Elise Lambert - Die schwarze Macht

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Während ihrer archäologischen Ausgrabungen in der Grafschaft Sutherland, an der extrem dünn besiedelten Nordküste der schottischen Highlands, stößt eine Gruppe Studenten auf einen seltsamen Gegenstand. Schon kurze Zeit darauf kommt es zu äußerst ungewöhnlichen Todesfällen, die das Interesse von Blake und McGinnis wecken. Kaum beginnen sie sich der Angelegenheit anzunehmen, geraten sie in eine tödliche Gefahr, aus der es anscheinend kein Entrinnen gibt …

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Sie hatte bereits eine erste Bluttransfusion hinter sich. Kurz nach dieser Maßnahme betrat der aufnehmende Arzt das Wartezimmer. Margret Pritchard sprang von ihrem Stuhl auf und lief ihm entgegen. Sorgenvoll und mit einer Spur von Angst sah sie ihn an.

»Wie geht es ihr?«, sprudelte es sofort aus ihr heraus.

Der Mediziner winkte beruhigend ab.

»Wir haben es gerade noch geschafft, Mrs. Pritchard. Sie hat großen Glück gehabt!«, erklärte er ihr mit ruhiger Stimme. »Nur wenige Minuten später, und Ihre Tochter wäre nicht mehr zu retten gewesen. Auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch keine exakte Prognose abgeben kann, denke ich, dass sie in einigen Tagen, wenn wir sie gründlichst untersucht haben, wieder nach Hause kann.«

»Gott sei Dank!« Sie entspannte sich ein wenig.

»Was ich sonderbar finde und einfach nicht begreifen kann, ist, dass Ihre Tochter kaum noch Blut in ihrem Körper hatte, obgleich keinerlei Verletzung vorliegt«, erklärte der Medikus. Nachdenklich rieb er sich das Kinn. »Ich habe ein paar meiner Kollegen hinzugezogen, aber auch sie haben keine Erklärung dafür. Wir stehen vor einem Rätsel. In meiner Laufbahn ist mir so etwas noch nie untergekommen. Im Grunde handelt es sich um eine klassische Hypovolämie, aber es gibt absolut keinen Anhaltspunkt für Verletzungen, die einen solchen Blutverlust herbeigeführt hätten. Innere Blutungen waren schnell auszuschließen.« Er zuckte ratlos mit den Schultern, schüttelte gleichzeitig den Kopf und fügte resignierend hinzu: »Ich werde einen genauen Bericht anfertigen und ihn unseren Spezialisten vorlegen. Vielleicht bekommen wir dann eine plausible Aussage.«

Nach einem hastigen Blick auf seine Armbanduhr, nickte er ihr noch einmal freundlich zu und ging, ohne eine Antwort abzuwarten, mit eiligen Schritten aus dem Zimmer. Im Flur drehte er sich noch einmal zu ihr herum.

»Entschuldigen Sie, bitte«, sagte er lächelnd. »Wenn Sie wollen, Sie können natürlich zu ihr.«

»Danke.«

Sie suchte das Zimmer auf, in dem man ihre Tochter untergebracht hatte. Nach all der Aufregung herrschte jetzt wieder eine gedämpfte Atmosphäre auf der Intensivstation, und auch die Beleuchtung war auf Dämmerlicht heruntergedreht worden. Nachdem sich ihre Augen an die gedämpfte Beleuchtung gewöhnt hatten, fand sie sich inmitten einer vollkommen fremdartig anmutenden Umwelt wieder. Die üblichen Geräusche wie Stimmen und Schritte wurden von der schalldämmenden Decke weitgehend geschluckt. Dafür vernahm sie von überall her mechanische und elektronische Laute, wobei das rhythmische Piepsen der Herzmonitore und das Zischen der Respiratoren, der Beatmungsgeräte, alles übertönte.

Mit einem raschen Blick stellte sie fest, dass niemand an Laurens Bett stand. Sie lag in einem Bett mit Seitengitter in einem abgetrennten Alkoven. Über ihr erhoben sich Ständer mit Infusionsflaschen und einem Gewirr herabhängender Schläuche. Dass niemand bei ihrer Tochter war, ließ sie vermuten, dass sich Laurens Zustand stabilisiert hatte und ihr Kreislauf wieder normal funktionierte. Die Krise war überstanden, und doch war ihre Tochter immer noch in einer dumpfen Ewigkeit gefangen.

Wie unter Hypnose trat sie an ihr Krankenlager und ergriff vorsichtig ihr Handgelenk. Sie bemerkte die porzellanartige Blässe der leblos hängenden Hand, die sie liebevoll streichelte, während sie den Versuch unternahm, sich trotz der verwirrenden Eindrücke einen Überblick zu verschaffen. Ratlos betrachtete sie die fluoreszierenden Punkte, die über die Monitore rasten. Ernüchtern stellte sie fest, wie wenig sie mit alldem hier anfangen konnte. Die Vielzahl der Instrumente erschien ihr wie ein undurchdringliches Labyrinth. Ein Gefühl von Hilflosigkeit über kam sie.

»Alles wird gut, Schatz«, murmelte sie leise, in der Hoffnung Lauren würde sie hören.

Kapitel 6 D r Robert McIntire hatte sich einen Tee aufgebrüht Im Gegensatz - фото 12 Kapitel 6 D r Robert McIntire hatte sich einen Tee aufgebrüht Im Gegensatz - фото 13

Kapitel 6

D

r. Robert McIntire hatte sich einen Tee aufgebrüht. Im Gegensatz zum europäischen Festland, besaßen britische Teebeutel nur sehr selten eine angeheftete oder verknotete Schnur mit einem Etikett, und so verwendete er eine spezielle Greifzange, mit der den Filterbeutel nicht nur aus dem Glas entfernen, sondern zugleich auch ausdrücken konnte. Er betrachtete sich als ein passionierter Teetrinker. Den Beutel bereits in eingeschenktes heißes Wasser zu tauchen, kam für ihn nicht in Frage. Eine derartige Vorgehensweise, so hatte er Kollegen schon des Öfteren wissen lassen, sei eine echte Todsünde. Er bevorzugte die traditionelle Mischung eines › Earl Grey Smoky ‹, mit dem speziellen rauchigen Beigeschmack und dem typischen Aroma der Bergamotte-Frucht, die er immer ein wenig länger ziehen ließ. Auf keinen Fall durfte der Tee gesüßt werden und ein Schuss Milch war ohnehin tabu, denn der überlagerte direkt den Zitrusgeschmack.

Entspannt nippte er an dem Glas. Der Tee tat ihm gut, jetzt, nachdem er den letzten Satz seines schriftlichen Berichts über ihren Aufenthalt in Durness getippt und den Datensatz gespeichert hatte. Das mühselige Getippe mit zwei Fingern nach dem Geier-Suchsystem war für ihn wieder einmal ein echtes Unterfangen gewesen. Nach solchen Aktionen ärgerte er sich immer ein wenig darüber, in der Schule nicht am Schreibmaschinenunterricht teilgenommen zu haben. Sicher, er hatte es mal mit einem Online-Kurs versucht, aber schnell wieder aufgegeben. Nun hoffte er auf eine schnelle Genesung von Lauren Pritchard, damit diese wieder ihre Arbeit aufnehmen konnte, denn er brauchte sie dringend für die Katalogisierungstätigkeit.

Leise fluchte er vor sich hin, während er seinen Blick geduldig aus dem Fenster wandern ließ, wo es wenig gab, an dem dieser hängen bleiben konnte – abgesehen vom Uni-Campus. Augenblicklich sah es ziemlich ausgestorben aus. Rundherum war kaum eine Aktivität wahrzunehmen. Es war ja nicht nur Lauren, die fehlte, auch Miss Hogard war ausgefallen – mit einer Erkältung, wie er erfahren hatte.

Warum muss sie ausgerechnet jetzt ihre Auszeit nehmen? , dachte er. Wie oft habe ich Lamondt damit schon in den Ohren gelegen, dass eine Sekretärin am Institut zu wenig ist. Jetzt haben wir die Bescherung.

McIntire ging zu seinem Laptop, zog die Datei auf einen Datenstick und steckte diesen in die Hosentasche. Dann schnappte er sich seine Zigaretten und warf seine Jacke über, um die Raucherecke vor dem Gebäude aufzusuchen. Dort zündete er sich einen der Glimmstängel an und sog genussvoll den Rauch in seine Lungen.

Mittlerweile war es draußen dunkel geworden. Nur noch schwach drangen die Geräusche des zurückflutenden Berufsverkehrs von der nahe gelegenen Straße zu ihm herüber. Nachdem er aufgeraucht hatte, drückte er seine Kippe in den fest einbetonierten metallenen Aschenbecher, rechts neben dem Eingang, und ging zurück in das Büro.

Aus irgendeinem Grund musste er an Lauren und ihre rätselhafte Erkrankung denken. Am Morgen hatte ihn ihre Mutter aufgesucht und ihm aufgeregt erzählt, was vorgefallen war. Er hatte ihr aufmerksam zugehört und versucht ein wenig Trost zuzusprechen, wenngleich das etwas war, was ihm nicht besonders lag. Jedenfalls konnte auch er sich nicht erinnern, jemals von einer solchen Krankheit gehört zu haben.

Na ja , dachte er, was weiß ich schon von Medizin. Die Ärzte werden sich darüber gehörig den Kopf zerbrechen und schon herausfinden was Lauren fehlt.

Was ihn besonders verwundert hatte war der Umstand, dass Mrs. Pritchard ihm auch die von ihm in Durness gefundene Kristallkugel zurückgebracht hatte. Sie hatte sie, wie sie ihm sagte, auf dem Frisiertisch ihrer Tochter gefunden und ihn gefragt, ob der Gegenstand dem Institut gehören würde.

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