Alexander Smokov - Der Straßenmusikant

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexander Smokov - Der Straßenmusikant» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Straßenmusikant: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Straßenmusikant»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Victor Laforêt, ein Deutscher mit französischen Wurzeln, der nach einem handgreiflichen Streit mit seinem Vater das Haus verläßt und als Straßenmusikant sein Dasein fristet, macht als Tramper in Frankreich die Bekanntschaft mit dem populären Schlagersänger Yannick Delaye, der ihn, nachdem er «seinen Song» gefunden hat, mit Hilfe seines Managers fördert – der Beginn einer beispiellose Karriere. Doch geschickt eingefädelte Intrigen setzen seinem grandiosen Aufstieg ein Ende.

Der Straßenmusikant — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Straßenmusikant», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Victor und Joan steuerten im Gedränge der Massen die Bar Tabac an. Felipe stand am Eingang und rief ihnen zu:

»Kommt! Wir haben schon auf euch gewartet! Wir halten gerade eine Krisen­sitzung ab! Du kannst dir sicher denken, warum!«

Aufgeregtes Stimmengewirr empfing die drei, als sie den Innen­raum der Bar Tabac betraten.

»Die wollen uns fertigmachen! Werfen wir sie raus! – Nicht bloß rauswerfen, rausprügeln, so daß sie für alle Zeiten das Wiederkommen vergessen! – Wir sollten die Bullen einschalten! – Ach was, die kümmern sich doch nicht um unseren Scheiß! – Aber man nimmt uns doch unsere Existenz! Überall sind diese Ratten zugange! Es genügt ihnen nicht, daß sie den Hafen in Beschlag genommen haben! Nein...! Sie müssen auch noch den Rest der Stadt mit ihrer fiesen Musik überschwemmen! – Er hat recht! Überall sind diese Zigeunerbälger anzutreffen! Du findest keine ruhige Ecke mehr, wo du ungestört musizieren kannst! – Aber was können wir definitiv gegen sie unternehmen? – Nichts, wenn wir nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen wollen! – Das ist mir zu wenig, da muß etwas geschehen! – Hast du eine Idee? – Ja! Wenn wir geschlossen gegen sie vorgehen, wird es den Bullen ziemlich schwer fallen, etwas gegen uns zu unternehmen – zumal sie die Zigeuner auch nicht besonders lieben!«

»Hört doch mal bitte alle zu!« unterbrach Victor lautstark die Diskussion und unterstrich sein Ansinnen durch eine energische Handbewegung. »Die meisten von euch kennen mich wahrscheinlich noch nicht, aber ich bin genauso ein Straßen­musiker von echtem Schrot und Korn, wie ihr alle! Und wer es nicht glaubt, soll meinen Freund Felipe fragen! Aber das steht jetzt gar nicht zur Debatte! Meine Existenz ist genauso betroffen wie die euere, weil sich diese ›Invasoren‹, wie ich sie nenne, nicht an die ungeschriebenen Gesetze der Straßenmusiker halten! Darum teile ich euere Meinung, wenn ihr sagt, man müsse dieses Pack rauswerfen! Doch so leicht, wie ihr euch das denkt, geht das nicht! Ich habe nämlich die Mitleidsmasche dieser Kinder genau beobachtet! Die haben die Sympathien der Leute auf ihrer Seite, auch wenn sie – oder gerade weil sie die Kinder dieser ach so ungeliebten Zigeuner sind! Macht doch mal den Versuch, sie mit Gewalt aus der Stadt zu vertreiben – ihr werdet euer Blaues Wunder erleben! Ihr könnt musikalisch noch so gut sein – es wird kein Hund mehr von euch ein Stück Brot annehmen! Ihr seid dann erst recht erledigt! Und darauf spekulieren doch diejenigen, die hinter der ganzen Sache stecken! Sie wollen die Stadt einnehmen! Wie im Mittelalter! Also müssen wir uns etwas einfallen lassen, wie wir unser Terrain zurückgewinnen können, ohne die Gunst des Publikums, von dem wir ja schließlich abhängig sind, zu verlieren! Und ich weiß auch schon, wie das zu bewerkstelligen ist!«

»Dann laß doch mal die Sau raus!« kamen die Zwischenrufe »Genau! Klug­scheißen kann ich auch, aber eine zufriedenstellende Lösung zu finden, das doch ein anderes Kapitel!«

»Unsere große Schwäche ist«, Victor verschaffte sich mit einer energischen Hand­bewegung Gehör, »daß die meisten von uns akustisch spielen und singen. Mit Saiteninstrumenten, die nicht gegen die Lautstärke von Blas- oder Schlaginstru­menten anstinken können! Zu dieser Kategorie gehören eben auch die Akkordeons, die uns das Leben so sauer machen! Fazit ist: Wir müssen ganz einfach lauter sein! Erst dann wird es uns gelingen, sie aus der Stadt zu pusten!«

»Und wie sollen wir das bewerkstelligen, wenn ich fragen darf?« meldete sich Kevin Thornton, zu Wort. Er war der Leadsänger und Boß der Trinidad Steel Band. »Wir sind bestimmt nicht leise, aber wir haben bisher noch nie absichtlich Kollegen in die Pfanne gehauen! Doch dieses Mistvolk stört uns ganz empfindlich, wenn ich mal ganz ehrlich bin! Sie kennen keine Fairness und halten sich nicht an die ungeschriebenen Gesetze! Ich sehe wirklich nur den Weg, sie mit Gewalt aus der Stadt zu treiben!«

»Damit würdest du uns allen schaden! Ich habe eine Idee, diesen Zustand ohne Prestigeverlust zu beenden. Aber dazu brauche ich deine Zustimmung, denn immerhin bist du, wie mir scheint, der Anführer der Straßenmusikanten von St. Tropez. Gib mir einen Tag – und du kannst das Problem abhaken. Ich möchte bloß nicht in aller Öffentlichkeit über mein Unternehmen reden, weil ich nicht weiß, ob jemand hier drinsitzt, der für die Gegenseite spioniert.«

»Du scheinst einen überlegenden Kopf zu besitzen«, sagte Kevin. »Das gefällt mir. Ich finde, daß du recht hast, was die Meinung des Publikums betrifft. Aber du mußt auch verstehen, daß viele Existen­zen davon abhängen. Das Leben hier ist der­maßen teuer, daß es sich nie­mand leisten kann, länger als drei Tage zu pausieren. Mir liegt wirklich nicht daran, einen Krieg zu beginnen, doch wenn sie ihn haben wollen, sollen sie ihn bekommen, obwohl es mir wesentlich lieber wäre, wenn die Angelegenheit auf friedliche Weise geregelt würde. Darum gebe ich dir einen Tag Zeit, sie aus der Welt zu schaffen. Gelingt es dir nicht, starten wir morgen genau um Mitter­nacht eine Aktion!«

Victor, Joan und Felipe setzten sich an einen freien Tisch nahe der Küche. Imre, der an der Bar stand, gesellte sich, sein Glas in der Hand, zu ihnen. »Ich habe bereits alles mitbekommen, du brauchst mir also nichts mehr zu erzählen. Aber mich würde brennend heiß interessieren, wie du das Problem aus der Welt schaffen willst.«

»Als ich von Italien kam, hatte ich in Nizza haltgemacht. Dort sah ich einen Straßenmusiker, der auf einer Elektrogitarre spielte. Ihr werdet jetzt sagen: Na und? Das ist doch nichts Besonderes. Aber es ist sogar ganz was Besonderes, weil man dazu einen Verstärker braucht! Und er hatte einen! Jetzt werdet ihr vielleicht wieder sagen: Na und? So ein Ding haben doch viele Musiker. Richtig! Aber so ein Gerät benötigt Energie – und wo nimmt man die her, wenn man auf der Straße spielt?«

»Jetzt weiß ich endlich, auf was du hinauswillst!« Felipe schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn und lachte. »Du hast vor, dir einen Verstärker zu besorgen! Und dazu einen von diesen superleisen Benzingeneratoren, die dir den nötigen Strom liefern!«

»Fast richtig!« Victor grinste schief. »Aber eben nur fast! Damit bist du ziemlich unbeweglich und außerdem kommt es dich viel zu teuer. Nein – der Gitarrist hatte sein Energieproblem viel eleganter gelöst. Er hatte sich einen dieser neuartigen Batterieverstärker zugelegt! Nicht viel größer als ein Kofferradio, aber wahnsinnig leistungsfähig. Mann, der hat alles an die Wand gespielt!«

»Aber woher willst du jetzt auf die Schnelle so einen Apparat bekommen?« fragte Joan. »In St. Tropez gibt es, soviel ich weiß, doch kein Musikgeschäft!«

­»Wir fahren morgen in aller Frühe nach Marseille. Dort werden wir schon so ein Ding auftreiben.«

»Warum nicht nach Cannes?« warf Felipe ein. »Das liegt doch viel näher! Da gibt es einen Laden, in dem ich immer mein Gitarren­zubehör kaufe. Der hat auch Verstärker und Tonabnehmer im Angebot.«

»Aber keine Batterieverstärker! Ich kenne den Laden nämlich auch und war vor zwei Tagen erst dort, weil mir allmählich die Saiten ausgingen. Der Verkäufer wußte gar nicht, daß es so etwas gibt, als ich ihn interessehalber danach fragte.«

»Ihr braucht einen Stadtführer«, mischte sich Imre ins Gespräch, »sonst kann es sehr lange dauern, bis ihr den richtigen Laden findet. Ich habe früher mal in Marseille gewohnt und kenne mich daher sehr gut aus. Wenn ihr mich also dabeihaben wollt...?«

»Nichts lieber als das!« freute sich Victor. »Jede Hilfe wird dankbar ange-nommen!«

»Außerdem reist es sich in einem Mercedes mit Klimaanlage bei dieser Affenhitze viel besser. Ich hole euch also morgen um acht Uhr hier ab. Schlaft euch darum gut aus – damit ich auf euch Nachtlichter nicht zu lange warten muß...«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Straßenmusikant»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Straßenmusikant» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Straßenmusikant»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Straßenmusikant» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x