Elise Lambert - Die schwarze Macht

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Während ihrer archäologischen Ausgrabungen in der Grafschaft Sutherland, an der extrem dünn besiedelten Nordküste der schottischen Highlands, stößt eine Gruppe Studenten auf einen seltsamen Gegenstand. Schon kurze Zeit darauf kommt es zu äußerst ungewöhnlichen Todesfällen, die das Interesse von Blake und McGinnis wecken. Kaum beginnen sie sich der Angelegenheit anzunehmen, geraten sie in eine tödliche Gefahr, aus der es anscheinend kein Entrinnen gibt …

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Warum nur, fragte sich McIntire kopfschüttelnd, hat Lauren das Ding bloß mit nach Hause genommen? Ist es denkbar, dass der Kristall und seine geheimnisvolle Herkunft ihr Interesse so stark geweckt hat, dass sie ihn mitnahm, um ihn in Muße zu studieren und nachdenken zu können? Er nickte. Es muss so sein. Sie hätte den seltsamen Fund sonst ganz sicher nicht mit nach Hause genommen.

Nachdenklich saß er an seinem Arbeitsplatz und starrte auf den Kristall, dessen Oberfläche im Licht der Schreibtischlampe irisierend funkelte. Sinnierend fragte er sich, was es mit dieser Kugel wohl für eine Bewandtnis haben mochte. Er stützte seinen Kopf auf die Hände, den Blick auf den Fund gerichtet.

Hast du vor tausenden von Jahren vielleicht einem Seher gedient, der mit dir die Zukunft enträtseln konnte? Oder warst du womöglich ein notwendiger Gegenstand bei Beschwörungszeremonien?

»Wofür nur, hat mich dich benutzt?«, murmelte er dann halblaut in Richtung der Kugel vor sich hin. »Ich bin sicher, dass du irgendeine magische Bedeutung gehabt hast.« Entspannt lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. »Und das ich dich in einem sonst völlig leeren Grab gefunden habe ... dafür muss es einen speziellen Beweggrund gegeben haben. Aber welchen?«

Gedankenvoll griff er nach der Kristallkugel. Kurz bevor sie seine Hände umschlossen, fühlte er einen eisigen Schauder durch seinen Körper fahren, und sein Unterbewusstsein verkrampfte sich in der Ahnung einer drohenden Gefahr. Automatisch setzte er den Kristall wieder ab und schüttelte diese Regung unwillig von sich ab. Doch dann nahm er sich zusammen, hob die Kugel erneut hoch, stellte sie direkt vor sich auf die Mitte des Schreibtisches und beugte sich darüber, um sie aufmerksam zu betrachten.

Es war das schwache Glühen im Mittelpunkt des Kristalls, das ihn besonders interessierte, und für das selbst Prof. Lamondt noch keine plausible Erklärung gefunden hatte.

»Du kannst unmöglich mineralischen Ursprungs sein«, stellte er leise fest. »Wenn ich nur eine Ahnung hätte, woraus man dich gemacht hat.«

McIntire beugte sich tiefer über die glatte Kugel.

Und dann passierte es!

Jäh und zielgerichtet erfolgte der Angriff der unheimlichen Macht und mit einer unwiderstehlichen Gewalt. Wie gebannt starrte der Archäologe in das Innere des Kristalls. Plötzlich flammten im Zentrum rotleuchtende Augen auf, die ihn mit grausamer Freude musterten. Eine gefühllose unbarmherzige Gesinnung, ohne jede Empathie, sprach aus ihnen.

McIntire glaubte an eine Sinnestäuschung und wollte seinen Blick abwenden. Erschrocken stellte er fest, dass er dazu nicht in der Lage war. Wie fixiert starrte er die Augen an. Auch sein Versuch aufzustehen, um sich von dem dämonischen Anblick zu lösen, schlug fehl. Er war nicht in der Lage sich auch nur einen Zoll zu bewegen und hatte das Gefühl, als wäre er mit eisernen Ketten an seinem Sessel angeschmiedet. Panik kam in ihm auf, und die schrecklichen Augen taten dazu ihr Übriges. Das kommende Unheil voraussehend, erkannte er sein furchtbares Schicksal. Verzweifelt mobilisierte er noch einmal seine ganze Kraft, um ihm zu entrinnen.

Aber auch dieser letzte Versuch scheiterte. Unter dem zwingenden Blick der roten Augen krampfte sich sein Inneres in verzweifelter Angst zusammen, und je mehr er sich abmühte, seine Glieder von den unheimlichen Fesseln zu befreien, umso stärker hatte er das Gefühl, dass sie sich noch enger und drückender um ihn legten. Seine Gegenwehr nahm ab. Für einen kurzen Augenblick schoss ihm der Vergleich mit einer Fliege durch den Kopf, die sich im klebrigen Netz einer Riesenspinne verfangen hatte, zappelte und spürte, wie die Kraft nachließ. Entsetzt spürte er, dass jeder Widerstand vergebens war. Kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gebracht, vernahm er eine sonore, spöttische Stimme.

Sie kamen nicht von außen.

Sie ertönte tief aus ihm selbst heraus!

»Du, der du dich Robert McIntire nennst, hast mich aus meinem unterirdischen Gefängnis befreit. Du hast mich zurück ans Licht geholt!«, dröhnte die Stimme. »Endlich! Nach all der langen Zeit! Über viertausend Jahre habe ich, deiner Zeitrechnung nach, in der Finsternis zubringen müssen.«

McIntire vernahm wie die Stimmlage von Hass und Wut zu triumphierender Freude wechselte. In den grauenvollen Augen, die seinen Blick immer noch gefangen hielten, glühte es kurz auf.

»Damals hat man es mir verwehrt«, fuhr die unheimliche Stimme fort, »doch diesmal werde ich es erreichen. Ich werde die kostbarste Kraft des Universums für mein Vorhaben verwenden, eure menschliche Lebensenergie! Mit dieser Hilfe werde ich Geschöpfe schaffen, wie sie eure erbärmliche Welt bis heute noch nicht gekannt hat!« Die körperlose Stimme lachte tief und grausam, bevor sie fortfuhr: »Weil du mich befreit hast, sollst du erfahren, was ich plane, Robert McIntire. Ich werde Wesen erschaffen, die wie Menschen aussehen, aber sie werden meines Geistes sein! Ich werde die in mir gespeicherte Kraft umformen und zu neuer Materie verdichten.« Wieder lachte die teuflische Stimme. »Ihr dummen Menschen habt ja bis heute noch nicht gelernt, dass der sich seiner Kraft bewusste Geist Materie schaffen und zu formen vermag. Diese Geschöpfe werden meine Diener sein. Ihre Zahl wird wachsen, sie werden Legion sein, und es wird nicht lange dauern, bis der Zeitpunkt erreicht ist, der zur endgültigen Errichtung meiner Weltherrschaft führen wird.«

Die gebieterische Stimme schwieg.

Die Augen McIntires waren immer noch starr auf das Zentrum des Kristalls gerichtet, das von dem dämonischen Augenpaar beherrscht wurde. Er war kaum noch in der Lage verstandesmäßig zu denken. Die magische Kraft des Kristalls hatte seinen Willen vollends gebrochen. Zunehmend wurde es still in ihm, und eine überwältigende Müdigkeit nahm von seinem Körper Besitz. Ohne dass es ihm bewusst wurde, verdrehten sich seine Augäpfel, bis nur noch das Weiße zu sehen war.

Wie aufgeschreckte Vögel flatterten seine Augenlider noch für einen kurzen Moment, dann kamen auch sie zur Ruhe. Er spürte den leuchtenden Strahl nicht mehr, der wie ein Blitz aus dem Kristall herausschoss und sich an seine Schläfe heftete. Nur sein Unterbewusstsein registrierte noch die zunehmende Dunkelheit, die schließlich zur völligen Schwärze wurde.

Kapitel 7 D rei Tage nach Dr Robert McIntires rätselhaften Tod wurde auch der - фото 14 Kapitel 7 D rei Tage nach Dr Robert McIntires rätselhaften Tod wurde auch der - фото 15

Kapitel 7

D

rei Tage nach Dr. Robert McIntires rätselhaften Tod wurde auch der Hausmeister des Instituts, der alte Tyrell Hawthorne, von einer Nachbarin, die für den eingefleischten Junggesellen einmal wöchentlich die Einkäufe erledigte und sich mit der Zeit mit ihm angefreundet hatte, ebenfalls tot aufgefunden. Auch sein mysteriöser Tod, brachte mehr Fragen als Antworten mit sich.

Prof. Lamondt war inzwischen mit seinen beiden Assistenten aus Athen nach Edinburgh zurückgekehrt. Sie waren tief erschüttert über den Tod ihres Kollegen, und besorgt über Lauren Pritchards Zustand, die sie im Krankenhaus besuchten, ohne ihr jedoch etwas von dem plötzlichen Ableben McIntires zu erzählen. Für die Ärzte war es von großer Bedeutung, ihrer Patientin jede Aufregung zu ersparen.

Die junge, sonst vor Lebenslust sprühende Frau war noch sehr schwach und erschien ihnen auf eine sonderbare Weise verstört. Als Lamondt mit dem behandelnden Arzt das Gespräch suchte, erntete er auf seine Fragen nur ein resigniertes Schulterzucken.

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