Homeros Homer - Homer - Ilias

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"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet,
Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft."
Homers Versepos über den Trojanischen Krieg ist spannend wie ein Thriller. Seit langem gehört es zu den Klassikern der Weltliteratur.
Die vorliegende werkgetreue Übersetzung der «Ilias» transportiert Homers Hexameter behutsam ins Deutsche.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Ilias» von Homer.

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Phorkys sodann und der Held Askanios führten die Phryger

Fern von Askania her; und sie dürsteten alle nach Feldschlacht.

Mesthles ordnete drauf und Antiphos kühne Mäonen,

Beide Talämenes' Söhn' und der Nymph im Teiche Gygäa,

Die auch mäonische Stämme geführt vom Fuße des Tmolos.

Nastes führte die Karen, ein Volk barbarischer Mundart,

Welche Miletos umwohnt und das Waldgebirge der Phteirer,

Auch des Mäandros Flut und Mykalens luftige Scheitel:

Diese führt' Amphimachos her und Nastes zur Feldschlacht,

Nastes, der glänzende Held und Amphimachos, Söhne Nomions,

Er, der mit Golde geschmückt in die Schlacht einging wie ein Mädchen.

Tor! nicht konnte das Gold ihn befrein vom grausen Verderben,

Sondern ihn tilgte die Hand des äakidischen Renners

Dort im Strom, und das Gold trug hin der erhabne Achilleus.

Lykier führte Sarpedon zum Kampf und der rühmliche Glaukos,

Fern aus Lykia her, von Xanthos' wirbelnden Fluten.

III. GESANG

Begegnungen der Heere. Alexandros oder Paris, nachdem er vor Menelaos geflohn, erbietet sich ihm durch Hektor zum Zweikampf um Helena, welchen Menelaos annimmt. Die Heere ruhn, und Priamos wird zum Vertrage aus Ilios gerufen. Indes geht Helena auf das skäische Tor, wo Priamos mit den Ältesten sitzt, und nennt ihm die achaiischen Heerführer. Priamos fährt in das Schlachtfeld hinaus. Vertrag, Priamos' Rückkehr, Zweikampf. Den besiegten Paris entführt Aphrodite in seine Kammer und ruft ihm Helena. Agamemnon fordert den Siegespreis.

Aber nachdem sich geordnet ein jegliches Volk mit den Führern,

Zogen die Troer in Lärm und Geschrei einher wie die Vögel;

So wie Geschrei hertönt von Kranichen unter dem Himmel,

Welche, nachdem sie dem Winter entflohn und unendlichem Regen,

Dort mit Geschrei hinziehn an Okeanos' strömende Fluten,

Kleiner Pygmäen Geschlecht mit Mord und Verderben bedrohend,

Und aus dämmernder Luft zum schrecklichen Kampfe herannahn.

Jene wandelten still, die mutbeseelten Achaier,

All im Herzen gefaßt, zu verteidigen einer den andern.

Wie auf des Bergs Anhöhen der Süd ausbreitet den Nebel,

Der nicht Hirten erwünscht, doch dem Raubenden besser wie Nacht ist,

Und man so weit vorschauet, als fliegt der geworfene Feldstein:

Also wirbelte Staub von dem Gang der kommenden Völker

Dicht empor; denn in Eile durchzog das Gefilde der Heerzug.

Als sie nunmehr sich genaht, die Eilenden, gegeneinander,

Trat hervor aus den Troern der göttliche Held Alexandros,

Tragend ein Pardelvlies und ein krummes Geschoß um die Schultern,

Samt dem Schwert; zwo Lanzen, gespitzt mit der Schärfe des Erzes,

Schwenkt' er und rief hervor die tapfersten aller Achaier,

Gegen ihn anzukämpfen in schreckenvoller Entscheidung.

Aber sobald ihn sahe der streitbare Held Menelaos

Vor dem Scharengewühl einhergehn mächtigen Schrittes:

So wie ein Löwe sich freut, dem größere Beute begegnet,

Wenn ein gehörneter Hirsch dem Hungrigen oder ein Gemsbock

Nahe kommt; denn begierig verschlinget er, ob auch umher ihn

Hurtiger Hunde Gewühl wegscheucht, und blühende Jäger:

So war froh Menelaos, den göttlichen Held Alexandros

Dort mit den Augen zu schaun; denn er wollt ihn strafen, den Frevler.

Schnell vom Wagen herab mit den Rüstungen sprang er zur Erde.

Aber sobald ihn sahe der göttliche Held Alexandros

Schimmern im Vorderheer, da erbebte vor Angst sein Herz ihm;

Und in der Freunde Gedräng entzog er sich, meidend das Schicksal.

So wie ein Mann, der die Natter ersah, mit Entsetzen zurückfuhr

In des Gebirgs Waldtal (ihm erzitterten unten die Glieder,

Rasch nun floh er hinweg und Bläß umzog ihm die Wangen):

Also taucht' er zurück in die Meng hochherziger Troer,

Zagend vor Atreus' Sohn, der göttliche Held Alexandros.

Hektor schalt ihn erblickend und rief die beschämenden Worte:

Weichling, an Schönheit ein Held, weibsüchtiger, schlauer Verführer!

Wärest du nie doch geboren, das wünscht ich dir, oder gestorben,

Eh du um Weiber gebuhlt! Viel heilsamer wäre dir solches,

Als nun so zum Gespött dastehn und allen zum Anschaun!

Ja, ein Gelächter erheben die hauptumlockten Achaier,

Welche des Heers Vorkämpfer dich achteten, weil du so schöner

Bildung erscheinst; doch wohnt nicht Kraft dir im Herzen, noch Stärke!

Wagtest denn du, ein solcher! in meerdurchwandelnden Schiffen

Über die Wogen zu gehn, von erlesenem Volke begleitet

Und zu Fremden gesellt, ein schönes Weib zu entführen

Aus der Apier Lande, die Schwägerin kriegrischer Männer?

Deinem Vater zum Gram und der Stadt und dem sämtlichen Volke,

Aber den Feinden zur Wonn und zu ewiger Schande dir selber?

Ha, nicht mochtest du stehn vor Atreus' Sohn; denn gelernet

Hättest du, welchem Manne die blühende Gattin du raubtest!

Nichts auch frommte die Laute dir jetzt und die Huld Aphroditens,

Nichts dein Haar und der Wuchs, wenn dort du im Staube dich wälztest!

Wären die Troer nur nicht Feigherzige, traun, es umhüllte

Längst dich ein steinerner Rock für das Unheil, das du gehäuft hast!

Ihm antwortete drauf der göttliche Held Alexandros:

Hektor, dieweil du mit Recht mich tadeltest, nicht mit Unrecht;

Stets ist dir ja das Herz wie die eherne Axt unbezwingbar,

Welche das Holz durchstrebt vor dem Zimmerer, wann er zum Schiffbau

Künstlich die Balken behaut und ihr Schwung ihm die Stärke vermehret:

So ist fest dir das Herz und stets unerschrockenen Mutes.

Nur nicht rüge die Gaben der goldenen Aphrodite.

Unverwerflich ja sind der Unsterblichen ehrende Gaben,

Welche sie selber verleihn und nach Willkür keiner empfänget.

Doch jetzt, willst du mich sehn im tapferen Streite des Krieges,

Heiße die anderen ruhn, die Troer umher und Achaier;

Laßt dann mich vor dem Volk und den streitbaren Held Menelaos

Kämpfen um Helena selbst und die sämtlichen Schätze den Zweikampf.

Wer von beiden nunmehr obsiegt und stärker erscheinet,

Nehme die Schätze gesamt mit dem Weib und führe sie heimwärts.

Ihr dann zugleich, Freundschaft und heiligen Bund euch beschwörend,

Wohnt in der scholligen Troja, und jen' entschiffen zu Argos'

Rossenährender Flur und Achaias rosigen Jungfraun.

Jener sprach's; doch Hektor erfreute sich hoch ob der Rede,

Trat dann hervor in die Mitt und hemmte die troischen Haufen,

Haltend die Mitte des Speers, und still nun standen sie alle.

Auf ihn spannten den Bogen die hauptumlockten Achaier,

Zieleten mit Wurfspießen daher und schleuderten Steine.

Aber es rief lauttönend der Völkerfürst Agamemnon:

Haltet ein, Argeier, und werft nicht, Männer Achaias!

Denn er begehrt zu reden, der helmumflatterte Hektor!

Jener sprach's, und sie ließen vom Streit und harreten schweigend

Flugs umher; doch Hektor begann in der Mitte der Völker:

Hört mein Wort, ihr Troer und hellumschiente Achaier,

Was mir gesagt Alexandros, um welchen der Streit sich erhoben.

Dieser heißt euch andern, die Troer umher und Achaier,

Strecken das schöne Gerät zur nahrungsprossenden Erde,

Daß er allein vor dem Volk und der streitbare Held Menelaos

Kämpf um Helena selbst und die sämtlichen Schätze den Zweikampf.

Wer von beiden nunmehr obsiegt und stärker erscheinet,

Nehme die Schätze gesamt mit dem Weib und führe sie heimwärts.

Freundschaft sollen wir andern und heiligen Bund uns beschwören.

Jener sprach's; doch alle verstummten umher und schwiegen.

Endlich begann vor ihnen der Rufer im Streit Menelaos:

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