Götz Renartz - Der Hypnotist Der Hase im Cafe

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Geheimnisvoll erscheint Hypnose. Und machtvoll. Lässt sie nicht Menschen in einer Hypnoseshow Dinge tun, die sie im normalen Alltagsleben niemals von sich erwarten würden?
Macht sie nicht Menschen zu willenlosen Opfern eines obskuren Hypnotiseurs? Und zu Opfern ihres eigenen Unbewussten?
Faszination, Staunen und ein gewisses Gruseln erfüllt die Zuschauer einer Hypnoseshow. Und sie fragen sich, wie geht das zusammen mit den Berichten in Zeitungen und Fernsehen, daß Hypnose eine der wirksamsten Heilmethoden für Psyche und Körper ist und selbst im Sport und im Management eingesetzt wird?
Wie Hypnose in Leben und Management wirklich wirkt, wenn sie von einem erfahrenen Hypnosetherapeuten eingesetzt wird, erzählt der Roman «Der Hase im Café» von Götz Renartz, selbst ein erfahrener Hypnosespezialist.
Und davon, welch großen Einfluss das eigene Unbewusste auf unser Leben hat und wie es zum Freund und Helfer wird, wenn man lernt, mit ihm in Hypnose zu kommunizieren und sein Wissen, sein Können und seine Kreativität zur Lösung von Problemen nutzt.
Selbst in einer Krise nach der Scheidung, beschließt der Hypnosetherapeut Otto Renansen eine Firma für Erfolgs- und Selbstmanagement zu gründen und dabei mit Selbstorganisatorischer Hypnose zu arbeiten. Der Leser erlebt mit, wie er mit Hilfe seines Unbewussten nicht nur seine Firma organisiert, sondern auch sich selbst wieder seelisch ins Gleichgewicht bringt.
Ein neuer Freund und eine selbstbewusste Frau helfen ihm erfolgreich zu sein und den Problemen gerecht zu werden, mit denen ihn seine Kunden konfrontieren. Hinter deren scheinbar einfachen Arbeitsaufträgen verbergen sich Probleme mit großer Tragweite: Wünsche nach Rache, Tod und Liebe. Selbst mit den Folgen eines Wahnsinns muss er sich auseinandersetzen.
Trotz seiner großen beruflichen Erfahrungen als ehemaliger Hypnotherapeut stellen ihn die Schwierigkeiten seiner Kunden in Leben oder Beruf erfolgreich zu sein, vor große Herausforderungen.

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„Und wie werden Sie vorgehen?“, fragte ihn die Sekretärin zwischen zwei Kaffeeschlucken.

„Keine Ahnung!“ sagte er und fühlte sich wieder blödelig. „Wie es kommt, wenn es kommt, wie es kommt!“

Er grinste dabei.

„Sie scheinen ja heute gut drauf zu sein“, meinte Frau Herr.

„Was heißt scheinen, ich bin gut drauf!“ erwiderte er vergnügt.

In seinem Zimmer legte er die Füße auf den Schreibtisch und sah zum Fenster hin. Leise drangen die Geräusche der Stadt zu ihm in den Raum.

Dann fiel ihm ein, daß er vergessen hatte, seine Exfrau Aletta anzurufen.

Aletta.

Er seufzte. Er hatte sie sehr geliebt. Sie hatten eigentlich gut zueinander gepasst. Doch nach der ersten Phase der Verliebtheit hatte sich herausgestellt, daß sie wenige Interessen mit ihm gemeinsam hatte. Ihre gesellschaftlichen und kulturellen Interessen waren ihr wichtiger gewesen, als die Beziehung zu ihm.

Er hatte um die Beziehung gekämpft. Er hatte ausgehalten und das Gespräch gesucht. Sie aber war ausgewichen und hatte bagatellisiert. Bis er nicht mehr gemocht hatte.

Nach sieben Jahren Ehe hatten sie sich 2008 einvernehmlich getrennt.

Danach hatte er beschlossen, sein Leben zu verändern.

Jetzt saß er mitten in seinem neuen Leben und fühlte sich wohl dabei.

Aber das Leben ist kein Paradies, dachte er. Probleme in der Vergangenheit, Warzenprobleme in der Gegenwart, was wird die Zukunft bringen?

Er griff zum Telefon.

„Aletta, bist Du’s? Ich wollte zurückrufen. Meine neue Sekretärin, Frau Herr, wußte nichts von uns. Sie ist erst seit heute angestellt.“

„Danke, Otto, daß Du angerufen hast! Ich wollte Dir nur zu Deiner neuen Firma gratulieren.

Ich freue mich für Dich! Hast Du denn schon Kunden?“

„Ja, schon am ersten Tag gleich zwei. Herr Seidel hat sie mir vermittelt. Einen nervösen und pessimistischen Unternehmer und eine schlaflose Geschäftsfrau. Ich bin schon ganz gespannt, wie es da weitergeht.“

„Otto, ich bin froh, daß es Dir gut geht! Es wäre schöner gewesen, wenn es mit uns besser gegangen wäre. Hast Du schon jemand anderes?“

„Nein, das Scheitern unserer Ehe sitzt mir noch immer in den seelischen Knochen. Aber ich glaube, daß ich jetzt langsam wieder in der Lage bin, mich emotional zu binden. Und Du, hast Du jemanden Neues?“

„Ja, aber das ist nichts Ernstes!“

Noch ein paar Floskeln und sie waren wieder getrennt.

Otto Renansen blickte aus dem Fenster. Diesmal hörte er den Verkehrslärm nicht.

Er dachte zurück an die Zeit vor der Beziehung mit Aletta Lücke.

An die Hoffnung auf eine Liebe. An die spannende Frage, die er sich immer wieder gestellt hatte, wen er wohl heiraten würde.

Er seufzte. Jetzt wußte er es. Erst die Hoffnung, dann das Glück und am Ende Schmerz, Trauer und Enttäuschung.

Seinen Berufstraum hatte er sich jetzt endlich erfüllt. Er war sicher, daß er Erfolg haben würde.

Er war für niemanden verantwortlich. Er konnte alles langsam aufbauen. Er hatte etwas Geld im Hintergrund und keine Schulden. Alles was er brauchte, hatte er im Kopf.

Kosten hatte er nur durch das Büro und die Sekretärin und was sonst noch so daran hing. Aber er war alleine, eigentlich auch einsam.

Aber das wollte er sich nicht so recht eingestehen. Denn da waren viele Menschen, die er liebte. Und von denen er sich geliebt fühlte.

Seine Eltern waren schon gestorben, aber seine Schwester stand ihm nahe. Mit ihrem Mann verstand er sich gut, auch mit den Kindern von beiden.

Sein Bruder war auf ihn neidisch. Die Beziehung war deshalb

schwierig.

Aber insgesamt hatte er mit seiner Familie Glück. Aber was ihm fehlte, war eine glückliche Beziehung zu einer Frau.

Seine Gedanken gingen weit zurück.

Er sah sich wieder in jener Gruppenpsychotherapie. Noch in der Facharztausbildung zum Psychiater leitete er damals bereits eine psychotherapeutische Station im Psychiatrischen Landeskrankenhaus.

Er hatte gerade die Gestalttherapie von Fritz Perls für sich entdeckt. Es war das zweite Mal, daß er die Methode in seiner Psychotherapiegruppe einsetzte.

Fünfzehn Patienten beiderlei Geschlechts waren es gewesen.

Auch der Oberarzt war anwesend, als er mit der Patientin arbeitete, der bis dahin niemand hatte helfen können.

Achtundvierzig Jahre alt war sie und litt seit Jahren unter Depressionen. Die verschiedensten antidepressiven Medikamente hatten nicht angeschlagen. Zwei stationäre psychotherapeutische Behandlungen waren ebenso ohne Erfolg geblieben, wie mehrere ambulante Psychotherapieversuche.

Immer wieder hatten die Psychiater und Psychotherapeuten gerätselt, was Grund und Anlass für die Erkrankung hätte sein können.

Die Patientin selbst war freundlich und offen gewesen, jedoch eindeutig depressiv verstimmt. Sie konnte oder wollte sich nicht erklären, weshalb sie so stark unter Depressionen litt. Auch die Psychotests hatten eine erhebliche Depression aufgezeigt.

Er hatte damals einen Verdacht entwickelt. Er hatte sich gefragt, ob nicht die acht Jahre früher stattgefundene Ehescheidung der Anlass für die Depressionen gewesen sein könnte. Obwohl die Patientin das abgestritten hatte.

In der Gruppenpsychotherapie hatte er die Patientin gefragt, wie sie vermutlich leben würde, wenn sie die Depression hinter sich gelassen haben würde.

Sie hatte allerlei Positives geschildert, doch ihm war aufgefallen, daß der natürlichste der zu erwartenden Wünsche einer attraktiven und erst achtundvierzig Jahre alten Frau gefehlt hatte. Nämlich der nach einer glücklichen Partnerschaft mit einem Mann.

Er hatte sie mit dieser seiner Meinung konfrontiert und nicht mehr locker gelassen, als sie versuchte, die Bedeutung des Liebesund Sexuallebens für eine normale und gesunde Frau herunterzuspielen.

Sie hatte sich der Logik seiner Argumentation nicht entziehen können und schließlich zugestimmt, daß auch ihr eine liebevolle, erotische und sexuelle Beziehung guttun würde.

Dann hatte er sie aufgefordert, dies nicht nur intellektuell zuzugeben, sondern dies auch vor der Gruppe für sich zu bekennen.

Nach einigem Zögern hatte sie sich dazu bereit gefunden. Die Art des Ausdrucks, die Körperhaltung dabei und vor allem die emotionslose Stimme hatte alles, was sie angeblich bekannte, zugleich in Frage gestellt.

Diese Diskrepanz hatte er damals aufgegriffen, formuliert und die Patientin aufgefordert, mit einer passenden Stimme zu sprechen und sich so auszudrücken, daß offensichtlich werde, daß sie zu ihrer Aussage auch wirklich stehe.

Dabei hatte sie erhebliche Probleme gezeigt. Schließlich hatte er sich auf den Ausdruck ihrer Stimme konzentriert und sie animiert, ihre Aussage mit immer kräftigerer Stimme zu wiederholen.

Während er ihr Bemühen miterlebte, fragte er sich, weshalb sie diese so wichtige und gesunde Bekenntnis und Stellungnahme so sehr vermieden hatte und jetzt immer noch abschwächte.

Es schien denkbar, daß sie mit ihrem depressiven Leiden unbewusst ihrem Ex-Ehemann Schuldgefühle bereiten wollte, weil dieser sie zugunsten einer jüngeren Frau verlassen hatte.

Ihr depressives Leiden konnte aber ebenso unbewusst auch einer eigenen Bestrafung für das Scheitern ihrer Ehe dienen.

Solchen Verdacht hatten auch die vorbehandelnden Fachleute schon gegenüber der Patientin geäußert. Was diese jedoch abgestritten hatte. Jedenfalls hatten diese psychodynamischen Interpretationen in der Psychotherapie der Patientin nicht weitergeholfen.

So kam in ihm langsam, während er nicht locker ließ, die Patientin in ihrem Bemühen anzuleiten, zu persönlicher Echtheit in ihrer Stimme zu gelangen, eine neue Idee.

Vielleicht, so hatte er vermutet, hatte sie ja wirklich die Trennung von ihrem Mann und das Scheitern ihrer Ehe akzeptiert und es ging gar nicht um eine „runtergeschluckte Wut“. Vielleicht ging es um die Angst, in einer neuen Beziehung wieder verletzt zu werden? Dann hätte die Depression die Funktion, der Patientin Sicherheit zu spenden. Sie vor einer neuen Enttäuschung zu schützen.

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