Thomas Riedel - An der Pforte zur Hölle

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An der Pforte zur Hölle: краткое содержание, описание и аннотация

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Wieder einmal ist sie auf der Suche nach ihrem nächsten Opfer, einem Opfer für ihren Herrn und Meister. Sie weiß, dass sie in einer Metropole wie London nicht lange suchen muss. Kurz darauf wird die bestialisch zugerichtete Leiche einer Frau auf der kleinen Themseinsel ›Chiswick Island‹ entdeckt. Drei Medizinstudenten geraten in Verdacht, die Tat begangen zu haben, denn der Mörder verfügt offensichtlich über detailliertes medizinisches Wissen. Doch ohne handfeste Beweise können Blake und McGinnis die jungen Leute nicht festhalten. Während sie noch im Dunkeln tappen, gehen die Studenten der Sache auf eigene Faust nach und geraten dabei in tödliche Gefahr … Werden Blake und McGinnis rechtzeitig zur Stelle sein, bevor die Studenten die Pforte zur Hölle durchschreiten?

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Er war Lestrades Stellvertreter und ein erfahrener Rechtsmediziner, der in klinischer Mikrobiologie promoviert hatte. Hancock stammte gebürtig aus Cardiff und wurde wegen seines starken Dialekts von den allen, seine Abwesenheit vorausgesetzt, zumeist nur ›Der Waliser‹ genannt.

»So, dann wollen wir uns die Leiche einmal näher ansehen«, meinte Lestrade, mit einem süffisanten Lächeln in den Mundwinkeln. »Deswegen seid ihr ja schlussendlich gekommen.«

Mit einem Ruck zog er das, nur im oberen Drittel zurückgeschlagene, weiße Tuch weg.

Sekundenlang geschah nichts …

… fassungslos starrten Chuck, James und Silky auf die vor ihnen liegende tote Frau.

»Wollen Sie uns mit diesem Anblick foltern, Sie Mistkerl!?«, schrie James Blake unvermittelt an. »Ich werde mich über Sie beschweren, Mister Möchtegern-Großinquisitor!«

Während er noch seiner Wut Luft machte, war Silky bereits lautlos in Ohnmacht gefallen. Einer der beiden Constables schaffte es gerade noch rechtzeitig, ihr zu Hilfe zu springen und aufzufangen. Chuck war wie versteinert stehengeblieben. Ihm hatte es beim Anblick der Leiche den Atem verschlagen. Schwer keuchend begann sein Magen zu rebellieren. Er spürte die Übelkeit aufsteigen und versuchte sich krampfhaft zu beruhigen. Dann drehte er sich plötzlich zur Seite und erbrach sich – unmittelbar vor die Füße des Pathologen.

»Angehende Mediziner?«, hakte Lestrade nach und warf Blake einen belustigten Blick zu. »Eine robuste Natur haben sie jedenfalls nicht.«

Curt Hancock grinste.

Auf ein Zeichen Blakes wurde die junge Studentin von einem der Constables in einen Nebenraum getragen und auf eine Ruheliege gelegt. Sie hatte das Bewusstsein noch nicht wiedererlangt. Die beiden jungen Männer hatten sich inzwischen etwas beruhigt.

»Wie auch immer«, fuhr Lestrade fort. »Was haben wir hier?« Er begann zu dozieren. »Der Todeszeitpunkt wurde auf halb vier Uhr in der Früh festgelegt, plus-minus zehn Minuten. Die Todesursache gestaltet sich vielseitig. Fest steht, dass ein widerhakenbesetztes Instrument zum Einsatz gekommen ist, dessen fünf Spitzen durchschnittlich um fünfeinhalb Inch eingedrungen sind. Eine poseidonmäßige Waffe würde ich vermuten, nur eben kein klassischer Dreizack und auch keine lineare Anordnung, wie bei diesem. Die Einstichstellen entsprechen exakt einem Fünfeck. Da es für mich nach einem Ritualmord aussieht, kann man wohl von den Außenecken eines Pentagramms ausgehen. Interessant ist ...«, mit diesen Worten trat er näher an den Tisch heran und drehte die Leiche ein wenig auf die Seite, ... dieses kreisförmige Zeichen! Es wurde zweifelsfrei eingebrannt. Da ist nur ein Brandeisen vorstellbar.« Er wandte sich an Blake und McGinnis. »Die Fotos sind schon im System erfasst. Sie können sie später am PC noch eingehender studieren.« Er brachte die Leiche wieder in Rückenlage. »Was mich verstört ist die Tatsache, dass der oder die Täter medizinisches Fachwissen besitzen müssen.« Er wies auf das Gesicht der Frau. »Sehen Sie, es wurde eine beidseitige Enukleation durchgeführt, eine Entfernung beider Augäpfel. Dabei gab man sich sogar Mühe, die umgebenen Strukturen innerhalb der Augenhöhle nicht zu beschädigen. Die Bindehaut wurde sorgfältig vom Hornhautrand gelöst, und die Augenmuskeln, als auch der Sehnerv abgetrennt … Na ja, und … die Augäpfel herausgezogen.« Lestrade schwieg, als wolle er dadurch seinen Worten mehr Gewicht geben, einen Augenblick, ehe er fortfuhr: »Besonders pervers finde ich …«, dabei zeigte er auf das kleine Loch in der Stirn der Toten, »dass man uns die Identifikation so leichtgemacht hat.« Er nahm eine Nierenschale vom Tisch, in der ein historisch wirkender Nagel und eine Identy Card lagen, die mittig ebenfalls ein Loch aufwies. »Der oder die Täter haben ihr den Ausweis direkt auf die Stirn genagelt. Sollte sie bis dahin noch gelebt haben, was ich für sehr unwahrscheinlich halte, so ist sie spätestens zu diesem Zeitpunkt verstorben. Der Nagel ist um gut drei Inch tief eingedrungen.« Auf sein Zeichen deckte Hancock die Leiche wieder zu. Schmunzelnd blickte Lestrade Blake an. »Ich habe ja schon viel zu Gesicht bekommen, aber das hier war wirklich interessant und dazu mal neu.«

Blake reichte Lestrade die Hand und nickte Hancock freundlich zu. »Danke, Gordon«, sagte er und gab McGinnis und dem Constable einen Wink. »Ich denke, wir sind hier fertig.«

Eine Minute später befanden sie sich in dem Raum, in den ihre Mitstudentin gebracht worden war. Der Constable stand am Fußende der Couch, auf die er sie gelegt hatte.

James zeigte immer noch aggressives Verhalten. Es sah so aus, als wollte man ihnen einen Mord in die Schuhe schieben und er fühlte sich besonders angegriffen, denn schließlich wollte er Augenarzt werden. Er nahm die Sache sehr persönlich. Bislang hatte er nichts gegen die Polizei gehabt, aber im Augenblick entwickelte sich ein klares Feindbild. Seine Stirnadern waren angeschwollen und sein Gesicht hatte sich rot gefärbt, als er sich wieder an Blake wandte.

»Was fällt Ihnen eigentlich ein!«, schrie er ihn an. »Wie können Sie ...!«

»Sei endlich still, James«, fuhr Chuck jetzt dazwischen. »Merkst du eigentlich nicht, was hier abgeht? Da versucht uns jemand, ganz gewaltig aufs Kreuz zu legen!«

»Das habe ich jetzt gar nicht gemeint!«, stieß James wütend aus. »Ich will wissen, was diese absurde Aktion gerade sollte!? Silky hat es voll umgehauen! Das war eine echte Zumutung!«

»Du solltest wirklich einen Gang runterschalten!«, schnauzte Chuck ihn an. »Der Chief Inspector wollte uns testen!« Er warf Blake einen prüfenden Seitenblick zu. »Er wollte die vermeintlichen Mörder mit dem Opfer konfrontieren!«

»Sie haben damit nicht Unrecht, Mister Armstrong«, gestand Blake mild lächelnd. »Ich muss allerdings eingestehen, dass ich Ihnen aufgrund Ihres Studiums mehr zugetraut hätte.« Er wandte sich an den Constable, der sich immer noch um James Sheppard kümmerte. »Nehmen Sie Ihnen die Handschellen ab.«

»Dann halten Sie uns also für unschuldig?«, erkundigte sich James erstaunt und deutlich ruhiger, während ihn der Beamte von der Fessel befreite.

»Wir haben keinen Beweis für Ihre Schuld«, räumte Blake ein. »Aber wir haben auch keinen für Ihre Unschuld.« Er zuckte mit den Schultern. »Fakt ist, dass bisher alles darauf hindeutet, dass der Mord auf Ihrer Insel passierte. Folglich ist nicht auszuschließen, dass Ihre Kommune in die Sache verwickelt ist. Das ist alles.«

James war froh die Handschellen endlich los zu sein. Er rieb sich seine schmerzenden Handgelenke, während sich Chuck um ihre gemeinsame Freundin kümmerte, die langsam wieder zu sich kam. Auf ein Zeichen Blakes hatte der Constable den Raum verlassen.

»Dann können wir jetzt gehen?«, erkundigte sich Chuck zögernd.

Blake und McGinnis nickten einvernehmlich.

»Sie können!«, bestätigte McGinnis. »Es wäre aber schön, wenn Sie es noch eine Weile mit uns aushalten würden. Es wird gleich jemand kommen.«

Sowohl Blake, als auch McGinnis machten eine undurchsichtige Miene. War sich Chuck eben noch sicher gewesen, dass sich das Blatt zu ihren Gunsten gewendet hatte, war er es jetzt nicht mehr.

»Bleiben Sie bitte in diesem Raum«, bat Blake und legte Chuck freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. »Wir sind gleich wieder bei Ihnen.«

Mit diesen Worten gingen Blake und McGinnis hinaus, ließen aber die Tür offen.

Die beiden Freunde sahen sich verblüfft an. Silky steckte noch der Schock vom Anblick der Frauenleiche in den Knochen. Stöhnend richtete sie sich auf.

»Was, um Gottes Willen, ist nur mit dieser Frau geschehen?«, fragte sie fassungslos. »Wer hat ihr nur so etwas Grausames angetan? Ich kann das nicht fassen. Sie hatte keine Augen mehr.«

Sie begann zu schluchzen, suchte in ihrer Jacke nach einem Taschentuch, fand aber keines. Chuck reichte ihr seine Packung, wofür sie ihm einen dankbaren Blick zuwarf.

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