Juljan Mecklenburg - Katzen an die Macht II

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Katzen an die Macht II: краткое содержание, описание и аннотация

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Die beiden Katzengeschwister Amy und Bounty sind endlich wieder zurück und bringen jede Menge aufregende Abenteuer mit. Während das junge Pärchen, alias ihre Dosenöffner, die normalerweise bei ihnen wohnen und für ihr leibliches Wohl sorgen, im Urlaub sind, müssen sich die zwei Fellnasen weit weg von Zuhause in einer Katzenpension durchschlagen, die seit vielen Jahren von einem bitterbösen Kater regiert wird. Können Amy und Bounty all die neuen Herausforderungen meistern und dem fiesen Bösewicht die Stirn bieten? Erlebe eine spannende Geschichte, die neben wahrer Freundschaft, der ersten großen Liebe, vieler neuer, einzigartiger Charaktere und jeder Menge abgefahrener Katzen-Action alles zu bieten hat, was sich ein Katzenfan nur wünscht.

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Wie bereits am Ende des letzten Buches angedeutet, hat sich genau dieser Verdacht bestätigt. Unsere beiden Dosenöffner wollten, zusammen mit unserem Spürhund Bascha, nicht nur eine, sondern ganze vier Wochen in den Urlaub fahren. Da unsere Nachbarin allerdings, so wie wir es bei einem Gespräch mitbekommen haben, genau zu dieser Zeit ebenfalls im Urlaub sein sollte, und sich kein anderer als würdig genug erwiesen hatte, sich um uns königliche Katzen zu kümmern, gab es nur einen Ausweg: Wir sollten für diese vier, fast unendlich langen, Wochen in eine Katzenpension ziehen und was meine Schwester Amy und ich dort alles erlebt haben, möchte ich dir nun in diesem Buch erzählen.

Urlaubsbeginn

Man musste kein Superdetektiv sein, um bereits am Abend zuvor zu bemerken, dass dieser Samstag der Tag der Abreise war. Während sie fast pausenlos von irgendwelchen Stränden und dem Meer quasselte, versuchte er mit vollem Körpereinsatz die prall gefüllten Koffer zu schließen. Amy und ich sahen uns das ganze Spektakel vom Kratzbaum aus an und versuchten, nebenher etwas zu dösen. Hätten wir nur damals schon gewusst, was sich hinter dem Wort „Katzenpension“ versteckt, dann hätten wir uns am besten in einem der Koffer versteckt und die beiden Dosenöffner und Bascha auf ihrem Urlaub begleitet. Aber da wir damals noch absolut keine Ahnung hatten, was uns dort erwarten würde, sind wir einfach ganz in Ruhe liegen geblieben.

Als die beiden dann spät in der Nacht fertig waren, bekamen Amy und ich noch einen Kuss auf die Stirn sowie eine ausgiebige Streicheleinheit. Danach stapften sie dann mit müden Schritten die kleine Holztreppe in Richtung Schlafzimmer hoch. Bascha, die mittlerweile auch immer oben im Schlafzimmer unseres Personals auf einem kleinen Bettchen vor deren Ehebett schlief, drückte sich wie immer an beiden auf dem Weg nach oben vorbei. Egal, ob es die Treppe hoch ins Schlafzimmer war oder die Treppe hinunter in den Garten – unsere Hundedame musste immer als Erste am Ziel ankommen. So gut wir uns mittlerweile mit ihr verstanden, dass sie irgendwann ihren Schlafplatz im Schlafzimmer der beiden bekommen hatte, kam Amy und mir ziemlich entgegen. So konnten wir nachts ungestört unsere geschmiedeten Pläne umsetzen und das tun, was wir Katzen nachts eben so tun. Imaginäre Geister jagen, wilde Verfolgungsjagden veranstalten, Regale abräumen, lautstark unsere Krallen am Kratzbaum wetzen oder einfach nur die Sofakissen durch die Gegend schießen. So wie es war, war es schön und noch immer genossen wir jeden Moment in unserem mühsam aufgebauten Königreich. Jeden Morgen erfreuten wir uns erneut an dem herrlichen Blick über das ganze Tal, den wir vom Fensterbrett aus hatten. Zwischen unseren ausgiebigen Schönheitsnickerchen gab es immer noch so viel zu sehen und so viel zu erleben, doch mit Anbruch des nächsten Tages sollte ein neues Kapitel für uns beginnen. Amy und ich befanden uns allerdings rein vom Kopf her noch meilenweit von diesem entfernt. „Glaubst du, ich schaffe es, von einem Koffer zum anderen zu springen, ohne dabei den Boden zu berühren?“, tuschelte Amy in mein linkes Ohr, während sie mich immer wieder anstupste und dadurch etwas ruppig aus dem Schlaf riss. „Amy … Siehst du nicht, dass ich schlafe?“, murmelte ich etwas genervt zurück. „Ja, mag schon sein. Aber denkst du, ich schaffe das?“, quasselte sie weiter. „Amy … Ich …“, begann ich erneut. „Ja, das ist mir schon klar, aber Bounty! Hey Bounty! Glaubst du ich, schaffe das? Ich meine, die stehen schon ziemlich weit voneinander weg und sehen ziemlich wackelig aus“, unterbrach sie mich. „Na toll, nun ist auch der Halbschlaf dahin!“, dachte ich und schlug die Pfoten schützend vor meinem Gesicht zusammen. Anschließend streckte ich mich ausgiebig und setzte mich immer noch leicht genervt neben sie. „Na los. Zeig schon“, murmelte ich und verdrehte leicht die Augen. „Weißt du, sie hätten die Koffer auch stapeln, oder einfach nur waagerecht auf den Boden legen können, aber nein! Nein, Bounty! Siehst du das? Die haben sie hochkant hingestellt. Die haben die Koffer einfach so hochkant hingestellt, als wollten sie mir damit sagen: ,Hier Amy, das ist eine neue Herausforderung für dich’!“, quasselte sie weiter, während sie aufgeregt auf dem Kratzbaum hin- und herlief. „Amy, ich habe doch gerade eben schon gesagt, dass du das jetzt einfach kurz machen sollst, damit ich weiterschlafen kann“, murmelte ich. „Die halbe Nacht habe ich damit verbracht, diesen komischen Fledermäusen da draußen hinterherzuschauen. Ich bin einfach nur müde und du weißt, ich brauche meinen Schönheitsschlaf“, fügte ich mit Nachdruck hinzu. Nach einem kurzen: „Also gut, aber nur, weil du es unbedingt sehen willst!“, sprang sie vom Kratzbaum und landete routiniert auf dem Fensterbrett. Von dort aus setzte sie einen großen Satz auf den Küchentisch nach und von diesem gelangte sie dann über einen der vier Esszimmerstühle nach unten. Während ich, noch immer etwas schlaftrunken, die Augen verdrehte, riss sie ihre weit auf und tapste fröhlich dem ersten großen Koffer und somit dem Startpunkt ihres kleinen Marathons entgegen. Dort angekommen, sprang sie gekonnt auf den ersten Trolley und drehte ihren Kopf zu mir. Mit einem breiten Grinsen schrie sie laut in meine Richtung: „Du zählst runter und dann starte ich!“ Irgendwie war ich selbst noch nicht so wirklich Feuer und Flamme für ihr Vorhaben und so gab ich ihr nur mit einem kurzen „Los!“ das Signal zum Starten. „Nein, nein, nein“ ,murmelte sie und schüttelte den Kopf. „Bounty, du musst so zählen: 3 … 2 … 1 … Uuuuuuuund LOS!“ Dann wandte sie sich wieder von mir ab und machte sich erneut bereit für den Start. Anschließend tänzelte sie mit ihren Pfoten abwechselnd auf der Stelle und blickte fixiert nach vorne auf den nächsten Koffer. Anscheinend nahm sie ihre ganze Idee wirklich ernst und so tat ich ihr den Gefallen und läutete das Startsignal ein. „Katzen und Kater von weit und fern!“, schrie ich mit voluminösem Organ in Richtung in die imaginären Zuschauertribüne. „Halten Sie sich gut fest, denn jetzt wird unsere absolute Top-Athletin den schwierigsten Koffersprung-Wettbewerb aller Zeiten absolvieren!“, brüllte ich weiter. Meine anfangs vorgetäuschte Begeisterung hatte nun allerdings nicht nur meine Schwester übermotiviert, sondern auch mich selbst eingeholt. Nun war auch ich absolut hin und weg von dem Versuch, diesen Parcours zu bestehen. Amy spürte das natürlich und nickte mir zustimmend zu. Mein „3 … 2 … 1 …“ wurde kurzzeitig von ihr selbst angefeuert: „Komm schon, Amy! Komm schon!“ Dann ging ich in die Vollen und nach einem tiefen Atemzug schrie ich so laut ich nur konnte: „Uuuuuuuuuuuuuuuund LOOOOOOSSSSSS!!!!!“ Während ich nach dieser Showeinlage für die imaginäre jubelnde Menge wieder versuchte, Luft zu holen, war Amy bereits wie aus der Pistole geschossen losgesprungen. Den ersten Koffer ließ sie ohne große Probleme hinter sich und im selben Moment, in dem sie auf dem zweiten landete, sprang sie auch schon wieder von diesem in Richtung des nächsten ab. Die Landung auf diesem gestaltete sich dank seiner sehr kleinen Landefläche und des herausstehenden Griffes als etwas komplizierter, aber auch diese meisterte sie mit Bravour. Vor ihr lagen nun nur noch eine kleinere Tasche aus hellgrauem Stoff sowie ein wiederum ziemlich weit von dieser entfernter, großer, schwarzer Hartschalenkoffer. Kurz bevor sie zum entscheidenden Sprung ansetzte, feuerte sie sich nochmals kurz selbst an. Nach einem tiefen Atemzug sprang sie dann mit aller Kraft von dem etwas kleineren Koffer mit dem hervorstehenden Griff ab, so dass dieser leicht hin- und herschaukelte und dadurch fast umkippte. Nach einem kurzen Flug landete sie mit einem dumpfen Geräusch auf der Stofftasche, wo sie mit ihren Krallen nun den richtigen Griff für den finalen Absprung suchen konnte. Als sie mit allen vier Pfoten sicher auf dem weichen und unebenen Untergrund stand, ging sie tief in die Hocke und katapultierte sich mit einem kräftigen Abstoß ihrer Beine in die Luft. Mit weit ausgestreckten Vorderpfoten schoss sie regelrecht wie ein kleiner Kampfjet über die komplette Distanz, wo sie dann Sekundenbruchteile später die ungefähr drei Meter entfernte Kante des Koffers erreichte. Hier fand sie dank ihrer Krallen sofort den nötigen Halt. Anschließend brauchte sie sich nur noch hinaufziehen und schon hatte sie es geschafft. Oben angekommen, jubelte sie sofort los. „Jaaaa! Amy hat es geschafft! Amy ist die Größte!“, schrie sie in alle Richtungen, während sie versuchte, wieder zu Atem zu kommen. „Schon gut! Aber die Größte bist du deswegen noch lange nicht“, zischte ich in ihre Richtung, während ich mich zielstrebig vom Kratzbaum herabbewegte. „Ach, jetzt auf einmal doch Interesse, Herr Bounty?!“, stachelte sie mich an, als ich nach einem kleinen Satz sicher auf dem ersten Koffer gelandet war. „Pfff!“, entgegnete ich, hob die rechte Pfote und warf einen prüfenden Blick auf meine scharfen Krallen, die ich provokant hervorschnellen ließ. „Deine Krallen bringen dir auch nichts, wenn du nicht einmal den letzten Koffer erreichst und auf dem Boden landest“, lachte sie mir entgegen, während sie besagten Koffer mit einem kleinen Sprung auf den Parkettboden wieder verließ. Ich ließ mich natürlich absolut nicht von ihrem Getue beeindrucken und begann lautstark, meine Startsequenz hinunterzuzählen. „Katzen und Kater von weit und fern. Dies ist der Tag der Tage. Ich, König Bounty, werde heute höchstpersönlich diesen Parcours meistern. Außerdem werde ich auch …“, posaunte ich laut in Richtung meiner Schwester, die neben dem letzten Koffer auf dem Boden Platz genommen hatte und leicht die Augen verdrehte „Ja, liebe Zuschauer, außerdem werde ich auch die lächerliche Bestzeit meiner Schwester Amy um Längen unterbieten!“, schrie ich selbstsicher in die imaginäre Menge, die mein Kopf um mich herum im Flur neben den Parcours projizierte. Dann war es soweit und nach einem kurzen „3 … 2 … 1 … Looooooos!“ meiner Schwester, schoss auch ich voller Selbstbewusstsein los. Fast schon spielerisch manövrierte ich meinen Prachtkörper über die aufgestellten Hindernisse und landete schließlich auch auf der grauen Stofftasche, wo ich mich, wie Amy zuvor, zum finalen Sprung vorbereitete. Nachdem auch ich alle vier Pfoten in dieser verankert hatte, presste ich mich tief mit dem Bauch an den weichen Untergrund, um das Maximale an Sprungkraft herauszuholen. Nach einem tiefen Atemzug sprang ich mit fokussiertem Blick ab. Dummerweise verhakte ich mich mit einer der Krallen der rechten hinteren Pfote im Stoff der Tasche, so dass der Absprung mir nicht ganz wie geplant gelang. Etwas unbeholfen flog ich mitsamt der Tasche durch die Luft und drehte mich um die eigene Achse. Im Augenwinkel sah ich, wie Amy vorsichtshalber zur Seite sprang und Deckung suchte. Im Flug gelang es mir dann doch, meine Krallen aus dem Stoff zu ziehen und so schleuderte ich die Tasche in Richtung des letzten Koffers weiter. Als ich ungefähr einen halben Meter vor diesem gerade kurz vor der Landung stand, hörte ich einen dumpfen Aufprall. Die Tasche hatte, im Gegensatz zu mir, den Koffer erreicht und diesen an der oberen Kante so hart getroffen, dass er bedrohlich zu schwanken begann. Als sich die Tasche und ich wieder sicher auf dem Boden befanden, passierte plötzlich das Unausweichliche und der schwere Hartschalenkoffer fiel nach hinten um. Etwas überfordert von dem, was sich hier nun abspielte, suchte auch ich, genau wie meine Schwester, Schutz hinter der kleinen Holzkommode im Flur. Mit einem lauten

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