Frank Hille - Drei Musketiere -Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 5

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Nach den schweren Gefechten im Bereich der Heeresgruppe Mitte vor Moskau kommt es im beginnenden Frühjahr 1942 zu Bemühungen beider Seiten, die Initiative wieder zu gewinnen. Deutsche und Russen sind aber gleichermaßen erschöpft und in Abnutzungsgefechten verlieren die Gegner weiterhin an Kraft. Insgeheim hoffen alle auf das Einsetzen der Tauperiode, um in dieser Zeit des Stillstands Verstärkungen heranführen zu können. Dennoch kommt es zu gnadenlosen Auseinandersetzungen um das Gebiet von Rshew wo die Deutschen einem vielfach überlegenen Angreifer standhalten können aber ebenfalls furchtbare Verluste davon tragen. Die Kompanie von Fred Beyer wird zur Umschulung auf den Panzer IV aus der Front herausgezogen, Günther Weber wegen einer besonderen Tapferkeitstat auf die SS-Junkerschule in Bad Tölz kommandiert. Martin Haberkorn wächst immer mehr in seine Rolle als LI hinein, aber erlebt auf seinen Reisen die ständig schwieriger werdende Lage für die deutschen U-Boote.

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"Doch, er meint es so, und ich verstehe ihn" antwortete Haberkorn "aber vielleicht können Sie mich auch verstehen. Es geht um mein Land."

"Ja, das kann ich. Gute Nacht."

Die folgenden Tage begegnete man sich höflich aber reserviert. Bereits nach vier Tagen war der Auftrag erledigt, so, als wollte man, dass die Deutschen schnell wieder abrücken konnten. Drei Stunden vor der Abfahrt des LKW kam Marie zu Haberkorn und bat um seine Feldpostnummer. Er kritzelte sie auf einen Zettel. Sie sah ihn noch einmal kurz an, dann ging sie in den Betrieb zurück.

"Alle Achtung" sagte der Flottilleningenieur "die haben sich ja mächtig ins Zeug gelegt. Und wieder beste Qualität. Übermorgen geht Ihr Boot ins Trockendock. Anfang März müsste alles fertig sein."

Die Werftabnahme mit Tieftauchversuch fand am 1. März statt. Alles funktionierte tadellos, dann verlegte das Boot an den Ausrüstungskai. Am folgenden Tag wurden Torpedos, Treibstoff und Proviant übernommen. Haberkorn war den ganzen Tag auf den Beinen. Als er nach dem Abendbrot geschafft in seine Kammer einrückte, hatte er drei Briefe bekommen. Seine Freunde Beyer und Weber hatten ihm geschrieben, der dritte war von Marie Hublot. Er wollte den Brief sofort öffnen aber entschied dann, ihn erst an Bord zu lesen.

Am kommenden Tag würde das Boot auslaufen.

Günther Weber, Anfang März 1942, Russland

In den vergangenen Wochen hatte es keine ernsthaften Aktionen beider Seiten gegeben. Die Deutschen waren noch weiter zurückgewichen, aber mittlerweile war eine Verteidigungslinie aufgebaut worden, die diesem Namen entsprach. Seit langer Zeit fanden die Männer auch ganz passable beheizbare Erdbunker vor. Diese waren nicht wie auf dem ständigen Rückzug als Quartiere für kurze Zeit ausgelegt, sondern diesmal mit Balken an der Decke verstärkt worden. Irgendwie war es sogar gelungen, einen Tisch und ein paar Stühle dort unterzubringen. In einer Emaile Schüssel wurde Wasser aufgetaut. Das Grabensystem war durchgängig und gut ausgebaut. Artillerie war rückwärtig in Stellung gegangen. Einige Panzer waren dicht an der Linie postiert, andere weiter hinten in Reservestellungen geparkt. Die durchschlagkräftigen Acht Acht hatte man gut gedeckt in geschützten Stellungen verteilt, Flak Vierlinge sollten Luftangriffe abwehren. Munitionslager waren ein Stück weit weg angelegt worden.

Gestern hatten die Russen wieder wie üblich gegen Abend einen Artillerieüberfall unternommen und die Männer waren in den Gräben abgetaucht. Die deutschen Feldgeschütze hatten kurz darauf geantwortet. Auf solche Geplänkel beschränkten sich die Aktivitäten, mehr war auch nicht möglich, da extremes Schneetreiben herrschte, das jegliche Bewegung, auch wegen des tiefen Schnees, unmöglich machte. Die Männer in ihren Unterkünften waren deswegen auch relativ sicher, dass es an ihrem Abschnitt so lange ruhig bleiben würde, bis sich die Wetterbedingungen änderten. Selbst die Flieger beider Seiten blieben inaktiv, sie mussten am Boden bleiben. Nach langer Zeit konnten die Männer auch wieder Zeit für die Körperpflege aufbringen. Ein Waschen der Unterwäsche oder Uniformen war wegen der Kälte dennoch unmöglich. Günther Weber war wie die anderen seit Wochen nicht aus seinen Sachen herausgekommen. In seinem Sturmgepäck hatte er noch zwei Garnituren Unterwäsche verfügbar. Kurz entschlossen ging er nach draußen, zog sich aus, und dann wälzte er sich nach dem anfänglichen Kälteschock nackt im Schnee. Er rieb sich ab und ließ die benutzten Sachen im Schnee liegen. Als er später noch einmal eine Zigarette rauchen ging fand er seine Kleidungsstücke kaum wieder, der Schneesturm hatte sie zugeweht.

Er presste Unterhose und Unterhemd zwischen seine kältestarren Finger und war peinlich berührt, dass er seine Unterhose mit dem Schnee nicht richtig sauber bekam. Im Schritt war immer noch ein blasser gelber Farbton zu sehen, an der Rückseite war ein schwaches Braun zurückgeblieben. Früher hatte ihm seine Mutter täglich frische Sachen bereitgelegt und es war für ihn selbstverständlich gewesen, die Wäsche ständig zu wechseln. Jetzt musste er manchmal wochenlang mit den Sachen auskommen. Wir müssen doch alle stinken wie die Iltisse sagte er sich, die Männer trugen ihre normalen Dienstuniformen und darüber noch die dicke Winterkleidung, und wenn sie schanzten oder eine andere körperliche Anstrengung ausführten gerieten sie trotz der Kälte in Schweiß. Es hatte schon einige Male im Bunker Ärger gegeben, wenn einer der Männer seine Stiefel ausgezogen hatte.

"Das ist doch nicht auszuhalten, zieh deine Eimer sofort wieder an! Das stinkt doch wie die Pest! Willst du uns alle umbringen?"

„Denkst du vielleicht, deine Schweißmauken duften nach Flieder? Na bitte, dann halt die Klappe.“

Bis auf diese kleinen Reibereien kamen die Männer gut miteinander aus, denn die Zeit des ständigen Rückzugs war vorbei und die Ruhe tat allen gut. Nach den harten Gefechten bei Rshew im Januar und Februar waren die sowohl die deutschen als auch sowjetischen Truppen erschöpft und personell ausgezehrt. Hitler wollte die Bedrohung Moskaus durch die Heeresgruppe Mitte weiter aufrechterhalten, Stalin die Deutschen noch weiter nach Westen zurückwerfen. Die Kämpfe waren mit größter Verbissenheit geführt worden und beide Seiten hatten enorme Verluste erlitten. Webers Kompanie zählte nach Ende der Gefechte nur noch 27 Mann, viele der seit Beginn des Krieges dabei gewesenen Männer waren gefallen oder verwundet worden.

Da die Russen wie gewohnt ungestüm und wenig planlos vorgerückt waren gelang es den Deutschen, die 29. Russische Armee im Waldgebiet von Montschalowo einzuschließen. Günther Weber war es durch die lange Zeit im Krieg gewohnt, Bilder von Zerstörung und Tod als dazu dazugehörig zu begreifen. Bei diesen Kämpfen gab es aber diesmal ein Ausmaß an grauenvollen Metzeleien, die er so noch nicht erlebt hatte. Die Russen trieben ihre Soldaten rücksichtslos Welle um Welle ohne Unterstützung durch gepanzerte Fahrzeuge frontal gegen die deutschen Stellungen vor. An einem dieser Tage hatte Weber den Platz eines gefallenen MG-Schützen hinter dessen Waffe im Schützengraben eingenommen. Er feuerte unablässig wie die anderen Männer neben ihm auf die heranbrandenden Reihen des Gegners. Handgranaten wurden geworfen. Sprenggranaten der Panzer explodierten im Gelände. Viele der Russen brachen getroffen zusammen, die letzten hatten versucht rennend an die deutsche Stellung heranzukommen aber wurden davor niedergemäht. 5 Soldaten waren aber dem Kugelhagel entkommen und Weber zielte auf sie, dann hatte das MG einen Hülsenklemmer. Er griff nach seinem Karabiner und legte auf die kaum noch 15 Meter entfernten Rotarmisten an. Einen traf er, der Mann fiel zu Boden, zwei andere wurden von den anderen Schützen niedergestreckt. Die übrigen kamen schnell näher und Günther Weber war kampferfahren genug, nicht im Graben zu bleiben. Er sprang hoch und war jetzt keine drei Meter von den Russen entfernt. Dem ersten schlug er den Kolben des Karabiners gegen das Kinn, der Mann kippte um. Der letzte der Angreifer war ein bulliger Mann, der das lange Seitengewehr auf Weber gerichtet hatte und zum Stoß ansetzte. Weber war eine Sekunde schneller und die von ihm abgefeuerte Kugel traf den Mann in die Brust. Das Bajonett verfehlte Weber nur wenig und der Russe schlug neben ihm in den Schnee hin. Es war wieder ruhig geworden. Er warf einen Blick auf das vor ihm liegende Gelände. Überall lagen gefallene Russen auf der Erde. Müde sprang Günther Weber in den Schützengraben zurück und beseitigte zuerst den Hülsenklemmer. Dann zündete er sich eine Zigarette an und inhalierte tief.

Es war bereits der zweite Angriff an diesem Tag gewesen und die Russen waren wohl davon ausgegangen, dass die Deutschen kaum über Panzer und Geschütze verfügten und sie allein mit der schieren Masse ihrer Infanterie durchbrechen könnten. Dennoch standen einige deutsche Granatwerfer getarnt hinter den Schützengräben und die hochgehenden und splitterstreuenden Geschosse streckten viele der Angreifer nieder. Jetzt wurde es langsam dunkel und die Wahrscheinlichkeit, dass die Russen noch einmal antreten würden, war gering. Sie hatten eine enorme Menge an Soldaten verloren aber für sie gab es kaum eine andere Wahl, als den Ausbruch zu wagen. Die schwachen und zahlenmäßig unterlegenen Deutschen waren aber ihrerseits auch nicht in der Lage, den eingeschlossenen Gegner zu vernichten, wodurch es zu diesen mörderischen Angriffen kam. Auf dem Gefechtsfeld lagen ganze Gruppen toter Russen wie zu Bündeln verquirlt. Günther Weber hatte noch nie so eine Massierung von Gefallenen gesehen und er konnte sich gut vorstellen, dass diese aussichtslosen Attacken vor allem von den Politkommissaren und NKWD Leuten vorangetrieben wurden, die im Rücken der Soldaten postiert waren.

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