Agnete C. Greeley - MISTY DEW 3

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In Cedars geht das Gerücht um, ein Serientäter treibe sein Unwesen. Anlass dazu gibt das spurlose Verschwinden einiger Frauen.
Dennoch lässt sich Irene von Matt überreden, Mr. Lambeck's Arbeitsauftrag anzunehmen, um endlich wieder einmal unter die Leute zu kommen. Wieso auch nicht? immerhin lässt ihr Chef zwei Karten für die «Rocky Horror Show» in Cedars springen. Kurzerhand nimmt Irene daher auch gleich ihre Freundin Melanie mit auf diesen Städtetripp.
Bald schon beginnt für alle Beteiligten eine ganz eigene «Rocky Horror Show». Plötzlich sind nämlich auch Irene und Melanie spurlos verschwunden.
Sofort starten Matt und Julian ihre Suche und finden sich bald inmitten eines mysteriösen Albtraumes wieder.

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Als sie mit der riesigen Menschenmenge endlich auf die Straße hinaustraten, folgten sie einfach einer weiteren Gruppe, die ebenfalls unterwegs in den NoMad-Club war. Immerhin gab es für die Zuseher der Show dort ein Gratisgetränk. Abgesehen davon wusste Irene sowieso, wohin sie mussten.

Als sie beim Roosevelt Building ankamen, hatten sich bereits kleine Grüppchen gebildet, genauso verwegen gekleidet, wie sie beide.

Das Gebäude hatte sechsunddreißig Stockwerke und stammte aus den Zwanzigern. Es hatte seine Karriere als gewöhnliche Town Hall begonnen. Ein typisches Art déco Bauwerk, mit den nötigen stilisierten und flächigen Darstellungen der damaligen Epoche. Eleganz und Kühle zeugten von dieser Zeit. In der Prohibition hatten die sogenannten Moonshiners in dem Stockwerk, dass jetzt den Club NoMad beinhaltete, ihren schwarzgebrannten Alkohol vertrieben. Zu Zeiten Al Capones, ein Geheimtipp.

Heute befand sich in dem einst berüchtigten Gebäude ein hübsches Café mit einem dazugehörigen Speiselokal, mehrere kleine Galerien und ein feines griechisches Restaurant, aber am berühmtesten war wohl der Club im fünfunddreißigsten Stock. Man kam hier nur mit Reservierungen, oder einer Golden City Card hinein.

Unter dem strengen Blick der Security wurden die Leute gruppenweise mit einem bewachten Aufzug nach oben gebracht.

Melanie musterte gut gelaunt das rege Treiben.

Der Eingang war hell beleuchtet und das Café–Restaurant war gut besucht. Viele saßen noch im Freien und unterhielten sich. Der milde Tag hatte eine Menge Menschen auf die Straße gelockt.

Irene deutete auf den Eingang.

»Wir sollten mal hineingehen. Weil die netten Herrschaften hier«, sie wies in die Runde. »scheinbar noch ein bisschen warten müssen.«

»Okay, dann gehen wir halt mal.« Melanie zuckte mit den Schultern.

»Wenn du glaubst, dass wir schneller da hinaufkommen, als die.« Ihr skeptischer Blick entlockte Irene ein Lächeln.

Normalerweise wartete man hier so lange, bis die beiden Bodyguards hinauskamen, um eine gewisse Anzahl Leute hineinzulassen. Ein streng geregeltes System.

»Jep, ich glaube tatsächlich, dass wir schneller da hinaufkommen.« Grinsend hielt Irene ihr die Tür auf.

»Okay, du musst es wissen. Du hast diese – diese Gratiskarten, oder was auch immer man da so braucht. Lass uns also ähm reingehen, und hoffen.«

»Hör zu, da drinnen stehen zwei gutaussehende, in Anzügen steckende Kerle, die nur darauf warten, dass wir unsere Ausweise und die hier zücken.« Irene strahlte sie an und präsentierte ihr eine hübsche goldene Karte in Kreditkartenformat.

»Also jetzt bin ich echt beeindruckt.« Melanie klang etwas überrascht. »Du hast eine Golden City Card?«

»Ähm, ja, so ähnlich. Die gehört Mr. Lambeck und ist auf mich übertragbar.«

Irene zuckte mit den Schultern.

»Naja, sie ist auf alle Mitarbeiter der Tribune übertragbar, wenn er sie freigibt, also ...«

»Oh, gut, dann, lass uns mal durchstarten, denn die Herrschaften hier, die müssen ein bisschen warten, aber wir«, Melanie nickte fröhlich, als sie sich weiter nach vorne schob.

»Also wir beide ...«, Sie zeigte auf Irene und dann wieder auf sich, »... warten nicht.«

»Ja, ganz genau!« Es gab eben gewisse Vorteile, wenn man bei der größten Zeitung im County arbeitete.

Ganz wie Irene prophezeit hatte, kamen sie sofort an die Reihe.

Einer der Aufsichtsleute begleitete sie mit dem Aufzug hoch.

Irene musterte ihn interessiert. Er erinnerte sie an einen FBI–Agenten, mit seinem Anzug und dem Kärtchen, der ihn als Sicherheitsmann auswies. Nur der Blick, mit dem er die beiden Frauen ansah, wirkte ein wenig auffällig.

Melanie/Ava schenkte ihm ein kleines, verführerisches Lächeln.

»Harter Job, nicht wahr? Ständig all diese Leute hin und her zufahren, ist sicher sehr quälend.«

Er nickte unsicher. Eigentlich hatte er sie nur gemustert, weil sie beide so hübsch waren. Dass ihn die Kunden, die er hochbrachte, direkt ansprachen, war er nicht gewohnt.

»Ähm ja, so ist das Leben.«, Ihm war unbehaglich zumute, genauso von Melanie taxiert zu werden, wie er es zuvor bei ihnen gemacht hatte.

»Ava, nicht hier, nicht jetzt«, raunte Irene, ihre Freundin dezent anstupsend.

Doch Melanie riss die Augen auf.

»Nein? Wieso nicht? Ich meine, das kann manchmal sehr befreiend sein.« Sie hauchte die letzten Worte sehr gekonnt, was den Typen leicht zusammenzucken ließ.

»Ähm, Ava–Schätzchen, wir sind gleich da, also bitte warte, bis du den ersten Cocktail hinter dir hast, okay?« Irene musterte ihre Freundin strafend, gleichzeitig hätte sie fast laut aufgelacht. Alleine Mels Mienenspiel war Gold wert.

»Okaay, Grace – Liebling, aber bitte sei nett und achte darauf, dass ich nichts Unanständiges tue.« Sie warf ihre Haare übertrieben schwungvoll zurück.

»Ach, du weißt schon, so wie damals in Afrika.«

»Äh, gut, ich achte darauf.« Stirnrunzelnd überlegte Irene, an welchem uralten Film Melanie sich gerade orientierte. Sie brauchte ein paar Sekunden, bis sie dahinterkam.

Mogambo, natürlich. Für einen kurzen Augenblick dachte sie wieder an Julian, der mit Garantie stolz auf sie gewesen wäre, hätte er dieses Schauspiel miterlebt.

Hastig überlegte sie, worum es in dem Film gegangen war, damit sie ‚Avas‘ Spiel mitspielen konnte.

»Afrika, mein Traum – und Albtraum.« Melanie spann den Faden weiter. Ihre theatralische Miene wirkte schon übertrieben, doch der arme Sicherheitsmann war zu geplättet, um es zu bemerken, oder er fühlte sich einfach nur unbehaglich. Alles war in einer solchen Situation möglich.

Hastig fiel Irene in das Spiel ein.

»Ähm, ja, aber – die Gefahr ist gebannt, da Clark, ähm nicht zugegen ist.« Damit meinte sie Clark Gable.

Stirnrunzelnd folgte sie dem Display im Aufzug, der ihr zeigte, dass sie noch vier Stockwerke bis zum heißbegehrten Club hatten.

Mel verdrehte die Augen dramatisch.

»Oh ja, Clarki–Boy, der einzige Mann, wegen dem wir uns je in die Haare geraten sind. Gut, dass du ihn damals verfehlt hast. Der Arme wusste gar nicht, wie ihm geschah und wir wissen beide, welch entsetzlicher Schaden durch eine Pistole entsteht, nicht wahr?«

Erleichtert registrierte Irene, wie der Aufzug endlich hielt und die Türen sich öffneten. »Noch ein paar Stockwerke mehr, und wir wären sicher in ‚Schnee am Kilimandscharo‘ gelandet«, murmelte Irene, als sie ausstiegen. Sie atmete erleichtert durch. Gottlob war diese Gefahr gebannt.

Der arme Securitymann starrte ihnen nach, als wäre er eben mit zwei Psychopaten eingesperrt gewesen.

»Mel, ehrlich, der Kerl hat fast einen Herzinfarkt bekommen.«

Irene zog Melanie mit sich zu der offenen Glastür.

»Geschieht ihm recht, so zu starren, also wirklich!«, meinte sie. Nicht die Spur eines schlechten Gewissens lag in ihren Worten. Ganz im Gegenteil. Fröhlich hängte sie sich bei Irene ein.

»Okay, dann mal rein in die gute Stube. Welche Plätze gehören uns?«

Irene blieb kurz stehen und wartete, bis eine junge Dame in Schwarz zu ihnen trat. Ihr Kärtchen wies sie als Meredith aus. »Haben Sie reserviert?«

»Aber natürlich«, Irene lächelte die Frau strahlend an.

»Auf dem Namen Lambeck sollte ein Platz für uns auf der Terrasse frei sein, wenn ich richtig liege.«

Meredith nickte abwesend und blätterte in ihrer Liste.

»Ah ja, hier hab ich Sie schon, Ms. Morris und Ms. Jenkins.« Sie strahlte die beiden mit ihren makellosen weißen Zähnen an.

»Ich brauche nur nochmal Ihre Card, bitte, Sie wissen schon », kam es entschuldigend.

»Aber natürlich!« Irene zückte die berühmte Golden City Card erneut. Leider musste sie diese in wenigen Tagen zurück in die Redaktion bringen, doch im Augenblick stand sie ihr ganz und gar zu Verfügung.

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