Juljan Mecklenburg - Katzen an die Macht II

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Katzen an die Macht II: краткое содержание, описание и аннотация

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Die beiden Katzengeschwister Amy und Bounty sind endlich wieder zurück und bringen jede Menge aufregende Abenteuer mit. Während das junge Pärchen, alias ihre Dosenöffner, die normalerweise bei ihnen wohnen und für ihr leibliches Wohl sorgen, im Urlaub sind, müssen sich die zwei Fellnasen weit weg von Zuhause in einer Katzenpension durchschlagen, die seit vielen Jahren von einem bitterbösen Kater regiert wird. Können Amy und Bounty all die neuen Herausforderungen meistern und dem fiesen Bösewicht die Stirn bieten? Erlebe eine spannende Geschichte, die neben wahrer Freundschaft, der ersten großen Liebe, vieler neuer, einzigartiger Charaktere und jeder Menge abgefahrener Katzen-Action alles zu bieten hat, was sich ein Katzenfan nur wünscht.

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Pflatsch landete der Koffer auf dem Boden und riss den großen Kleiderständer mit in die Tiefe. Dieser stürzte, wie einer dieser riesigen Bäume in den Baumfäller-Dokumentationen, die ich schon ab und an im Fernseher der Dosenöffner mitangesehen hatte, um. „FÄLLT!“, schrien Amy und ich fast zeitgleich, als wir beobachteten, wie der mächtige Kleiderständer aus Metall in den großen Spiegel einschlug, der an der Tür, die zum Keller hinunterführt. Der Aufprall war so heftig, dass dieser sofort in Tausende Scherbenteile zerschellte und diese mit lautem Klirren großflächig im Flur verteilte. Amy und ich, die das alles aus sicherer Entfernung mitangesehen hatten, eilten schnell zurück zum Kratzbaum. Genau in dieser Sekunde begann Bascha, die durch das laute Geräusch des zerberstenden Spiegels ebenfalls aufgeschreckt wurde, lautstark im Schlafzimmer der Dosenöffner zu bellen. Kurze Zeit später öffnete sich dann die Tür und die drei eilten erschrocken hinunter. Unten angekommen, stoppte Bascha, die wie immer als Erste die Treppe hinter sich gelassen hatte, sofort erschrocken vor dem, nennen wir es mal, Scherben-Kleiderständer-Koffer-Chaos. Vom Kratzbaum aus konnten wir anhand ihres nun leicht schiefen Kopfes sofort erkennen, dass sie diesen Anblick nicht ganz einordnen konnte und lieber auf die Meinung unseres Personals wartete. Deren Ankunft im Flur machte sich sofort durch einen lauten Schrei ihrerseits bemerkbar. „Ich habe dir gesagt, lade die Koffer gleich ins Auto – aber nein, jetzt ist der große umgefallen und jetzt sieht es hier aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen!“, fuhr sie ihn an. „Aber Schatz, ich …“, entgegnete er, doch wirklich zu Wort ließ sie ihn nicht kommen. Amy, die genau neben mir auf der höchsten Ebene des Kratzbaumes lag, stupste mich an und tuschelte grinsend: „Stimmt, etwas wackelig war der große Koffer schon.“ „Ja, ziemlich fahrlässig, so einen wackeligen Koffer da im Flur stehen zu lassen“, entgegnete ich ebenfalls mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Wenn der umfällt, hätte er uns ohne Probleme verletzen können“, fügte ich vor Lachen prustend hinzu. Währenddessen war das Personal mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Besser gesagt, er, da sie nach einem kurzen „Ich helfe dir gleich – ich geh’ nur kurz mit Bascha raus. Die muss sowieso wegen all der Aufregung mal austreten“ zusammen mit Bascha das Haus verließ. Als die beiden kurze Zeit später wieder durch die Haustür zurückkamen, hatte er gerade das Gröbste in Plastiktüten geräumt und den Staubsauger eingesteckt. Nachdem seine Ehefrau damit fertig war, Baschas Pfoten abzuputzen, übergab er ihr den Staubsauger und machte sich daran, die mit Scherben gefüllten Müllsäcke nach draußen zu bringen. Bascha, die den Staubsauger übrigens genauso wenig leiden konnte wie wir, huschte sofort wieder die Treppe zum Schlafzimmer hinauf, um dort in sicherer Entfernung abzuwarten. Amy und ich hatten uns mittlerweile im hintersten Eck der Kratzbaumhöhle versteckt, um ebenfalls dem grausamen Lärm des lästigen Haushaltsgerätes so gut wie möglich zu entgehen. „Bei dem Lärm kann ja auch keiner schlafen“, nörgelte Amy vor sich hin. „Erst die Koffer so ungeschickt hinstellen und dann auch noch mitten in der Nacht staubsaugen. Zustände sind das hier …“, meckerte ich schmunzelnd hinterher. Nachdem die beiden dann irgendwann die Putzaktion abgeschlossen hatten, bekamen Amy und ich noch ein kleines „Betthupferli“, im Sinne einer leckeren Kaustange, für jeden von uns. Diese wurde dann von einem „Tut uns so leid, dass ihr hier unten wegen der blöden Koffer so eine Angst haben musstet“ sowie kurzen, aber herrlich angenehmen Streicheleinheiten begleitet. Während wir beide gekrault wurden und die Kaustangen vertilgten, blickten wir uns kurz an und begannen dann lautstark zu schnurren. Nachdem ich die Kaustange komplett vertilgt hatte, flüsterte ich Amy ins Ohr: „Wir wollen mal nicht so sein“, und verstärkte die Intensität meines Schnurrens. Auch sie tat mir gleich und so erfuhren unsere beiden Dosenöffner wieder einmal erneut, dass sie mit all ihren Problemen natürlich jederzeit zu uns kommen können. Kurze Zeit später wurden wir dann erneut mit „Schlaft gut, ihr Süßen“ verabschiedet und uns unserem Schönheitsschlaf überlassen. Als wir wieder alleine im Wohnzimmer waren und sich auch über uns im Schlafzimmer nicht mehr viel bewegte, konnte ich endlich weiterschlafen. Als ich gerade eingenickt war, riss mich plötzlich meine Schwester erneut aus dem Schlaf. „Bounty! Die Koffer stehen noch hier im Haus. Die sind nun alle vorne da an der Haustür. Meinst du, ich kann auch diesen Parcours meistern?“ Erneut komplett genervt, stand ich sofort auf und schritt, ohne auch nur ein Wort über Amys neues Vorhaben zu verlieren, aus der Kratzbaumhöhle hinaus. Sekunden später legte ich mich dann wieder auf eine der oberen Kratzbaumplattformen nieder und versuchte, erneut in das wunderschöne Land der Träume zu flüchten. Doch leider wurde ich auch hier oben aus meinem Gedöse gerissen. „Bounty! Ich meine das ernst! Glaubst du, ich schaffe das?“, ertönte es zu meiner Linken. Amy hatte nun auch auf der oberen Plattform neben mir Platz genommen und starrte mich mit riesigen Augen an, während sie auf eine Antwort wartete. „Amy“, begann ich genervt, ich sag dir was: Wir spielen jetzt ein ganz anderes Spiel“ – „Achja, wirklich? Wollen wir unsichtbare Gespenster jagen, die Vorhänge hinaufklettern oder ein Wettrennen von Fensterbrett zu Fensterbrett veranstalten?“, entgegnete sie hoffnungsvoll. „Nein! Wir spielen jetzt: WER ZUERST EINSCHLÄFT, HAT GEWONNEN!“, fuhr ich sie an und senkte wieder meinen Kopf, um erneut eine Pfote voll Schlaf zu mir zu nehmen. „Dann eben nicht. Bin sowieso viel zu müde“, quengelte sie etwas enttäuscht vor sich hin. „Aber weißt du was?!“, weckte sie mich erneut. „Aaaaaah! Was denn noch?“, fuhr ich sie an. „Bounty, das Einschlafspiel werde ich auch gewinnen“, schmunzelte sie, senkte den Kopf, schloss ihre Augen und begann binnen kürzester Zeit, leise zu schnarchen. „Das soll mir ja recht sein“, nuschelte ich in das kuschelige Plateau des Kratzbaumes und schlief erneut ein.

Ein paar Stunden später wurden wir dann nicht wie gewohnt von unserem normalen Samstagmorgenhunger geweckt, sondern von den beiden Dosenöffnern und von Bascha, die wieder einmal wild die Treppe, die vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer führte, hinunterschoss. Während sie, wie üblich, aufgeregt ein paar Runden um den Esstisch drehte und dabei einige ihrer Spielzeugbälle umherschoss, begannen Amy und ich mit unserer allmorgendlichen Yoga-Einheit im Sinne eines Katzenbuckels. Als wir anschließend jeden Muskel unserer Prachtkörper streckten und dehnten, torkelten auch unsere beiden Dosenöffner noch etwas schlaftrunken die Treppe hinunter. Als auch sie dann endlich das Wohnzimmer erreichten, empfingen Amy und ich die beiden erst einmal mit einem langen Gähnen, das von Baschas wildem Umherspringen untermalt wurde. Während das weibliche Personal zuerst alleine im Bad und dann mit Bascha im Garten verschwand, kümmerte sich der Ghostwriter/Cateringservice um unser leibliches Wohl. So eine Katze von Welt will natürlich gut versorgt sein und so bestätigten wir sein Vorhaben natürlich sofort mit aufgeregtem Miauen. Die etwas kurze Nacht hatte scheinbar ihre Spuren an ihm hinterlassen und so lief er noch recht verpeilt zum Futterschrank, aus dem er das knusprige Trockenfutter holte. Zumindest hatte er dies vor, doch bemerkte er auf der Hälfte zur Strecke zum Kratzbaum, oder, wie ich es gerne zu sagen pflege, zur Spitze der Nahrungskette, dass er nicht unser Frühstücks-Trockenfutter, sondern eine Tüte mit den Häkelsachen seiner Frau in der Hand hielt. Etwas verwirrt musterten seine müden Augen das Ergebnis der Futtersuche. Kopfschüttelnd drehte er wieder um, legte die Häkeltüte zurück und griff dann erneut in den Holzschrank. Endlich hielt er die richtige Packung in der Hand und schon das Rascheln des Trockenfutters machte Amy und mich ganz wuschig. Aufgeregt und wild schreiend liefen wir auf der kuscheligen Kratzbaumfläche hin und her. „Gott, der braucht ja ewig“, schimpfte Amy. Auch mir kamen die drei Meter, die er zu uns zurücklegen musste, ewig vor, und so sprang ich vom Kratzbaum und rannte ihm quengelnd entgegen. „Schneller! Schneller!“, schrie ich auffordernd vom Boden herauf, während ich immer wieder zwischen seine Füßen schlängelte. Als er endlich am Kratzbaum angekommen war und das Futter in den Napf schüttete, kletterte ich, so schnell ich nur konnte, wieder hinauf zur Frühstücksplattform. Da er mir allerdings, müde wie er war, seinen linken Arm derart blöd in den Weg hielt, als er sich am Kratzbaum abstütze, musste ich eben den Weg über diesen, anstatt den darunterliegenden Sisalsäulen, wählen… Egal! Meine Krallen hielten auch in seinem Arm ganz gut. Als er also ziemlich unerwartet einen kurzen Schmerz auf seinem Arm verspürte, schrie er sofort auf. „Dir auch einen guten Morgen, Schlafmütze“, zischte ich über meine rechte Schulter. Amy, die bereits die ersten köstlichen Bissen des Frühstücks herunterschluckte, lachte von oben: „Ja, jetzt ist er wach!“ Während der Ghostwriter sich den Arm rieb und etwas ungläubig auf die Hinterlassenschaften meiner scharfen Krallen starrte, war auch ich auf dem Plateau angekommen, wo sofort damit begonnen wurde, das Frühstück zu mir zu nehmen. Kurze Zeit später war er dann im Bad verschwunden und irgendwann kamen auch die beiden anderen aus dem Garten zurück ins Haus. Bascha hat dann wie gewohnt ihr Frühstück bekommen, das sie natürlich mit aufgeregtem Schwanzwedeln empfing. Während Amy und ich uns wie zwei Mähdrescher durch den Fressnapf arbeiteten, konnte ich im Augenwinkel sehen, wie Bascha brav auf ihrem Popo vor dem chromfarbenen Futternapf saß und dann auf ein kurzes Handzeichen unseres Personals hin sofort mit dem Fressen begann. „Pfff, Hunde“, dachte ich, während ich wieder einmal sah, wie sie unseren beiden Bediensteten aufs Wort gehorchte. Wir Katzen würden niemals vor dem Napf sitzen bleiben und auf irgendein lächerliches Signal warten. Aber gut, wir sind eben auch Könige und kein Fußvolk. Aber schnell fressen kann dieser Hund, dass musste man ihr lassen. Wieder einmal staunten wir nicht schlecht, als sie ihr Frühstück zeitgleich mit uns beendete. Anschließend tänzelte sie zufrieden zur anderen Seite des Wohnzimmers und legte sich in ihr Hundebettchen inmitten all den Spielsachen. Wir Katzen bewegten uns erst einmal nicht, sondern plumpsten mit unseren Popos auf das Kratzbaumplateau, auf dem auch gespeist wird, und begannen, unser Fell zu putzen. Eine ausgiebige Fellpflege ist das A und O, wenn man so toll aussehen möchte wie wir. Ich gebe zu, auch Baschas schwarze Fell glänzt herrlich, aber das ist ja auch viel kürzer als unseres, daher auch ziemlich pflegeleicht. Wir hingegen, mit unserem fast komplett weißen Fell, haben da schon mehr zu tun, aber als absolute Experten der Fellpflege war das natürlich kein Problem für uns. Während wir so dasaßen und unsere Pfoten abschleckten, bemerkten wir auf einmal, dass es draußen mittlerweile zu regnen begann. Dann fiel uns wieder ein für, dass die beiden all die Koffer gepackt hatten und dass uns nun diese Katzenpension und der Abschied von unserem herrlichen Königreich bevorstand. Etwas traurig starrte ich über das verregnete Tal, das natürlich zu solch einem Abschied nicht klischeehafter hätte aussehen können. Klar, was wäre das auch für eine Abreise bei 30 °C im Schatten und dem leckeren Geruch von frisch Gegrilltem in der Luft. Als hätte der große Katzengott gewusst, dass es hier nun um einen Abschied für vier lange Wochen ging, ließ er es immer stärker regnen. Im Nachhinein betrachtet, hatte es ehrlich gesagt für das, was uns bevorstand, viel zu wenig geregnet.

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