Frank Hille - Drei Musketiere -Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 5

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Drei Musketiere -Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 5: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach den schweren Gefechten im Bereich der Heeresgruppe Mitte vor Moskau kommt es im beginnenden Frühjahr 1942 zu Bemühungen beider Seiten, die Initiative wieder zu gewinnen. Deutsche und Russen sind aber gleichermaßen erschöpft und in Abnutzungsgefechten verlieren die Gegner weiterhin an Kraft. Insgeheim hoffen alle auf das Einsetzen der Tauperiode, um in dieser Zeit des Stillstands Verstärkungen heranführen zu können. Dennoch kommt es zu gnadenlosen Auseinandersetzungen um das Gebiet von Rshew wo die Deutschen einem vielfach überlegenen Angreifer standhalten können aber ebenfalls furchtbare Verluste davon tragen. Die Kompanie von Fred Beyer wird zur Umschulung auf den Panzer IV aus der Front herausgezogen, Günther Weber wegen einer besonderen Tapferkeitstat auf die SS-Junkerschule in Bad Tölz kommandiert. Martin Haberkorn wächst immer mehr in seine Rolle als LI hinein, aber erlebt auf seinen Reisen die ständig schwieriger werdende Lage für die deutschen U-Boote.

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Als die Maschinen abgeflogen waren öffnete Beyer den Turmlukendeckel, schob seinen Kopf vorsichtig heraus und schaute sich um. Sanitäter rannten zu den Deckungslöchern und zogen zusammen mit anderen Soldaten Verwundete heraus. Viele der Männer hatten schwerste Verletzungen erlitten, die messerscharfen glühenden Splitter der Werfer Granaten hatten ihnen Körperteile abgetrennt oder waren in die Leiber gefahren. Fred Beyer wusste ganz genau, dass man diesen Soldaten nur noch schmerzlindernde Mittel verabreichen konnte, um ihnen das Sterben zu erleichtern. Richtige medizinische Hilfe war vor Ort nicht vorhanden und einen Transport in das Lazarett würden sie nicht überstehen. Außer dem Geschrei der Verwundeten war jetzt nichts zu hören und er ahnte, dass die Russen bald angreifen würden. Als sich am Ende des Sichtfeldes die ersten Panzer auf das Gelände schoben schloss er den Lukendeckel. Noch waren die Fahrzeuge weit entfernt und über die Kopfhörer hörte er den Befehl des Kompaniechefs:

„Feuereröffnung bei 800 Metern.“

Er gab den Befehl an seine Männer weiter. Mit Bergner, dem Funker, und Müller, dem Fahrer, war er über das Bordsprechnetz verbunden, Lahmann und Häber musste er direkt ansprechen. Häber hatte bereits eine Panzergranate geladen, Lahmann visierte den dritten Panzer von links an. Die russischen Fahrzeuge kamen langsam näher, in der ersten Linie fuhren T 34. Der Gegner war zweifellos in der schlechteren Situation, denn er musste auf offener und von den Deutschen gut einsehbarer Fläche vorgehen. Die deutschen Panzer wiederum waren kaum zu erkennen, da ihnen der Wald Tarnung bot. Die Russen konnten so nur auf erkennbare Mündungsfeuer zielen oder versuchen, mit Sprenggranaten den Waldsaum freizulegen. Tatsächlich schlugen erste Geschosse in Höhe der Infanteriestellungen und am Waldrand ein, Schaden richteten sie aber kaum an. Beyer konnte sich vorstellen, wie die russischen Panzerkommandanten durch die Winkelspiegel schauten und versuchten, den Gegner auszumachen. Als äußerst nachteilig empfand er, dass der Kommandant gleichzeitig Richtschütze war. Daraus erklärte sich zum Teil auch das unkoordinierte Vorgehen der Russen, denn die Kommandanten waren mit diesen zwei gleichzeitig auszuführenden Aufgaben größtenteils überfordert. Hinter den knapp 10 T 34 sah Beyer einige BT 7 vorrücken. Als die Russen auf 800 Meter heran waren eröffneten die deutschen Panzer das Feuer. Die Richtschützen hatten sich bei einem frontalen Angriff von T 34 angewöhnt, auf die Ketten und den Turm zu zielen. Die Bugplatte des russischen Panzers war zwar nur 45 Millimeter dick, aber durch die Abschrägung entsprach sie einer senkrecht stehenden Platte von 90 Millimetern. Lahmann traf mit dem ersten Schuss zwar die rechte Gleiskette, aber der Panzer wurde nicht beschädigt. Ein Sturmgeschütz III konnte einen T 34 in Brand schießen. Die Russen kamen immer näher, jetzt waren sie noch 400 Meter von den deutschen Stellungen entfernt. Das war eine Entfernung, in der die langen Kanonen der Panzer III wirksame Treffer anbringen konnten. Die Russen schossen auf gut Glück in den Wald hinein. Die deutschen 5 Zentimeter Pak ließen jetzt einen ganzen Granathagel auf die angreifenden Panzer regnen. Zwei Panzer blieben stehen, die Besatzungen booteten aus. Lahmann gelang es, einem T 34 die Kette abzuschießen, und die Maschine drehte sich noch ein Stück nach rechts, um dann stehenzubleiben. Die nächsten Granaten des Panzers III durchschlugen die seitliche Motorabdeckung und das Fahrzeug geriet in Brand. Einige der schnellen BT 7 hatten die langsam vorgehenden T 34 überholt und rollten an den Wald heran. Diese Panzer überzeugten zwar durch ihre hohe Geschwindigkeit, aber waren nur schwach gepanzert. Schnell wurden vier davon abgeschossen und die Panzermänner kletterten als brennende Fackeln aus ihren Stahlkästen heraus. Im konzentrischen Feuer der schweren deutschen Waffen wurden noch zwei T 34 außer Gefecht gesetzt, da hörte Beyer:

„Kompanie! Angriff! Auf die Seitenpanzer zielen.“

Die T 34 waren 300 Meter entfernt, als die deutschen Panzer aus dem Wald hervorbrachen. Die Russen wurden davon vollkommen überrascht. Zwar richteten sie die losbrechenden Fahrzeuge an, aber diese versuchten mit Höchstgeschwindigkeit in die Flanken der vorrückenden Russen zu gelangen und bildeten keine statischen Ziele. Zwei Panzer III wurden von den T 34 in Brand geschossen, aber den anderen gelang es, neben die Gegner zu kommen. Die langen 5 Zentimeter Kanonen richteten sich auf die schwächer geschützten Seitenpanzer und auf kurze Entfernung durchschlugen die Granaten den Stahl. In zwei der T 34 entzündete sich schlagartig die Bereitschaftsmunition und die Fahrzeuge explodierten. Die Türme wurden abgerissen und zerstückelte Körperteile flogen durch die Luft. Alle T 34 waren abgeschossen worden und nun nahmen die Deutschen die BT 7 und die den Panzern folgende Infanterie unter Beschuss. Sie feuerten auf die Panzer und setzten Sprenggranaten in die in Gruppen vorgehenden Soldaten und die Splitter mähten die Männer nieder. Die übrig gebliebenen BT 7 sahen sich nun entschlossen vorgehenden deutschen Panzern mit überlegenen Waffen gegenüber und drehten ab. Damit ließen sie die Infanterie ungeschützt auf dem Gefechtsfeld zurück. Die Rotarmisten gerieten in Panik und wandten sich zur Flucht. Die deutschen Panzer verfolgten die vor ihnen herrennenden Männer und schossen aus den Bug- und Turm-MG auf sie. Die schweren 7,92 Geschosse schlugen in die Körper der Rotarmisten ein und warfen sie verstümmelt oder schon tot zu Boden. Als das Gelände vor den Panzern von Eis bedeckt war drehten die Fahrzeuge ab und bewegten sich wieder auf ihre Ausgangsstellungen zu.

Als der Panzer wieder in seine Deckung gerollt war stiegen die Männer aus und zündeten sich Zigaretten an. Fred Beyer schaute auf das Gelände vor ihm. Einige der abgeschossenen Panzer brannten noch. Die Russen hatten 9 T 34 und 4 BT 7 verloren, die Deutschen 3 Panzer. Beyer verspürte Stuhldrang und ging ein Stück in den Wald hinein. Er kam an einer Stelle vorbei an der regungslose Körper unter Zeltbahnen lagen, gefallene Infanteristen. Es waren ungefähr 15, die den mörderischen Werfer Granaten der Stalinorgeln zum Opfer gefallen waren. Er ging weiter, hockte sich hin und erleichterte sich. Als er zum Panzer zurückkam fragte er sich, wie sie den nächsten Ansturm der Sowjets überstehen sollten.

Martin Haberkorn, 5.März 1942, Atlantik

Als er gegen 22 Uhr in seiner Koje lag öffnete Haberkorn den Brief von Marie, er war aufgeregt.

"Herr Leutnant" schrieb sie "während Ihres Aufenthaltes bei uns hat es vermutlich ein paar Missverständnisse gegeben. Mein Vater wollte Sie nicht provozieren. Er hat nur gesagt, wie er die Dinge sieht. Was Sie gesagt haben, wie Sie sich die Zukunft vorstellen können, hat ihm und mir allerdings gefallen. Warum sollte es nicht möglich sein, dass Franzosen und Deutsche tatsächlich friedlich miteinander zusammenleben können und nicht wie in der Vergangenheit, ständig Kriege gegeneinander führen. Kriege kennen eigentlich nie einen Sieger, sondern nur Verlierer, obwohl die eine Seite scheinbar gewonnen hat. Einige meiner Freundinnen haben sich mit deutschen Soldaten angefreundet, das sind freundliche Männer, die auch hoffen, dass der Krieg bald vorbei ist und sie wieder einem normalen Leben nachgehen können. Falls es Sie wieder einmal in unsere Gegend verschlägt könnte ich Ihnen mehr von meiner Heimat zeigen. Meine Postanschrift habe ich beigefügt. Mein Vater weiß das. Er hätte nichts dagegen.

Marie Hublot"

Martin Haberkorn war durcheinander. Er hatte eine vorsichtig ausgesprochen Einladung erhalten. Das musste er erst einmal verarbeiten. Dann las er die Briefe seiner Schulfreunde. Beide berichteten von den erbitterten Kämpfen an der Ostfront und den hohen Verlusten. Trotzdem hörte er aus ihren Worten heraus, dass sie den Rückzug nur als vorübergehende Maßnahme betrachteten und davon ausgingen, dass die Wehrmacht bei besseren Wetterbedingungen wieder antreten und vorrücken würde. Er selbst hatte ihnen während der Werftliegezeit ebenfalls geschrieben und die Hoffnung ausgesprochen, dass sie sich doch wieder einmal begegnen könnten. Haberkorn lag noch lange wach, der Brief von Marie beschäftigte ihn. Ohne jetzt irgendetwas herbeiwünschen zu wollen oder gar einen Bogen zu der jungen Französin schlagen zu wollen sagte er sich, dass es doch eigentlich keine ausgeschlossene Sache wäre, wenn sich Männer und Frauen verschiedener Nationen verbunden fühlen könnten, sich sogar lieben könnten. Das hatte es schon im ersten Weltkrieg gegeben. Was sollte daran falsch sein? Gleichzeitig wurde ihm bewusst, dass in Deutschland eine strenge Rassenlehre verfolgt wurde die so etwas eigentlich grundsätzlich verneinte, es sei denn, arische Abstammung konnte nachgewiesen werden. Irgendwann schlief er mit einem Kopf voller ungeklärter Fragen ein.

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