Dr. Hans Rosenkranz - Wie wir aus Stroh Gold machen können

Здесь есть возможность читать онлайн «Dr. Hans Rosenkranz - Wie wir aus Stroh Gold machen können» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wie wir aus Stroh Gold machen können: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wie wir aus Stroh Gold machen können»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In dieser Veröffentlichung werden Theorie und Praxis angeleiteter Selbsterfahrung, der wohl erfolgreichsten Lehr- und Lernmethode der Gegenwart, wie sie von dem Team Dr. Rosenkranz seit über 40 Jahren praktiziert wird, beschrieben.
Der Autor Dr. oec.publ. Hans Rosenkranz ist Wirtschaftspädagoge, Organisationspsychologe und systemischer Familientherapeut. Er ist Gründer und Inhaber der Team Dr. Rosenkranz GmbH. Sein Ziel ist, die Integration von wertbasierter Organisationsentwicklung, gruppendynamischem Training, angewandter Psychotherapie, Kunst und Sport zu fördern. Seine Erfahrungen gibt er unter anderem als Autor dieser Veröffentlichung weiter.

Wie wir aus Stroh Gold machen können — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wie wir aus Stroh Gold machen können», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Die Basis für Lern- und Veränderungserfolg sind Self-Leadership-Fähigkeiten“, die sich z.B. durch Selbsterinnerungsstrategien erfolgreich qualifizieren lassen (Koch, 2015). Wie dieser soziale Lernprozess – gleichsam aus „Stroh Gold zu machen“ – professionell durch angeleitete Selbsterfahrung unterstützt werden kann, ist Ziel dieser Veröffentlichung.

Bewusst geplantes Werte- und Changemanagement bedeutet, solche Energieumwandlung im Unternehmen und in der Gesellschaft einzuleiten. Führungskräfte können so Manager eines Wertewandels werden.

Veränderung dieser Art kann gelingen, wenn Führungskräfte bereit sind, sich zu allererst mit ihrem eigenen Wertverständnis und ihrer eigenen Philosophie sozialen Handelns auseinander zu setzen und ihre Führungsrolle neu zu definieren. Ihr Selbstverständnis müsste dann nicht nur die Aufgaben- und Expertenrolle und die Rolle des Hüters der Geschäftsordnung umfassen. Wenn Führung sich nur auf Materialistisches und dessen Ausführung konzentriert, so stellt sie sich nicht der eigentlichen Frage ihrer Sinnhaftigkeit und Legitimität. Der Abgleich von Werten mit einem an Menschlichkeit orientierten Leitbild und einer darauf hin abgestimmten Zieltheorie tut Not und gehört zu meinem Verständnis von Führung. Mir schwebt das Leitbild eines ganzheitlichen Energiemanagers vor, der bereit und fähig ist, rationale und emotionale Führung zu lernen und seine Zieltheorie permanent mit seinem praktizierten Führungsverhalten abzugleichen. Alfred Herrhausen,der ehemalige Chef der Deutschen Bank, der zu früh sterben musste, trifft die Quintessenz dieses Gedankens: „Ich sage, was ich denke, und ich tue, was ich sage.“(Hambrecht, 2010)

Theorie und Praxis sozialen Handelns

Weißt du, was du denkst, fühlst und tust?

Wollen wir aus der Unmündigkeit des „Nichtwissens was wir wollen und tun“ heraustreten, können wir uns unsere Werte und Glaubensüberzeugungen bewusst machen und uns mit unserer eigenen Theorie und Praxis sozialen Handelns auseinandersetzen.

Vor 40 Jahren erlebte ich bei einem Internship der National Training Laboratories in Bethel/USA eine Methode (Bolman, 1974), die mich mit meinem eigenen Werteverständnis konfrontierte. Ich war so beeindruckt von dieser Erfahrung, dass ich diese Methode weiterentwickelt habe und sie bis heute verwende, besonders bei den Seminaren Konflikt- und Changemanagement.

Dieses Modell geht davon aus, dass wir unsere Grundüberzeugungen und Wertvorstellungen von Annahmen und Hypothesen über uns selbst, über andere und über das Leben ableiten. Daraus entwickeln wir eine Zieltheorie, ein System von zusammenhängenden, manchmal auch konkurrierenden Zielen. In einer Handlungstheorie entwerfen wir einen Plan zur Umsetzung unserer Ziele in die Praxis. Auch wenn es uns nicht bewusst sein mag, richtet sich unser praktisches Verhalten nach dieser individuellen Theorie sozialen Handelns.

Es liegt in der Natur der Sache, dass sich zwischen unseren Zielen und unserem Verhalten Diskrepanzen ergeben. Für achtsame Personen ist es ein lebenslanges Anliegen diese Diskrepanz möglichst klein zu halten.

Mit dem folgenden Schaubild und den im Anhang angefügten Übungen können Sie Ihre eigene Theorie und Strategie sozialen Handelns herausfinden.

Wie finde ich meine eigene Theorie sozialen Handelns?

ZielsystemWelche Ziele habe ich bewusst aufgestellt Wie bereit bin ich meine - фото 1

Zielsystem:Welche Ziele habe ich bewusst aufgestellt? Wie bereit bin ich, meine globalen Ziele zu operationalisieren? Was halte ich von den Menschen, dem Leben, der Liebe, Beziehungen, Konflikten, dem Rauchen, dem Essen…

Wie kommt das in meinen Zielformulierungen zum Ausdruck?

Handlungstheorie:Wie sollte ich aufgrund der ausformulierten Zieltheorie handeln?

Mein tatsächliches Tun:Wie handle ich wirklich? Welchen unbewussten Zielen folge ich noch, die mit den unbewussten nicht übereinstimmen?

Warum brauchen Menschen eine Theorie für ihr Handeln?

Die Welt, in der wir leben, ist so komplex geworden, dass es für Personen, denen Selbsterkenntnis, Autonomie und Achtsamkeit Werte darstellen, gar keine andere Wahl gibt, als bewusst und geplant Hypothesen über sich selbst, andere und das Leben aufzustellen und diese zu überprüfen. Wir müssen also theoretisieren und dies in einem positiven Sinne. „Nichts ist so praktisch wie eine gute Theorie“, sagte schon Kurt Lewin(Marrow, 1977). Natürlich ist es für uns als Manager, Berater und Trainer auch gut zu wissen, was wir wollen und was wir tun. Viele von uns streben danach, Klarheit über die eigenen Ziele zu gewinnen, bevor geeignete Schritte zur Realisierung unternommen werden.

Wenn wir Ziele mit anderen erreichen wollen und das geht natürlich Führungskräfte besonders an, sollten wir erst einmal etwas über unsere praktizierte Selbstführung wissen. Wenn uns bewusst wird, wie wir uns selbst führen, können wir als Zeugen unserer selbst, unser Verhalten korrigieren und somit Lernen und Tun aufeinander abstimmen. Auch würde sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass unsere Überzeugungen, die in unserem Zielsystem zum Ausdruck kommen, mit unserem Handeln eher übereinstimmen, als wenn wir den Dingen unreflektiert ihren Lauf lassen. Die häufig vorzufindende Diskrepanz zwischen Sagen und Tun, zwischen erklärter Zieltheorie und adäquater Handlungstheorie und dem ausgeübten Verhalten, würde wahrscheinlich geringer werden.

In der Praxis finden wir uns häufig im Erklärungsnotstand dafür, warum – trotz einer überwiegend auf Logik beruhenden rationalen Erziehung – Diskrepanzen zwischen unseren beabsichtigten Zielen und unserem Verhalten auftreten. Wenn wir die Wahl zwischen Verstand und Emotion haben, entscheiden wir uns meist für die ursprünglichere Psychologik.

Gelegentlich erkläre ich meinen Studenten, dass aktionsfördernde Methoden wie Gruppenunterricht weit lernfördernder sind als Vorträge. Manchmal ertappe ich mich aber selbst dabei, wie ich gerade diese Gedanken mit Hilfe viel zu langer Vorträge verbreite.

Meine Theorie weicht also von meinem praktischen Verhalten ab. Das liegt natürlich an meinem inneren Konflikt zwischen Verstand und Gefühlen, der sich wiederum auswirkt auf meine Bereitschaft, Theorie und Praxis meines Handelns aufeinander abzustimmen.

Genauso hängt es aber auch mit angelernten Gewohnheiten zusammen, geformt aus elterlichen Geboten und Verboten, die im Leben allzu oft als Antreiber und ebenso oft auch als Bremser wirken.So bilden sich aus früheren Enttäuschungen oder Erfolgserlebnissen die gegenwärtigen, immer wieder korrigierten Annahmen über uns selbst, über andere und über die gesamte Welt.

Anregungen, Verbote und andere Impulse von Eltern, Lehrern, Vorgesetzten, Freunden und Kollegen stoßen auf Resonanz und führen oft unbewusst zur

Bildung von Reaktionsmustern, die, einem Drehbuch gleich, ein Szenario für mein Verhalten ergeben,was Eric Berne, der Erfinder der Transaktionsanalyse auch als Skriptbezeichnet. „Dem Begriff liegt die Vorstellung zugrunde, dass schon das Kleinkind durch Schlüsselerlebnisse sich bis zur Zeit des Schuleintritts ein bestimmtes Bild macht (1.) von sich selbst, (2.) von den anderen, (3.) von der Welt und dem Leben als ganzem und (4.) darüber, wie sein Leben verlaufen wird. Diese Vorstellungen bilden insgesamt den unbewussten aber bewusstseinsfähigen Lebensplan“ (Schlegel, L., 1993). Das Skript wird zu einem erfolgreichen Plan – zu einem Gewinner-Skript –, wenn wir die Ziele, die wir uns gesetzt haben, erreichen. Sabotieren wir uns selbst, indem wir uns und andere abwerten, kommt es zu Unzufriedenheit und Misserfolg.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wie wir aus Stroh Gold machen können»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wie wir aus Stroh Gold machen können» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wie wir aus Stroh Gold machen können»

Обсуждение, отзывы о книге «Wie wir aus Stroh Gold machen können» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x