Sean D. McCarthy - Das Israfil-Komplott

Здесь есть возможность читать онлайн «Sean D. McCarthy - Das Israfil-Komplott» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Israfil-Komplott: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Israfil-Komplott»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Fünfzehn Monate waren eigentlich eine lange Zeit. Nur dann nicht, wenn es vor Ablauf dieser Zeit unbedingt gelingen musste, den verbrecherischen Einsatz einer riesigen Anzahl thermobarischer, also mit Benzin gefüllter Bomben, die sich ab dann in den Händen zweier islamistischer Terrorstaaten, dem Irak und dem Iran, sowie dem Verbrechernetzwerk Al-Kaida befinden werden, unmöglich zu machen.
Denn die USA würden am Tage des Fristablaufes präventiv mit nuklearen Waffen angreifen. Sie wollten diese Bombenanschläge unter allen Umständen verhindern. Ein zweites 9/11 zu vermeiden, also die damalige Zerstörung des World Trade Center, diesmal aber in einer mehrfach potenzierten Größenordnung, war ein berechtigter Kriegsgrund.
Die westliche Welt, aber auch Russland waren das Ziel dieser thermobarischen Bomben, welche die gleiche, grauenhafte Wirkung wie taktische Atomwaffen haben.
Ein zeitlicher Wettlauf zwischen einem thermobarischen und einem nuklearen Holocaust hatte begonnen.
Drei deutsche Geschäftsleute, in Geheimdienst-Kreisen nur mit ihrem Decknamen als «Odin und seine Raben» bekannt, welche seit vielen Jahren legale, aber auch illegale Geschäfte mit dem Irak und dem Iran abwickelten, erhielten den Auftrag, die Hintermänner der kommenden Anschläge und deren Umfeld zu töten sowie die thermobarischen Bomben unschädlich zu machen.
"Odin und seinen Raben" wurden aber von ihren Auftraggebern nicht gesagt, dass sie, sobald sie ihren Auftrag erfüllt hatten, ebenfalls sterben mussten. Die diesbezügliche Planung ihrer Auftraggeber war perfekt.
Sie kämpften somit gegen zwei Fronten: Es war nur die Frage, an welcher sie verlieren würden.

Das Israfil-Komplott — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Israfil-Komplott», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Abgesehen davon hatte Munin jede Patrone noch so „veredelt“, dass selbst ein nicht auf den Zentimeter genau sitzender Schuss solche Verwüstungen anrichten würde, dass ein Überleben ausgeschlossen war.

Vor dem Abflug in München hatten sie beim Zoll die Ausfuhrpapiere für die „Respirationshilfen“, wie sie ihre Zerstäuber getauft hatten, vorgelegt. Diese Papiere enthielten die Ausfuhrgenehmigung des deutschen Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Eschborn und der diensthabende Zöllner stempelt sie einfach ab. Von einer persönlichen Inspektion des Zollguts sah er ab, da Kelch als Fabrikant und Exporteuer seiner Waren vom Zoll in Abgleichung mit allen anderen staatlichen Stellen mindestens fünf Mal pro Jahr überprüft wurde. Und all diese Stellen hatten ihm immer ein perfektes Zeugnis ausgestellt. „Diese Kelch Gruppe ist wirklich erfreulich; sie ist noch nie unangenehm aufgefallen“ dachte sich der Zöllner, als er seinen Stempel auf die Ausfuhrbestätigung drückte. Dass Eschborn, genauso wie die Finanzämter an den jeweiligen Firmensitzen der Kelch Gruppe, auf höhere Weisung ihrer jeweiligen Ministerien Unbedenklichkeitsbescheinigungen ausstellten, kam ihm niemals in den Sinn.

Sie würden pünktlich um 7:30 h Lokalzeit im Iran landen und ihre iranischen Gastgeber, welche sie erwarteten, sahen in Odin einen Freund, kannten sie ihn doch bereits seit aus den Zeiten, als die deutsche Firma Siemens das erste und einzige iranische Kernkraftwerk in Busher am Persischen Golf zu erbauen begann. Ihr Vertrauen, das sie in Odin setzten, erstreckte sich auf Grund der vielen Treffen in der Vergangenheit schon lange auch auf Hugin und Munin.

Auch ihre Freunde aus dem Irak, die ebenfalls dort schon versammelt waren, kannten Odin und seine Raben seit Beginn der Achtziger-Jahre. Noch aus der Zeit, als Tuweitha, ein lausiger Vorort von Baghdad, sich als erster und kläglicher Versuch eines irakischen Nuklearforschungszentrums etablierte.

Odin, Munin und Hugin jedoch sahen ihre Gastgeber ganz anders, denn von ihrer Psyche her waren sie gar nicht in der Lage, mit anderen Menschen echte Freundschaften zu schließen; abgesehen davon waren ihre Gastgeber keine Menschen, die einer Freundschaft würdig gewesen wären.

Also sahen sie, wie immer, nur ihren Auftrag und wollten auf dieser Reise jetzt nur die Früchte pflücken, welche sie über die letzten Jahre hinweg gesät hatten.

Ihr Auftrag, diese Früchte, waren dreizehn ihrer Gastgeber. Sie flogen in den Iran, um diese zu treffen, denn ihre Gastgeber planten eine biblische Katastrophe, mit der sie die westliche Welt und Russland überziehen wollten. Odin und seine Raben sollten elf von ihnen töten sowie alle ihnen in der Ausführung ihres Auftrages sich in den Weg stellenden islamistischen Terroristen in höchst möglicher Anzahl auslöschen. Nur für zwei Ihrer Gastgeber hatten sie andere Pläne.

Die Stoßrichtung dieses Auftrages war dabei einerseits einen unvorstellbaren Anschlag auf die westliche Zivilisation nachhaltig zu unterbinden und andererseits ein extrem gewalttätiges Signal für alle islamistischen Terroristen und ihre Sympathisanten zu setzen: Nämlich dass die westliche Zivilisation, aber auch Russland es endlich und endgültig satt hatten, sich terrorisieren zu lassen und dass die Jagdsaison auf solche Terroristen eröffnet war.

Dass dieses Ziel keine Gefangenen oder Verletzte, sondern, bis auf zwei ihrer Feinde, nur Tote dulden würde, war ihnen nur angenehm.

Ja, Odin mit seinen Raben Hugin und Munin freuten sich sogar – so wie normale Männer sich auf eine Verabredung mit ihrer Geliebten freuen – diese Ziele erfüllen zu dürfen. Vielleicht waren sie doch Psychopathen. Jetzt dachte Odin, voller innerlichem Gelächter, an das wattierte Kuvert, welches einen gewissen Generalleutnant Franziskus Mauritz per Einschreiben in einer Woche zu Hause erreichen würde.

Er hatte dieses Kuvert, gegen den Rat von Hugin und Munin, vor ein paar Tagen dem Portier des Hotels „Vier Jahreszeiten“, in welchem er seit vielen Jahren wohnte, wenn er in München war, zusammen mit einem 100-Euro-Schein in die Hand gedrückt und ihn gebeten, dieses Kuvert genau am 26. Februar zur Post zu geben.

Der Portier, der Odin, alleine schon wegen seiner immer üppigen Trinkgelder, schätzte und dessen Zuverlässigkeit bei den Stammgästen des Hotels berühmt war, hatte bei den Instruktionen seines Gastes nur genickt „Es wird mir eine Freude sein und Sie können sich auf mich verlassen!“

Für Generalleutnant Franziskus Mauritz würde es jedoch wenig Freude bringen, denn in diesem Kuvert war ein Zettel: „Diese Kugel hat ein Brüderchen, welches Lügner bestrafen kommt“ und eine 0.50 Kaliber Gewehrpatrone. Mauritz würde wissen, was damit gemeint war und Angst würde ihn von da an begleiten.

Auch wenn Odin und seine Raben zu diesem Zeitpunkt nach allgemeinem Kenntnisstand bereits tot waren.

Kapitel 2

Dienstag, 4. September 2001

Moskau/Washington

An diesem Dienstag fand ein Telefonat zwischen der Kreml-Zentrale von 18:26 h bis 19:37 h, Ortszeit Moskau, und dem Weißen Haus, Ortszeit Washington10:26 h bis 11:37 h, also mit einer von Dauer 71 Minuten statt.

„Washington White House, hier spricht Kreml Moskau auf Kanal 1265, Dringlichkeitsstufe Topeka, Präsident Putin bitte um sofortigen Kontakt zu Ihrem President Bush.“

„Hi, Natalja, was ist denn so dringend, geht Euch der Vodka aus?“ Leutnant Gregory Taylor konnte sein Vergnügen kaum unterdrücken, denn, wenn die Russen anriefen, war es stets dringend.

Obwohl diese sehr hübsche Natalja Petuchow, die er zwar nur im Rahmen von vertrauensbildenden Maßnahmen aus Fotos kannte, aber seit zwei Jahren seine Ansprechpartnerin für Russland an jenem anderen Ende der Welt war, ihm nie den Eindruck hinterlassen hatte, alles stets besonders wichtig und eilig zu sehen, wollte er doch den stets ruhigen Routinier beweisen und dies durch seine vergnügt gemeinte Frage unterstreichen.

„Gregory, ich mag Ihren Humor, aber bitte achten Sie jetzt sofort auf die Kanal-Nummer. Oberst Porovkin ist hier jetzt auch zugeschaltet“.

Taylor realisierte auf einmal die immer wieder vor ihm auf dem Bildschirm blinkende Zahl 1265, und es wurde ihm bewusst, dass er in den fast zwei Jahren, die er in der Notfallzentrale des Weißen Hauses saß, noch niemals eine Kanalnummer über 1100, geschweige denn 1200 gesehen hatte.

Seine Stimme war auf einmal beschlagen und er war aufgeregt, weil alle Kanäle über 1100 waren nur Ereignissen vorbehalten waren, welche einen unmittelbaren Krisenfall bedeuteten; 1200-er Kanäle jedoch hatte er außer im Training vorher nie gesehen, denn diese waren ausschließlich für Katastrophenfälle bestimmt.

„Natalja, ich bestätige auf Kanal 1265 eingehendes Gespräch, Dringlichkeitsstufe Topeka, mit in der Leitung bei Ihnen Oberst Porovkin, bleiben Sie in der Leitung, ich brauche hier fünf Minuten um alles einzuleiten.“

Er rief auf seinem Computer die Checkliste auf, Kanal 1265, Russland, nahm das Telefon und rief den Situation Room „Wir brauchen sofort den President am Telefon für Präsident Putin, zwei Simultan-Dolmetscher, alle Aufzeichnungsgeräte auf 100 %. Lasst mich sofort wissen, wann der President sprechbereit ist!“

„Leutnant Taylor, hier spricht Oberst Ethan Young, Situation Room, ich bestätige Ihre Meldung eines eingehenden Gespräches aus dem Kreml auf Kanal 1265.

Leutnant, ich bitte um Ihren Bestätigungscode.“ Die ruhige Stimme ließ Taylor sofort wieder die Beherrschung finden und er rief den Bestätigungscode im Computer auf: „Colonel, Code ist Echo 4 Tango Alpha 16, 3 Sterne.“ „Bestätigt auch bei mir“ war die Antwort „zwei Minuten bitte!“

„Leutnant Taylor, hier spricht Oberst Young, Situation Room, POTUS (President Of The United States) ist in genau 5 Minuten, also um 10.35 Uhr am Telefon verfügbar, schalten Sie den Kreml bitte jetzt zu mir durch.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Israfil-Komplott»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Israfil-Komplott» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Israfil-Komplott»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Israfil-Komplott» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x