John W. Dorsch - JENSEITSGEDANKEN

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Das Buch gibt denen, die wegen dem sturen Festhalten der Kirchen an längst bewiesenen Fehl-Darstellungen der Bibel ihren Gott verloren haben, Möglichkeiten, sich anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse Gedanken zu machen, um ihnen zukünftig einen neuen Zugang zu einem «Höheren Wesen» zu verschaffen.

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Leider haben wir den Satz: „machet sie euch untertan“ völlig falsch ausgelegt.

Wer sich andere „untertan“ macht, hat damit keinen Freibrief, sie auszubeuten und mit ihnen umzugehen, wie es ihm gerade beliebt, sondern er übernimmt damit auch die Verpflichtung, für „die Untertanen“ zu sorgen und sie zu beschützen!

Jahrtausende lang gab es solche Herrscher mit dem falsch verstandenen Auftrag und die haben ihr Gedankengut bis in unsere Zeit weitergereicht.

Heute sind es Politiker, die - um an der Macht zu bleiben - skrupellos diesen „Ausbeutungsfreibrief“ für sich in Anspruch nehmen, oder wegschauen, wenn Interessengruppen, mit denen sie finanziell oder gedankenmäßig verbunden sind, dieses tun.

Moralbegriffe waren – und sind für diese Leute nicht existent.

Herrschen heißt in erster Linie dafür zu sorgen, dass es ihnen und ihren persönlichen „Schutzbefohlenen“ gut geht, damit ihnen kein Leid geschieht.

Viele unserer „Volksvertreter“ empfinden - wie schon gesagt - ihr „von Gott gegebenes“ Amt als Erlaubnis, ihre Macht zu stärken und für sich auszunützen, ohne an das Wohl der ihnen anvertrauten Menschen zu denken.

Kehren wir nun wieder zu den Religionen unserer Vorfahren zurück.

Die frühen Hochkulturen in Amerika und Nordafrika - in einigen Ansätzen sogar in Europa - sahen ihre Gottheiten am Himmel, was noch heute die Reste ihrer steinernen Observatorien beweisen.

Vor allem in Mittelamerika sind uns noch heute die Geschichten über die Götter am Himmel überliefert.

Mit diesem Kult wurden die Geister, die sie bislang direkt in ihrer Umwelt in Form von Tieren oder Gegenständen umgeben hatten, an - oder in den Himmel versetzt.

Götter wirkten von nun an aus der Ferne - von oben.

Während man sich bislang zur Anbetung auf den Boden geworfen hatte, hob man nun Blick und Hände gegen den Himmel.

Bald waren den Menschen aber die Himmelskörper als Gottheit zu abstrakt.

Man konnte ihnen „nicht in das Gesicht sehen“.

Da man bei ihnen menschliche Gedanken und das Verstehen menschlicher Wünsche voraussetzte, sollten sie auch menschlich aussehen.

Deshalb gab es bald eine ganze Anzahl von Kulturen, die sich ihre Götter als komplette Familien vorstellten, nur eben eine Stufe höher angesiedelt, also über den Wolken - im Himmel.

Bei den Griechen, Römern und Germanen zum Beispiel gab es da Vater, Mutter und Kinder, und - wie es sich für eine richtige Familie gehört - auch Verwandte, wie Onkel und Tanten.

Jeder dieser Götter hatte natürlich auch einen Beruf.

Der eine beherrschte das Wasser, der andere raste auf seiner Ziege sitzend über den Himmel und schleuderte seinen Hammer auf die Erde, wenn die kleinen Menschlein mal wieder zu übermütig geworden waren.

Damit hatten sie die mystische Naturerscheinung Blitz und Donner in ihre Götterwelt eingegliedert.

Die Mutter wachte über den heimischen Herd und die Ehe, während die lieblichen Töchter ihnen den Frühling oder die Morgenröte brachten.

Da es genug Familienmitglieder gab, konnten alle Stellen besetzt und die Belange der Menschen abgedeckt werden.

Krieg, Handel, Jagd, Schmiedekunst, ja selbst die Diebe bekamen ihr göttliches Gegenpart, den Beschützer und Fürsprecher.

Man konnte sie jetzt abbilden - ihnen Statuen aufstellen und sie direkt ansprechen.

Endlich hatte man ein Gegenüber beim Beten.

An ihrem Aussehen konnte man sofort erkennen, wofür sie zuständig waren.

Jedes Anliegen konnte gleich an die richtige Adresse gerichtet werden, schließlich konnte die Liebesgöttin ja schlecht um Glück bei der anstehenden Schlacht gebeten werden.

Inzwischen hatte man sich auch Gedanken um das Weiterleben nach dem Tode gemacht.

Bei den Germanen kamen die Walküren (aus denen später die Engel wurden) um die Seelen der gefallenen Krieger nach Walhall (dem Himmel) zu geleiten.

Bei den Griechen kamen die Bösewichter in den Hades (Hölle).

Mit der Zeit wurden die Götter so vermenschlicht - man dichtete den männlichen Exemplaren Ehebruch durch Seitensprünge mit sterblichen Frauen an; Hass, Neid und Missgunst sorgte für Zoff im Himmel.

Alle Menschen, die gegenüber den übrigen Zeitgenossen irgendwelche hervorstechenden Eigenschaften besaßen, wurden posthum zu Halbgöttern – also Kinder von Göttern und Menschen erklärt.

Ihre Götter trieben es so arg, dass die Germanen sie mit der Götterdämmerung abstrafen mussten.

Als dann aus dem biblischen Morgenland ein Gott kam, der den Menschen mit den zehn Geboten eindeutige Gesetze gegeben und extra seinen Sohn auf die Erde geschickt hatte, um die Menschen mit ihm zu versöhnen, konnte man endlich die vermenschlichten Götterfamilien in Rente schicken.

Man hatte jetzt einen einzelnen Gott, den man sich vorstellen konnte, der für alle menschlichen Belange ansprechbar, der gütig und hilfreich war und die Menschen liebte.

Ja er hatte sogar versprochen, die Menschen nach dem Tode zu sich in den Himmel zu holen und sie für alles Ungemach, was ihnen auf Erden widerfahren war, zu entschädigen.

Mit dieser Botschaft trat das Christentum seinen Siegeszug um den Erdball an, oftmals leider auch unter Zuhilfenahme von Feuer und Schwert, wenn die störrischen „Heiden“ - also die Nichtgläubigen - nicht gleich von selbst „zu Kreuze krochen“.

Durch den Erfolg animiert, erschuf Mohammed aus dem zweiten orientalischen Lebenskreis eine neue Religion mit einem ähnlichen Konzept: ein Gott, der auf der Erde eine Persönlichkeit installiert, der den Menschen seinen Willen übermitteln sollte.

Bei beiden Religionen stand das Miteinander im Vordergrund.

Das Credo von Jesus war: Liebe deinen Nächsten, dann liebst du Gott und er dich.

Mohammed kümmerte sich mehr um das weltliche Wohl: Hilfe für die Armen, für die Verwandten, die ihren Ernährer verloren hatten, Verbot von Speisen, die Krankheiten bringen konnten, sowie die tägliche Hygiene.

Normalerweise hätten sich die beiden Religionen sehr gut ergänzen können.

Während Jesus sich um das Seelenheil seiner Anhänger gekümmert hat, sorgte sich Mohammed mehr für das körperliche Wohl und Wehe seiner Anhängerschaft.

Erstaunlicherweise mündeten beide Religionen - die ja auf das friedliche Miteinander ausgelegt waren - letztendlich in der Unterdrückung Andersgläubiger: mit Feuer und Schwert.

Die Verbreitung ihrer Heilsbotschaft war den Anhängern bald wichtiger als deren Inhalt.

Die Religionen, eigentlich für das Wohl der Menschen geschaffen, verkamen zu Macht-Institutionen, die Grenzen verschoben und sich damit auch die weltliche Macht einverleibten.

Wie schon bei der weltlichen Herrschaft, verkamen auch die Religionen zu Hilfsmitteln machtgieriger Zeitgenossen.

Gott war nur noch ein - wie man heute sagen würde -Label, unter dem die eigenen Machtansprüche verborgen wurden.

Er war damit nur noch Mittel zum Zweck; wie und wer er war, spielte nur noch eine untergeordnete Rolle.

In seinem Namen hatte man in der Kirche die Möglichkeit, die Erfolgsleiter immer höher zu steigen, und damit von Stufe zu Stufe für sich mehr Macht, Ansehen und weltliche Güter zu erlangen.

Fürst-Bischöfe vereinigten weltliche und kirchliche Macht auf ihre Person und verschafften sich damit die Verfügungsgewalt über Körper und Seele ihrer Untertanen

Aber wenden wir uns wieder dem eigentlichen Thema zu: wer, wie, wo, was oder wann ist Gott.

Wir Menschen haben die Möglichkeit, uns nach Belieben in den drei Dimensionen zu bewegen, in denen wir gefangen sind: Höhe, Breite, Tiefe.

In der vierten Dimension - der Zeit - ist uns nur eine Richtung erlaubt - und das in genau vorgegebener Geschwindigkeit.

Gott haben wir die Herrschaft über Zeit und Raum zugebilligt.

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