Marcel Fenske-Pogrzeba - Tag der Nacht

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Tag der Nacht erzählt die Geschichte von Mara, einem jungen Mädchen, dass mit ihrer Mutter nach Schweden zieht, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch statt sich in ihre neue Heimat einzugewöhnen, lässt sie sich von dem Troll Osol in eine mythische Welt voll Geister und Fabelwesen ziehen.
Bei einem Unfall tötet sie einen Troll und wird dazu verpflichtet, seine Rolle als Leiter der Seelen einzunehmen. Von diesem Moment an zeigt sie zusammen mit Osol, dem jüngeren Bruder des Toten, den Seelen Verstorbener den Weg nach Nibelheim, dem Reich der Toten. Doch hinter den Kulissen der heilen Welt der Trolle herrscht Verrat und Angst. Der Tod von Osols Bruder löst einen Krieg in der mythischen Welt aus.
Die Geschichte bewegt sich zwischen der realen Welt auf der Insel Orust und Jotunheim, der Heimat der Trolle. Während Mara versucht, ihre Aufgabe zu meistern, den Seelen ihren Weg zu leiten, muss sie sich gleichzeitig mit den Konsequenzen ihres Handelns auseinandersetzen. Ihre Mutter gerät in Panik, als ihre Tochter für zwei Tage spurlos verschwindet. Auch in Jotunheim ist nichts mehr wie es war, denn der Tod des Trolls weicht die Grenzen zur Welt der Toten auf. Immer wieder muss sich Mara der Frage stellen, wie viel Menschlichkeit noch in den Seelen der Toten steckt und ob ein Krieg die Lösung für die Bedrohung aus Nibelheim sein kann.
In Tag der Nacht werden viele Elemente aus nordischen Sagen aufgegriffen und in ein neues Licht gerückt. Trolle, Hexen, Geister, Elfen und Feen sowie Vogel- und Wolfsmenschen bevölkern Jotunheim, ein Reich zwischen Tradition, Magie und moderner Technologie.

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»Ruhe!«, brüllte der Vorsitzende.

Das Gemurmel verstummte und eine unheimliche Stille breitete sich aus. Mit einem knirschenden Geräusch beugte sich der alte Troll vor und wandte den Kopf zu dem Elfen mit der Schriftrolle.

»Sir Fara Federsang. eure Anschuldigung erscheint schlüssig und rechtens, doch habt ihr keinerlei Beweis.«

Der Angesprochene schürzte die Lippen und verschränkte die Arme.

»Der Platz des Leiters muss unverzüglich besetzt werden und nur ein Troll besitzt die Fähigkeiten, dass wissen wir alle.«

»Oder ein Mensch«, warf der Vogelmann ein.

Die anderen Ratsmitglieder blickten ihn erschrocken an, doch bevor das Gemurmel der Menge wieder losgehen konnte, sprach er weiter.

»Osol Sonnensang hat gezeigt, dass er ohne die Aufsicht seiner Brüder den Platz eines Leiters nicht einnehmen kann. Doch können wir nicht zwei Trolle für die Arbeit von einem entbehren.«

»Was schlagt ihr also vor? Soll dieses Kind und ein unfähiger Troll mit der Position eines unserer besten Leiter beauftragt werden?«, ereiferte sich die Hexe.

»Das ist lächerlich«, unterbrach Fara Federsang ein weiteres Mal den Rat.

»Schweigt. Sonst enthebe ich euch eures Amtes«, fuhr ihn der alte Troll an.

Federsang sprang auf und verließ den Saal. Die Ratsmitglieder schüttelten nur den Kopf.

»Wie wollt ihr wissen, dass diese beiden fähig sind die Position einzunehmen?«, fragte der Wolfsmann.

»Lasst sie die Prüfung der Leiter ablegen. Am besten noch heute.«

Die anderen Ratsmitglieder sahen sich an. Sie schienen offensichtlich unschlüssig, wie sie fortfahren sollten.

»Vergesst nicht die Prophezeiung vom Kind der Mitte«, gab die alte Frau zu bedenken. Das Schweigen, welches die Halle für sich vereinnahmte war beeindruckend. Was auch immer die Hexe soeben gesagt hatte, es ließ alle verstummen und in Gedanken versinken. Mara sah sich um und alle Blicke ruhten auf ihr. Es war ein grausiges, kaltes Gefühl, dass ihr unter die Haut kroch. Dann durchbrach der vorsitzende Troll die Stille mit seiner tiefen, schallenden Stimme.

»So sei es. Mara Elaine Winkens und Osol Sonnensang, ihr werdet an diesem Abend die Prüfung der Leiter ablegen. Solltet ihr sie bestehen, so soll euch die Ehre zu Teil werden gemeinsam den Platz von Vabiel Sonnensang einzunehmen. Solltet ihr die Prüfung nicht bestehen, so erwartet euch die Strafe, welche ohnehin für den Mord an einem Leiter vorgesehen ist: Der Tod.«

Kaffeetrinken in Glübbelblü Das Gerät gab ein dahinsiechendes blechernes - фото 14
Kaffeetrinken in Glübbelblü

Das Gerät gab ein dahinsiechendes, blechernes Gurgeln von sich, während Dampf an zwei kleinen Röhrchen austrat und den Raum mit der Vorfreude auf Kaffee erfüllte. Die braune Brühe, die Osols Maschine produzierte, war nicht besser geworden, allerdings hatte Mara etwas gefunden, das man als Süßungsmittel missbrauchen konnte. Eine Dose voller kleiner, gelber Blätter. Es war zwar nicht das, was sie gewohnt war, aber in Anbetracht dessen, was ihr in nur wenigen Stunden bevor stand brauchte sie unbedingt Kaffee. Sie füllte sich den großen Krug bis zum Rand und setzte sich dem Troll gegenüber.

Er hatte sich den Schal fest umgewickelt, sodass nur noch die Spitzen seiner Lippen zum Vorschein kamen und den Zylinder auf den Tisch gelegt. Unter dem Hut versteckte er zwei lange Ohren, die jetzt seitlich abstanden. Eines davon hatte einen Riss in der Mitte. Osol seufzte und starrte betrübt auf die Linien des Tisches, während eine seiner Krallen sie nachzeichnete. Man hatte sie nach dem Urteil des hohen Rates wieder zurück in seine Wohnung gebracht, um ihnen Zeit zu geben sich auf die Prüfung vorzubereiten. Anders formuliert war Osols Wohnung das perfekte Gefängnis.

Da Mara allerdings keinerlei Ahnung hatte, worum es in dieser Prüfung ging, wusste sie auch nicht, worauf sie sich vorbereiten sollte. Betrübt saß sie ebenfalls am Tisch und dachte an ihre Mutter. Ob sie bereits ihren Vater angerufen hatte um ihm mitzuteilen, dass sie verschwunden war. Sie dachte daran, wie gemein sie zu ihrer Mutter gewesen war und wie leid ihr das jetzt tat. Sie musste irgendwie wieder nach Hause kommen. Irgendwie .

»Osol.«

Der Troll blickte auf. Sie konnte sehen, wie sie sich in seinen dunklen, pupillenlosen Augen spiegelte und wie viel Angst sie hatte.

»Ich will wieder nach Hause.«

»Es tut mir leid, kleine Lady. Ich weiß nicht, ob ihr das könnt.«

»Und wenn wir diese komische Prüfung bestehen?«

Er zuckte mit seinen übergroßen Schultern.

»Im Laufe der Jahrhunderte habe ich diese Prüfung schon unzählige Male absolviert. Ich habe es nie geschafft.«

Mara versuchte den Fakt zu ignorieren, dass er Jahrhunderte gesagt hatte.

»Aber du weißt, worum es in dieser Prüfung geht und was wir tun müssen.«

Osol nickte. Langsam schien er aufzuwachen, »Es ist die Nachstellung der Leitung einer verlorenen Seele. Sie werden uns irgendwo in die Menschenwelt schicken. Zu einer Seele, die in Panik ist. Und wir sollen sie ins Reich der Toten geleiten.«

»Die Menschenwelt? Aber dann bin ich doch bereits zu Hause. Ich mache mich einfach heimlich davon… und du… du kommst mit mir.«

Osol schüttelte den Kopf.

»Einerseits können sie uns jederzeit, überall finden. Und andererseits werden sie uns in einem begrenzten Gebiet einsperren. Es wird jede Menge Hexenrunen geben, die uns davon abhalten uns von der Seele zu entfernen.«

Sie schnipste mit den Fingern, »Es wäre wohl auch zu einfach gewesen.«

Ihr Blick wanderte durch das Zimmer, von dem fünf Türen abgingen. Eine führte in die Kammer, in der sie erwacht war, eine nach draußen und eine in den Keller. Von den anderen beiden wusste sie noch nicht, wohin sie führten. Allerdings hatte sie jetzt Wichtigeres zu tun, als eine Erkundungstour durch Osols Wohnung zu unternehmen.

»Und warum hast du es nie geschafft?«

»Ich bin nicht sehr gut im Umgang mit anderen, wie ihr vielleicht schon bemerkt habt. Bisher konnte ich die Seele nie beruhigen und sie… naja. Ihr werdet heute Abend ja sehen, was dann geschieht.«

Diese Aussage gefiel Mara ganz und gar nicht. Abgesehen davon, dass sie noch nicht begriff, dass sie hier über Geister, Seelen und das Reich der Toten mit einem Troll, der in einer Schlucht hauste, sprach. Sie nahm einen kräftigen Schluck von der Brühe, die nun zur Hälfte aus den gelben Blättern bestand und sagte sich, dass sie sich auf das Wesentliche konzentrieren musste, wenn sie zurück nach Hause wollte.

»Aber wenn ich versuche die Seele zu beruhigen, dann haben wir doch eine Chance.«

Wieder schüttelte der Troll den Kopf.

»Das Problem ist wohl, dass ihr nicht fähig seid Geister zu sehen.«

Jetzt wo sie darüber nachdachte, hatte sie ja tatsächlich noch nie Geister gesehen. Vor nicht einmal vierundzwanzig Stunden hatte sie nicht einmal daran gedacht, dass so etwas tatsächlich existieren könnte. Warum sollte sie jetzt plötzlich dazu fähig sein. Dabei fiel ihr ein, dass sie scheinbar die einzige gewesen war, die Osol hatte sehen können.

»Moment mal. Also fangen wir von vorne an. Wie funktioniert das überhaupt. Warum konnte ich dich sehen und die anderen nicht.«

»Wir verstecken uns schon sehr lange vor den Menschen. Seitdem ihr uns betrogen habt, haben die Hexen uns mit einem Zauber versehen, der uns vor euren Augen verbirgt. Es sei denn, wir entscheiden uns dazu uns zu offenbaren. Bei Seelen verhält es sich ein wenig anders. Nur wenige unter euch waren jemals fähig Seelen zu erblicken, es sei denn diese wollten sich euch zeigen. Doch das sich eine verlorene Seele dazu entscheidet sich einem Menschen zu offenbaren ist sehr selten.«

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