Jack London - Das Mondtal

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"Still!" sagte er gebieterisch, und dann wandte er sich zu den Gästen. «Hören Sie: Es ist etwas an der Idee mit dem Mondtal, aber ich will nicht sagen, was. Es ist ein Geheimnis. Sehen Sie, wir haben ein Gehöft im Sonomatal, ungefähr acht Meilen von Sonoma, wo die Väter von euch beiden Mädeln Krieg führten, und wenn Sie je unsern Hof besuchen, so sollen Sie das Geheimnis erfahren. Aber Sie können mir glauben, daß es etwas mit Ihrem Mondtal zu tun hat – nicht wahr, Kamerad?»

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»Ach, Englisch, das kam später und nicht in der Schule. Aber, nun ja, ich genoß eine gute Erziehung in allem außer dem wichtigsten: Männer. Auch das kam später. Und wenig ließ meine Mutter – sie war eine große Dame, das, was man eine Viehkönigin nennt – wenig ließ meine Mutter sich träumen, daß ich bei der guten Erziehung, die sie mir gab, als Nachtwächtersfrau enden sollte.« Der komische Gedanke ließ sie in herzliches Lachen ausbrechen. »Nachtwächter, Arbeiter, Hunderte, ja Tausende arbeiteten für uns. Die Peonen, die im Grunde nichts waren als Sklaven. Und unsere Cowboys, die zweihundert Meilen von einem Ende bis zum andern reiten konnten, ohne unser Gebiet zu verlassen. Und zahlloses Gesinde in dem großen Hause. La la, im Hause meiner Mutter gab es viele Dienstboten.«

Mercedes Higgins vergaß allmählich alles andere über ihren Erinnerungen.

»Aber unsere Dienstboten waren faul und schmutzig. Chinesen sind glänzende Dienstboten; Japaner auch, wenn man das Glück hat, die richtigen zu finden, aber sie sind nicht so gut wie Chinesen. Japanische Dienstmädchen sind hübsch und heiter, aber man weiß nie, ob sie nicht am nächsten Tage weglaufen. Die Hindus sind nicht stark, aber gehorsam. Sie betrachten Sahibs und Memsahibs als Götter. Ich war eine Memsahib – was Frau bedeutet. Einmal hatte ich einen russischen Koch, der immer in die Suppe spuckte, denn das bedeutet Glück. Es war sehr komisch. Wir ließen es uns gefallen, denn es war Landesbrauch.«

»Sie müssen viel gereist sein, wenn sie so viele sonderbare Dienstboten hatten«, sagte Saxon, die gern mehr gehört hätte.

Die alte Frau lachte.

»Die sonderbarsten von allen waren aber doch die schwarzen Sklaven in der Südsee, kleine, wollköpfige Kannibalen, die sich Knochen durch die Nase steckten. Wenn sie etwas vergaßen oder wenn sie stahlen, wurden sie an eine Kokospalme gebunden und mit einer Peitsche aus Nilpferdhaut gepeitscht. Sie schrien nie. Das war ihr Stolz. Da war der kleine Vibi, er war erst zwölf Jahre alt – er war mein Diener – und als sein Rücken ganz zerfleischt war und ich über ihn weinte, lachte er nur und sagte: ›Warten klein bißchen, dann mich nehmen Kopf, gehören groß fella weiß Master.‹ – Es war Bruce Anstey, ein Engländer, der ihn peitschte. Aber der kleine Vibi bekam seinen Kopf doch nicht. Er lief fort, und da schnitten die Buschleute ihm den Kopf ab und fraßen ihn mit Haut und Haaren.«

Saxon schauderte, und ihr Gesicht war ernst. Mercedes Higgins aber fuhr heiter fort:

»Ach, es war eine lustige, wahnsinnige, wilde, tolle Zeit! Glauben Sie mir, mein Mädelchen, im Laufe von drei Jahren tranken diese englischen Pflanzer Ozeane von Champagner und schottischem Whisky und setzten dreißigtausend Pfund bei dem Abenteuer zu. Nicht Dollar, nein Pfund, das heißt hundertfünfzigtausend Dollar. Sie waren Fürsten, solange es dauerte. Es war prachtvoll, großartig. Und wahnsinnig war es. Ich mußte die Hälfte meines Schmuckes in Neuseeland verkaufen, ehe ich wieder von vorn anfangen konnte. Bruce Anstey schoß sich eine Kugel durch den Kopf. Roger heuerte für acht Pfund monatlich als Steuermann auf einem Handelsschiff mit schwarzer Besatzung an. Und Jack Gilbraith – das war der merkwürdigste von allen. Er war aus reicher, vornehmer Familie, und er ging heim nach England und stellte auf ihren großen Gütern alles auf den Kopf, bis sie ihm Geld für eine Gummiplantage in Ostindien oder auf Sumatra – oder war es Neu-Guinea – gaben.«

Als Saxon wieder in ihrer Küche stand und das Abendessen für Billy bereitete, fragte sie sich, welches Verlangen und welche Begierde wohl die alte dunkelhäutige Frau von der großen peruanischen Farm durch die ganze Welt bis nach West-Oakland und zu Barry Higgins geführt haben mochte, der sicher nicht der Mann war, seinen Anteil von hundertfünfzigtausend Dollar zu verschwenden, und der sich noch weniger je Hoffnung auf einen solchen Reichtum machen konnte. Und merkwürdig war auch, daß Mercedes immer nur von andern Männern sprach, aber nie von ihm.

Vieles andere hatte sie erzählt, aber bruchstückweise, ohne nähere Erklärungen. Es schien kein Land, keine Stadt in der alten und neuen Welt zu geben, wo sie nicht gewesen war. Selbst in Klondike war sie vor zehn Jahren gewesen. Mercedes Higgins schien immer mit Männern zusammen gewesen zu sein, für die Geld wie Wasser war.

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