Jack London - Das Mondtal

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"Still!" sagte er gebieterisch, und dann wandte er sich zu den Gästen. «Hören Sie: Es ist etwas an der Idee mit dem Mondtal, aber ich will nicht sagen, was. Es ist ein Geheimnis. Sehen Sie, wir haben ein Gehöft im Sonomatal, ungefähr acht Meilen von Sonoma, wo die Väter von euch beiden Mädeln Krieg führten, und wenn Sie je unsern Hof besuchen, so sollen Sie das Geheimnis erfahren. Aber Sie können mir glauben, daß es etwas mit Ihrem Mondtal zu tun hat – nicht wahr, Kamerad?»

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Inhalt

Titelseite Jack London

I

II

III

IV

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VI

VII

VIII

IX

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XI

XII

XIII

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XVIII

XIX

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LXX

Impressum

Jack London

Das Mondtal

Vollständige deutsche Ausgabe von „The Valley of the Moon“

Aus dem Englischen von Ernst Magnus

Erstes Buch

I

Hörst du, Saxon? Komm mit! Was schadet es, wenn es Maurer sind. Ich werde ein paar feine Herren treffen, die ich kenne, und du auch. Die Al Vista-Musik soll spielen, und du weißt, sie spielt himmlisch. Und du tanzt ja so gern –«

Zehn Schritte von ihnen entfernt stand eine dicke ältere Frau, die das junge Mädchen in ihrer Unterhaltung störte. Die Frau wandte ihnen den Rücken – einen schlottrigen, runden und missgestalteten Rücken – der plötzlich in Krämpfen zuckte.

»Mein Gott!« schrie sie. »Oh, mein Gott!«

Ihre Augen, die den Ausdruck eines gefangenen Tieres hatten, schweiften wild durch den großen, weißgestrichenen Raum, der zum Ersticken erhitzt und mit nassen Dämpfen von dem feuchten Zeug gesättigt war, das unter den vielen Plätteisen zischte. Die zunächst stehenden Mädchen und Frauen warfen ihr einen schnellen Blick zu, und dann schwangen sie wieder ihre Eisen, aber mit erhöhter Schnelligkeit, hatten sie doch mehrere Dutzend Bewegungen ungleichmäßig oder nicht ganz so ausgeführt, wie sie sollten. Der Schrei der älteren Frau hatte die Angst vor dem Geldverlust erweckt, die sich nervös durch die Reihen der akkordarbeitenden Plätterinnen fortpflanzte.

Sie nahm sich zusammen, ergriff ihr Eisen und ließ es aufs Geratewohl auf das feingekräuselte Kleidungsstück auf dem Brett unter ihren Händen fallen.

»Ich glaubte, sie bekäme es schon wieder – du nicht?« sagte das junge Mädchen.

»Es ist eine Schande, eine Frau in ihrem Alter – und in dem Zustand«, antwortete Saxon, während sie mit einer warmen Tollschere eine Spitzenmanschette kräuselte. Ihre Bewegungen waren leicht, sicher und schnell, und obwohl ihr Gesicht blass vor Müdigkeit und Wärme war, arbeitete sie doch mit unverminderter Schnelligkeit.

»Und dabei hat sie sieben, und zwei in der Anstalt«, stimmte das Mädchen neben ihr, vor Mitgefühl schnüffelnd, ein. Aber du solltest morgen mit in den Weasel-Park kommen, Saxon, die Maurer sind immer guter Laune – es gibt Tauziehen, Sacklaufen – echt irischen Jiggin – und – alles Mögliche. Und der Tanzboden ist prachtvoll ...«

Aber die ältere Frau unterbrach wieder ihre Unterhaltung. Sie ließ das Eisen auf die Hemdbrust fallen, packte das Brett, tastete einen Augenblick darauf herum, sank dann ins Knie und fiel wie ein halbleerer Sack zu Boden, während ihre langgezogenen Schreie den stickigen, von dem scharfen Geruch versengten Zeuges erfüllten Raum durchschnitten. Die Frauen an dem nächsten Tisch stürzten zuerst auf das heiße Eisen, um das Zeug zu retten, und dann zu der Frau, während die Inspektorin mit langen kriegerischen Schritten durch den Gang geeilt kam. Die entfernter Stehenden plätteten weiter, kamen jedoch aus dem Takt und verloren dadurch viele Bewegungen.

»Da kann ein Hund krepieren«, murmelte das junge Mädchen und schleuderte das Eisen heftig und entschlossen auf seinen Platz. »Das Leben einer Arbeiterin ist anders, als man erzählt. Ich bin bald fertig damit – jawohl.«

»Mary!« Saxons Stimme drückte einen tiefen Vorwurf aus, und um ihr noch mehr Nachdruck zu verleihen, musste sie ihr Eisen einen Augenblick loslassen, was sie ein Dutzend Bewegungen kostete.

Mary warf ihr einen halberschrockenen Blick zu.

»So meinte ich es nicht, Saxon«, klagte sie. »Weiß Gott, nein. Den Weg würde ich nie gehen; aber sag' selbst, ob ein solcher Tag einen nicht nervös machen kann. Hör nur!«

Die Frau, welche Krämpfe bekommen hatte, lag auf dem Rücken und trommelte mit den Absätzen auf dem Fußboden, während sie immerfort monoton wie eine Sirene schrie. Zwei Frauen griffen sie unter dem Arm und schleiften sie über den Fußboden. Sie trommelte und schrie unaufhörlich. Die Tür öffnete sich, und es ertönte ein gewaltiges, gedämpftes Dröhnen großer Maschinen, und in diesem Dröhnen ertrank ihr Trommeln und Schreien, worauf die Tür sich wieder schloss. Der Geruch von verbranntem Zeug hing noch in der Luft als eine unheimliche Erinnerung an das Geschehene.

»Das ist zum Krankwerden«, sagte Mary.

Und dann verging eine lange Zeit, in der die Eisen sich hoben und senkten, ohne dass das Maximaltempo in der Stube auch nur einen Augenblick vermindert wurde. Die Inspektorin stolzierte unterdessen zwischen den Tischen auf und ab, und ihre Augen stießen Drohungen gegen alle beginnende Schlaffheit und Hysterie aus. Hin und wieder ließ eine Plätterin für einen Augenblick das Eisen los, gähnte oder seufzte und machte sich dann mit müdem Entschluss wieder an die Arbeit. Der lange Sommertag schwand, aber die Wärme nicht, und die Arbeit wurde unter dem harten Schein der elektrischen Lampen fortgesetzt. Gegen neun Uhr begann die erste Frau heimzugehen. Die berghohen Wäschehaufen waren zusammengeschrumpft. Nur wenige Reste lagen noch hie und da auf den Plättbrettern, wo die Plätterinnen noch arbeiteten.

Saxon wurde etwas früher fertig als Mary, und als sie hinausging, blieb sie einen Augenblick am Brett der andern stehen.

»Sonnabend abend und wieder eine Woche vorbei«, klagte Mary.

Das junge Gesicht war bleich und eingefallen, und unter den schwarzen Augen, die so müde blickten, lagen tiefe Schatten.

»Wieviel hast du denn verdient, Saxon?«

»Zwölfundeinenviertel« antwortete Saxon nicht ohne einen gewissen Stolz. »Und ich hätte noch mehr verdient, wenn die Stärkefabriken nicht die Stärke verfälschten.«

»Ja, das muss man sagen«, meinte Mary bewundernd. »Du kannst etwas schaffen – du frisst es gleichsam. Ich – ich habe nur zehn und einen halben verdient – für eine Woche Mühe. Wir sehen uns also um neun Uhr vierzig an der Bahn. Aber bestimmt. Wir können noch ein bisschen herumschlendern, ehe der Tanz anfängt. Am Nachmittag kommen ein paar Freunde von mir.«

Zwei Straßen von der Plätterei entfernt hatten sich ein paar Halbstarke unter einer Bogenlampe an einer Ecke aufgestellt. Saxon eilte an ihnen vorbei. Unwillkürlich wurde ihr Gesicht hart und straff. Sie erfasste zwar nicht den Wortlaut ihrer Bemerkungen, erriet ihn aber aus dem rohen Gelächter, das sie begleitete, und das Blut strömte ihr warm und zornig in die Wangen, während sie weiterging in der Abendluft, die schon kühl zu werden begann.

Zu beiden Seiten lagen Arbeiterwohnungen, Häuser aus verwittertem Holz, dessen alter Anstrich von jahrelangem Schmutz bedeckt war. Nur ihre Billigkeit und Hässlichkeit machten sie bemerkenswert.

Es war dunkel, aber sie ging nicht fehl, und das Schloss kreischte wie gewöhnlich vorwurfsvoll und kläglich unter ihren Händen, – wie sie diesen Gruß kannte! Sie trat in die Küche, wo eine einsam flatternde Gasflamme brannte. Es war eine kleine Küche, die nicht unordentlich zu nennen war, weil nichts darin war, was sie unordentlich machen konnte. Die gegipste Decke, die vom Dampf vieler Waschtage dunkel und hässlich war, wurde von Rissen, einer Erinnerung an das große Erdbeben im letzten Frühling, durchkreuzt. Der Fußboden war uneben und hatte tiefe Risse; vor dem Herd war er ganz abgetreten, und eine aus einer flachgehämmerten und doppelt gelegten Petroleumkanne verfertigte Platte glich den Schaden aus. Ein Ausguss, ein schmutziges, derbes Handtuch, ein paar Stühle und ein Tisch vervollständigten das Bild.

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