Paul Gojny - Schick mit Schlick - Meine Lebensgeschichte - Buch II

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Schick mit Schlick - Meine Lebensgeschichte - Buch II: краткое содержание, описание и аннотация

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Paul Gojny, 1940 in Groß Wartenberg, Niederschlesien, geboren, schildert in seinem zweiten Buch seine spannende Lebensgeschichte als Unternehmer, die mit dem Laufbahnende seiner geliebten und erfolgreichen Marinefliegerzeit beginnt.
Zunächst absolviert er eine Ausbildung zum examinierten Physiotherapeuten und macht sich in Cuxhaven-Altenwalde selbstständig. Als solcher entdeckt er sehr bald die hohe Wirksamkeit von Nordseeschlick, besonders auf die Haut. Von dieser Beobachtung fasziniert, entwickelt er aus Schlick mit sehr viel Erfolg eine hochwirksame Hautpflegeserie, der er den Namen «La Mer» gibt. Trotz der zahlreichen Widerstände, die sich ihm immer wieder in Weg stellen, installiert er diese mit Hilfe seiner geliebten Frau und den geliebten Kindern äußerst erfolgreich auf dem Markt.
Getreu dem Motto seiner unvergessenen Großmutter: «Du kannst im Leben alles erreichen, du musst es nur fest genug wollen!»

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Unser neuestes Familienmitglied, unser Thomas, war in der Zwischenzeit gesund und munter zu Welt gekommen.

Von Mitte Dezember bis Anfang Januar machte unsere Schule Ferien. Für mich war das eine willkommene Zeit, um auf meinem Bau die noch fehlenden Räume zu kacheln. Noch in dem Weihnachtsurlaub wurde ich damit fertig.

Die bei der Firma Schober in Bremerhaven-Spaden bestellte Saunakabine wurde noch kurz vor Weihnachten eingebaut, was bedeutete, dass ich damit über eine Zeitreserve von drei Monaten verfügte. Also, bei Bestehen meines Examens würden wir pünktlich am 01.07.1971 eröffnen können. Bis auf die Malerarbeiten und die Arbeiten im gesamten Erfrischungsraum, waren wir tatsächlich noch im Jahre 1970 fertig geworden. Somit hatte ich noch ein halbes Jahr Zeit für die Restarbeiten. Wenn alles planmäßig verlaufen würde, und ich mein Staatsexamen zum Physiotherapeuten Ende März 1971 machen würde, könnte ich dann pünktlich am 01.07.1971 in die Selbstständigkeit starten.

Das letzte Vierteljahr auf der Schule ging mit den Vorbereitungen auf die Abschlussprüfung wie im Fluge um. Da auch die Schule wollte, dass möglichst alle noch vorhandenen Schüler das Examen bestehen sollten, gaben sich auch alle, inklusive des Lehrkörpers, entsprechend große Mühe, dieses Ziel auch zu erreichen. Sehr froh darüber, dass wir gut in der Zeit lagen, war ich, weil ich mich deshalb besonders intensiv auf mein Staatsexamen vorbereiten konnte.

In der letzten Woche im März war es dann soweit. Zuerst mussten wir die schriftlichen Examensarbeiten schreiben. Gut fand ich damals, dass wir gleich nach der Auswertung und Benotung die Ergebnisse erfuhren. In der schriftlichen Prüfung war keiner durchgefallen. Bei der mündlichen und praktischen Prüfung ging es also nur noch darum, sich um eine Note zu verbessern, was den Meisten auch gelang. Ich selber hatte eine glatte Zwei bekommen. Mein Stubenkamerad Egon Mentrub, der ja bei der ersten Zwischenprüfung große Probleme hatte, bestand sein schriftliches Examen mit einer glatten Drei. Ich wurde mit einer Zwei plus sogar Klassenbester, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Die Zwei plus bedeutete aber noch viel mehr! Mit dieser Benotung bekam ich über den sogenannten zweiten Bildungsweg die Möglichkeit, Medizin zu studieren. Professor Hauberg bot sich sogar an, mir bei der Beschaffung eines Studienplatzes behilflich zu sein. Wieder einmal war ich mächtig stolz auf mich. Hatte ich doch wieder etwas erreicht, was man unter normalen Umständen nur mit einem verdammt guten Abitur erreichen konnte.

Natürlich wäre ich auch gerne Arzt geworden, schon deswegen, weil ich dadurch meinen älteren Geschwistern hätte zeigen können, was ich wirklich erreichen konnte. Sei es drum, dieses für mich so wunderbare Angebot konnte ich so oder so nicht annehmen. Ich hatte eine große Familie, die musste ich ernähren!

Der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr war verpflichtet mir eine Ausbildung zu bezahlen, was er mit der Ausbildung zum Physiotherapeuten ja auch getan hatte. Mehr wollten sie auf meine Nachfrage hin auch nicht tun.

Am 30. Juni 1971 ging meine Ausbildung zum Physiotherapeuten erfolgreich zu Ende. Somit hatte ich meinen vierten Beruf. Nun war ich nach dem Maschinenschlosser, Seemaschinisten und Flugingenieur selbstständiger Physiotherapeut. Das alles mit 31 Jahren.

Irgendwie hatte ich aber damals schon das Gefühl, dass ich immer noch nicht angekommen war. Aber was würde noch kommen? Es sei hier jetzt schon verraten, dass ein paar Jahre später wirklich noch WAS kam. Dieses WAS sollte nach meinem Dafürhalten, meine, nein, ich muss mich da verbessern, nicht nur meine, sondern unsere größte Lebensleistung darstellen. Ganz klar muss ich da, was ich auch sehr gerne tue, die ganz großen Leistungen meiner überaus tüchtigen Jutta miteinbeziehen.

Zunächst ging meine Lebensgeschichte nach dem Staatsexamen so weiter. Wieder zu Hause angekommen, machte ich zwei Dinge. Zum einen musste ich noch ein sogenanntes Anerkennungs-Berufspraktikum machen. Zum anderen waren da noch diverse Restarbeiten an meinem Betriebsgebäude zu erledigen. Beides musste ich irgendwie unter einen Hut bekommen, was mir auch gelang!

Pünktlich am 2. Juli 1971 eröffneten meine Jutta und ich unser „Altenwalder Kurbad“ mit Sauna und physikalischer Therapie. Wir begannen unsere Eröffnung mit einem kleinen Empfang um 11 Uhr. An diesem Empfang nahmen Freunde, Verwandte und auch die lokalen Größen aus der Politik teil. Es gab Sekt, Orangensaft und belegte Brötchen. Es erschien auch unser Dorfbürgermeister. Er überreichte mir vom Gemeinderat eine wunderschöne, etwa 34 Zentimeter hohe Keramikblumenvase. Dabei überbrachte er mir auch die Grüße des gesamten Gemeinderats.

Nachdem der offizielle Teil vorbei war, nahm er mich an die Seite und flüsterte mir wenig taktvoll in plattdeutscher Sprache ins Ohr: „Wenn du miene Meinung heurn wullt. Dat gaht nich goot mit dien‘n Kurbad in Olen Woolde. Wedden, in en holf Johr best du weder kapott.“

Natürlich war ich damals beleidigt und gekränkt. Was hatte ihn bloß veranlasst, so eine Taktlosigkeit von sich zu geben. Nach dem ich mich etwas gefangen hatte, sagte ich zu ihm: „Herr Bürgermeister, ich werde mit diesem Betrieb noch da sein, wenn von Ihnen schon lange keiner mehr spricht.“ Ich sollte recht behalten!

Nun musste ich diesen Betrieb zum Laufen bekommen. Eigentlich ging das schneller, als ich zu hoffen gewagt hatte. Die Sauna lief von Anfang gut. Die Cuxhavener, die sonst über Altenwalde hinaus nach Bremerhaven fuhren, die ich durch meine häufigen Besuche in der dortigen Sauna, fast alle kannte, kamen nun, wie von mir erhofft, sofort alle zu mir. Erstens mussten sie nun nicht mehr so weit fahren, und zweitens war meine Saunaanlage viel moderner und nach dem neuesten Stand der Technik von mir errichtet worden. Aber es war vor Allem eine sehr gemütliche Saunaanlage. Dieses wurde mir von allen Seiten bestätigt.

Zusätzlich war ein von mir angewandter Werbetrick sehr erfolgreich. Dem sich schnell bildenden Stammkunden-Kreis machte ich ein spezielles Angebot. Dabei dachte ich wieder an meine Großmutter. Die hatte mir bei irgendeiner Gelegenheit mal gesagt, was ich lange nicht richtig verstanden hatte: „Junge, merke dir fürs Leben: Was du mit den Händen zum Fenster hinauswirfst, das wird man dir mit der Schubkarre zur Tür wieder hereinfahren.“ Lange wusste ich nicht, was sie damit gemeint hat. Aber in dem Zusammenhang hatte ich es begriffen! Sie hatte nichts anderes gemeint als die schlichte Tatsache: Eine gewisse Großzügigkeit macht sich immer bezahlt.

So war es auch in diesem Fall. Meinen Stammkunden machte ich folgendes, großzügiges Angebot: Wenn sie aus ihrem Verwandten- oder Bekanntenkreis jemanden in meine Sauna mitbringen würden, hatte derjenige das erste Saunabaden frei. Das schlug ein wie eine Bombe. Die Sauna füllte sich von Woche zu Woche immer mehr. Dadurch wurden auch viele Sauna-Neulinge zu Sauna-Dauergästen. Vorsichtig geschätzt blieben von denen, die mein Angebot des kostenlosen Saunabadens genutzt hatten, etwa ein Drittel dabei und wurden Stammgäste.

Auch kamen von Beginn an viele Gäste aus meinem alten Geschwader. Der Fliegerarzt Dr. Ebel war selber Sauna-Fan und empfahl dem gesamten fliegenden Personal zur Körperertüchtigung das Saunabaden. Der Eintritt für ein Saunabad betrug DM 5,00 und eine 12er Saunakarte kostete DM 50,00.

Aber der ganz große Durchbruch kam wieder einmal durch eine Idee, die meine Jutta hatte. Wir hatten von Beginn an, streng nach Geschlecht getrennt, Badetage für Frauen und Badetage für Männer. Jutta, die immer von Sauna-Beginn um 14 Uhr bis 18 Uhr im Erfrischungsraum Saunadienst hatte und dadurch den meisten Kontakt zu den Sauna-Gästen hatte, überraschte mich eines Tages mit einem Vorschlag.

„Paul, was hältst du davon, hier bei uns in der Sauna einen Tag in der Woche Familien-Sauna einzuführen. Das soll heißen: Männlein und Weiblein zusammen.“

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