Dante Alighieri - Die göttliche Komödie

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Dante Alighieri – Die göttliche Komödie
In seinem Klassiker der Weltliteratur lässt Dante zuerst den römischen Dichter Vergil durch Hölle und Fegefeuer führen und zuletzt seine Jugendfreundin Beatrice durch das Paradies. Mit dieser Reise möchte der Autor auf tieferer Ebene den symbolischen Weg zu Gott beschreiben, wobei dem Leser dabei die Seelen unzähliger Verstorbener begegnen, unter anderem lässt Dante Horaz, Barbarossa und Ovid sprechen.

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In Kürze geb' auf eure Frag' ich Antwort.

Sobald geschieden ist vom Leib die Seele,

Von dem sie selber sich verzweifelnd losriß,

Schickt sie zum siebenten der Schlünde Minos.

Kein fester Punkt im Wald ist ihr beschieden;

Nein, wo das Ungefähr sie hingeschleudert

Da keimt und sproßt sie wie ein Samenkorn,

Sie wächst zum Schößling und zum Waldesbaume

Es schaffen die Harpy'n, von ihrem Laube

Sich nährend, Schmerz ihr und dem Schmerz ein Tor.

Auch wir erhalten einst die Erdenhülle

Zurück; doch nicht, sie wieder anzuziehn,

Denn niemandem gebührt was er sich selbst nahm.

Wir schleppen sie hierher, und allerwärts

Im dunklen Wald wird eines jeden Körper

An seines lästgen Schattens Baum gehenket.

Noch waren wir dem Stamme zugewandt,

Im Glauben, daß er mehr uns sagen wollte,

Als uns ein seltsam Rauschen überraschte,

Wie der es wohl vernimmt, auf dessen Standort

Der Keiler mit der Jagd im Sturm herankommt

Und Wild und Hund' und morsche Zweige toben.

Da stürzten nackend und zerkratzt zur Linken

Zwei Schatten in so wilder Flucht hervor,

Daß alles Waldgezweige sie durchbrachen.

Der vordre schrie: Komm Tod und mach' ein Ende!

Der andre, der zu folgen nicht vermochte,

Rief: Lano, wahrlich deine Füße waren

Nicht so behende beim Turnier von Toppo!

Und, weil der Atem ihm vermutlich ausging,

Barg er sich kauernd in des Strauchs Gezweige.

Doch hinter ihnen wimmelte der Wald

Von Rüden schwarz und gierig, die dem Windhund,

Der von der Kette loskommt, zu vergleichen.

In den Geduckten schlugen sie die Zähne,

Zerfleischten stückweis ihn, und mit den Gliedern,

Die schmerzhaft zuckten, eilten sie von dannen.

Der treue Führer nahm mich bei der Hand

Und leitete zum Strauch mich, der vergebens

Aus seinen Wunden blutete und klagte.

O Jacob, rief er aus, von Sant' Andrea,

Was half es dir, als Schild mich zu gebrauchen?

Nicht Schuld bin ich an deinem wüsten Leben.

Als nun mein Meister bis zu ihm gelangt war,

Frug er: Wer bist du, dem aus so viel Brüchen

Die Schmerzensrede und das Blut hervorquillt?

Er aber sprach: Ihr Seelen, die gekommen

Zu sehn, wie schmachvoll ich Mißhandlung litt,

So daß mein Laub fern um mich her verstreut ist,

So sammelt es am Fuß des traur'gen Busches

Der Stadt gehört' ich an, die mit dem Täufer

Den ersten Schutzpatron vertauscht, weshalb er

Stets Unheil ihr durch seine Kunst bereitet.

Und wäre nicht am Übergang des Arno

Ein Bruchstück noch von seinem Bilde sichtbar,

So wär' umsonst der Bürger Müh gewesen,

Die auf der Asche, welche Attila

Nur übrig ließ, die Stadt aufs neu gegründet.

Zum Galgen wählt ich mir die eignen Häuser.

Vierzehnter Gesang

Weil mich das Mitgefühl der gleichen Heimat

Bewegte, sammelt' ich die losen Blätter

Am Fuß des matt gewordenen Strauches auf.

Dann kamen dorthin wir, wo von dem zweiten

Der dritte Ring sich trennt und wir die grause

Kunst göttlicher Gerechtigkeit erblickten.

Was sich hier zeigte wohl zu schildern, sag' ich

Daß wir zu einer weiten Fläche kamen,

Die keiner Pflanze Wuchs auf sich gestattet.

Der Wald des Weh's umgibt gleich einem Kranz sie,

Wie diesen wiederum der heiße Blutstrom.

Dort gingen wir entlang am letzten Saume.

Die Tenne war von dichtem, trocknem Sande,

Beschaffen gleich dem Wüstensande, den

In Lybien Cato's Füße einst betreten.

Wie sehr, o Rache Gottes, sollte jeder

Dich fürchten, der da liest, was meinem Auge

Auf diesem Sandgefild sich offenbarte:

Von nackten Seelen sah ich manche Schar

Und alle jammerten vor Schmerz, obwohl

Verschiedner Ordnung sie botmäßig schienen.

Die einen lagen rücklings ausgestreckt,

Am Boden sitzend kauerten die zweiten,

Noch andere rannten rastlos hin und wieder.

Die größte Zahl war deren, die da liefen

Die liegend Qual erlitten waren minder,

Doch lauter klagend regten sie die Zunge.

Und große Feuerflammen fielen leise

Auf jenes Sandes weite Fläche nieder,

Wie Schnee bei stiller Luft im Hochgebirge.

So wie die Flammen, die auf Alexander's

Heerschar im heißen Indien niederfielen

Und ihre Glut am Boden noch bewahrten

(Weshalb der König seine Leute hieß,

Das Erdreich festzustampfen, weil die Dünste

Für sich allein sich besser löschen ließen),

So regnete die ew'ge Glut hernieder,

Wovon der Sand, zur Qualverdopplung, brannte,

Wie unterm Feuerstahl sich Schwamm entzündet.

Es war ohn' Unterlaß der Tanz der Hände,

Womit bald hier bald dort sich die Gequälten

Des frischen Brandes zu erwehren suchten.

O, Meister, hub ich an, der alle Dinge

Bezwingt, die bösen Teufel ausgenommen,

Die uns am Eingangstor entgegentraten,

Wer ist der Große, welcher diese Flammen

Für nichts zu achten scheint und trotzig daliegt,

Als ob der Feuerregen ihn nicht kümmre?

Doch jener, der vernahm, daß seinetwegen

Ich meinen Führer frug, schrie mir zur Antwort:

Der ich im Leben war, bleib' ich im Tode!

Mag Jupiter nur seinen Schmied ermüden,

Von dem im Zorn den scharfen Blitz er nahm,

Zu Boden mich am letzten Tag zu schmettern,

Mag in des Mongibello schwarzer Esse

Im Wechseldienst die andren er ermatten

Und schrein: Zur Hilfe komm, Vulcan zur Hilfe,

So wie er schrie bei jenem Kampf von Phlegra,

Mag Blitz' er nach mir schleudern wie er will;

Nie soll er Freud' an seiner Rach erleben.

Da sprach mein Führer mit gehobner Stimme,

Daß ich so laut ihn nimmer noch vernommen:

O Kapaneus, daß ungebeugt dein Stolz ist,

Darin erleidest du die schwerste Strafe;

Denn keine Qual vermöchte deinen Frevel

So zu vergelten, als wie deine Wut.

Dann, freundlicheren Blicks zu mir gewendet:

Von jenen sieben Königen war er einer,

Die Theben einst belagert, und noch scheint er

So wie er damals tat, Gott zu verachten.

Doch ist sein Schmähen, wie ich eben sagte,

Für seine Brust die wohlverdiente Zierde.

Nun aber folge mir und habe acht,

Den Sand, der glimmend ist, nicht zu betreten;

Stets halte hart am Walde sich dein Fuß.

Wir gingen schweigend, bis wir zu der Stelle

Gelangten, wo dem Wald' ein kleines Flüßchen

Entquillt, ob dessen Röte noch mir schaudert.

Wie aus dem heißen Sprudel bei Viterbo

Der Bach rinnt, den die Sünderinnen teilen,

So rann dies Flüßchen durch den Sand dahin.

Sein Boden und die Ufer beiderseitig,

So wie die Ränder, waren fester Stein;

Daraus erriet ich, daß dort unser Weg sei.

Von allem was seither ich dir gewiesen,

Seitdem durch jene Pforte wir gekommen,

Durch welche einzutreten jedem freisteht,

Sah nichts dein Auge, das bemerkenswert

Gleich diesem Bach ist, welcher über sich

Jedwede Glut des Feuerregens auslöscht.

So lauteten die Worte meines Meisters;

Drum bat ich, daß die Speis' er mir gewähre,

Zu der die Lust in mir er wachgerufen.

Einsam im Meer liegt ein verwüstet Eiland,

Entgegnet' er darauf, des Nam' ist Kreta.

Keusch war die Welt, als einst sein Fürst regierte.

Dort ist ein Berg, der sonst durch Wald und Quellen

Das Aug' erfreut, und den man Ida nannte;

Verwüstet ist er jetzt und ungeachtet.

Den wählte Rhea einst zur sichren Wiege

Für ihren Sohn, und ließ, sobald er weinte,

Ihn übertönendes Geschrei erheben.

Aufrecht in jenem Berge steht ein Greis!

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