Jack London - Das Mondtal

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"Still!" sagte er gebieterisch, und dann wandte er sich zu den Gästen. «Hören Sie: Es ist etwas an der Idee mit dem Mondtal, aber ich will nicht sagen, was. Es ist ein Geheimnis. Sehen Sie, wir haben ein Gehöft im Sonomatal, ungefähr acht Meilen von Sonoma, wo die Väter von euch beiden Mädeln Krieg führten, und wenn Sie je unsern Hof besuchen, so sollen Sie das Geheimnis erfahren. Aber Sie können mir glauben, daß es etwas mit Ihrem Mondtal zu tun hat – nicht wahr, Kamerad?»

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Ihr Glück kam, als er kühl ihre Einwände überhörte und hartnäckig zwei Tänze mehr verlangte, als sie ihm versprochen hatte. Und sie wurde froh und zornig zugleich, als sie zufällig eine Unterhaltung zwischen zwei großen, starken Fabrikarbeiterinnen hörte. – »Wie die kleine Abgebrochene ihn mit Beschlag belegt!« sagte die eine. Und die andere: »Sie könnte eigentlich gern einem von ihrem eigenen Alter nachlaufen.« »Kinderräuberin!« lautete die letzte Bosheit, die Saxon das Blut in die Wangen trieb, während die beiden Mädchen sich entfernten, ohne zu wissen, dass sie ihnen zugehört hatte.

Billy begleitete sie nach Hause, küsste sie an der Pforte und nahm ihr das Versprechen ab, am Freitagabend mit ihm zum Tanz in der Germaniahalle zu gehen.

»Ich hatte eigentlich nicht daran gedacht, hinzugehen«, sagte er. »Aber wenn Sie wollen – Bert kommt auch.«

Am Plättbrett erzählte Mary ihr am nächsten Tage, dass sie und Bert in die Germaniahalle gingen.

»Kommst du auch?«

Saxon nickte.

»Und Billy Roberts?«

Wieder nickte sie. Mary sandte ihr mit erhobenem Plätteisen einen langen neugierigen Blick.

»Und wenn Charley Long Krach schlägt?«

Saxon zuckte die Achseln.

Schnell und schweigend plätteten sie eine Viertelstunde weiter.

»Nun ja«, sagte Mary schließlich, »wenn er es tut, kriegt er vielleicht, was er verdient. Das sollte mich freuen. Es kommt alles auf Billys Stimmung an – mit Bezug auf dich, meine ich.«

»Ich bin nicht Lily Sanderson«, antwortete Saxon zornig. »Ich würde Billy Roberts nie Gelegenheit geben, mich stehen zu lassen.«

»Doch, wenn Charley Long Krach schlägt. Und das sage ich dir, Saxon, der ist kein Gentleman. Wie er sich gegen Herrn Moody benommen hat! Es war grässlich, wie er ihn überfiel. Und Herr Moody ist ein so netter kleiner Mann, der keiner Fliege etwas zuleide tut. Nun ja, er wird schon merken, dass Billy kein Muttersöhnchen ist – längst nicht.«

Am selben Abend traf Saxon Charley Long, der vor dem Eingang der Wäscherei wartete. Als er vortrat, guten Abend sagte und sich anschickte, sie zu begleiten, spürte Saxon das alte ängstliche Herzklopfen, das er sie hinreichend kennengelehrt hatte. Die Farbe wich aus ihren Wangen, so ängstlich machte sein Anblick sie. Sie fürchtete den plumpen Körper dieses Mannes, seine schweren braunen Augen, die sie tyrannisierten und sich zugleich Vertraulichkeiten erlaubten; seine schweren Schmiedefäuste und die dicken schwarzen Finger mit der Behaarung auf dem ersten Glied. Er wirkte abstoßend auf sie, rein physisch sowohl wie auf all ihre besseren Gefühle. Es war nicht seine Kraft an sich, sondern deren Wesen und die Art, wie er sie missbrauchte, was ihr zuwider war. Sein Überfall auf den braven Herrn Moody hatte ihr lange qualvolle Stunden bereitet. Es schauderte sie noch, so oft sie daran dachte. Und doch hatte sie ohne zu schaudern zugesehen, wie Billy sich im Weasel-Park auf dieselbe primitive Manntierart schlug. Aber es war ein Unterschied gewesen. Das wusste sie, wenn sie es auch nicht zu entscheiden vermochte, worin dieser Unterschied bestand. Über das Tierische an Händen und Charakter dieses Mannes war sie sich jedoch klar.

»Du siehst so blass und mitgenommen aus, Mädel«, sagte er. »Warum schlägst du nicht zu? Einmal muss es ja doch sein. Du entkommst mir nicht, Kindchen.«

»Könnte ich nur«, antwortete sie.

Er lachte, ein rohes, lärmendes Lachen. »Da ist nichts zu machen, Saxon. Du bist wie geschaffen dazu, Frau Long zu werden, und es ist so sicher wie nur etwas, dass du es wirst.«

»Ich wünschte, ich wäre in allem so sicher wie du«, sagte sie mit einem missglückten Versuch, sarkastisch zu sein.

»Hör jetzt gut zu, was ich dir sage«, fuhr er fort. »Wenn ich mir etwas vornehme, so tue ich es, und wenn mir jemand in den Weg kommt, geht es ihm schlecht. Hast du mich verstanden? Du kannst dich ebenso gut gleich entschließen, die Arbeit in meinem Haus zu tun statt in der Plätterei. Es ist gar nicht darüber zu reden. Viel zu tun gibt es nicht. Ich verdiene ein schönes Geld, und du sollst nichts entbehren. Ich habe mich nur nach der Arbeit gewaschen und bin hergekommen, um es dir noch einmal zu sagen. Du wirst wohl so gut sein, es dir zu merken. Ich habe mir nicht einmal Zeit gelassen, etwas zu essen. Da kannst du sehen, wie gern ich dich habe.«

»Dann solltest du lieber gehen und essen«, riet Saxon ihm, obwohl sie wusste, wie aussichtslos jeder Versuch war, ihn loszuwerden.

Sie wurde sich plötzlich bewusst, dass sie sehr müde und sehr klein und schwach neben diesem Koloss von Mann war. Soll er mich immer tyrannisieren? fragte sie sich verzweifelt, und im selben Augenblick sah sie ihr zukünftiges Leben vor sich, und Gestalt und Gesicht des dicken Schmieds verfolgten sie überall.

»Nur guten Mutes, Kindchen, schlag zu!« fuhr er fort. »Es ist jetzt Sommer, gerade die rechte Zeit zum Heiraten.«

»Aber ich will dich nicht heiraten«, protestierte sie. »Das habe ich dir mehr als tausendmal gesagt.«

»Ach Unsinn! Selbstverständlich heiratest du mich. Das ist abgemacht. Freitagabend fahren wir zusammen nach Frisco. Es wird großes Hallo bei den Hufschmieden geben.«

»Aber ich geh nicht mit«, protestierte sie.

»Freilich wirst du«, antwortete er mit vollkommener Sicherheit. »Mit dem letzten Boot fahren wir heim, und du wirst dich schon amüsieren. Ich werde dich einigen guten Tänzern vorstellen. Ach, ich bin nicht kleinlich, und du tanzt ja gern.«

»Aber ich sage dir doch, dass ich nicht kann«, wiederholte sie.

Er warf ihr einen misstrauischen Blick zu unter den schwarzen dichten Brauen, die über der Nase zusammenwuchsen.

»Warum kannst du nicht?«

»Ich habe eine Verabredung.«

»Mit wem?«

»Mit niemand, der dich etwas angeht, Charley Long. Ich habe eine Verabredung, das ist alles.«

»Ich werde dafür sorgen, dass es mich angeht. Denk an das Milchgesicht von Buchhalter! Ja, denk nur an ihn und an die Prügel, die er kriegte.«

»Ich möchte, dass du mich in Frieden lässt«, sagte sie gekränkt. »Kannst du dich denn nicht ein einziges Mal ordentlich benehmen?«

Der Schmied lachte boshaft.

»Wenn irgendein Flaps glaubt, sich zwischen dich und mich drängen zu können, so soll er etwas erleben. Charley Long wird es ihn lehren. Freitagabend – he? Wo?«

»Das sage ich nicht.«

»Wo?« wiederholte er. Sie schwieg und presste die Lippen zusammen, während der Zorn kleine rote Flecken auf ihre Wangen malte.

»Hm! – Als ob ich es mir nicht denken könnte. Germaniahalle. Schön, ich komme; verstehst du? Und nachher bringe ich dich nach Hause. Hast du jetzt verstanden? Und du tust am besten, dem Laffen zu raten, wegzubleiben, wenn du sein Gesicht nicht verschimpfiert sehen willst.«

Saxon fühlte sich versucht, ihm Namen und Ruf ihres neuen Beschützers ins Gesicht zu schreien. Dann aber kam die Furcht. Charley war ein starker Mann und Billy nur ein Knabe. So wirkte er jedenfalls auf sie. Sie erinnerte sich des ersten Eindrucks, den sie von seinen Händen erhalten hatte, und warf einen schnellen Blick auf die Hände des Mannes neben ihr. Sie erschienen ihr doppelt so groß wie die Billys, und die dichte Haarschicht machte auf sie den Eindruck ungeheurer Kraft. Nein, mit diesem dicken Tier konnte Billy den Kampf nicht aufnehmen. Er durfte nicht! Aber im selben Augenblick fühlte sie eine kleine boshafte Hoffnung, dass Billy kraft seiner geheimnisvollen und unglaublichen Geschicklichkeit als Boxer dennoch imstande sei, diesen Klotz zu züchtigen und sie von ihm zu befreien. Aber noch ein Blick, und der Zweifel meldete sich wieder, denn ihre Augen ruhten auf den breiten Schultern des Schmiedes. Die Jacke war voller Muskelfalten, und die Ärmel schwollen über dem massigen Oberarm.

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