Homeros Homer - Homer - Ilias

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"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet,
Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft."
Homers Versepos über den Trojanischen Krieg ist spannend wie ein Thriller. Seit langem gehört es zu den Klassikern der Weltliteratur.
Die vorliegende werkgetreue Übersetzung der «Ilias» transportiert Homers Hexameter behutsam ins Deutsche.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Ilias» von Homer.

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Schnell versuchte Kronion das Herz der Here zu kränken

Durch aufregende Wort' und redete solche Vergleichung:

Zwo sind hier Menelaos der Göttinnen jetzo gewogen,

Here von Argos zugleich und Athen', Alalkomenens Göttin.

Aber beide von fern des Anschauns nur sich erfreuend

Sitzen sie, weil dem andern die holdanlächelnde Kypris

Stets als Helferin naht und die graulichen Keren ihm abwehrt.

Nun auch entzog sie jenen, da Todesgraun er zuvorsah.

Aber gesiegt hat wahrlich der streitbare Held Menelaos.

Uns nun laßt erwägen, wohin sich wende die Sache:

Ob wir hinfort durch Kriegsgewalt und verderbende Zwietracht

Züchtigen oder in Frieden die beiderlei Völker versöhnen.

Wäre dies euch allen so angenehm und gefällig,

Gern noch möchte sie stehn, des herrschenden Priamos Feste,

Doch Menelaos zurück die Argeierin Helena führen.

Jener sprach's, da murrten geheim Athenäa und Here.

Nahe sich saßen sie dort, nur Unheil sinnend den Troern.

ene nunmehr blieb schweigend und redete nichts, Athenäa,

Eifernd dem Vater Zeus, und ihr tobte das Herz in Erbittrung.

Here nur konnte den Zorn nicht bändigen, sondern begann so:

Welch ein Wort, Kronion, du Schrecklicher, hast du geredet!

Willst du, daß ganz ich umsonst arbeitete, daß ich vergebens

Schweiß der Mühe vergoß, und umher mit ermatteten Rossen

Völker erregt', um dem Priamos Gram und den Söhnen zu schaffen?

Tu's! Doch nimmer gefällt es dem Rat der anderen Götter!

Unmutsvoll nun begann der Herrscher im Donnergewölk Zeus:

Grausame, was hat Priamos doch und Priamos' Söhne

Dir so Böses getan, daß sonder Rats du dich abmühst,

Ilios auszutilgen, die Stadt voll prangender Häuser?

Möchtest du doch, eingehend durch Tor' und türmende Mauern,

Roh ihn verschlingen, den Priamos selbst und Priamos' Söhne,

Samt den Troern umher; dann würde dein Zorn dir gesättigt!

Tue, wie dir's gefällt, daß nicht der Hader in Zukunft

Beiden, dir selber und mir, zu größerem Zwiste gedeihe.

Eines verkünd ich dir noch, und du bewahr es im Herzen:

Wenn auch mir im Eifer hinwegzutilgen gelüstet

Eine Stadt, wo dir erkorene Günstlinge wohnen,

Daß du alsdann nicht weilest den Rächenden, sondern mich lassest!

Gab doch ich selbst dir willig, obgleich unwilligen Herzens.

Denn was unter der Sonn und dem sternumleuchteten Himmel

Irgend erscheint von Städten der sterblichen Erdebewohner,

Hoch mir vor allen geehrt war Ilios' heilige Feste,

Priamos selbst und das Volk des lanzenkundigen Königs.

Nie ja mangelte mir der Altar des gemeinsamen Mahles,

Nie des Weins und Gedüftes, das uns zur Ehre bestimmt ward.

Ihm antwortete drauf die hoheitblickende Here:

Siehe, drei vor allen sind mir die geliebtesten Städte,

Argos und Sparta zugleich und die weitdurchwohnte Mykene;

Diese verderb im Zorn, wann etwa dein Herz sie erbittern,

Niemals werd ich solche verteidigen oder dir eifern.

Wenn ich ja gleich mißgönnend dir wehrete, sie zu verderben,

Nichts doch schaffte mein Tun; denn weit gewaltiger bist du.

Aber auch mein Arbeiten geziemet es nicht zu vereiteln.

Denn auch ich bin Göttin, entstammt dem Geschlechte, woher du:

Ich, die erhabenste Tochter, gezeugt vom verborgenen Kronos,

Zweifach erhöht: an Geburt, und weil ich deine Genossin

Ward ernannt, der du mächtig im Kreis der Unsterblichen waltest.

Aber wohlan, dies wollen wir nachsehn einer dem andern,

Dir ich selbst und du mir; auch andre unsterbliche Götter

Folgen uns dann. Doch jetzo beschleunige Pallas Athene,

Hinzugehn in der Troer und Danaer furchtbare Schlachtreihn,

Daß sie versuch, ob die Troer die siegesstolzen Achaier

Etwa zuerst anfahn zu beleidigen wider den Eidschwur.

Sprach's, ihr gehorchte der Vater des Menschengeschlechts und der Götter,

Wandte sich schnell zur Athen' und sprach die geflügelten Worte:

Eile sofort in das Heer der Troer hinab und Achaier,

Daß du versuchst, ob die Troer die siegesstolzen Achaier

Etwa zuerst anfahn zu beleidigen wider den Eidschwur.

Also Zeus, und erregte die schon verlangende Göttin;

Stürmenden Schwungs entflog sie den Felsenhöhn des Olympos.

Gleich wie ein Stern, gesendet vom Sohn des verborgenen Kronos,

Schiffenden oder dem Heere gewaffneter Völker zum Zeichen,

Strahlend brennt und im Flug unzählige Funken umhersprüht:

Also senkt' hineilend zur Erde sich Pallas Athene

Zwischen die Heere hinab, und Staunen ergriff, die es ansahn,

Rossebezähmende Troer und hellumschiente Achaier.

Also redete mancher, gewandt zum anderen Nachbar:

Wieder fürwahr soll Kriegesgewalt und verderbende Zwietracht

Züchtigen, oder in Frieden versöhnt nun beiderlei Völker

Zeus, der dem Menschengeschlecht des Kriegs Obwalter erscheinet!

So nun redete mancher der Troer umher und Achaier.

Jen', ein Mann von Gestalt, durchdrang der Troer Getümmel,

Gleich dem Antenoriden Laodokos, mächtig im Speerkampf,

Rings nach Pandaros forschend, dem Göttlichen, ob sie ihn fände.

Jetzo fand sie den starken untadligen Sohn des Lykaon

Stehend und rings um den Herrscher die starke, geschildete Heerschar

Seines Volks, das ihm folgte vom heiligen Strom des Äsepos.

Nahe trat sie hinan und sprach die geflügelten Worte:

Möchtest du jetzt mir gehorchen, verständiger Sohn des Lykaon?

Wagtest du wohl, Menelaos ein schnelles Geschoß zu entsenden?

Preis gewännst du und Dank von allem Volke der Troer,

Aber vor allen zumeist vom herrschenden Held Alexandros,

Der dich, traun, vorzüglich mit glänzenden Gaben belohnte,

Säh er jetzt Menelaos, den streitbaren Sohn des Atreus,

Deinem Geschosse besiegt, die traurige Flamme besteigen.

Auf denn und schnelle den Pfeil zum rühmlichen Held Menelaos.

Aber gelob Apollon, dem lykischen bogenberühmten,

Eine Dankhekatombe der Erstlingslämmer zu opfern,

Heimgekehrt in dein Haus zur heiligen Stadt Zeleia.

Jene sprach's und bewegte das Herz des törichten Mannes.

Schnell entblößt' er den Bogen, geschnitzt von des üppigen Steinbocks

Schönem Gehörn, dem er selber die Brust von unten getroffen;

Als er dem Felsen entsprang, am gewähleten Ort ihn erwartend,

Zielt' und durchschoß er die Brust, daß rücklings am Fels er hinabsank.

Sechzehn Handbreit ragten empor am Haupte die Hörner.

Solche schnitzt' und verband der hornarbeitende Künstler,

Glättete alles umher und beschlug's mit goldener Krümmung.

Diesen nun stellt' er geschickt, nachdem er ihn spannt', auf die Erde

Angelehnt; und mit Schilden bedeckten ihn tapfere Freunde,

Daß nicht zuvor anstürmten die streitbaren Männer Achaias,

Eh er gefällt Menelaos, den streitbaren Fürsten Achaias.

Jetzo des Köchers Deckel eröffnet' er, wählte den Pfeil dann,

Ungeschnellt und gefiedert, den Urquell dunkeler Qualen.

Eilend ordnet' er nun das herbe Geschoß auf der Senne;

Und er gelobt' Apollon, dem lykischen bogenberühmten,

Eine Dankhekatombe der Erstlingslämmer zu opfern,

Heimgekehrt in sein Haus zur heiligen Stadt Zeleia.

Fassend dann zog er die Kerbe zugleich und die Nerve des Rindes,

Daß die Senne der Brust annaht' und das Eisen dem Bogen.

Als er nunmehr kreisförmig den mächtigen Bogen gekrümmet,

Schwirrte das Horn und tönte die Senn' und sprang das Geschoß hin,

Scharfgespitzt in den Haufen hineinzufliegen verlangend.

Doch nicht dein, Menelaos, vergaßen die seligen Götter,

Ewig an Macht, vor allen des Zeus siegprangende Tochter,

Welche vor dich hintretend das Todesgeschoß dir entfernte.

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