Paul Gojny - Schick mit Schlick - Meine Lebensgeschichte - Buch II

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Schick mit Schlick - Meine Lebensgeschichte - Buch II: краткое содержание, описание и аннотация

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Paul Gojny, 1940 in Groß Wartenberg, Niederschlesien, geboren, schildert in seinem zweiten Buch seine spannende Lebensgeschichte als Unternehmer, die mit dem Laufbahnende seiner geliebten und erfolgreichen Marinefliegerzeit beginnt.
Zunächst absolviert er eine Ausbildung zum examinierten Physiotherapeuten und macht sich in Cuxhaven-Altenwalde selbstständig. Als solcher entdeckt er sehr bald die hohe Wirksamkeit von Nordseeschlick, besonders auf die Haut. Von dieser Beobachtung fasziniert, entwickelt er aus Schlick mit sehr viel Erfolg eine hochwirksame Hautpflegeserie, der er den Namen «La Mer» gibt. Trotz der zahlreichen Widerstände, die sich ihm immer wieder in Weg stellen, installiert er diese mit Hilfe seiner geliebten Frau und den geliebten Kindern äußerst erfolgreich auf dem Markt.
Getreu dem Motto seiner unvergessenen Großmutter: «Du kannst im Leben alles erreichen, du musst es nur fest genug wollen!»

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Dann hatten wir auch sehr bald so etwas wie einen Skat-Club gegründet. An den Herren-Sauna-Tagen wurde immer mindestens an zwei Tischen während Sauna-Gängen Skat gespielt. Es ging dann immer um eine Runde Bier, Fruchtsaft oder Selterswasser. Vor allem ging es dabei immer um die Geselligkeit.

Aus der Runde dieser Skat-Brüder wurde der Wunsch an mich herangetragen, doch einmal im Jahr einen sogenannten Preisskat zu veranstalten. Diesem Wunsch kam ich gerne nach. Wieder war es Willi, der selbst begeisterter Skatspieler war, der sich sofort zur Verfügung stellte, um mit mir gemeinsam diesen Skatabend zu organisieren. Da das sogenannte Preisgeld grundsätzlich nur zum Einkauf von Preisen zur Verfügung stand, bekam jeder einen Preis. Keiner musste so nach unserem Preisskat mit leeren Händen seiner besseren Hälfte gegenübertreten. Das heißt, jeder brachte einen Preis mit nach Hause, was garantierte, dass er auch beim nächsten Preisskat wieder dabei sein durfte. Der Hauptgewinn war ein von mir gestifteter Wanderpokal. Wer diesen drei Mal gewann, durfte ihn für immer behalten. Meines Wissens ist das aber nie passiert, was auch zeigte, dass bei uns alle Skatspieler auf einem einigermaßen gleich hohen Niveau spielten. Auch hier gab es unvergessliche schöne Skatabende unter Sauna-Freunden, denen heute noch viele aus der damaligen Runde nachtrauern.

Noch eine „Einmaligkeit“ hatten wir in meinem „Altenwalder Kurbad“ gegründet. Diese „Einmaligkeit“ war unser Sauna-Boßelclub. Die Initiative ging von unserem Sauna-Freund und Nachbarn Bruno Sievers aus. Bruno war dann auch ein paar Jahre der Präsident unseres Boßelclubs. Der Boßelclub gab sich auch eine Satzung. Diese besagte, dass wir in den Monaten Januar, Februar und März je eine Boßeltour machen mussten, an der jedes Mitglied mindestens an einer teilzunehmen hatte. Es entstanden dadurch unvergessene Touren durch unsere wundervolle Küsten-Winterlandschaft. Die Touren durch das Außendeichgelände waren für mich persönlich die reizvollsten. Für Nichtkenner: Wir bildeten in der Regel zwei Mannschaften. Jedes Mitglied der Mannschaft bekam eine Nummer. Gespielt wurde auf wenig befahrenen Straßen oder glatten Feldwegen in Deichnähe. Zunächst wurde eine Linie gezogen, von der es losging. Die Spieler mit der Nummer 1 warfen zuerst ihre mit einem Bleikern gefüllte Hartholz-Kugel (Boßelkugel). Irgendwann, jeder der Werfer hoffte natürlich, dass seine Kugel möglichst weit auf der Straße rollte, blieb die Kugel liegen. Genau an dem Punkt durften dann die Spieler mit der Nummer 2 weiterspielen. So ging das dann weiter, bis alle Spieler die Boßelkugel geworfen hatten. Wenn die letzten nummerierten Spieler geworfen hatten und die Kugeln liegen geblieben waren, hatte die Mannschaft gewonnen, deren Kugel am weitesten gerollt war. Diese bekam dann den Siegerpunkt.

Dann ging das Ganze wieder von vorne los. Die Mannschaft, die dann am Ziel, und das war meistens eine vorher ausgeguckte Kneipe, die meisten Punkte gesammelt hatte, war der Gesamtsieger. Aber ehe man am Ziel ankam, hatte man, je nach ausgesuchter Strecke, schon seine 10 bis 20 km in den Beinen. Damit dass auch jeder Mitspieler überstand und unterwegs keiner wegen übergroßen Durstes oder Hunger zusammenbrach, wurde ein kleiner Handwagen mit Essen und vor allem Trinken mitgeführt. Die entsprechenden Pausen wurden ebenfalls schon vorher festgelegt und genauesten eingehalten. Oder es taten sich zwei Spieler-Ehefrauen zusammen und überraschten dann irgendwo auf der vorher festgelegten Strecke ihre schwer arbeitenden Männer und Boßeler mit Ess- und Trinkbarem, wobei letzteres meistens mit ein paar Promille veredelt war.

In der Kneipe, trotz einiger Aufmunterungspausen unterwegs, völlig erschöpft angekommen, wurde dann zunächst immer die Siegerehrung abgehalten. „Oh weh“ den Siegern! Denn die mussten, einer alten Tradition folgend, den Verlierern sehr kräftig einen ausgeben. Das war manchmal so heftig, dass sich so manch ein wackerer Boßeler schon unterwegs überlegte, ob er denn überhaupt zu den Gewinnern gehören wollte.

Diese Boßeltouren waren großartige und unvergessliche Erlebnisse. Nach Bruno wurde dann ein ehemaliger Kamerad der Marinefliegerei, der Rainer Linke, zum Boßelclub-Präsidenten gewählt. Als solcher leistete auch er über viele schöne Jahre eine hervorragende Arbeit und trug dadurch auch zu unserem hervorragenden Zusammengehörigkeitsgefühl bei. Vergessen werden darf ich in dem Zusammenhang auch nicht meinen alten Freund und Kameraden Harald Joester. Er war der Protokoll- und Schriftführer unseres Boßelclubs. Seine Protokolle sind bis heute unerreicht und für immer unvergesslich. Durch seinen geschliffenen Humor und seinem gekonnten „Leute auf die Schippe nehmen“, machte er diese zu unvergesslichen Dokumenten. Also beiden an dieser Stelle einen aufrichtigen Dank meinerseits. Ihr habt dazu beigetragen, dass unser Sauna-Boßelclub unvergesslich bleibt.

Bald hatten sich auch sogenannte Tagesgruppen gebildet. Für jeden Tag in der Woche gab es dann eine extra Sauna-Gang. Sie nannten sich Montags-, Dienstag-, usw. -Sauna-Gang. Das Zusammengehörigkeitsgefühl in den einzelnen Gangs war sehr stark und ausgeprägt. All diese Gruppen hatten dann noch ihre eigenen Veranstaltungen in Form von Feiern oder Ausflügen.

Die Freitags-Gang, die ausschließlich aus Herren bestand, baute sich in Eigenleistung eine eigene Boulebahn im Vorgelände der Sauna. Platz war ja auf dem parkähnlichen Gelände reichlich vorhanden. Auf dieser Boulebahn wurden dann immer bei gutem Wetter einige Runden Bier ausgespielt. Auch das förderte den Zusammenhalt und erhöhte natürlich auch den Umsatz im Erfrischungsraum. All diese Gruppen und Clübchen machten in Cuxhaven unsere „Altenwalder Kurbad-Sauna“ immer bekannter und unter Saunagängern auch immer beliebter.

Ich bin auch heute noch fest davon überzeugt, dass die damalige Sauna mit allem, was dazu gehörte, das Fundament für all unsere späteren Unternehmungen war. Mit unseren, meine ich in erster Linie meine liebe Frau Jutta, aber auch schon einige Jahre später unsere drei Kinder Martin, Gabriele und Thomas. Alle drei sind sehr ordentliche Menschen mit ausgezeichnetem Charakter geworden und haben mich mit meinen immer neuen Plänen auf ihre Weise außergewöhnlich unterstützt.

Natürlich wären hier noch sehr viele Namen zu nennen und manch eine tolle Story zu erzählen. Das würde aber bei weitem den Rahmen meiner Lebensgeschichte sprengen. Deshalb bitte ich die eventuell Betroffenen und nicht Genannten, aber auch den Leser, an dieser Stelle um Entschuldigung.

Irgendwann machte ich mal wieder eine Analyse, um festzustellen, woher eigentlich die vielen Patienten in der physikalischen Therapie kamen. Mittlerweile waren wir vier ausgewachsene Therapeuten und zwei Hilfskräfte. Alle waren ausgezeichnete Fachleute und außergewöhnlich fleißig. Rudi Seebörger und Albert Hüllingoff waren längst mit ihrem Anerkennungs-Praktikum fertig. Trotzdem kamen wir nicht mehr gegen die anfallende Arbeit an. Wir mussten tatsächlich Patienten wegen Überfüllung abweisen. Das tat mir natürlich in der Seele weh.

Diese von Jutta und mir erstellte Analyse zeigte uns sehr deutlich, dass uns, besonders während der Sommermonate, die Kurgäste aus Cuxhaven-Döse und Sahlenburg entdeckt hatten. Ganz offensichtlich hatte sich bis dorthin, besonders bei den damaligen Bade- und Kurärzten, herumgesprochen, dass es in Altenwalde einen Kurbetrieb gab, der auch sehr gute Arbeit auf dem Gebiet der Badeheilkunde machte.

Um den Sahlenburger Kurgästen zu helfen, hatte ich mir auf Empfehlung des dort damals tätigen und sehr tüchtigen Badearztes, mit dem ich mich wegen unserer guten Behandlungserfolge ausgezeichnet verstand, einen VW-Bus gekauft. Mit diesem fuhr ich mehrmals am Tag nach Sahlenburg und holte dort vor der Praxis nach vorheriger Vereinbarung Kurgäste ab. Behandelte diese in Altenwalde und fuhr sie nach erfolgter Behandlung nach Sahlenburg zurück, um dann dort wieder neue Kurgäste aufzunehmen. Das machte ich etwa zwei Jahre lang. Da ich kein Taxiunternehmer war, war dieser Service natürlich kostenlos, d.h. er ging voll zu meinen Lasten. Damit konnte ich zwar für eine begrenzte Zeit den Kurgästen aus Sahlenburg helfen, aber auf Dauer ging das natürlich nicht. Den Döser Kurgästen war damit aber in keiner Weise geholfen. Die damalige kleine Bäderabteilung der Kurverwaltung in Duhnen war schon lange nicht mehr in der Lage, alle anfallenden Kurgäste zu behandeln. Also dachte ich mir, nutze die Chance und baue in Cuxhaven-Döse eine Kurmittelanlage.

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