Elise Lambert - Die schwarze Macht

Здесь есть возможность читать онлайн «Elise Lambert - Die schwarze Macht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die schwarze Macht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die schwarze Macht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Während ihrer archäologischen Ausgrabungen in der Grafschaft Sutherland, an der extrem dünn besiedelten Nordküste der schottischen Highlands, stößt eine Gruppe Studenten auf einen seltsamen Gegenstand. Schon kurze Zeit darauf kommt es zu äußerst ungewöhnlichen Todesfällen, die das Interesse von Blake und McGinnis wecken. Kaum beginnen sie sich der Angelegenheit anzunehmen, geraten sie in eine tödliche Gefahr, aus der es anscheinend kein Entrinnen gibt …

Die schwarze Macht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die schwarze Macht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Verwirrt und verärgert über sich selbst, weil es ihr nicht einfallen wollte, zuckte sie mit den Schultern. Sie versuchte sich beruhigen und sagte sich, dass es jetzt eh müßig sei, sich darüber noch den Kopf zu zerbrechen.

Ohne dass es ihr richtig bewusst wurde, hatte sie die das Fundstück herausgenommen und damit begonnen es auszupacken. Voller Interesse besah sie sich die seltsame Kristallkugel, von der ihr Prof. Lamondt gesagt hatte, sie würde ihnen noch große Rätsel aufgeben. Ein Lächeln umspielte ihre Mundwinkel bei dem Gedanken daran, dass er in diese simple Kugel etwas hineininterpretiert hatte, was ganz sicher nicht in ihr steckte. Sie glaubte fest daran, dass die eigenartige rötliche Färbung im Inneren der schwarzen Kugel mineralischen Ursprungs war.

Lauren Pritchard wollte den Kristall schon wieder einpacken, um ihn gleich am Morgen wieder ins Institut zurückzubringen, als sie jäh innehielt. Irritiert rieb sie sich die Augen.

Träume ich etwa? Konzentriert schaute sie in das Zentrum der Kugel. Ein seltsamer Prozess hatte dort begonnen. Was geschieht hier?

Das zunächst kaum merkliche rötliche Leuchten im Inneren schien zunehmend an Intensität zu gewinnen. Aus irgendeinem für sie unerklärlichen Grund breitete es sich immer schneller aus, bis es nach wenigen Minuten die gesamte Oberfläche der Kugel eingenommen hatte, und diese, wie einen rotglühenden Ball aussehen ließ. Doch der geheimnisvolle Vorgang war damit noch lange nicht zu Ende. Kaum hatte sich das Glühen über die gesamte Oberfläche ausgebreitet, begann es in dem Kristall intensiv aufzuwallen. Hatte das rötliche Licht bislang gleichmäßig pulsiert, tat es das jetzt wild und heftig. Es erinnerte sie auf unbestimmte Weise an ein schlagendes Herz. Allein die Vorstellung daran, kam ihr unglaublich vor.

Alles um sie herum war wie ausgeblendet. Sie war wie gebannt und starrte unentwegt auf den ihr unbegreiflichen Vorgang.

Plötzlich entrang sich ihrem Mund ein leiser, spitzer Schrei. Sie fühlte, wie eine eisige, noch nie dagewesene Furcht in ihr hochkroch und von ihr Besitz nahm. Sie glaubte, ihr Blut würde in den Adern gefrieren, als sich die den gesamten Kristall durchdringende rote Glut blitzschnell in das Zentrum zurückzog und dort zu zwei feurigen, bösartigen Augen verdichtete, die sie höhnisch musterten.

Eine seltsame, teuflische Kraft ging von diesen Augen aus. Hypnotische Wellen der Beeinflussung drangen in ihren Körper. So sehr sie sich auch mit aller Kraft dagegen zu wehren suchte, sie kam mit ihrem Willen nicht gegen den brutalen Angriff an. Sie fühlte noch den Strom einer unbezwingbaren Müdigkeit, der alle Gedanken und jedes Bewusstsein in ihr fortschwemmte, ehe sie ihre Augen so lange verdrehte, bis nur noch das Weiße in ihnen zu sehen war. Wenige Sekunden später pendelte ihr Kopf bereits haltlos hin und her, bis er schließlich mit einem dumpfen Ton vorn auf der Tischplatte aufschlug.

Kaum hatte sie ihr Bewusstsein verloren, kam ein fingerdicker Strahl rötlichen Lichts aus der Kristallkugel geschossen und heftete sich an die rechte Schläfe des wehrlosen Opfers. Für einen kurzen Augenblick geschah nichts, doch dann liefen urplötzlich wellenförmige Zuckungen durch den schlaffen Körper, und gleichzeitig färbte sich die strahlende Verbindung tiefrot ein. Es sah aus wie ein roter Strom, der sich aus ihrem Kopf in den dämonischen Kristall ergoss und von ihm wie ein Schwamm aufgesogen wurde. Fast augenblicklich stellte sich eine Wirkung ein, denn die fürchterlichen Augen in der Kugel wurden größer und größer und gewannen zusehends an Leuchtkraft.

Lauren Pritchards Gesichtshaut hingegen verlor mehr und mehr ihre gesunde Farbe. Zuerst wurde sie blass, dann schmutzig grau, um schließlich den Ton weißen Marmors anzunehmen. Je weiter sich die Hautfarbe veränderte, um so mehr nahmen die konvulsivischen Zuckungen ihres Körpers ab, bis sie völlig verebbten. Immer noch strömte auf geheimnisvolle Weise ihre junge, unverbrauchte Lebenskraft in den Kristall, der sich in der teuflischen Zunahme seines rötlichen Glanzes wie eine aufblühende exotische Pflanze zu entfalten schien. Die satanische Macht war bestrebt, sich auch noch das letzte Quäntchen Lebensenergie einzuverleiben, als sie gestört wurde.

Plötzlich war das Klappern eines Schlüsselbundes zu hören. Ein Schlüssel wurde ins Schloss gesteckt und gleich darauf die Wohnungstür geöffnet.

Kapitel 5 M argret Pritchard Laurens Mutter war nach Hause gekommen - фото 9 Kapitel 5 M argret Pritchard Laurens Mutter war nach Hause gekommen - фото 10

Kapitel 5

M

argret Pritchard, Laurens Mutter, war nach Hause gekommen. Irgendwie hatte sie sich bei ihrer Freundin an diesem Abend nicht so recht wohl gefühlt und ihren Besuch vorzeitig beendet. Eigentlich konnte sie sich selbst nicht erklären, was sie unbedingt nach Hause getrieben hatte, aber in der kurzen Zeit, die sie mit ihrer Freundin zusammen war, hatte sie ein seltsames, bedrückendes Gefühl gequält, das zunehmend stärker geworden war. Sie hatte es ihr auch gar nicht erklären können, war einfach aufgestanden, hatte ein paar Entschuldigungen gemurmelt und ihre Freundin sprachlos, mit offenem Mund, verlassen.

Jetzt, wo sie im Flur ihrer Wohnung stand, schalt sie sich eine dumme Kuh wegen ihrer dummen Handlungsweise. Sie war sicher, ihre Freundin würde sie so bald nicht wieder zu sich einladen.

»Lauren, wo steckst du?«, rief sie halblaut nach ihrer Tochter. Sie hatte ihren Mantel an der Garderobe gesehen. »Schläfst du schon, Schatz?«

Sie schloss die Wohnungstür hinter sich und ging mit leisen Schritten auf die Tür zu, die zum Schlafzimmer ihrer Tochter führte. Behutsam drückte sie die Türklinke nach unten, öffnete langsam und blickte in den Raum.

Das Zimmer wurde durch eine kleine Leuchte über dem Frisiertisch nur spärlich erhellt. Auf dem Hocker davor sah sie die zusammengesunkene, nach vorn gebeugte Gestalt ihrer Tochter. Ihr Kopf und der halbe Oberkörper lagen auf der Glasplatte zwischen all den zahlreichen Flakons und kleinen Cremetiegelchen.

»Lauren!«, stieß sie erschrocken aus.

Da war es wieder, dieses dunkle Gefühl, welches sie hatte heimkehren lassen. Ihre Tochter reagierte nicht. Eine tiefe Unruhe bemächtigte sich ihrer als sie nähertrat.

»Schatz! Liebling! Was ist mit dir?«, fragte sie mit zitternder Stimme.

Forschend beugte sie sich zum Kopf ihrer Tochter hinunter, und im gleichen Moment rieselte ein Schauer des Entsetzens über ihren Körper. Die Augen ihrer Tochter waren weit aufgerissen. In ihnen zeigte sich kein Ausdruck von Leben mehr. Reflexartig griff sie nach Laurens Hand und fühlte den Puls. Sie musste sich konzentrieren, um ihn überhaupt wahrnehmen zu können. Er war derart schwach und zögernd, als ob er jedem Augenblick vollends versagen würde.

Ein oder zwei Sekunden war sie wie erstarrt, doch dann setzte sich der energische, zielgerichtete Teil ihres Wesens durch. Mit hastigen Schritten ging sie zum Telefon und rief den › Paramedic ‹ – den Rettungswagen.

Nur eine gute Stunde später lag Lauren Pritchard bereits in der Intensivstation - фото 11

Nur eine gute Stunde später lag Lauren Pritchard bereits in der Intensivstation des › Royal Edinburgh Hospitals ‹, im Bezirk › Blackford ‹. Das › Royal ‹ war wahrhaftig keine architektonische Glanzleistung, und nur die Ehrfurcht vor dem Hauch medizinischer Geschichte, der durch die Hallen wehte, bewahrte den veralteten Bau vor dem Abbruch. Die zahlreichen größeren Gebäude des Krankenhauskomplexes waren Musterbeispiele neugotischen Baustils. In seltsamen Winkeln gab es verschachtelte Mauern aus Abermillionen rotbrauner Ziegelsteine, hohe Fenster und flache Dächer in eintönigem Nebeneinander. Diese Trakte waren angefügt worden, wie es gerade kam, entsprechend dem jeweiligen Bedarf an Betten und den gerade zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln. Alles in allem bot sich dem Blick ein unordentlich wirkendes Nebeneinander hässlicher Steinklötze.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die schwarze Macht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die schwarze Macht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die schwarze Macht»

Обсуждение, отзывы о книге «Die schwarze Macht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x