Sean D. McCarthy - Das Israfil-Komplott

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Fünfzehn Monate waren eigentlich eine lange Zeit. Nur dann nicht, wenn es vor Ablauf dieser Zeit unbedingt gelingen musste, den verbrecherischen Einsatz einer riesigen Anzahl thermobarischer, also mit Benzin gefüllter Bomben, die sich ab dann in den Händen zweier islamistischer Terrorstaaten, dem Irak und dem Iran, sowie dem Verbrechernetzwerk Al-Kaida befinden werden, unmöglich zu machen.
Denn die USA würden am Tage des Fristablaufes präventiv mit nuklearen Waffen angreifen. Sie wollten diese Bombenanschläge unter allen Umständen verhindern. Ein zweites 9/11 zu vermeiden, also die damalige Zerstörung des World Trade Center, diesmal aber in einer mehrfach potenzierten Größenordnung, war ein berechtigter Kriegsgrund.
Die westliche Welt, aber auch Russland waren das Ziel dieser thermobarischen Bomben, welche die gleiche, grauenhafte Wirkung wie taktische Atomwaffen haben.
Ein zeitlicher Wettlauf zwischen einem thermobarischen und einem nuklearen Holocaust hatte begonnen.
Drei deutsche Geschäftsleute, in Geheimdienst-Kreisen nur mit ihrem Decknamen als «Odin und seine Raben» bekannt, welche seit vielen Jahren legale, aber auch illegale Geschäfte mit dem Irak und dem Iran abwickelten, erhielten den Auftrag, die Hintermänner der kommenden Anschläge und deren Umfeld zu töten sowie die thermobarischen Bomben unschädlich zu machen.
"Odin und seinen Raben" wurden aber von ihren Auftraggebern nicht gesagt, dass sie, sobald sie ihren Auftrag erfüllt hatten, ebenfalls sterben mussten. Die diesbezügliche Planung ihrer Auftraggeber war perfekt.
Sie kämpften somit gegen zwei Fronten: Es war nur die Frage, an welcher sie verlieren würden.

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Das Ziel dieses zweiten Anschlages war die Tötung einer möglichst unbegrenzten Anzahl von Bürgern dieser Staaten, um dadurch das Ziel, den Beginn der weltweiten Ausbreitung des Islamismus, mittels Angst und Schrecken zu erzwingen. Der Code-Name dieses Vorhabens war Israfil.

Dieser zweite Anschlag fand jedoch bis zum heutigen Tage nicht statt; ob er aus internen Planungsgründen der Attentäter aufgegeben oder durch eine Gruppe mit dem angeblichen Namen „Odin und seine beiden Raben“, bestehend aus drei Männern, Ende Februar 2003 im Iran vereitelt wurde, ist ungeklärt.

Die iranische Regierung erklärte am 3. März 2003 zu der einige Tage zuvor vierzig Kilometer nördlich von Isfahan stattgefundenen und ungeklärten Explosion, deren enorme Wucht und Hitze durch Satellitenbilder dokumentiert wurde und über welche westliche Medien berichtet hatten: „Drei deutsche Staatsbürger haben, vermutlich im Auftrag ihrer Behörden und bezahlt von kriegstreiberischen Zionisten, friedliebende und wehrlose iranische Staatsbürger, unter ihnen auch einen vom iranischen Volk geliebten und verehrten Ayatollah, einen Mullah sowie Einheiten unserer heroischen Revolutionsgarden angegriffen und ruchlos getötet.

Bevor der Angriff erfolgreich von Spezialeinheiten unserer tapferen, iranischen Garden abgewehrt werden konnte, gelang es den feigen Attentätern noch, ein Treibstofflager in Brand zu setzen.

Ihr dann erfolgter Fluchtversuch wurde durch zwei unserer Jagdflugzeuge vom Typ MiG-29 unter Einsatz von Luft-Luft-Raketen mit dem Abschuss des privaten Jets dieser Verbrecher über dem Arabischen Meer zweihundert Kilometer südöstlich von Chabahar erfolgreich beendet. Unser Vaterland steht tief in der Schuld der beiden Piloten, die bei diesem Einsatz ihr Leben lassen mussten.“

Die tatsächlichen Ereignisse im Norden von Isfahan sind, genauso wie der Zwischenfall im Arabischen Meer, bei den westlichen Geheimdiensten bis heute ungeklärte Legende.

Von Odin und seinen Raben Hugin und Munin wurde niemals vorher und hinterher eine Spur gefunden, welche beweisen hätte können, dass es sie tatsächlich gab. Fakt jedoch ist, dass es seit März 2003 kein islamistischer Terrorstaat mehr wagte, sein mörderisches Handwerk in den westlichen Ländern auszuüben.

Kapitel 1

Samstag, 22. Februar 2003

München/Isfahan

Flughafen München, 22:42 h Ortszeit: Ein 3-strahliger, schwerer Business-Jet des Typs Dassault Falcon 900 C, Kennzeichen D-ACCC, war unterwegs auf dem Taxi-Way zur Startbahn 26 L.

„Delta Alpha Triple Charlie, guten Abend, hier ist München Abflugkontrolle, ich habe Ihre Flugfreigabe, sind Sie bereit, mitzuschreiben?“

„München Abflugkontrolle, auch Ihnen einen guten Abend von Delta Alpha Triple Charlie, ja wir sind bereit.“

„OK, Delta Alpha Triple Charlie, wir klären Sie hiermit von München EDDM nach Isfahan Shahid Beheshdi OIFM, sie bekommen nachstehend folgende verkürzte Abflugstrecke: Nach dem Start fliegen Sie weiter geradeaus in Richtung der Startbahn und steigen Sie auf 8.000 Fuß, machen Sie dann eine Linkskurve, setzen direkt Kurs auf das Funkfeuer Salzburg VOR und steigen ohne Einschränkung auf Flugfläche 290.

Beschleunigen Sie Ihren Steigflug, Sie müssen 45 nautische Meilen vor Salzburg VOR über Flugfläche 180 sein. Folgen Sie ab Salzburg Ihrer Flugstrecke gemäß Ihrem eingereichten Flugplan und koordinieren alles Weitere mit Wien Control. Setzen Sie Ihr Sekundärradar auf 5350. Bitte bestätigen Sie und sagen Sie mir, ob Sie Flugfläche 180 wie vorgegeben rechtzeitig erreichen können.“

„Abflugkontrolle, ich bestätige, dass wir die Flugfläche 180 rechtzeitig erreichen werden und hier ist noch einmal Ihre rückbestätigte Abflugstrecke, bei einem Transponder gesetzt auf 5350“, welche der zweite Pilot, Hugin alias Michael Bergmann, mitgeschrieben hatte und diese jetzt vorlas.

„Delta Alpha Triple Charlie, Ihre Bestätigung ist korrekt, wechseln Sie jetzt bitte zur Turmfrequenz 118,7. Ich wünsche Ihnen einen guten Flug.“

Sobald sich Hugin auf dieser Frequenz gemeldet hatte, kam auch schon:

„Delta Alpha Triple Charlie, guten Abend, München Tower erteilt Ihnen hiermit Startfreigabe für Startbahn 26 links, wenn Sie in der Luft sind, wechseln Sie bitte auf Radarkontrolle, Frequenz 123,9, angenehmen Flug.“

„Danke, Startfreigabe für 26 links und Radar 123,9. Ihnen einen schönen Abend noch.“

Zwei Minuten später war die Falcon in der Luft, die drei Honeywell TFE731-5BR Triebwerke mit ihrer Schubkraft von jeweils mehr als 21 kN liefen perfekt und im Cockpit fast unhörbar. Siebzehn Minuten später übergab Munich Radar sie auf die Frequenz von Vienna Control. Hier erhielten sie auf Grund der späten Stunde und des damit fast leeren Luftraumes die Freigabe, direkt auf 37.000 Fuß zu steigen und Ihren Kurs direkt auf Istanbul zu setzten.

Odin, der verantwortliche Flugkapitän, hatte ein rundum wohliges Gefühl: Das Flugzeug war vollgetankt, alle Instrumente zeigten einen normalen Status des Flugzeuges und sie waren die perfekte Crew.

Er machte es sich bequem, schob den Sitz nach hinten, löste die Schultergurte und vor seinem inneren Auge rekapituliere er noch einmal die Crew und ihre so verschiedenen Eigenschaften:

Er selbst war ein typisch deutscher, mittelständischer Unternehmer mit dem Geburtsnamen Luca Kelch. Hochintelligent, wohlhabend, Eigentümer von vier Firmen. Diese, in der Kelch-Gruppe zusammengefasst, waren auf ihrem Tätigkeitsgebieten zwar völlig unterschiedlich, aber genau in dieser Zusammensetzung für sein zweites Leben perfekt: Eine Fabrik in Stuttgart für die Herstellung von Messtechnik in nuklearen Anlagen, ein Werk für Präzisionsmechanik in Mannheim, der Betrieb einer Charterflug-Gesellschaft am Flughafen Köln sowie eine Gesellschaft zur Herstellung von Zentrifugen in Frankfurt.

Der Aufbau und die Leitung dieser vier Unternehmen hatten ihn oft bis zur Grenze seiner Leistungsfähigkeit gefordert. Aber sie waren alle erfolgreich und verdienten viel Geld. Insbesondere KPT, Kelch Precision Technologies in Mannheim, hatte in den letzten Monate große Freude gemacht.

Er hatte alle vier Unternehmen vor knapp elf Monaten an einen Treuhänder in der Schweiz übertragen. Die Auflage an diesen Treuhänder war, alle Unternehmen bis spätestens zum Jahresende zu verkaufen, die Kaufpreise einzuziehen und dann auf das Nummernkonto von Luca Kelch beim Schweizer Bankverein einzuzahlen.

Die vom Treuhänder hierfür geforderte Provision in Höhe von acht Prozent der jeweiligen Verkaufspreise war zwar hoch, aber er hatte sie unverhandelt akzeptiert. Absolute Verschwiegenheit, und die hatte ihm der Treuhänder vertraglich sowie per Ehrenwort zugesichert, hatte eben einen Preis.

Eine Bedingung hatten alle Käufer in den Kaufverträgen als unabdingbar hinnehmen müssen: Sie durften erst am 1. März 2003 bekanntgeben, dass sie die neuen Eigentümer waren. Bis dahin war offiziell nur der Treuhänder das legale Aushängeschild für alle vier Unternehmen.

Vor einer Woche war der Anruf von Dr. Charles Lederli, dem ihn betreuenden Notar der in Chur ansässigen Treuhandgesellschaft, gekommen: „Herr Kelch, unsere Gesellschaft schätzt sich glücklich Ihnen mitteilen zu können, dass wir auch die letzte Firma Ihrer Gruppe, nämlich Kelch Turbine Design in Frankfurt, vor vier Wochen veräußert haben. Der Kaufpreis wurde vorgestern an uns erbracht und wir haben, wie die letzten drei Male, 92 Prozent davon gestern Ihrem Konto beim Bankverein gutschreiben lassen.

Alle vier Firmen haben solide, neue Eigentümer gefunden und ich erlaube mir die Anfrage, ob unsere Treuhandgesellschaft Ihnen bei der Neuanlage oder Verwaltung dieser nicht unerheblichen Gelder behilflich sein kann.“

Odin musste in dem Moment unwillkürlich innerlich lachen, denn er sah den Schweizer vor sich an seinem Schreibtisch in Chur sitzen; und der gute Dr. Lederli hatte dabei lauter Dollar-Zeichen in seine Augen. Wobei Dr. Lederli nicht einmal wusste, dass weit mehr als das Doppelte der jetzt eingegangenen Verkaufspreise für die Kelch-Firmen auf diesem Konto ruhte.

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