John W. Dorsch - JENSEITSGEDANKEN
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Kämpfe kann es aber nur zwischen etwa gleichwertigen Wesen geben - Ying/Yang!
Deshalb ist es gut möglich, dass sich die bösen Seelen auch zusammenschließen und gelegentlich eine furchterregende Gestalt annehmen, um uns Menschen zu schrecken, oder für sich zu gewinnen ; erinnern wir uns hier an Faust und Mephisto, den Goethe sagen lässt: ich bin der Geist, der das Böse will, doch stets das Gute schafft.
Unser Gewissen als Kampfplatz von Gut und Böse scheint dies zu beweisen.
Auch erzählt man in vielen Religionen von böse Dämonen, die aus der Hölle kommend den Menschen Schaden zufügen wollen.
Trotzdem glaube ich nach langen Überlegungen eher an das, was man mit Gottesferne bezeichnet, obwohl ich keine Antwort weiß auf die Frage, wo sich die Seelen „in Gottesferne“ aufhalten, wenn Gott doch überall ist, da er ja „Allgegenwärtig“ ist.
Behalten Seelen ihr Bewusstsein, dann muss es eine furchtbare Strafe sein, wenn sie das Glück der „reinen Seelen“ sehen in der Gewissheit, niemals dazu gehören zu können.
Das Fegefeuer wäre dann die ständige Wanderung der nicht ganz reinen Seelen durch die verschiedenen Körper, bis ihnen endlich die Verschmelzung mit Gott erlaubt wird.
Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, die Orte der Geister (Seelen/Gott/Teufel), und der Lebewesen zu lokalisieren.
Dies setzt aber eine gehörige Portion abstrakter Denkweise voraus.
Wir Menschen können nur dreidimensional denken, weil wir nur dreidimensional existieren.
Nehmen wir nun an, das Gott und die Seelen in einer höheren Dimension „leben“, weil für sie ja die Zeit als Komponente hinzukommt - befinden wir uns – von Gott aus betrachtet – in einer niedrigeren Dimension.
Um dies besser zu veranschaulichen, und weil wir das vier-dimensionalen Kontinuum nicht erfassen können, gehen wie eine Etage tiefer – Gott und die Seelen der Verstorbenen also drei- und wir zweidimensional – wie z.B. ein Blatt Papier.
Packt man nun viele zweidimensional Ebenen übereinander, ergibt sich ein höher dimensionierte Form: ein Würfel oder Raum.
Zweidimensional denkenden Wesen könnten sich nur in Länge und Breite bewegen – die Seelen in einer höheren Dimension aber auch durch die Ebenen!
Die Wissenschaft hat diese Hypothese schon erobert.
Sie hantieren schon in mehreren Dimensionen, die im gleichen Raum existieren und ihn durchdringen.
Man spricht heute von Krümmungen oder Faltungen im Raum/Zeitgefüge.
In der Sciencefiction-Literatur fliegen Raumschiffe in ganz kurzer Zeit durch so genannte Wurmlöcher von einer in die nächste Dimension – auch Hyperraum genannt - und legen dadurch Strecken zurück, die im normalen Raumflug Millionen von Jahren dauern würden.
Könnte es nun nicht so sein, dass wir uns in der einen, Gott in einer anderen Dimension und der Teufel mit seiner Hölle (oder was auch immer) wieder in einer anderen?
Beide hätten zeitlos sofort Zugriff auf die niedriger dimensionierte Welt – wir aber (noch) nicht auf ihre.
Da es nicht sein kann, dass in unserer Bezugsebene der allgegenwärtige Gott und das Böse – also der Teufel – gleichzeitig in derselben Dimension existieren, muss es also eine Lösung in der angedachten Form geben.
Wenn unser Gott allgegenwärtig ist, kann der Teufel sich schließlich nicht quasi in Gott befinden!
Die Existenz in verschiedenen Dimensionen wäre damit am logischsten.
Aber wenden wir uns wieder der Suche nach dem Bild Gottes zu, und betrachten einmal die vielen anderen Naturreligionen der Vergangenheit.
Erstaunlicherweise scheint es da noch keine eigene Religionsgruppe mit atheistischer Weltanschauung gegeben zu haben.
Schon von Anfang an haben die Menschen – wie schon gesagt - alles, was sie nicht verstanden, oder was sie sich nicht erklären konnten, einem Geist, Dämon oder eben einem, oder mehreren Göttern zugeschrieben.
Die Entstehung „von alleine“ - also ohne einen Schöpfer – ist scheinbar erst die Erfindung unserer „aufgeklärten“ Generation.
Für die Atheisten und viele der Philosophen sollte der Mensch das Maß aller Dinge sein.
Der gesamte Kosmos mit allem lebenden und toten Inventar hat sich zufällig - nur gebunden an die allgemeinen Naturgesetze - entwickelt.
Schließlich hat Darwin - Gott hab ihn selig - exakt bewiesen, dass uns nicht Gott am letzten Tag seiner Schöpfungsgeschichte erschaffen, sondern dass wir uns selbst mühselig ganz langsam aus einer Amöbe bis in unsere heutige Form entwickelten.
Und überhaupt: - unsere Wissenschaft hat doch ganz klar und eindeutig bewiesen, dass die Erde und das Universum nicht in sieben Tagen, sondern im Laufe von ca. 15 Milliarden Jahren entstanden ist.
Wenn man die Bibel als alleinige Wahrheitsquelle ansieht, dann ist die Erde nur ca. 6000 Jahre alt und die Saurier Zeitgenossen von Adam und Eva.
Wieder gerade rücken könnte man es mit der These, dass Gott ja zeitlos ist.
Was für uns 100 Millionen Jahre sind, bedeutet für ihn vielleicht nur einen Tag!
Ich habe schon aufgeführt, das es tatsächlich in den USA eine Gruppe von fundamentalistischen Christen gibt, die noch heute ernsthaft behaupten beweisen zu können, dass Darwin irrte, und dass durch einen Schöpfungsakt unser Universum - wie die Bibel sagt – erst vor 6 bis 7000 Jahren begonnen hat.
Schaum wir uns also die Entstehungsgeschichte, wie sie uns in der Bibel beschrieben wird, doch einmal genauer an.
Es heißt da:
1. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde
und die Erde war wüst und leer
und es war finster auf der Tiefe
und der Geist Gottes schwebe über dem Wasser.
Wenn man das, was hier für den ersten Schöpfungstag in der Heiligen Schrift steht, mit ZEITABSCHNITT übersetzt, sind wir hier noch einigermaßen konform mit den Erkenntnissen der Wissenschaft.
Zuerst entstanden „Himmel und Erde“, also unser Universum.
Die Erde war wüst und leer und es war finster.
Auch das ist richtig, denn das gesamte Wasser befand sich noch in Form einer kilometerdicken Wolkenschicht am Himmel, und verhinderte, dass auch nur ein einziger Lichtstrahl der Sonne den Boden erreichte, so wie es jetzt noch auf dem Schwesterplaneten der Erde - der Venus - aussehen muss.
Langsam kühlte sich die Erdoberfläche durch den Sturzbach ähnlichen Dauerregen ab und es bildete sich
der erste Ur-Ozean.
2. Und die Erde war wüst und leer,
und es war finster auf der Tiefe; und
und der Geist Gottes schwebte auf dem
Wasser
3. Und Gott sprach: Es werde Licht!
Und es ward Licht
4. Und Gott sah, dass das Licht gut war.
Da schied Gott das Licht von der Finsternis.
5. und nannte das Licht Tag und die Finsternis
Nacht. Da ward aus Abend und Morgen
der erste Tag.
Als die Wassermassen zum größten Teil abgeregnet waren, konnten die Sonnenstrahlen den Erdboden erreichen und damit wurde es für die Erde Tag und Nacht.
6 . Und Gott sprach, es werde eine
Feste zwischen den Wassern und die sei
ein Unterschied zwischen den Wassern.
7. Da machte Gott die Feste und
schied das Wasser unter der Feste von
dem Wasser über der Feste.
Und es geschah also.
8. Und Gott nannte die Feste Himmel.
Da ward aus Abend und Morgen
der andere Tag.
Wäre damals schon ein Betrachter auf der Erde gewesen, so hätte er dies auch so gesehen, wie es die Bibel hier beschreibt.
Wo vorher nur Wasser, Wolken und Regen waren, gab es jetzt festen Boden und das Meer und darüber den Himmel mit den Wolken, aus denen es immer noch regnete.
9. Und Gott sprach: Es sammle sich
das Wasser unter dem Himmel an be-
sonderen Örter, dass man das Trockne
sehe, und es geschah also.
10. Und Gott nannte das Trockne
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