John W. Dorsch - JENSEITSGEDANKEN

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Das Buch gibt denen, die wegen dem sturen Festhalten der Kirchen an längst bewiesenen Fehl-Darstellungen der Bibel ihren Gott verloren haben, Möglichkeiten, sich anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse Gedanken zu machen, um ihnen zukünftig einen neuen Zugang zu einem «Höheren Wesen» zu verschaffen.

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Wer durfte dort in den ersten Reihen sitzen und wer musste sich mit einem „Sperrsitz“ weitab vom Thron begnügen?

Durften die ganz Reinen - die porentief Reinen - ganz nahe heranrücken, während die mit dem leichten Grauschleier weiter hinten - quasi am Ausgang platz nehmen mussten?

Bei der heute erahnten Größe Gottes ist für uns dieses Bild, bei dem sich unsere „guten Seelen“ in die Nähe Gottes nach dem Exitus des Körpers begeben, nicht mehr möglich.

Bei diesem Gedanken kam mir wieder die oberste Gottheit der Inder in den Sinn.

Der Hinduismus – eine der ältesten Religionen – sah ihre oberste Gottheit - Brim - als unendlich großen Ozean, geformt aus unendlich vielen Tropfen reinsten Wassers.

Wenn man an den Ufern eines Meeres steht, kann man verstehen, wie die Menschen auf die Assoziation mit Gott gekommen sind.

Auch mich ergreifen immer ehrfurchtsvolle Schauer, wenn ich die unendliche Weite sehe, die - wie ich weiß - nicht am Horizont endet, sondern sich dort noch hunderte, ja Tausende von Meilen fortsetzt.

Mal liegt es da, friedlich und ruhig; mal tobt es, als wolle es das Land und alles, was sich ihm in den Weg stellt, verschlingen.

Unseren Vorfahren - den Germanen - ging es ebenso.

Sie glaubten, das Meer sei der Wohnort einer riesigen Seeschlange - der Midgardschlange - die sechs Stunden ein- und sechs Stunden ausatmet (Ebbe und Flut)

Das Meer ist unergründlich.

Mein Geist weigert sich immer zu akzeptieren, dass die gewaltige Weite - das was man sehen kann, ja nicht alles ist - dass unter der Oberfläche das Meer noch bis in unvorstellbare Tiefen hinabreicht.

Bei diesen Gedanken kann man leicht nachvollziehen, warum die Hindus Gott in der Gestalt eines Ozeans sehen.

Es ist daher auch leicht nachzuvollziehen, dass die Assoziation Seele - Wassertropfen - den Menschen einfach folgerichtig kommen musste.

Jede reine Seele ist demnach ein Tropfen, der nach einem gottgefälligen Leben in diesen Ozean - also Gott - tropfen darf.

Ist der Tropfen nach dem Tod des Körpers nicht rein gewesen, so hat er die Möglichkeit, sich in einem neuen Körper durch ein gutes Leben zu reinigen, damit auch er sich mit Gott verbinden kann.

Sich nicht mit Gott verbinden zu dürfen, kann man auch als Gottesferne bezeichnen.

Kommt da nicht der Gedanke an das Fegefeuer der christlichen Religionen?

Die Seelen von nicht ganz böse gewesenen Menschen kommen ja nicht in das ewige Feuer - also die Hölle - sondern müssen in Gottesferne verharren.

Wie lange dies dauert, und ob sie sich dann - nach einer Zeit der Buße - direkt mit Gott vereinigen dürfen, sagt unsere Religion nicht.

Die Anhänger der Reinkarnation sagen, dass die nicht ganz reine Seele solange warten muss, bis sie einen neuen Körper findet, um einen neuen Versuch zu starten.

Gelingt ihr das, und sie löst sich völlig rein später einmal vom Körper, kann sie sich völlig im Ozean/Gott integrieren, verbunden mit allen guten Seelen.

Die Seele ist dadurch Teil Gottes geworden - untrennbar mit ihm vereint - wie der Wassertropfen, der in ein Meer getropft ist.

Durch diese Verbindung steht ihr auch das gesamte fundamentale Wissen Gottes zur Verfügung, weil sie ja jetzt ein Teil von ihm geworden ist.

Als ich diesen Gedanken das erste Mal realisiert hatte, fühlte ich in meinem Gehirn eine Art Explosion.

Dieses Bild Gottes war es, das ich gesucht hatte, seit ich mich auf mich auf meine Suche nach IHM begeben hatte.

Der riesige Ozean und der Tropfen – nicht in unserer Dimension, sondern in einer höheren – geistigen Ebene.

Gott, ein Gemeinschaftswesen aus einer Vielzahl von Seelen?

War ich nun am Ziel meiner Suche?

Die Juden und Mohammedaner hatten ihren Anhängern verboten, sich von Gott zu machen.

War es deshalb?

Weil wir Menschen uns einen solchen Gott nicht vorstellen können?

Selbst für mich heute, nach meiner „privaten Erkenntnis“, noch immer sehr schwer vorstellbar.

Aber immer noch einleuchtender als der alte Mann auf der Wolke.

Die Hindus glauben, wenn sich einer dieser „Tropfen“ wieder vom Ozean löst, einen Körper sucht und auf die Erde zurückkehrt, dann wandelt er als Gottheit zwischen den Menschen .

Damit unterscheiden sie sich nur wenig von uns Christen; wir glauben zwar, dass dies nur einmal - bei Jesus - passiert ist, wohingegen sie annehmen, dass eine Vielzahl von Göttern - so re-inkarniert - auf der Erde zwischen ihnen weilen.

Auch sie müssen natürlich angebetet und durch Opfergaben milde gestimmt werden.

Der Grundgedanke - hier die göttliche Seele, dort der göttliche Tropfen - ist bei beiden Religionen vergleichbar.

Nur hat sich der christliche Klerus noch nicht getraut, an eine Verschmelzung der reinen Seele mit Gott zu denken, wie es die Hindus mit dem Tropfen und dem Ozean von Anfang an tun.

Sie erlauben unseren reinen Seelen bislang nur, Gott „zu schauen“- wie immer wir uns dies auch vorzustellen haben - obwohl man uns doch sagt, dass wir eine „göttliche Seele“ besitzen.

Zwischen „Schauen und „Vereinen“ ist es zwar nur noch ein kleiner Schritt, zu dem sich aber die Kirchengelehrten scheinbar noch nicht durchringen können.

Es ist zugegebenermaßen auch für uns „aufgeklärte“ Menschen (noch) unvorstellbar, sich dies bildlich vorzustellen.

Bis jetzt hat der Versuch, Gott eine Gestalt zu geben, unsere Vorstellungskraft überfordert.

Aus diesem Grund haben auch – wie schon gesagt - der Islam und das Judentum ihren Gläubigen verboten, sich ein Bild von „IHM“ zu machen.

Wie muss erst recht der Versuch, die „glücklichen Seelen“ irgendwo in seiner Nähe zu lokalisieren - in welcher Form oder Gestalt auch immer - kläglich scheitern.

Da die Kirche sagt, Gott ist allgegenwärtig, kann man diese Seelen auch nicht außerhalb, sondern nur innerhalb von Gott suchen, da es ja keinen Raum gibt, den Gott nicht ausfüllt.

Sie sagt auch, die Seelen – zumindest die guten – kommen in den Himmel.

Wie wäre es, wenn es gar keinen Himmel gibt – wenn Gott der Himmel selbst ist?

Damit sind wir wieder bei dem Bild Gottes, dem die Hindus den Namen BRIM gegeben haben.

Wenn es schon so schwer fällt, uns ein Bild von Gott zu machen, wie steht es dann seinem Widerpart, dem Teufel, Urian - den „gefallenen“ Engel?

Schon immer glaubten die Menschen, wenn es das Gute gibt, gibt es auch das Böse, Yin/Yang, Gott und Teufel nur im Doppelpack.

Wenn wir nun Gott als Ozean der reinen Seelen ansehen, gibt es dann vielleicht auch ein „Schwarzmeer“, ein Ozean der bösen Seelen?

Die monotheistischen Kirchen sprachen immer von der Hölle, wo die Bösen von den Teufeln auf ewig gebraten und gequält werden.

Waren sie nicht ganz so böse gewesen, kamen sie - wie schon angedeutet - in die Vorhölle - dem Fegefeuer - wo sie eine Zeitlang gar gekocht wurden, aber die Möglichkeit hatten, irgendwann einmal „in den Himmel“ aufzusteigen.

Unsere Kirchenleute sprechen heute von „den armen Seelen“, die „in Gottesferne“ vegetieren müssen.

Wie und wo ist aber der Teufel?

Gibt es wirklich die furchterregenden Gestalten mit Hörnern und Pferdefuß, die uns die Maler des Mittelalters als warnende Schreckgespenster hinterlassen haben?

War es schon schwer, Gott ein Gesicht zu geben - beim Teufel erscheint es mir unmöglich.

Gibt es hier auch ein Gemeinschaftswesen der schwarzen Seelen, das versucht, uns Menschen vom rechten Weg abzubringen, um durch weiteren Zustrom mächtiger zu werden - vielleicht eines Tages mächtiger als Gott?

Möglich wär’s - denn oftmals scheint das Gewissen uns Menschen in schwere Kämpfe zu verwickeln.

Kämpfe zwischen dem warnenden Gut und dem verlockenden Böse.

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