Juljan Mecklenburg - Katzen an die Macht II

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Katzen an die Macht II: краткое содержание, описание и аннотация

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Die beiden Katzengeschwister Amy und Bounty sind endlich wieder zurück und bringen jede Menge aufregende Abenteuer mit. Während das junge Pärchen, alias ihre Dosenöffner, die normalerweise bei ihnen wohnen und für ihr leibliches Wohl sorgen, im Urlaub sind, müssen sich die zwei Fellnasen weit weg von Zuhause in einer Katzenpension durchschlagen, die seit vielen Jahren von einem bitterbösen Kater regiert wird. Können Amy und Bounty all die neuen Herausforderungen meistern und dem fiesen Bösewicht die Stirn bieten? Erlebe eine spannende Geschichte, die neben wahrer Freundschaft, der ersten großen Liebe, vieler neuer, einzigartiger Charaktere und jeder Menge abgefahrener Katzen-Action alles zu bieten hat, was sich ein Katzenfan nur wünscht.

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Kurze Zeit später wurden wir dann erneut von einer kurzen Erschütterung geweckt. Ein Blick durch eines der kleinen Fenster der Transportbox bestätigte etwas, das unser sensibler Gleichgewichtssinn vermutet hatte. Die Box, und somit auch wir, befanden uns erneut in Bewegung. Dieses Mal wurden wir allerdings wieder von unseren eigenen Bediensteten getragen. Der Ghostwriter hielt den Griff der Box sicher in der rechten Hand, während er, zusammen mit seiner besseren Hälfte, der blonden Frau durch den einladenden Eingangsbereich des Hauses folgte. Anschließend ging es eine etwas schmalere Holztreppe hinauf in die nächste Etage. Amy und ich beobachteten sprachlos die vorbeihuschende Umgebung. Wir sahen mehrere etwas abstrakt wirkende Zeichnungen, auf denen Katzen zu sehen waren. Diese hingen im Treppenhaus im Abstand von etwa einem Meter an der weißen Wand und wurden jeweils von einer eigenen kleinen Lampe angestrahlt. Alles in allem machte das Haus noch immer einen sehr guten Eindruck und selbst die etwas schmalere Holztreppe, die unter jedem Schritt ein leises Knarzen von sich gab, wertete das Ganze nicht ab, sondern passte irgendwie ziemlich gut zum Charme des Hauses. Weitere drei Bilder später erreichten wir das Ende der Treppe. Oben angekommen, führte uns die blonde Dame mit einem Handzeichen zu unserer Linken weiter. Nach einem kurzen „Hier entlang“ setzte auch sie ihren Gang fort, bis sie etwa fünf Meter weiter wieder vor einer großen, weißen Tür mit goldenem Türgriff zum Stehen kam. Anschließend zog sie einen großen klimpernden Schlüsselbund aus der Jackentasche. Nach einem kurzen Blick auf diesen, hatte sie bereits den richtigen Schlüssel ausgewählt, den sie dann sofort in das Schloss der Tür steckte. „Hier wären wir“, lächelte sie uns entgegen und sperrte auf. Nachdem die Tür dann mit einem kurzen Knarzen, das genauso gut auch von der Holztreppe hätte kommen können, öffnete, konnten wir endlich den Raum erblicken. Der Anblick zauberte sofort ein breites Grinsen in unsere Gesichter. Im weißen Fliesenboden spiegelten sich vier dunkelrot gestrichene Wände wider. Uns gegenüber befand sich eine große Fensterfront, die einen tollen Blick über den kleinen Ort, dessen Namen wir noch nicht kannten, bot. Genau vor ihnen befand sich eine breite Fensterbank, auf der sich drei in Reihe liegende, dunkelrote Kissen befanden. Links und rechts davon stand jeweils ein großer Kratzbaum, dessen beigefarbene Sisalstangen einzelne dunkelrote Plateaus trugen. In der Mitte des Raumes stand ein kleiner schwarzer Couchtisch, über dem ein großer Kronleuchter an der Decke hing. Dieser warf einen wunderschönen Lichtkreis an die Decke und beleuchtete den Raum in einem warmen Gelbton, während von draußen, bedingt durch den bewölkten Himmel, noch immer nicht viel Sonnenlicht durch die Fenster fiel. Während Amy und mir die Begeisterung ins Gesicht geschrieben war, betraten unsere Dosenöffner nach einem weiteren Handzeichen der Blonden zielstrebig den Raum und stellten uns mitsamt der Box auf dem kleinen Couchtisch ab. Fast im selben Moment schloss die nette Dame die Tür. Anschließend gab uns die Frau des Ghostwriters den Weg in die neue Welt frei. Dann begrüßten unsere Dosenöffner mit einem fast synchron gesprochenem „Herzlich willkommen in der Katzenpension!“, das Amy und ich sofort mit neugierigen Blicken erwiderten. „Lassen sie den Beiden ruhig etwas Zeit. Normalerweise dauert es anfangs immer etwas, bis die Neuankömmlinge die Umgebung erkunden möchten“, sprach die Frau zu unseren Bediensteten, während sie sich uns vieren langsam näherte. „Hast du gehört, Amy?“, flüsterte ich meiner Schwester ins Ohr. „ Normalerweise. Das ist auch wieder so ein typisches Menschenwort. Wir sind nicht normal und wir sind schließlich auch nicht irgendwer!“, flüsterte sie zurück. Wir waren damals, als Heranwachsende, ziemliche Angsthasen. Wir mussten erst einmal uns selbst sowie die Welt um uns herum kennenlernen. Doch seitdem wir in das tolle neue Haus gezogen waren und unser Königreich sich über das gesamte Tal erstreckte, sind wir Könige. Mir ist natürlich klar, dass wir zwar über das gesamte Tal herrschten, dieses aber noch nie betreten hatten. Wie schon gesagt – wir sind Wohnungskatzen. Kannst du dich noch an den „Weg des Stubentigers“ aus dem ersten Teil erinnern? Mir fällt gerade ein, dass das immer noch ein ziemlich cooler Name für einen Ninja-Film ist. Ich muss das wirklich mal aufschreiben und verfilmen lassen. Nun, wo waren wir? Achja: Wir sind Könige. Furchtlos und mit jeder Menge Quatsch im Kopf. Nachdem wir unser eigenes Königreich erschaffen und sogar die Hundedame Bascha gezähmt hatten, konnte uns nichts mehr so schnell erschüttern. Bis auf diese gruselige weiße Katze von vorhin, aber die war, so wie es aussah, nicht hier. Ich murmelte daher „Ich nehm den linken Kratzbaum und du den rechten!?“ vor mich hin. Amy bestätigte meinen Vorschlag mit einem kurzen Nicken. „3 … 2 …“, zählte ich, doch meine Schwester schoss bereits mit den bekannten Hummeln im Popo bei „2“ los. Die drei Bediensteten im Raum waren darüber anscheinend genauso erstaunt wie ich und wichen etwas zurück, als Amy wie eine Rakete mit ausgestreckten Pfoten aus der Box hinausschoss. Etwas genervt zählte ich die übrige „1“ vor mich hin und sprang dann zeitgleich mit einem lauten „Loooooos!“, das sich für das Personal im Raum wie ein „Miauuuu!“ anhörte, ebenfalls mit einem weiten Satz aus der Kiste heraus. Als ich mit einer gekonnten Landung auf dem weißen Fliesenboden aufsetzte, blieb ich kurz für einen Moment stehen. „Hmmmm, Fußbodenheizung“, schwärmte ich in Gedanken, während ich die wohltuende Wärme an meinen Pfoten verspürte. Als ich gerade wieder den Kopf hob und mein Ziel erneut fokussieren wollte, bemerkte ich, dass Amy nicht auf dem rechten, sondern auf dem linken Kratzbaum Platz genommen hatte. „Ey! Du sitzt auf dem falschen Kratzbaum! Das ist meiner!“, schrie ich hinauf. Doch Amy reagierte nicht. Sie ließ sich sogar ganz gemütlich auf der oberen Plattform des Baumes nieder. „Dann komm und erobere ihn doch“, murmelte sie nur leise, das ich dank meiner sehr guten Ohren, die ich extra in ihre Richtung gedreht hatte, trotzdem hören konnte. „PAH!“, schrie ich zurück und schoss erneut los. Zwei Sekunden später konnte das Personal im Raum mitansehen, wie ich den Kratzbaum erreicht hatte und sofort damit begann, eine Plattform nach der anderen hinter mir zu lassen. Hastig schlug ich meine Krallen immer wieder in den Hauptstamm des Baumes und kletterte diesen, so schnell ich nur konnte, nach oben, wo mich bereits meine Schwester mit großen Augen erwartete. Im Hintergrund vernahm ich noch ein frohes „Hui! Das sind aber zwei wilde Racker!“ der blonden Frau, das mich noch mehr in meinem Tun bestätigte und so beschloss ich, die letzten Zentimeter Höhe mit einem abschließenden Sprung gut zu machen. Einen waghalsigen Satz später landete ich, fast schon routiniert, auf der obersten Plattform des Kratzbaumes. Amy legte sofort die Ohren an, drehte ihren Körper leicht auf die Seite und stand mir mit buschigem Schwanz und aufgestellten Nackenhaaren gegenüber. „Du weißt, dass ich mir den Unterschied zwischen links und rechts nie merken kann“, zischte sie mir entgegen. „Tja, dann bist du eben noch ein kleines Baby, das gar nicht so hoch hinaufklettern sollte“, fauchte ich zurück. Dann war plötzlich absolute Stille. Ohne auch nur zu blinzeln, starrten wir uns gegenseitig tief in die Augen. Unsere Herzen pochten und verkündeten, wie die Paukenschläge vor einer großen Schlacht, den bevorstehenden Kampf. Auch das Personal hielt den Atem an und beobachtete still unser Spiel. Zumindest vermutete ich das, denn Beachtung schenkten wir ihnen in diesem Moment sowieso absolut keine. Die Könige des vorübergehenden Königreiches mussten hier etwas miteinander klären. Wir hatten gerade keine Zeit, um uns mit den Dosenöffnern zu beschäftigen. Mit angestrengt ruhiger Atmung und wild pochendem Herzen, blickten wir uns noch immer mitten ins Gesicht. Jeder konnte den warmen Atem des anderen spüren und wartete auf den kleinen Funken, der die komplette Situation eskalieren lassen würde. Nur ein falsches Blinzeln, eine falsche Bewegung oder sonst irgendein Grund und es würde hier gleich richtig zur Sache gehen. Plötzlich riss uns ein lautes „HATSCHIE!“ aus unserer fast schon tranceartigen Angriffshaltung. Die blonde Dame hatte soeben genau im ungeschicktesten Moment genießt und damit sozusagen den Startschuss für unseren Kampf um den Kratzbaum gegeben. Ohne zu zögern, schossen Amy und ich sofort aufeinander los und rollten uns, eng umschlungen, wild auf der beängstigend kleinen Fläche hoch über dem Boden hin und her. Immer wieder gab ich kräftige Tritte in Richtung meiner Schwester ab, die wie immer ihre kleine Körpergröße voll ausnutzte und versuchte, die Situation mit ihrer Wendigkeit für sich zu entscheiden. Immer wieder spürte ich kurze, aber feste Bisse, die sie mit Hilfe ihrer kleinen scharfen Zähnchen auf meinem Körper verteilte. Als sie sich dann wie ein kleiner Vampir an meinem Hals festgebissen hatte, drehte ich mich wild und rollte dabei sogar einmal fast, mitsamt meiner Schwester, vom Kratzbaum. Dann plötzlich gelang es mir mit aller Kraft, trotz ihres festsitzenden Bisses, das Blatt zu wenden. Endlich konnte ich dank meines Körpergewichtes punkten, das ich großflächig auf sie verteilte. Als ich auf ihr saß, lockerte sie sofort ihren Biss und röchelte leicht. „Na, schon genug?“, fragte ich mit ketzerischer Stimme. Amy keuchte mir sofort etwas entgegen, das allerdings dank meiner Sesshaftigkeit recht unverständlich war. Ein paar Sekunden später hielt ich den Kampf für gewonnen und richtete mich wieder auf. Amy lag bewegungslos da und atmete kaum. „Amy?“, flüsterte ich, während ich sie leicht mit der Pfote anstupste. „Ist alles okay?“ Doch noch immer bekam ich von meiner Schwester keinerlei Rückmeldung oder sonst irgendein Lebenszeichen. Als ich gerade begann, Panik zu schieben, sprang sie plötzlich auf und schrie laut „Voll verkohlt!!!“. Da ich ihre plötzliche Reaktion absolut nicht erwartet hatte, sprang ich vor Schreck hoch und streckte reflexartig alle vier Pfoten von mir, während mein Schwanz in der Luft umherpaddelte und damit versuchte, meinen fliegenden Körper gerade zu halten. Dies gelang ihm auch, bloß dummerweise fand ich mich nach diesem Schrecken ungefähr einen halben Meter von der Plattform entfernt in der Luft wieder. Während ich voller Entsetzen in die Tiefe des Abgrundes, der sich nun unter mir auftat, stürzte, konnte ich im Augenwinkel sehen, wie Amy mit einem breiten Grinsen meinen Fall verfolgte. Erst jetzt fiel mir auf, dass sich direkt unter mir ein kleines dunkelrotes Katzensofa befand. Als ich von hoch oben auf dieses herabraste, dachte ich mir noch, dass dieses kleine süße Sofa perfekt zum restlichen Zimmer passte und ich gerade jetzt wirklich froh war, das es genau da stand, wo es eben stand. Dann plötzlich schlug ich, Meteor Bounty, mit voller Wucht in die Mini-Couch ein. Als mein Körpergewicht mich dann so weit nach unten drückte, dass ich neben meinen vier Pfoten auch im wahrsten Sinne des Wortes mit meinem Bauch aufsaß, bemerkte ich außerdem, dass dieses kleine Sofa sogar einen Federkern besaß. Dieser nahm meine Energie sofort auf und schoss mich keine Zehntel Sekunde später wieder mit voller Wucht in die Luft. Dieses Mal wirbelte ich allerdings nicht vertikal, sondern horizontal durch das Zimmer und während Amy und auch die drei Bediensteten meinen Flug mit überraschtem Blick verfolgten, bereitete ich mich schon einmal auf die nächste Landung vor. Diese sollte auf dem ganz linken der drei dunkelroten Kissen, die auf der breiten Fensterbank lagen, stattfinden. Nachdem ich mich erneut gekonnt in der Luft austariert hatte, war ich nun bereit für die Landung. Meine beiden hinteren Pfoten erlangten, dicht gefolgt von den beiden vorderen, den ersten Kontakt mit dem weichen Kissen. Da ich mich allerdings in einem seitlichen Landeanflug genähert hatte, gab es sofort in die entgegengesetzte Seite nach und schlitterte mitsamt meiner Wenigkeit in Richtung der beiden anderen Kissen. Nicht mal einen Lidschlag später schossen wir diese, die sofort wie zwei Pins, die von einer Bowlingkugel getroffen wurden, zur Seite, und setzten unsere rasante Fahrt fort. Voller Panik saß ich nun auf dem dunkelroten Kissen und versuchte, dieses mit dem einen Zipfel, den ich mit allen vier Pfoten fest umklammerte, irgendwie zu lenken. Doch vergebens, denn ich drehte mich wild und flog wenig später mitsamt des Kissens vom Fensterbrett, wo ich dann endlich zum Stoppen kam. Sofort stand ich wieder auf, schüttelte mich und fauchte in Richtung meiner Schwester, die sich auf dem Kratzbaum in der anderen Ecke des Zimmers gemütlich räkelte. Gerade als ich laut losschreien und mir damit selbst den Startschuss für einen erneuten Angriff geben wollte, vernahm ich plötzlich ein überaus vertrautes Geräusch. Sofort stoppte ich mein Vorhaben und begann, dieses zu orten. Die Dosenöffner hatten gerade genau das getan, wonach sie von uns Katzen benannt wurden – sie hatten eine Dose herrlich duftendes Katzenfutter geöffnet und waren gerade dabei, den köstlichen Inhalt in ein keines Schälchen, das neben dem schwarzen Couchtisch auf dem Boden stand, zu geben. „Streit vergessen, hier geht es um etwas viel Wichtigeres“, dachte ich mir und auch Amys Blick verriet mir, dass sie das alles genauso sah. „FUTTER!!!“, schrien wir fast zeitgleich und eilten vor Freude tänzelnd in Richtung unserer Bediensteten. Dort angekommen, begannen wir hastig, die saftigen Brocken in unsere Bäuche zu befördern. Dabei wurden wir von unseren beiden Bediensteten sanft gestreichelt. Während die blonde Dame etwas abseits stand, begannen die beiden nun, sich von uns zu verabschieden. „Wir wünschen euch eine tolle Zeit in der Katzenpension“ und „In vier Wochen sehen wir uns wieder, meine Süßen“, bekamen wir zeitgleich mit den allersanftesten Streicheleinheiten von den beiden mit auf den Weg. Doch Amy und mich interessierte gerade eben nur der Futternapf, der mit jeder Sekunde leerer wurde. Im Hintergrund vernahm ich noch, wie die bessere Hälfte des Ghostwriters zu ihm „Wir müssen los, mein Schatz, sonst kommen wir heute gar nicht mehr an“ flüsterte. Dann hörten auch die Streicheleinheiten auf, mit denen sie uns in den letzten Minuten so herrlich liebkost hatten. Während wir weiterfraßen, bemerkten wir, wie sich beide dann mit leisen Schritten in Richtung Tür entfernten. Dort angekommen, machten sie kehrt und eilten wieder zu uns zurück. Dann überrumpelten sie uns komplett, indem sie uns beide hochhoben und kleine Küsschen auf die Stirn vergaben. Amy versuchte sich derweil umzudrehen und zurück zu den letzten drei Brocken zu gelangen, die sich noch im Napf befanden. Ich selbst war eher damit beschäftigt, mir das leckere Essen nicht nochmals durch den Kopf gehen zu lassen, da ihre menschlichen Hände ganz schön doll auf meinen kleinen pelzigen Bauch drückten. Als der Ghostwriter mir gerade wieder einen kleinen Kuss schenken wollte, konnte ich nicht es nicht mehr zurückhalten und rülpste ihm volle Kanne ins Gesicht. Dieser kniff sofort die Augen zusammen und ließ mich zurück auf den Boden sinken. Amy, die erst etwas später heruntergelassen wurde, musste mitansehen, wie ich die restlichen drei Brocken ihrer Begierde auffraß. „Das ist für vorhin“, schmatzte ich in ihre Richtung. Nach einem erneuten „Wir lieben euch, ihr zwei Süßen! Passt gut aufeinander auf und stellt nicht so viel Quatsch an“, begaben sich die beiden dann erneut zur Tür, die bereits von der blonden Frau aufgehalten wurde. Während wir damit begannen, uns wie gewohnt der Fellpflege zu widmen, verließen sie dann den Raum. Anschließend hörten wir, wie die Tür abgeschlossen wurde und sich die goldene Türklinke einmal prüfend auf- und abbewegte. „Tja Amy, jetzt sind wir also hier auf uns alleine gestellt“, begann ich das Gespräch. „Ja, stimmt“, antwortete sie mit etwas leiserer Stimme. „Wie sieht’s denn aus? Ich bin gleich fertig mit Fellputzen. Wo wollen wir schlafen?“, führte ich die Konversation fort. „Von mir aus auf dem kleinen Sofa, das sieht gemütlich aus. Oder was meinst du? Ich meine, du warst da ja schon einmal für den Bruchteil einer Sekunde drauf“, kicherte sie. „Du Quatschkopf!“, zischte ich zurück. „Aber ja. Ist eine gute Idee, Schwesterherz.“ Und so begaben wir uns schließlich auf das kleine dunkelrote Sofa, wo wir uns sofort aneinander kuschelten und binnen kürzester Zeit einschliefen…

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