Michael Geigenberger - Tres Amigos 2

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Was mit einem Urlaub für die drei Kommissare harmlos anfängt, entpuppt sich zu einem Alptraum. Ein Geschäftsmann wird erschlagen, es folgt seine Ehefrau. Ein Unbekannter versucht sich die Firmenanteile anzueignen. Ein korrupter Polizeibeamter, es kommt zu einer Entführung, es folgt ein Brandanschlag, die drei Kommissare tappen im Dunkeln. Der Gordische Knoten kann erst zerschlagen werden, als sich der Gehilfe einer Steuerkanzlei selbst verrät, sein Leichtsinn führt die Beamten zum Mörder und Täter.

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Herr Waginger berichtet, ohne dass ihn jemand gefragt hat, dass er die letzte Nacht in München war, weil es gerade um einen großen Auftrag geht. Ein Nobelrestaurant wird umgebaut und da sind Dielenbretter gefragt und die gibt es nur bei ihm. Abgelagert und von feinster Struktur. „Gekalkte Eiche“, betont er. Gerd Wildfang betrachtet sich die Situation als Außenstehender, er ist ja im Urlaub und da er jetzt weiß, dass der Tote ein Österreicher ist, zieht er sich bewusst zurück. Schließlich will er ja morgen ein Boot mieten und auf den See hinaus fahren. Wildfang spaziert ein wenig auf dem Anwesen des Sägewerkes herum, so als wolle er sich die Beine vertreten. Er ist beeindruckt, was es hier alles an Gerätschaft gibt. So kommt er zu einem großen Schuppen, in dem Holz gelagert ist. Fein säuberlich sortiert, jedes Brett mit einem Datum versehen. Dann entdeckt er einen schmalen Aufgang, der wohl in ein Dachgeschoss führt. Natürlich denkt er zuerst mal an einen Raum für Werkzeug oder ein Lager für Gerümpel. Die Treppe sieht nicht so aus, als würde sie öfter benützt werden, ansonsten würden die Stufen ja eine Abnutzung zeigen. So fällt ihm auf, dass kein Staub auf der Treppe liegt. Oder zumindest ein bisschen Sägemehl, wie man es bei einem Sägewerk vermuten könnte. Er nimmt die sieben Stufen und drückt die Klinke hinunter.

Sein Erstaunen ist groß. Was er hier vorfindet ist ein kleines Zimmer mit einer Liege und einem Kasten für Wäsche. Er öffnet die Türe des Kastens und findet sehr ordentlich sortiert Kleidung darin. Es muss von einer Frau sein, so zumindest vermutet er. Schließlich hängt deutlich eine Bluse darin. Eine zweite Türe führt in ein kleines Badezimmer. Als er gerade den Raum verlassen will steht plötzlich wie aus heiterem Himmel ein junges Mädchen hinter ihm.

„Suchen sie etwas Bestimmtes?“, fragt sie ihn. „Entschuldigen Sie, ich dachte nur, schaust du mal hinein, vielleicht steckt ja hier der Mörder?“, scherzt Kommissar Wildfang. „Warum den Mörder? Ich dachte der Anton ist versehentlich…“ „Sie meinen, er sei versehentlich in die Säge gelaufen?“

„Ja so ähnlich, ich weiß ja nichts Genaues. Ach, ich bin übrigens die Elfi. Ich bin hier im Sägewerk die Sekretärin.“ „Warum sind sie dann nicht im Büro, wo Sie doch eigentlich hingehören?“

„Ich wollte mir nur eine Strickjacke holen, mir war kalt“, entgegnet Elfi nervös. „Na dann holen Sie sich nur Ihre Jacke, ich muss ja auch wieder weiter. Ach, eine Frage hab ich noch. Die Zahlen und Daten auf den Brettern, was haben die zu bedeuten?“ „Das ist der Tag an dem der Baum geschlagen wurde und wann daraus Bretter geschnitten wurden. Die Nummern finden Sie auch in einem Verzeichnis.“ „Vielen Dank“, meint Wildfang freundlich zu dem adretten Fräulein.

Gerd Wildfang geht wieder zurück in das Sägewerk und sucht nach seinem Kollegen Walter Broder, den er aufgeregt vorfindet. Walter Broder ist in seinem Element. Gerd Wildfang meint zu ihm: „Stell dir vor, ich hab da gerade ein Zimmer entdeckt, das gehört der Elfi. Das ist die Sekretärin hier im Sägewerk. Nach der Einrichtung zu urteilen, ist das so eine Art kleines Liebesnest.“ Walter Broder sieht ihn an und meint. „Woher willst du das denn wissen, oder hast du die Elfi beim Liebesspiel ertappt?“ „Wo denkst du hin, ich vermute halt mal so…“ Meint Wildfang gelangweilt. Walter Broder ist mit seinen Nachforschungen um einiges weitergekommen und berichtet nun Gerd Wildfang, dass der Tote ein Partner aber auch der Schwager vom Sägewerksbesitzer ist. Ein stiller Gesellschafter, wie man ihm berichtet hat. Walter Broder denkt inzwischen nicht mehr an Urlaub, sein Notizblock ist bereits vollgeschrieben.

„Du sagtest etwas von einem Liebesnest?“, fragt er und dreht sich ruckartig zu Kommissar Wildfang hin. Das verbliebene Auge von Broder hat nun einen gewissen aufgeregten Glanz, was Gerd Wildfang signalisiert, dass Walter Broder in seiner Arbeit nicht mehr zu bremsen ist. Dann erhält Walter Broder eine Mitteilung seines Kollegen aus Sankt Gilgen.

„Die haben gerade eine Steuerprüfung hier im Hotel. Die Ehefrau vom Unterrainer ist eine geborene Waginger aus Bad Endorf.“

Kapitel: 4 Wo ist denn die Ehefrau?

„Der Unterrainer hat also seinen Schwager besucht, wo ist denn die Ehefrau abgeblieben? Ist sie bei euch in Sankt Gilgen?“, will Broder nun wissen. „Die ist mitgefahren, so wenigstens haben wir vom Personal erfahren. Außerdem wird erzählt, dass es einen heftigen Streit vor der Abreise der beiden gab.“ „Sicher wegen der Steuerprüfung?“, hakt Kommissar Broder nach.

„Nein, die Ehefrau hat die Scheidung eingereicht. Nachdem sie erfahren hat, dass der Vater ihres Mannes für die Nazis tätig war und das nicht nur als Mitläufer. Außerdem hat sie herausbekommen, dass ihr Mann eine Gruppe von Neonazis finanziell mit sehr viel Geld unterstützt hat.“ „Dann halten wir doch mal fest. Der Tote war der Schwager vom Werner Waginger und er gab ihm ein Darlehen. Soweit wissen wir schon mal Bescheid. Aber ich werde das Gefühl nicht los, als ginge es um mehr. Vor allem, wo ist die Ehefrau…und wo ist der Wagen der beiden Unterrainers abgeblieben? Sie müssen ja irgendwie hergekommen sein. Mit dem Zug sind sie sicher nicht gefahren!“ Kommissar Wildfang fragt nun seinen Kollegen Walter Broder, „Wo ist denn eigentlich der Waginger abgeblieben, der war doch gerade noch hier am Parkplatz?“ „Der Waginger steht unter der Dusche“, meint Elfi erklären zu müssen.

„Bleiben sie gleich mal hier. Sie waren doch im Büro und müssen doch etwas gesehen haben oder etwas wissen? Hier geschieht doch nichts, ohne dass sie davon hören?“ „Also hören sie mal, ich bin nur Sekretärin“ prustet Elfi lautstark heraus. Gestern bin ich etwas früher gegangen und da war der Anton noch gar nicht da. Ich habe den Anton ja auch gar nicht gefunden. Es war unser Vorarbeiter Brandstädter, der fand den Anton hinter der Säge liegend.“

„Wir rufen sie, falls wir noch weitere Fragen haben, halten sie sich bitte zu unserer Verfügung“, meint ein junger Beamter. Walter Broder ist erstaunt darüber, dass die Sekretärin den Schwager mit seinem Vornamen „Anton“, betitelt. Gerd Wildfang steht etwas gelangweilt herum und meint zu Walter Broder: „Also ich für meinen Teil sehe das so, dass die Steuerprüfung eine Nachzahlung ergeben hat und der Unterrainer sein Darlehen zurück haben wollte.“

„Aber vielleicht wollte er ja sein Darlehen auch deshalb zurück, weil sich seine Frau von ihm scheiden lassen wollte?“, argumentiert Kollege Broder. „Das sind ja nun schon zwei Gründe für einen Mord. Aber was mich stutzig macht, wo ist die Ehefrau abgeblieben.“

„Sie hat ihren Gatten umgebracht und ist dann einfach abgehauen“, meint der Assistent aus Rosenheim erklären zu müssen. „Wenn es so einfach wäre, dann können wir ja unseren Urlaub fortsetzen“, antwortet Wildfang. „Okay, dann lass uns für heute Schluss machen, schließlich haben wir ja Urlaub.“

Helene hat für den Abend ein feierliches kaltes Buffet hergerichtet. Da ihr Sohn aus München mit seiner Freundin zu Besuch kommt. Zu diesem Anlass hat sie im großen Esszimmer aufgedeckt. Die beiden Kommissare Wildfang und Broder sind beeindruckt. Geräucherter Fisch, Schinken und etliche andere Leckereien sind aufgetischt. „Wird etwas gefeiert?“, fragt Broder.

„Mein Sohn Benedikt hat Geburtstag, er wird einunddreißig, außerdem will er mir seine „Zukünftige“ vorstellen.“ Dann hören sie einen Wagen vorfahren. Es ist ein nagelneuer großer BMW. Ihm entsteigt ein sehr hübsches Mädchen. Ein junger Mann geht auf die Haustüre zu und er ruft nach Helene. „Mama, wir sind da. Ich möchte dir gerne meine Freundin vorstellen.“ Aus der Küche ertönt die kräftige Stimme von Helene, „Einen Moment noch, ich muss mich nur noch kurz herrichten.“ Helene betritt den Raum. In der einen Hand hält sie eine Flasche Sekt und in der anderen hält sie ein kleines Päckchen mit einem roten Band. „Hier Benedikt, Dein Geschenk zu deinem Geburtstag!“

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