Frank Hille - Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 4

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Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Martin Haberkorn war noch im Dezember 1941 mit dem Boot auf die nächste Feindfahrt gegangen. Nach langer erfolgloser Suche in dem ihnen zugewiesenem Operationsgebiet stoßen sie doch noch auf einen Konvoi und kommen zum Schuss. Während einer späteren Wasserbombenverfolgung entgeht das Boot nur knapp der Versenkung. Fred Beyer und Günther Weber kämpfen bei 30 Grad Kälte und extremen winterlichen Bedingungen gegen die ständig nachdrängenden russischen Truppen, und müssen sich mit ihren Einheiten immer wieder zurückziehen. Die Heeresgruppe Mitte plant wegen unzureichender Kräfte ohnehin das Absetzen auf eine bessere Auffangstellung und damit gehen große Teile der schon eroberten Gebiete wieder verloren.

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„Wir haben einfach zu wenig Boote draußen Herr Leutnant“ sagte der Obersteuermann zu Haberkorn „und keine funktionierende Luftaufklärung. Das bedeutet, dass es riesige Lücken gibt durch die der Gegner durchschlüpfen kann. Man müsste Flugzeuge haben, die auch hier eingesetzt werden können, aber die paar verfügbaren FW 200 haben nur eine Reichweite von 4.500 Kilometern, und das ist zu wenig. Man müsste eben richtige Fernaufklärer haben. So ist es wirklich der reine Zufall Schiffe zu finden. Man kann zwar bestimmte Gebiete, die viel befahren sind, eingrenzen, aber dann muss man eben Glück haben. Aber wird schon noch werden. Rom ist auch nicht an einem Tag aufgebaut worden.“

„Ihr Wort in Gottes Gehörgang“ erwiderte Haberkorn „der Kaleun scheint mir sehr angespannt.“

„Wer will schon ohne Erfolge und Versenkungswimpel am Sehrohr nach Hause kommen. Dabei ist der Kommandant ein bedachter Mann, der nicht auf Teufel komm raus rangeht. Das Ritterkreuz hat er ja schon, Halsschmerzen dürfte er also keine haben und so schätze ich ihn auch ein. Aber unsere Aufgabe ist es nun eben, den Gegner zu stellen und zu vernichten. Sehen Sie“ jetzt redete sich der Obersteuermann warm „noch müssen wir leider vielfach auf altbewährte Methoden zurückgreifen. Ich koppele zwar unseren Kurs mit, aber wenn wir durch den Strom versetzt werden, wie es jetzt bei diesem Sturm auch der Fall sein dürfte, stimmt unser Standort eben nicht genau. Was kann ich tun? Auf den Turm klettern und mit dem Sextant die Sterne schießen. Wie unsere Urgroßväter! Oder die Seewache. Starren ohne Pause durch ihre starken Gläser. Und hinter die Kimm können die gleich gar nicht kucken. Da müsste es doch technische Lösungen geben, meinen Sie nicht?“

„Sicher. Die wird es eines Tages geben. Bis dahin müssen wir eben mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln auskommen. Ich würde mir auch ein Boot wünschen, dass von der Außenluft unabhängig ist. Oder ganz banal, ein Klo, das auch in großer Tiefe noch benutzt werden kann. Vielleicht mit einem Fäkalientank. Jetzt pumpen wir die Scheiße von Hand nach außen und wenn es tiefer geht ist wegen dem Außendruck Schluss damit. Das sind doch keine Zustände, wenn man bei einer langen Wasserbombenverfolgung nicht das Klo benutzen kann und in eine Pütz kacken muss. Es gibt unzählige Dinge die im Boot noch verbessert werden könnten.“

„Sie sind doch Ingenieur Herr Leutnant“ meinte der Obersteuermann „da werden Sie nach dem Krieg eine Menge zu tun haben werden, vielleicht sogar in einer Konstruktionsabteilung für U-Boote. Oder in einer Autofabrik. Oder bei einem Maschinenbauer.“

„Und Sie, Rudolph? Was stellen Sie sich vor?“

„Für mich gibt’s nichts Schöneres als die Seefahrt. Vielleicht steige ich dann aufm schönen großen Dampfer als Steuermann ein. Früher bin ich schon öfter nach Asien gefahren. Schön dort.“

„Nach dem Krieg“ sagte Haberkorn nachdenklich „das wird wohl noch ne Weile dauern.“

Er nickte dem Obersteuermann zu und ging nach achtern, er wollte sich noch einmal in der E-Maschine sehen lassen.

Fred Beyer, 8. Januar 1942, Russland

Die unwirkliche Stille an ihrem Frontabschnitt hatte etwas Beunruhigendes. Außer gelegentlichen Artillerieüberfällen waren keine Aktivitäten der Russen festzustellen, nicht einmal Spähtätigkeit war zu erkennen. Die Deutschen hatten ihre Stellungen weiter ausgebaut und fühlten sich aufgrund der Beschaffenheit des Geländes auch vor Überraschungen sicher, da sie recht weit freies Blick- und Schussfeld hatten. Das Wetter hatte vor zwei Tagen umgeschlagen. Die Temperaturen waren etwas gestiegen, der vorher Winterkälte Himmel hatte sich eingetrübt, die Wolkendecke hing tiefer und ein kräftiger Wind trieb Schneeböen vor sich her. Die Soldaten in den Schützengräben schoben die Untätigkeit der Russen auf das zunehmend schlechter werdende Wetter und froren in ihren nicht für den russischen Winter tauglichen Schneeuniformen, sie sahen kaum 400 Meter weit und duckten sich schutzsuchend in den Gräben ab. 2 Kilometer von ihnen entfernt wurden in diesem Moment Panzermotoren angelassen, Infanteristen stiegen auf die Fahrzeuge und klammerten sich fest. Vollkommen unverhofft für die Deutschen feuerten in 5 Kilometern Entfernung russische Feldgeschütze ihre Salven ab. Als die ersten Granaten vor der Stellung der Deutschen einschlugen war auch klar, warum die langsame Doppeldeckermaschine täglich über dem Gelände gekreist hatte und welchen Sinn der tägliche schwache Beschuss gehabt hatte, die Russen hatten sich eingeschossen. Die Feuerwalze wanderte mit jeder Salve näher auf die Schützengräben zu und die Soldaten pressten sich an die Grabenwände oder flüchteten in die wenigen Unterstände. Die ersten Geschosse schlugen direkt in die Gräben ein aber es waren nur wenige, da die Feuerwalze zu weit nach hinten gewandert war und jetzt nur den Boden dort umpflügte. Fred Beyer und seine Männer waren sofort nach dem Beginn des Feuerüberfalls in den Panzer geklettert, ihr Fahrzeug war ungefähr 200 Meter hinter den Schützengräben postiert. Die Kanonade dauerte knapp 20 Minuten an, kurz vor deren Ende traten die Russen zum Angriff an. Die Panzer brachen aus dem Nebelvorhang hervor und feuerten sofort aus langsamer Fahrt mit Sprenggranaten auf die deutschen Stellungen. Dort schoben Artilleristen in den für die Pak ausgehobenen Deckungen eine Granate nach der anderen in die Rohre und feuerten in schneller Folge auf die gegnerischen Fahrzeuge. Die Panzer waren vom Typ BT 7 und KW 1. 3 BT 7 wurden getroffen und gingen in Flammen auf. Die Infanteristen auf den Panzern wurden getötet oder von den Fahrzeugen heruntergefegt und die noch lebten gingen im Schnee in Deckung. Einigen BT 7 gelang es bis auf 200 Meter an die Schützengräben heranzukommen aber dann wurden sie von den Pak und den deutschen Panzern vernichtet. Die russische Infanterie lag im Schnee fest, aber als 3 KW 1 vorstießen, erhoben sich die Männer zum Sturmangriff auf die deutschen Gräben. Es war ein wahnwitziger Angriffsversuch, denn sie wurden von den MG 34 in ganzen Reihen niedergemäht weil sie im tiefen Schnee kaum bewegungsfähig waren. Dennoch rollten die KW 1 weiter vor und einige Gruppen von russischen Soldaten versuchten in deren Deckung an die Gräben heranzukommen.

„Lahmann, 4 Uhr“ rief Fred Beyer „ziele auf die Seite, auf die Kette.“

Auf diese geringe Entfernung, die KW 1 waren keine 300 Meter von Beyers Panzer entfernt, schlug die 5 Zentimeter Granate durch die Seitenpanzerung des KW 1 durch. Lahmann hatte auf den Motorraum geschossen und der Panzer blieb ruckartig stehen. Auch die anderen deutschen Kampffahrzeuge und die Pak hatten sich auf die langsam vorrückenden russischen Panzer eingeschossen und brachten nun wirkungsvolle Treffer an. Alle 3 KW 1 wurden bewegungsunfähig geschossen. Aus zweien booteten die Besatzungen aus, aber die aussteigenden Männer gerieten sofort in einen Geschosshagel aus Infanteriewaffen und wurden getötet. Der dritte schwenkte seinen Turm und suchte wahrscheinlich nach den deutschen Panzern, da diese aber gedeckt standen konnte er sie nicht erkennen und anrichten. Während die Soldaten aus den Gräben weiter auf die russische Infanterie feuerten, die zum Teil noch angriff, hatten sich die Panzer III auf den KW I konzentriert. Lahmann brachte einen Treffer am Turm an der die Panzerung durchschlug. Die Turmbewegung stoppte sofort, dann explodierte die Bereitschaftsmunition. Fast alle Panzerfahrzeuge der Russen waren abgeschossen worden, lediglich 5 schafften es noch sich in die Nebelwand zurückzuziehen. Die durch das heftige deutsche Feuer im Schnee festgenagelte russische Infanterie war in einer hoffnungslosen Situation. Der Angriff auf die Schützengräben war sinnlos, die MG 34 sägten jeden nieder, der sich erhob. Ihnen blieb nur ein kriechender Rückzug durch den tiefen Schnee. Jetzt setzten die deutschen Panzer auch noch Sprenggranaten in die erkannten Bewegungen. Fred Beyer sah durch die Winkelspiegel der Kommandantenkuppel, wie ganze Gruppen von Männern hochgeschleudert wurden. Unter den Panzern und MG Schützen war eine Art Wettbewerb ausgebrochen, wer die meisten Ziele vernichtete. Erst als alle Bewegungen auf dem Gefechtsfeld erstarrt zu sein schienen, kam über Funk der Befehl zur Feuereinstellung. Nach dem ohrenbetäubenden Lärm, den die Panzer- und Schützenwaffen erzeugt hatten, wurde es mit einem Mal still. Fred Beyer öffnete die Turmluke und sah durch das Fernglas auf das Gelände vor ihm. Er erkannte einige langsam durch den Schnee kriechende Russen aber er gab diese Information nicht an seine Männer weiter. Sollten die Männer doch versuchen, ihr Leben zu retten. Wenn er auf sie hätte schießen lassen wäre ihm das unfair vorgekommen, da das Gefecht beendet war.

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