Homeros Homer - Homer - Ilias

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"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet,
Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft."
Homers Versepos über den Trojanischen Krieg ist spannend wie ein Thriller. Seit langem gehört es zu den Klassikern der Weltliteratur.
Die vorliegende werkgetreue Übersetzung der «Ilias» transportiert Homers Hexameter behutsam ins Deutsche.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Ilias» von Homer.

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Und ein Gedräng der Worte wie stöbernde Winterflocken,

Dann wetteiferte, traun, kein Sterblicher sonst mit Odysseus,

Und nicht stutzten wir so, des Odysseus Bildung betrachtend.

Jetzo sah den Ajas der Greis und fragte noch einmal:

Wer ist dort der achaiische Mann, so groß und gewaltig,

Höher denn alles Volk an Haupt und mächtigen Schultern?

Aber Helena sprach, die herrliche, langen Gewandes:

Ajas heißt der gewaltige Held, der Danaer Schutzwehr.

Dorthin steht, wie ein Gott, Idomeneus unter den Kretern;

Und es umstehn den König die kretischen Führer versammelt.

Oft herbergete jenen der streitbare Held Menelaos,

Wann er aus Kreta kam, daheim in unserer Wohnung.

Nun zwar schau ich sie alle, die freudigen Krieger Achaias,

Die ich wohl noch erkennt' und jeglichen nennte mit Namen:

Zween nur vermag ich nirgends zu schaun der Völkergebieter,

Kastor, den reisigen Held, und den Kämpfer der Faust Polydeukes,

Beide mir leibliche Brüder, von einer Mutter geboren.

Folgten sie nicht hieher aus der lieblichen Flur Lakedämon?

Oder folgten sie zwar in meerdurchwandelnden Schiffen,

Aber enthalten sich nun, in die Schlacht zu gehen der Männer,

Weil sie die Schand abschreckt und die große Schmach, die mich zeichnet?

Jene sprach's; doch die beiden umfing die ernährende Erde

In Lakedämon bereits, im lieben Lande der Väter.

Aber die Herolde trugen die Bundesopfer der Götter

Durch die Stadt, zwei Lämmer und fröhlichen Wein des Gefildes

Im geißledernen Schlauch; es trug Idäos, der Herold,

Einen blinkenden Krug in der Hand und goldene Becher.

Dieser nahte dem Greis und sprach die ermahnenden Worte:

Mache dich auf, Laomedons Sohn, dich rufen die Fürsten

Rossebezähmender Troer und erzumschirmter Achaier

Dort hinab ins Gefilde, den heiligen Bund zu beschwören.

Nur Alexandros allein und der streitbare Held Menelaos

Werden anjetzt um das Weib mit langem Speer sich bekämpfen;

Und wer den Gegner besiegt, dem folgt das Weib und die Schätze.

Wir dann zugleich, Freundschaft und heiligen Bund uns beschwörend,

Baun die schollige Troja; und jen' entschiffen zu Argos'

Rossenährender Flur und Achaias rosigen Jungfraun.

Jener sprach's; da schaurte der Greis und befahl den Gefährten,

Anzuschirren die Ross'; und sie eileten flugs, ihm gehorchend.

Priamos trat in den Wagen und zog die lenkenden Zügel;

Auch mit ihm Antenor bestieg den prächtigen Sessel;

Schnell durch das skäische Tor entflogen die Ross' ins Gefilde.

Als sie nunmehr hinkamen zu Trojas Volk und Achaias,

Stiegen sie beid aus dem Wagen zur nahrungsprossenden Erde,

Wandelten dann in die Mitte der Troer einher und Achaier.

Eilend darauf erhub sich der Völkerfürst Agamemnon,

Auch Odysseus voll Rat. Die stattlichen Herolde jetzo

Führten die Bundesopfer herbei, auch Wein in dem Kruge

Mischten sie, sprengeten dann der Könige Hände mit Wasser.

Doch der Atreid, ausziehend mit hurtigen Händen das Messer,

Das an der großen Scheide des Schwerts ihm immer herabhing,

Schnitt vom Haupt der Lämmer das Haar; und die Herolde jetzo

Teileten rings der Troer und Danaer edlen Gebietern.

Laut nun fleht' Agamemnon empor, mit erhobenen Händen:

Vater Zeus, ruhmwürdig und hehr, du Herrscher vom Ida!

Helios auch, der alles vernimmt und alles umschauet!

Auch ihr Ström' und du Erd, und die ihr drunten die Geister

Toter Menschen bestraft, wer hier Meineide geschworen!

Seid uns Zeugen ihr all und bewahrt die Schwüre des Bundes!

Wenn den Held Menelaos vielleicht Alexandros erleget,

Dann behalt er Helena selbst und die sämtlichen Schätze,

Doch wir kehren zurück in meerdurchwandelnden Schiffen.

Aber sinkt Alexandros dem bräunlichen Held Menelaos,

Dann entlassen die Troer das Weib und die sämtlichen Schätze;

Buße zugleich den Argeiern bezahlen sie, welche geziemet,

Und die hinfort auch daure bei kommenden Menschengeschlechtern.

Doch wenn Priamos dann und Priamos' Söhne sich weigern,

Mir zu bezahlen die Buße, nachdem Alexandros gefallen,

Dann werd ich von neuem mit Kriegsmacht wegen der Sühnung

Kämpfen und nicht heimziehn, bis der Zweck des Krieges erreicht ist.

Sprach's, und die Kehlen der Lämmer zerschnitt er mit grausamem Erze.

Beide legt' er nunmehr, die zappelnden, nieder im Staube,

Matt aushauchend den Geist, da die Kraft vom Erze geraubt war.

Hierauf Wein aus dem Krug, in die goldenen Becher sich schöpfend,

Gossen sie aus und flehten den ewigwährenden Göttern.

Also betete mancher der Troer umher und Achaier:

Zeus, ruhmwürdig und hehr, und ihr andern unsterblichen Götter!

Welche von uns zuerst nun beleidigen, wider den Eidschwur,

Blutig fließ ihr Gehirn, wie der Wein hier, rings auf der Erde,

Ihrs und der Kinder zugleich; und die Gattinnen schände der Fremdling!

Also das Volk; doch mitnichten gewährt' ihm solches Kronion.

Aber Priamos sprach, des Dardanos herrschender Enkel:

Hört mein Wort, ihr Troer und hellumschiente Achaier!

Jetzo kehr ich wieder zu Ilios' luftigen Höhen

Heim; denn nimmer vermag ich mit eigenen Augen zu schauen

Kämpfend den lieben Sohn mit dem streitbaren Held Menelaos.

Zeus erkennt es allein und die andern unsterblichen Götter,

Wem nunmehr von beiden das Ziel des Todes verhängt ist.

Also der göttliche Held, und legt' in den Wagen die Lämmer,

Trat dann selber hinein und zog die lenkenden Zügel;

Auch mit ihm Antenor bestieg den prächtigen Sessel;

Schnell dann kehrten sie beide, zu Ilios' Höhen sich wendend.

Hektor drauf, des Priamos Sohn, und der edle Odysseus,

Maßen umher die Weite des Kampfraums, warfen dann eilend

Los' in den ehernen Helm und schüttelten, welchem das Schicksal

Gönnte, zuerst auf den Gegner die eherne Lanze zu werfen.

Ringsum flehte das Volk und erhob zu den Göttern die Hände.

Also betete mancher der Troer umher und Achaier:

Vater Zeus, ruhmwürdig und hehr, du Herrscher vom Ida!

Wer von beiden den Grund zu solchem Streite geleget,

Den laß jetzo vertilgt eingehn in Aides' Wohnung;

Aber uns versöhne der Freundschaft heiliges Bündnis!

Also das Volk; doch der große, der helmumflatterte Hektor

Schüttelte, rückwärts gewandt; da entsprang das Zeichen des Paris.

Rings nun setzten sich all in Ordnungen, dort, wo sich jeder

Rosse gehobenen Hufs und gebildete Waffen gereihet.

Aber er selbst umhüllte mit zierlichen Waffen die Schultern,

Alexandros der Held, der lockigen Helena Gatte.

Eilend fügt' er zuerst um die Beine sich bergende Schienen,

Blank und schön, anschließend mit silberner Knöchelbedeckung;

Weiter umschirmt' er die Brust ringsher mit dem ehernen Harnisch

Seines tapferen Bruders Lykaon, der ihm gerecht war;

Hängte sodann um die Schulter das Schwert voll silberner Buckeln,

Eherner Kling; und darauf den Schild auch, groß und gediegen;

Auch das gewaltige Haupt mit stattlichem Helme bedeckt' er,

Von Roßhaaren umwallt, und fürchterlich winkte der Helmbusch;

Nahm dann die mächtige Lanze, die ihm in den Händen gerecht war.

So auch zog Menelaos, der streitbare, Waffengeschmeid' an.

Als sich diese nunmehr in jeglichem Heere gerüstet,

Traten beid in die Mitte der Troer einher und Achaier,

Mit androhendem Blick; und Staunen ergriff, die es ansahn,

Rossebezähmende Troer und hellumschiente Achaier.

Und nun standen sie nah im abgemessenen Kampfraum,

Wild die Speere bewegend und zornvoll wider einander.

Erstlich entsandt Alexandros die weithinschattende Lanze,

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