Michael Geigenberger - Tres Amigos 2

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Was mit einem Urlaub für die drei Kommissare harmlos anfängt, entpuppt sich zu einem Alptraum. Ein Geschäftsmann wird erschlagen, es folgt seine Ehefrau. Ein Unbekannter versucht sich die Firmenanteile anzueignen. Ein korrupter Polizeibeamter, es kommt zu einer Entführung, es folgt ein Brandanschlag, die drei Kommissare tappen im Dunkeln. Der Gordische Knoten kann erst zerschlagen werden, als sich der Gehilfe einer Steuerkanzlei selbst verrät, sein Leichtsinn führt die Beamten zum Mörder und Täter.

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Kapitel: 2 Treffpunkt - Chiemsee

Walter Broder ist der erste, der bei der kleinen Pension am Chiemsee eintrifft. Sein Zug war pünktlich und ein Taxi, das ihn zur Pension bringen sollte, wartete bereits auf ihn. Es sind einfache Zimmer, aber mit viel Liebe zum Detail hergerichtet. Sogar einen neuen Fernseher gibt es auf jedem Zimmer. Als Broder das Quartier vor drei Monaten besichtigte, gab es diese neuen Flachbildschirme noch nicht. Aber wann ist man schon auf dem Zimmer, denkt Broder. „Im Urlaub vor der Glotze sitzen, wer denkt denn an so etwas“, brummelt er vor sich hin. Walter Broder spricht auch heute wieder gerne mit sich selbst. Es gibt Tage, da führt er sogar Streitgespräche mit einem imaginären Gegenüber.

Er beginnt seinen Koffer auszuräumen und überlegt, ob er nicht für eine Bergwanderung besser eine Regenjacke mitgenommen hätte. Aber er beruhigt sich. Eine Bergwanderung machen sie sowieso nur bei schönstem Wetter. Die Vermieterin Helene klopft leise an die Türe und fragt, ob er nicht eine Tasse Kaffee möchte. Einige Plätzchen gäbe es dazu. „Selbst gemacht“, wie sie betont. Da muss man natürlich Walter Broder nicht zweimal fragen. Für Plätzchen stirbt er, besonders wenn sie so lecker schmecken, wie sie aussehen. Zusammen mit Helene, sitzt er auf der Veranda der kleinen Pension. „Sagen sie ruhig Helene zu mir“, meint sie auffordernd zu ihrem neuen Gast. „Dann müssen sie aber auch Walter zu mir sagen.“

„Dann besiegeln wir das mit einem Cognac“, meint Helene. Sie ist gerade in der Küche um Gläser zu holen, da hört Broder einen Wagen vorfahren. „Natürlich, ich dachte es mir doch gleich, es ist der Kollege Gerd Wildfang.“ Er erkennt den Wagen schon von weitem an seinem lauten Dieselgeräusch. Kommissar Wildfang hat sich vor einigen Monaten einen neuen Wagen zugelegt. Broder empfahl ihm einen Peugeot Diesel. Die sind sehr sparsam und sehr bequem. Wobei ihm das „Bequem“ am wichtigsten schien, denn er ist ein häufiger Beifahrer.

„Helene… bring bitte noch ein Glas mehr, mein Kollege ist soeben eingetroffen!“, ruft Broder in den Raum, an den sich die Küche anschließt. Bei schlechtem Wetter gibt es dort das Frühstück, aber wenn die Sonne es gut mit seinen Gästen meint, dann sitzt man an langen Tischen auf der Terrasse. Nachdem Wildfang die Stimme von Broder hört, geht er direkt auf die Terrasse. „Cognac schon so früh am Morgen, das muss ja ein besonderer Tag sein.“

„Wir stoßen gerade auf das „Du“ an“, erklärt Walter Broder seinem Freund. „Okay, ich bin der Gerd“, so stellt sich Wildfang bei Helene vor. „Dann lasst uns mal anstoßen…Prost….und runter damit!“ Helene fragt die beiden, ob sie wirklich bei der Mordkommission seien. Walter und Gerd beantworten die Frage mit einem erstaunten „JA“. „Hast du denn einen Toten hier irgendwo herumliegen?“, scherzt Wildfang. „Nein eigentlich nicht, aber ich bin halt neugierig. Ich habe die Pension nun fast zwanzig Jahre, aber einen echten Kommissar hatte ich noch nicht im Haus und jetzt sind es sogar zwei.“ Walter Broder bittet Helene um eine Straßenkarte, damit sie für die kommenden Tage besser planen können. Wildfang hat zwar eine Karte dabei, aber es fehlen die kleinen Orte darauf. „Du hättest beim Kauf auf den Maßstab achten müssen“, meint Walter Broder etwas bissig.

Helene ist aber gut vorbereitet, da sie oft Radfahrer als Gäste beherbergt, weiß sie schon, dass eine gute Straßenkarte helfen kann. „Was habt ihr beide euch denn für die nächsten Tage vorgenommen?“, will Helene von ihnen wissen. „Wenn ihr Abendessen wollt, müsst ihr mir das natürlich rechtzeitig sagen, sonst gibt es nur ein Wurstbrot mit Bier oder Wein.“

Gerd Wildfang erhält einen Anruf auf seinem Handy. „Das wird mein Schatz sein, sicher hat sie es sich anders überlegt und kommt morgen nach.“ „Was denn… anders überlegt?“, fragt Broder.

„Na sie wollte morgen früh nach Aschaffenburg zu ihrem Bruder.“ „Ja mein Schatz, was gibt es?“, säuselt Gerd Wildfang in sein Handy.

„Hier ist nicht dein Schatz, hier ist Heiner Brandstetter, ich habe gehört, dass sie ein richtiger Kommissar aus München sind.“ „So ist es, sie sind doch nicht von der Presse?“

Kapitel: 3 Ein Toter im Sägewerk

„Nein, wir haben hier im Sägewerk keinen Toten.“

„Also ich bin in Urlaub, da müssen sie schon den Kommissar in Rosenheim oder Traunstein verständigen. Aber woher wissen sie denn überhaupt, dass ich hier Urlaub mache?“ „Helene hat es heute früh in der Bäckerei erzählt….und als wir jetzt den Toten gefunden haben, da dachte ich sofort an sie.“ „Gut, wir kommen vorbei, wo ist das denn?“

„Bad Endorf, das ist ja nicht weit von ihnen. Helene wird ihnen sagen, wie sie uns finden. Es ist das größte Sägewerk im Landkreis.“ „Broder komm! Es gibt Arbeit“, blafft Gerd Wildfang verärgert. Kommissar Broder schimpft, „Wir haben Urlaub, ohne mich!“

„Lass uns doch einfach mal schnell vorbei sehen. Vielleicht hat es sich ja schon erledigt und ein Sägewerk wollte ich schon immer mal aus der Nähe sehen.“ „Okay, aber nur ansehen, keine Arbeit, du versprichst es mir!“, meint Walter Broder. „Versprochen!“

Walter Broder und sein Kollege Wildfang müssen nicht lange nach dem Weg suchen. Das Sägewerk ist gut ausgeschildert. Dann stehen sie vor dem großen Gatter. Es ist bereits weit geöffnet, so dass Gerd Wildfang gleich durchfahren kann. Das Areal ist riesig und so erkennen sie das erhabene Gebäude erst, als sie einen Behelfsbau passiert haben. Dann sehen sie auch schon ein Sanitätsfahrzeug und einen Streifenwagen der örtlichen Dienststelle.

„Ach, sieh mal einer an, der Gerd Wildfang ist jetzt für uns zuständig!“, frotzelt ein Beamter im grünen Outfit als die Kommissare Broder und Wildfang auf die Absperrung zugehen. „Hallo grüß dich, seit wann bist du denn in Rosenheim?“, fragt Gerd Wildfang.

Wildfang kennt den Mattias noch aus München. Irgendwann hat sich Mattias verabschiedet, mit den Worten, „Ich zieh aufs Land, hab mir ein kleines Anwesen bei Rosenheim gekauft.“

Kommissar Wildfang hat das alles längst vergessen. Es müssen ja mindestens vier Jahre her sein, als Mattias seinen Abschied in München nahm. Walter Broder wird vorgestellt und Walter Broder betont deutlich, dass sie beide in Urlaub sind, an Arbeit ist nicht zu denken. „Nur einen Blick, mehr nicht!“, bittet Mattias. „Hier stimmt etwas nicht, habe so ein komisches Gefühl in der Magengegend“, meint der Kollege Mattias Kreitmeyer. Gerd Wildfang wirft zusammen mit Walter Broder einen fachmännischen Blick auf die Leiche.

„Wie lange liegt er denn schon hier? Sieht ja aus, als hätte er schon Moos angesetzt!“

Mattias meint, „Die Gerichtsmedizin ist schon im Anrollen, dann wissen wir bald mehr.“

Als Broder den Namen des Toten hört wird er aufmerksam. „Die Familie Unterrainer stammt doch aus Salzburg, was macht der denn hier, warum kauft der sich seine Bretter nicht in Österreich?“ „Wieso, woher willst du das denn wissen?“, fragt Mattias den Kommissar Broder.

„Unterrainer, das sind die vom Hotel am Wolfgangsee, die Familie kenn ich gut.“ Mit Kommissar Broder findet gerade eine Veränderung statt. Sein Urlaub ist nun plötzlich Nebensache, schließlich geht es um einen toten Österreicher, da muss er was unternehmen, vielleicht ist er ja sogar zuständig? Er sucht sein Handy und wird tatsächlich fündig. Eigentlich wollte er es gar nicht mitnehmen, aber wie sagte er beim Polizeipräsidenten? „Natürlich können sie mich im Ernstfall immer erreichen!“ „…und das ist ein Ernstfall!“, meint er zu seinem Kollegen Gerd Wildfang aufgeregt.

Kommissar Broder lässt sich verbinden mit der Kommandantur von Sankt Gilgen und berichtet von dem Toten im Sägewerk. Da er schon mal vor Ort ist, wird er sich um die Details kümmern, verspricht er einem Kollegen vom dortigen Revier. Der Besitzer des Sägewerkes ein Herr Werner Waginger trifft soeben ein. Mit seinem übergroßen Geländewagen sucht er nach einem Parkplatz. Die Polizeifahrzeuge haben inzwischen den gesamten Parkplatz zugeparkt.

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