Frank Hille - Drei Musketiere -Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 5

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Nach den schweren Gefechten im Bereich der Heeresgruppe Mitte vor Moskau kommt es im beginnenden Frühjahr 1942 zu Bemühungen beider Seiten, die Initiative wieder zu gewinnen. Deutsche und Russen sind aber gleichermaßen erschöpft und in Abnutzungsgefechten verlieren die Gegner weiterhin an Kraft. Insgeheim hoffen alle auf das Einsetzen der Tauperiode, um in dieser Zeit des Stillstands Verstärkungen heranführen zu können. Dennoch kommt es zu gnadenlosen Auseinandersetzungen um das Gebiet von Rshew wo die Deutschen einem vielfach überlegenen Angreifer standhalten können aber ebenfalls furchtbare Verluste davon tragen. Die Kompanie von Fred Beyer wird zur Umschulung auf den Panzer IV aus der Front herausgezogen, Günther Weber wegen einer besonderen Tapferkeitstat auf die SS-Junkerschule in Bad Tölz kommandiert. Martin Haberkorn wächst immer mehr in seine Rolle als LI hinein, aber erlebt auf seinen Reisen die ständig schwieriger werdende Lage für die deutschen U-Boote.

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Martin Haberkorn, 4. März 1942, Brest

Den ganzen Tag über war er versucht gewesen, den Brief von Marie zu öffnen und schnell zu lesen, was sie geschrieben hatte. Die gefährlichen Stunden des Ablaufens vom Stützpunkt war er aber in der Zentrale geblieben. Jederzeit konnten Flugzeuge angreifen und der Kommandant konnte sich nicht ersparen zu sagen:

"Früher hatten wir mal ne Luftwaffe, die ihren Namen zu Recht trug. Was jetzt auf den Flugplätzen in Frankreich steht ist doch lächerlich. Eigentlich müsste man die Boote schützen, aber die vielen Verluste über England und in Russland machen das ja unmöglich. Es wird wohl gar nicht so sehr an Maschinen fehlen, aber bis so ein Pilot oder eine Bomberbesatzung richtig ausgebildet ist vergeht eben Zeit. Ist genau wie bei uns. 50 erfahrene Leute aus einem abgesoffenen Boot zu ersetzen ist nicht einfach. Ich habe mich in der Werftliegezeit mit einigen der neuen und jungen Kommandanten unterhalten. Die haben zwar alle Parolen von Dönitz gut drauf, aber wahrscheinlich auch nicht viel mehr. Würde mich nicht wundern, wenn die Boote gleich bei der ersten Unternehmung verloren gehen."

Haberkorn war in der Zeit in der Werft jeden Tag bis zum Ende der Arbeiten an Bord geblieben.

"Da tun Sie gut dran Herr Leutnant" hatte ihm der Flottilleningenieur gesagt "wir haben hier überwiegend französische Arbeiter, und die versuchen alles, irgendwelche Fehler zu produzieren. Ob das an dem Zeitdruck liegt, oder direkte Sabotage ist, lässt sich nur schwer sagen. Jedenfalls muss jedes dritte Boot nach der Abnahmefahrt noch mal nachgebessert werden. Es reicht doch schon ein schlecht eingesetzter Außenbordverschluss und das Boot rauscht in größerer Tiefe durch. Keiner kann das dann jemals rauskriegen. Ich will den Leuten ja nichts unterstellen, aber wundern würde mich das nicht."

Nach Dienstschluss hatte sich Haberkorn mehr der Langeweile wegen manchmal im Casino herumgedrückt, um noch ein Bier zu trinken. Eines Abends saß er mit dem Zahlmeister der Flottille an einem Tisch, und der berichtete ihm von seinen Sorgen.

"Sie haben es gut Herr Leutnant" hatte der Major gesagt und einen Cognac gekippt, er war schon angetrunken "bei Ihnen herrschen wenigstens klare Verhältnisse. Bei uns ist das grundsätzlich anders. Sie sind doch auch froh, wenn Ihnen der Sold pünktlich und exakt ausgezahlt wird? Sehen Sie, wenn ich oder meine Leute Sie in der Kartei suchen können wir genau feststellen, wann Sie an Bord und wieder an Land gegangen sind. Nur zum Beispiel. Das bedeutet also, dass Ihnen ab dem nächsten Tag des Landgangs die Bordzulage nicht mehr zusteht. Ein Blick in die Besoldungstabelle und es ist klar, wieviel wir Ihnen auszahlen werden. Richtig knifflig wird es aber, wenn ein Boot verloren gegangen ist. Die Auslaufdaten haben wir ja, aber das Versenkungsdatum natürlich nicht mit Sicherheit. Manchmal kommt so eine Meldung erst nach ein paar Wochen rein, wie damals bei Prien. Soll der Führer ja persönlich angeordnet haben, das zurückzuhalten. Aber damit ist der Schlamassel noch lange nicht zu Ende. Woher soll ich wissen, ob der Heizer X tatsächlich untergegangen ist? Was ist, wenn er doch noch aus dem Bach gefischt worden ist und in Kanada jetzt Bäume fällen muss? Dann müsste ich doch genau den Tag des Auffischens wissen, denn vom nächsten an würde, das wissen Sie ja, die Bordzulage wegfallen. Da wir in vielen Fällen keine absolute Gewissheit haben hat der Flottillenchef festgelegt, alle Leute für tot zu erklären, egal ob wir das mit Sicherheit wissen oder nicht. Das macht die Sache natürlich wesentlich einfacher. So können wir den Hinterbliebenen den ausstehenden Sold zügig auszahlen. Wie sich das mit den Witwenrentenansprüchen regelt weiß ich nicht, dafür ist eine andere Dienststelle verantwortlich. Trotzdem grübele ich manchmal darüber nach, dass eine Frau vielleicht unberechtigt Witwenrente bezieht, obwohl ihr Mann irgendwo quickfidel in einem Gefangenenlager rumhockt und ihr das Geld natürlich nicht zusteht. Da muss man eine Lösung finden. Jedenfalls haben wir wie die Heftelmacher zu tun, jeden einzelnen Fall ordnungsgemäß zu bearbeiten."

Haberkorn wollte dem Mann ins Gesicht schlagen, dann täuschte er Übelkeit vor.

"Entschuldigung, Herr Kapitän. Heute Muscheln gegessen, muss dringend die Toilette aufsuchen."

"Wundert mich nicht, die Franzosen sind ja in vielen Dingen absolut schlampig. Vielleicht ist denen was durchgerutscht. Aber das lernen die schon noch, dass deutsche Ordnung nur ihr Gutes hat!"

Hier an Bord fühlte sich Haberkorn wieder wohl. Die Gemeinschaft der Männer, die vertraute Umgebung mit der auf engsten Raum geballten Technik, das war eine ehrliche kleine und abgeschlossene Welt, wo es keine zackigen Parolen gab sondern gehandelt wurde. Sie waren ungefähr 3 Stunden mit hoher Fahrt gelaufen, als es Fliegeralarm gab. Das Boot war in weniger als 30 Sekunden weggetaucht und ging auf 40 Meter. Achteraus explodierten 2 Wasserbomben, der Wurf war schlecht gezielt gewesen, denn er lag ein ganzes Stück von Steuerbord ab.

"Das ist immer eine Art Glücksspiel" sagte der Kommandant "die Burschen sehen zwar ganz deutlich unsere Tauchstelle aber können, wenn wir schon weit genug unten sind, nicht wissen, ob und in welche Richtung wir abgedreht haben. Wenn ein Boot aber zu spät wegtaucht können die den Schiffskörper noch erkennen, und dann dürfte Feierabend sein. So erwischt es wohl auch die meisten der neuen Boote. Es ist schon viel Erfahrung notwendig, eine anfliegende Maschine zwischen den Wolken rechtzeitig zu entdecken. Aber unsere Seewachen sind absolut auf dem Dampfer, alles gute Leute. So, da wollen wir mal ne Weile im Keller bleiben. Unser Standort ist den Herren der anderen Fraktion ja jetzt bekannt. Obersteuermann, wir müssen uns mal Gedanken machen, wie wir den Kurs jetzt legen."

Die beiden Männer gingen zum Kartentisch und redeten leise miteinander. Dann gab der Kommandant einen Befehl an den Rudergänger. Wie Haberkorn mitbekam steuerte das Boot bei kleiner E-Maschinenfahrt Westkurs, wie üblich lag ihr Einsatzgebiet im Atlantik. Nach einer Weile würde der Kommandant das Boot auf Sehrohrtiefe befehlen und dann mit dem Luftzielrohr die Gegend zuerst nach Flugzeugen absuchen. Gleichzeitig würde der Horcher versuchen Peilungen auszumachen. Sollten keine Gefahren bestehen hieße es dann auftauchen und mit hoher Fahrt das Operationsgebiet ansteuern. In dieser Jahreszeit wurde der Atlantik von Stürmen durchzogen und Haberkorn ahnte, welche Strapazen wieder auf die Männer an Bord zukommen würden.

Fred Beyer, 5.März 1942, Russland

Das Schneetreiben hatte nachgelassen, der Himmel war klar und die Temperaturen lagen nur noch bei minus 10 Grad. Innerhalb von zwei Tagen hatte das Wetter umgeschlagen.

„Na da springt uns die Mühle doch besser an, als wenn es arschkalt ist“ meinte Müller „und wir werden auch weniger Probleme mit dem Vergaser haben. Aber den Schwungkraftanlasser werden wir wohl ordentlich drehen müssen.“

„Da war der Iwan erfinderischer“ erwiderte Häber „die starten den Diesel im T 34 mit Druckluft. Einfach und praktisch. Warum kommt bei uns keiner auf solche Ideen?“

„Weil man dir ein fein montiertes und bequemes Fahrzeug geben wollte, mit dem du gut gefedert durch die Landschaft rollen kannst“ spottete Lahmann „ob es aber für das Gefecht so gut geeignet ist, ist nicht so wichtig.“

„Hört doch jetzt auf mit dem Quatsch“ beschwerte sich Bergner „wir haben jetzt unseren besser ausgerüsteten Panzer und müssen eben mit dem auskommen, was wir haben. Bald wird der Russe angreifen und wir werden ihn stoppen, da bin ich mir sicher.“

Die Anzeichen für einen baldigen Angriff häuften sich. Russische Aufklärer überflogen die Gegend und auch die Spähtrupp Tätigkeit hatte zugenommen. Beyer und seine Männer hatten den Erdbunker verlassen und standen um die Mittagszeit rauchend am Panzer. Der Motor lief. Unverhofft schlugen Granaten in das Gelände vor ihnen ein. Fast gleichzeitig war ein entferntes schrillen Pfeifen zu hören. Mit wenigen Sätzen waren die Männer im Panzer verschwunden und schlossen die Luken. Stalinorgeln dachte Beyer und sah durch die Winkelspiegel der Kommandantenkuppel. Vielleicht 100 Meter vor der deutschen Stellung wurden ganze Bodenstücke herausgerissen und die Erdbrocken fielen als Regen auf das Gelände zurück. Die nächste Werfer Salve lag knapp 50 Meter von den Deckungslöchern der Infanterie entfernt. Klirrend prasselten Splitter gegen den Stahl des Panzers. Die Infanteristen waren sofort in ihren Löchern abgetaucht. Beyer konnte bald nichts mehr sehen, da ungefähr 40 Raketen in kürzester Zeit kurz vor ihnen einschlugen und den schlammigen Boden aufrissen. Über den gesamten Frontabschnitt verteilt schlugen die 132 Millimeter starken Geschosse ein und explodierten. Das Beben des Bodens war sogar im Panzer zu spüren. Die armen Schweine in ihren Deckungslöchern sagte sich Beyer, wenn so eine Salve eine Infanteriestellung erwischt bleibt nur noch Hackfleisch übrig. Über einen Treffer am Panzer machte er sich auch wenige Illusionen, die 10 Millimeter Turmdeckenpanzerung würden nicht standhalten. Eine Werfer Salve fuhr kreischend in den Wald. Dann wurde es ruhig. Einen Moment später flogen russische DB-2 Bomber den Wald an und ließen Bomben fallen. Die Explosionen lagen knapp vor und in den Infanteriestellungen, dann gingen die Bomben im Wald hoch. Ein Panzer erhielt einen Treffer auf den Turm und brannte sofort lichterloh, dann explodierte die Munition und die Luken flogen auf, Flammen schlugen aus dem Inneren empor. Die Männer waren durch die Explosion sofort getötet worden. Eine Staffel IL 2 erschien und feuerte aus allen Rohren auf die Stellungen. Dieser Angriff war allerdings wenig effektiv, da die schweren Waffen getarnt im Wald standen.

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