Wir öffnen einen Raum der Befreiung und des Loslassens für dich. Viele Engel und geistige Helfer wirken hier und unterstützen dich in diesem Moment.
Spüre den geistigen Raum mit all den lichten Helfern um dich herum.
Erlaube dir, loszulassen und entscheide dich für deine wahrhaftige Freude und Leichtigkeit. Entscheide dich nicht nur in deinem Kopf, sondern fühle es tief in deinem Herzen, deinem Bauch und Sein.
Es ist an der Zeit. Auch du darfst wieder in die Leichtigkeit gehen. Es ist nicht mehr notwendig, Lasten für andere Seelen mitzutragen oder einen Weg für andere zu ebnen. Es ist bereits getan.
Fühle nun in dein Herz zurück. Dort wartet deine wahre göttliche Essenz auf dich. Der göttliche Kern deines Wesens ist tief in dein Herz eingebettet. Er war schon immer dort, vom Anbeginn deiner Reise durch die Leben.
In ihm schwingt die tiefe Begeisterung, dein göttliches Sein auszudrücken und erfahren zu wollen. Eine Begeisterung, die hell lodert wie ein leuchtendes Feuer. Das ist die tiefste Erfüllung deines Seins.
In jeder Seele existiert die Begeisterung, das eigene Sein in allen nur erdenklichen Ausdrucksformen der göttlichen Schöpfung erfahren zu wollen. Es ist der tiefe Wunsch nach Ausdruck, wie er auch der göttlichen Quelle zu eigen ist.
Eine dieser Ausdrucksmöglichkeiten ist dein Leben als Mensch auf der Erde. Im Hier und Jetzt. Die herausfordernde Reise durch deine Leben hat dich die Freiheit entwickeln lassen, dich auf der Erde als ein erfülltes Wesen der göttlichen Schöpfung ausdrücken und erfahren zu können.
Im Kern deines wahren Wesens existierst du unabhängig und frei von allen äußeren Quellen und Wesen. Dein göttlicher Kern ist deine innere Quelle, die dich vollkommen nährt und trägt.
Tiefe Freude im Sein, tiefe Liebe zu dir.
Deine göttliche Essenz sehnt sich nach Ausdruck und der Erlaubnis, wieder leuchten zu dürfen. Sie ist tief in dir und war immer da. Sie hat in deinem Herzen gewartet, bis du bereit sein würdest.
Und die Zeit ist jetzt.
So ist es.
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Geschichte der Maria Magdalena: Die erste Begegnung mit Jeshua
Jeshua erkannte in einem jeden Menschen und Wesen den göttlichen Kern. Er erkannte die Impulse aus den innersten Quellebenen, die in das menschliche Herz eingebettet sind. Das ist die tiefste Wahrheit eines jeden Wesens.
Er erkannte einen jeden auf der Ebene der göttlichen Einheit. Und allein aus dem Grund, dass es ihn als Zeugen gab, wurde es für die dadurch erblickten und bezeugten Menschen und Wesen auch wieder zu einer Wahrheit, die sie annehmen konnten.
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Dein Herz ist das feinste und kostbarste Zentrum deines Seins. Es trägt den göttlichen Impuls des Wachstums und der immerwährenden Entfaltung in sich. Wir können dieses als deinen göttlichen Kern oder deine wahre göttliche Essenz bezeichnen. Er ist immerwährende Quelle, Versorgung und Kraft in dir. Dieses Zentrum ist deine ureigene und schöpferische Sonne. Es ist dein seit deiner Geburt und trägt dich in deinem immerwährenden Sein. Es ist deine zentrale Sonne, sodass du Schöpfer deiner eigenen Welten sein kannst. Frei und unabhängig von allem wirst du zu deiner eigenen zentralen Sonne in deinem Universum. Unsere Seelen entstammen dem Herzen der göttlichen Quelle. Meine Essenz ging aus den innersten göttlichen Lichtreichen hervor so wie deine.
Ich spreche hier aus meinem aufgestiegenen Bewusstsein, in dem ich als Lady Nada bekannt bin. Und ebenso erzähle ich Geschichten aus meiner Essenz als Maria Magdalena an der Seite von Jeshua, die ich in einem meiner Erdenleben verkörperte. So spreche ich hier aus der Essenz von beiden. Denn beides bin ich. Beides gehört zu meinem gesamten göttlichen Wesen.
Und ich beschritt einen langen Weg der Erfahrungen auf der Erde und verwirklichte eines Tages mein Erwachen und meinen Aufstieg auf der Erde.
Aus dieser Zeit möchte ich hier erzählen und die Geschichten mit dir teilen, die mein Herz berührten und öffneten und so den Weg für meinen Aufstieg bereiteten.
Auf meinen Reisen als Maria Magdalena begegnete ich auf Erden einem Mann, der als Jesus Christus bekannt wurde. Zu jener Zeit war er bekannt als Jeshua.
Ich kannte ihn bereits vor dieser Inkarnation, und unsere gemeinsame Begegnung in seinem berühmt gewordenen Leben als Jeshua war sorgfältig geplant.
Wir beide wollten wichtige Lichtimpulse auf der Erde verankern, die den Menschen ihren Aufstieg des Bewusstseins und das Erkennen ihres wahren göttlichen Selbst erleichtern und ihnen ein Licht in der Dunkelheit sein sollten. Wir erfuhren, dass Widerstände und Ängste in vielen Menschen so tief eingebettet sein konnten, dass sie die Wahrheit beharrlich und eindringlich verleugnen würden.
Also begaben wir uns auf unseren Weg, doch unsere Worte wurden zunächst nicht überall gehört. Viele Orte mussten wir wieder verlassen, weil uns die Menschen kein Gehör schenkten. Erst viel später kamen wir so weit in unseren Energien auf der Erde an, dass wir Menschen begegneten, die uns zuhörten und empfänglich für unser Licht und unsere Botschaft waren.
Bis dahin waren wir zumeist zu zweit, erst später auf dem Weg kamen die Begleiter hinzu, die als Jünger Jesu bekannt werden sollten. Die Geschichte ist weithin bekannt, doch nicht alles, was zuvor geschah und sich in unserer gemeinsamen Begegnung ereignen und entfalten konnte. Wir erlebten dort wirklich die Wunder des Herzens und die Wunder, die das Bewusstsein vollbringen kann. Wir erlebten, dass wir aus unserem geöffneten Herzen, die sich begegnet waren, gemeinsam etwas Neues erschufen.
Doch zu Beginn unserer Begegnung nahm ich ihn kaum wahr, ihn, den Mann, den ich Jeshua nennen möchte.
Ich saß friedlich an einem kleinen Fluss und blickte gedankenverloren auf das Wasser, als er zum Ufer hinabstieg, um etwas zu trinken. Ich bemerkte ihn kaum, denn ich war mit den Bruchstücken meines Herzens beschäftigt, das sich so zerrissen anfühlte. Zu der Zeit befand ich mich in einem Lebensgefühl, nirgends wirklich zu Hause und geliebt zu sein. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, war ich einem Mann versprochen, der sich kaum um mich kümmerte, mich nicht wahrnahm oder verstand. Dieser Mann hatte keinerlei Bedürfnis, etwas über meine wahren Gefühle oder mein Wohlbefinden zu erfahren. Ihm lag nichts an mir, also suchte ich verzweifelt nach einem Ausweg.
Mich verschlug es aus meinem Zuhause auf die Straße, und die Erfahrungen, die ich dort machen musste, waren nicht gut und reflektierten lediglich mein zerrissenes Herz. Ich verlor die Hoffnung und das Vertrauen in alle Menschen, denn ich wurde bestohlen, geschlagen, verstoßen und verhöhnt.
Nichts und niemand schien mich zu verstehen, bis ich mich selbst nicht mehr verstand. In diesem Zustand tiefer Zerrissenheit gab es einen Punkt, an dem mir einfach alles egal wurde, denn ich wusste genau, dass mein Verstand keine Lösung mehr finden konnte. Es war unmöglich, mich in der Gesellschaft zu rehabilitieren, sesshaft zu werden oder nach Hause zurückzukehren. Nichts davon lag im Rahmen meiner Möglichkeiten, und so gab ich innerlich auf.
Doch ich gab nicht mich selbst auf, sondern die Umstände, die so festgefahren und unlösbar erschienen. Ich ließ alles Komplizierte und das Suchen nach einer Lösung los. Ein Teil von mir gab einfach auf, ließ das Knäuel der Verwirrung los, und ganz langsam klärte sich mein Geist.
Fast drei Wochen saß ich alleine an dem Flussufer. Es faszinierte mich zutiefst, und es fühlte sich beruhigend und erfrischend an, einfach auf das Wasser zu schauen. Allmählich verhalf mir der Blick auf das Wasser zu einer inneren Ruhe. Meine aufgeschäumten Gefühle beruhigten sich, und durch die in mir zerrissenen Stücke konnte ich allmählich klarer auf den Grund meines eigentlichen Seins blicken.
Mir wurde klar, dass all die Scherben in mir, alle meine innere Wunden eine einzigartige Illusion waren, die ich selbst erschaffen hatte. Ich versuchte sie am falschen Ende in Ordnung zu bringen, ohne dass es mir bewusst war. Ständig versuchte ich, die Auswirkungen zu beheben, und das war, als säße man in einem Boot mit tausend Löchern und würde bei zügig steigender Flut versuchen, ein Loch nach dem anderen zu reparieren. Ich hatte mich fast gänzlich darin verloren.
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