Tanja Matthöfer - Lady Nada/Maria Magdalena - Perle des Herzens

Dieser Ort ermöglicht einen leichteren Zugang zu der Weisheit, die du bist, und zur Weisheit der innersten Quelle. Die Informationen des Lichttempels arbeiten von selbst mit dir und deinem Bewusstsein, einfach indem du seine Ausstrahlung spürst und bittest, dass die Lichtsequenzen dein Bewusstsein öffnen und erweitern.

Das Licht dieses hohen Ortes im Bewusstsein berührt zunächst die Oberfläche deines Seins, auch alte Wunden und Sichtweisen. Es berührt festgefahrene Sichtweisen, in denen du dich nicht mehr für die allumfassende Wahrheit der Quelle öffnen und nur einen begrenzten Bereich deiner Realität und deines Seins betrachten konntest.

Hier wirken viele Aufgestiegene und Kosmische Meister, wie du diese weisen Seelen vielleicht bezeichnen würdest. Sie alle haben viele Leben durchlaufen – in den unterschiedlichen Bereichen, in den verschiedenen Galaxien –, auch auf der Erde. Das haben wir hier alle gemeinsam.

Wir halten diesen Ort als eine Unterstützung für die erwachenden Seelen auf der Erde, damit sie ihren göttlichen Kern leichter erkennen können. So haben wir von diesem Tempel aus Jeshua dabei geholfen, sein Bewusstsein in seiner auf der Erde wohl bekanntesten Inkarnation als Jesus Christus zu halten. Sein Leben war sehr sorgfältig abgestimmt, von hier aus mitentworfen und begleitet, denn er sollte ein Lichtträger und Herzensöffner in einer noch recht dunklen und abgetrennten Zeit des Bewusstseins auf Erden sein.

Zu jener Zeit regten sich erste tiefere Impulse in den Menschen, die einen Grad von Reife und Bereitschaft anzeigten, sich wieder den höheren Quellen und den Weisheiten der Seele zu öffnen. Das Bewusstsein der Menschen war damals bereit, eine grundlegende Neuausrichtung zu beginnen, und der Ruf wurde in den höchsten göttlichen Ebenen erhört.

Durch Jeshuas Inkarnation konnten die Orientierung und die Zuwendung zum göttlichen Licht erstmals wieder wirksam in das Bewusstsein der Menschen und in die Energien der Erde eingebettet werden. Es war der Beginn einer neuen Entwicklung auf der Erde, und sie war es wert, unterstützt zu werden.

Jeshua wäre allein zunächst nicht in der Lage gewesen, sein hohes Bewusstsein von Beginn seiner Inkarnation auf der Erde aufrechtzuerhalten. Zu dicht waren die Energien auf der Erde und zu tief abgesunken war das damalige Bewusstsein der Menschheit. Ein Einzelner hätte das nicht vollbringen können. So trafen wir die Verabredung, ihn zu unterstützen.

Das ist auch die Legende des Sterns von Bethlehem. Er bezeichnet den Lichtkanal zu unserem Lichttempel, der sich bereits bei seiner Geburt geöffnet hatte und fortan für ihn erhalten blieb. Wir besuchten ihn in seinen Träumen, und er verbrachte viel Zeit bei uns in wachem Schlaf. Nur ein kleiner Teil seines Bewusstseins blieb während dieser Phasen mit seinem irdischen Körper verbunden, während der größte Teil seines Seins bewusst auf die hohe Lichtebene unseres Tempels reiste.

So war Jeshua eine ganze Weile fast jede Nacht unser Gast, wir besprachen den weiteren Verlauf seines Lebens immer wieder neu, fügten neue Facetten hinzu und vollbrachten Änderungen. Wir hielten es sehr flexibel und nah an den täglichen Ereignissen. In der Dunkelheit des menschlichen Bewusstseins auf der Erde konnten die hohen Energien der göttlichen Bewusstheit Jeshuas plötzliche, unerwartete Wendungen – kleine Strudel in der Realität, Böen und Sprünge – erzeugen. Und so war es nicht leicht, sein Bewusstsein zu halten und es ihm zu ermöglichen, von der Erde aus in einem inkarnierten Zustand darauf zuzugreifen. Doch gemeinsam vollbrachten wir es. Es war das Werk von vielen. Einer Gemeinschaft aufgestiegener Lichtwesen, die dieses Projekt von Herzen aus unterstützte und in die Erdebenen vermittelte.

Der ursprüngliche Impuls zu diesem gemeinschaftlichen Projekt erfolgte aus dem göttlichen Sein heraus, denn es war Zeit, eine Wandlung im Bewusstsein der Menschheit zu vollbringen. Es verlangte danach und war bereit.

Doch vermag das Göttliche selbst nicht, Orte und Seelen zu erreichen, die so tief von der göttlichen Wahrheit abgeschnitten und mit einem Bewusstsein der Trennung versunken sind. Zu groß sind dann die Unterschiede in der Öffnung des Bewusstseins und in der Frequenz der Energien. So brauchte es Mittler, erfahrene Meister beider Zustände, die die Brücken der Erleuchtung überschritten hatten und zwischen der göttlichen und der irdischen Ebene vermitteln konnten.

Wir waren und sind eine Gemeinschaft, bis heute. Der Tempel existiert immer noch, und seine Aufgabe wächst, denn allmählich beginnt sich das Bewusstsein der Menschheit immer mehr zu öffnen. Mehr als jemals zuvor beginnen zu erwachen, und ein großes, tiefes Sehnen nach einer Rückverbindung zu ihrem wahren Wesenskern regt sich in den Seelen.

Wir sind hier in tiefer Achtung und Demut vor dir und jeglichem Leben, vor jeglicher Existenz. Wisse, ein jedes Wesen, gleich, welcher momentanen Ausrichtung oder auf welchem momentanen Weg, trägt den Ur-Funken des göttlichen Seins immerwährend in sich.

Wir sehen den göttlichen Funken, deinen göttlichen Kern, wie auch Jeshua ihn auf Erden in jedem Wesen zu erkennen vermochte.

Wir sind hier und berühren diesen Funken in dir, tief in deinem Herzen. Dort erwacht der Zugang zu den innersten göttlichen Lichtreichen in dir. Unbegrenzte Freude und Freiheit, das tiefe Sehnen nach der Erfüllung und Erfahrung des Seins.

Es ist die Stelle deines höchsten Bewusstseins und deiner feinsten Frequenz. Eine sensible und schützenswerte Stelle. Es ist dein inneres Himmelreich, das sich durch dich entfalten und im Außen ausdrücken möchte. Das Paradies wohnte schon immer in dir, und du befindest dich auf einer Reise durch die Leben, um es zu erleben und zu verwirklichen. Du bist weit in die Welt der Spiegel gereist, um selbst zu erfahren, was dein Kern wirklich ist, und hast viele Verzerrungen und Täuschungen dabei erlebt. Dabei hast du Welten höchster Wunder und höchsten Leidens erlebt.

Alle Potenziale sind in dir enthalten. Du lernst, deine Wahl zu treffen und deine erlebte Realität zu lenken. Du lernst dein inneres Paradies immer besser kennen und kommst dadurch mehr und mehr in die Lage, es auch in der äußeren Welt zu leben.

Sacht berühren wir den göttlichen Kern in dir, wenn du es erlaubst. Erlaube, dass alle Wunden und Schmerzen nun heilen dürfen. Wir heben den göttlichen Kern in dir hervor und befreien ihn von den Schleiern des Leidens. Erlaube, dass sich die Verzerrungen lösen und dein reines Licht wieder in deinem Herzen leuchtet. Lass die göttlichen Lichtreiche in dir erwachen und erstrahlen. Spüre und vertraue.

Wir sind hier, solange diese Schnittstelle benötigt wird, um jegliches Bewusstsein auf der Erde wieder zu erleuchten. Wir dienen Menschen und Tieren sowie allen in feinstofflichen Körpern existierenden Wesen. Niemandem wird der Zutritt verwehrt. Wer hierher kommt, bekommt unsere Zuwendung.

Auch für dich öffnen wir diesen Zugang und unterstützen dich, dein eigenes höheres Wissen und Bewusstsein wieder zu empfangen. Dieses wird Schritt für Schritt erfolgen, damit dein Sein es aufnehmen und verarbeiten kann.

Durch die auf der Erde und manchen Planeten erlernten Betrachtungsweisen der Dinge sind Verzerrungen entstanden. Deine Gedanken und Gefühle sind nicht immer auf den Kern deiner Wahrheit ausgerichtet. Oft glaubst du, bestimmte Dinge tun oder haben zu müssen, was aber eine Täuschung ist. Sie bringen dir keine wahre Erfüllung. Manchmal hängst du vielleicht alten Träumen nach, die deinem Leben nicht mehr angemessen sind und dir keinerlei wirkliche Freude bringen würden. Es gibt Missverständnisse und Widerstände in deinem Unterbewusstsein sowie Überzeugungen anderer Menschen, die du als deine eigene Wahrheit akzeptiert hast, auch wenn sie es nicht sind.

Diese Verzerrungen möchten geheilt und erlöst werden. Sie sind wie kleine Strudel und Schleifen für uns sichtbar, lassen dich in manchen Situationen im Kreis laufen und verhindern, dass du dich für deine eigene Wahrheit öffnen kannst. Es ist vergleichbar mit einem Vogel, der statt dem nahrhaften Korn einem Steinchen hinterherläuft und den Unterschied nicht mehr bemerkt.