Agnete C. Greeley - MISTY DEW 3

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In Cedars geht das Gerücht um, ein Serientäter treibe sein Unwesen. Anlass dazu gibt das spurlose Verschwinden einiger Frauen.
Dennoch lässt sich Irene von Matt überreden, Mr. Lambeck's Arbeitsauftrag anzunehmen, um endlich wieder einmal unter die Leute zu kommen. Wieso auch nicht? immerhin lässt ihr Chef zwei Karten für die «Rocky Horror Show» in Cedars springen. Kurzerhand nimmt Irene daher auch gleich ihre Freundin Melanie mit auf diesen Städtetripp.
Bald schon beginnt für alle Beteiligten eine ganz eigene «Rocky Horror Show». Plötzlich sind nämlich auch Irene und Melanie spurlos verschwunden.
Sofort starten Matt und Julian ihre Suche und finden sich bald inmitten eines mysteriösen Albtraumes wieder.

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Seufzend hängte sich Melanie bei ihrer Freundin ein.

»Also echt, manchmal versteh ich dich nicht.«

»Ich mich auch nicht, Mel, ich mich auch nicht«, murmelte sie, ehe sie den Schauplatz ihres Dessous–Verbrechens endgültig verließen und ihre Einkauftour fortsetzten, als ob nichts gewesen wäre.

Ein paar Stunden später betraten die Beiden ein kleines Café in einer Seitenstraße in Midtown, einem eher gewöhnlichen, von Touristen und Geschäftsleuten selten besuchten Stadtteil von Cedars. Hier gab es ein paar nette Künstlergalerien und eine Menge kleine Boutiquen und Ramschläden. Genau das, was die beiden jungen Frauen gerne hatten.

»Puh, gut das wir dieses Büroabenteuer heil überstanden haben.« Mel schob ihre Einkaufstüten auf eine der leeren Sitzbänke in dem Café, ehe sie sich hinsetzte. Zu dieser Tageszeit war es hier noch mäßig voll und sie mussten nicht darauf warten, bis eine vom Service ihnen einen Platz zuwies.

»Aber du hättest mich vorwarnen können. Dann hätte ich mich besser vorbereitet«, schimpfte Melanie, noch immer ein wenig säuerlich, nach der Aktion im Büro von John Brighton.

Irene lächelte.

»Hab ich doch! Als ich das Päckchen eingewickelt hab, hab ich dir gesagt, dass ich es abgeben muss! Außerdem hast du dich echt gut geschlagen. Deine ‚Ava–Seite‘ ist perfekt. Du hast nichts verlernt. Die armen Sicherheitsleute waren hin und weg von deinem Charme«, fügte sie beschwichtigend hinzu.

Zu Collegezeiten hatten sie sämtliche alten Filmklassiker angesehen und auswendig gelernt. Sie hatten gemeinsam einen Schauspielkurs auf der Columbia besucht, und hatten bis ins Detail mit dem alten, vertrockneten Professor für Kunst und Schauspiel, die Rollen besprochen und durchgenommen. Seitdem gab es diesen privaten Scherz zwischen den Beiden. Melanie war Ava Gardner und Irene, Grace Kelly, oder Susan Hayward, das kam immer auf die Filme an, mit deren Inhalt sie die Leute ringsherum gezielt zum Narren gehalten hatten. Mehr als einmal hatten sie sich damit aufdringliche Studenten vom Hals geschafft. Sie sprachen nicht viel darüber, da die Zeiten damals, ganz besonders für Mel, schwierig gewesen waren.

Melanie hatte sich in ihrem Abschlussjahr mit einem jungen, sehr netten Campus-Professor eingelassen, der wegen ihr seine Ehe aufs Spiel gesetzt hatte. Niemand, außer Irene wusste davon. Es hatte viele Monate, wenn nicht sogar Jahre gedauert, bis Melanie über diese irrationale Liebe hinweggekommen war. Doch heute ritt beiden der Teufel.

Melanie stand Schmiere, während Irene Dessous, allesamt exklusive Geschenke von ihrem Ex John, im gesamten Büro verteilte. Zuerst war Melanie geschockt gewesen, doch da sie schon mittendrin steckte, gab es kein Entkommen. Im Nachhinein ärgerte sie sich über sich selbst. Hätte sie im Hotelzimmer besser aufgepasst, wäre das nicht passiert. Spätestens als Irene sie mit sich in ein Taxi zog, hätte sie etwas ahnen sollen, aber nein, nicht Melanie. Woher hätte sie wissen sollen, was ihre beste Freundin plante? Ein derart ausgefallener Rachefeldzug passte nicht mehr zu Irene. Diese wilden Zeiten hatten sie am College hinter sich gelassen, zumindest hatte Mel das gedacht – bis heute.

»Weißt du eigentlich, wie anstrengend es ist, eine solche Nummer aus dem Stegreif abzuziehen? Dieser Sicherheitsmann, Blake, was denkst du wohl, was er jetzt von mir hält?«, maulte Mel, auf den Security hinweisend, der Irene oben im Büro fast auf frischer Tat ertappt hätte. Nur durch Melanies Ava-Geschick hatte er nicht näher nachgefragt, was sie dort suchten.

Irene lachte.

»Das hast du echt super hinbekommen. Der gute Blake wird sicher die ganze Nacht von dir träumen.«

»Danke dafür, beste Freundin«, murrte Melanie. »Und der liebe Matt sitzt mutterseelenallein im Hotel herum und ärgert sich garantiert über dein Foto.« Es klang ziemlich vorwurfsvoll.

Irene zuckte mit den Schultern.

»Er wird es überleben.«

Mel runzelte die Stirn.

»Klar wird er das, aber du weißt, dass er so etwas nicht mag.«

Ja, da hatte sie recht. Matt gefielen solche Aktionen nicht.

»Nein, vermutlich nicht. Aber wir haben ja nicht gegen irgendein Gesetz verstoßen«, meinte Irene beschwichtigend.

»Probleme könnten wir trotzdem noch bekommen«, wagte Melanie einen Einwand.

»Nein, glaub ich nicht. Wie ich schon sagte, ich weiß zu viel über ihn, außerdem ist ihm sehr wohl bewusst, dass ich Reporterin bin.«

Sie strich sich durch die Haare.

»Nicht dass ich je etwas davon gegen ihn verwenden würde, aber er soll ruhig ein bisschen Angst vor mir haben«, meinte sie grimmig.

»Manchmal machst du auch mir Angst, Iry.« Mel seufzte schwer.

Zu Jahresbeginn war Irene ein paar Tage bei ihr in Pinedale gewesen. Sie hatte Melanies Isländer-Pferd zurückgebracht, das sich nach einer Verletzung bei Irene auf der Ranch erholt hatte. Gemeinsam hatten sie lange Spaziergänge mit Melanies beiden Hunden Ghost und Leah unternommen, waren ausgeritten und hatten über einiges geredet. Trotz all dem war Mel nicht zum tatsächlichen Kern der Sache vorgedrungen.

Sie ahnte, dass Irene und Julian eine komplizierte Freundschaft verband, doch Näheres wusste sie nicht. Dennoch hatte sie erfahren, dass Irenes Ex zufällig im selben Hotel aufgetaucht war, indem sich Irene und Julian nach dem frühen Schneesturm im Herbst befunden hatten. Die ‚Operation Dessous‘, wie Mel es nannte, war jedenfalls eine gewaltige Racheaktion von Irene. Was das bedeutete, wusste Melanie. John hatte sich etwas Schlimmeres zuschulden kommen lassen, als nur zu nerven.

Ein junger Kellner trat an den Tisch und nahm ihre Bestellungen auf.

Irene bestellte einen dreifachen Espresso und Mel begnügte sich mit einer Café Latte.

Sie war im Gegensatz zu Irene kein Kaffeejunkie, sondern bevorzugte eher Kakao oder Tee.

»Da wir nun endlich reden können.« Mel warf einen Blick auf die beiden Kellner, die hinter dem Tresen herumwerkelten.

»Hm, alles willst du aber nicht hören, oder?«, murmelte Irene nervös.

Mel betrachtete Irenes Gesicht interessiert.

»Doch, eigentlich schon. Zumindest möchte ich hören, wieso du heute diese Dessous-Aktion gestartet hast.«

»Naja, die Dessous sind – ach, du weißt schon, es sind die nervigsten, unnötigsten Erinnerungsstücke, die ich noch von John hab. Und obwohl Julian ihm eine reingehauen hat, hat mir bisher der persönliche Abschluss gefehlt.«

Mel riss überrascht die Augen auf.

»ER HAT WAS?«

Der Kellner brachte ihnen mit einem höflichen Lächeln die beiden Getränke und entfernte sich wieder.

»Ähm, im Darkstone Inn, du weißt schon, beim Frühstück nach diesem Schneesturm. Da – da hat John etwas Unschönes gesagt und – Julian hat ihm eine reingehauen.«

»Ja, das klingt nach – nach Julian«, meinte Mel, die ihn noch nie zu Gesicht bekommen hatte.

»Nur hast du irgendwie vergessen, ihn zu erwähnen. Ich frage mich, wieso?« Mel legte den Kopf schief und musterte ihre Freundin prüfend.

»Hab ich das?«, unbehaglich drehte Irene die Tasse zwischen ihren Fingern.

Mel nickte.

»Jep, hast du.« Sie nippte an ihrer Latte. »Und? Ist es das wirklich?«, fragte Mel.

Irene wirkte entspannter als noch vor ein paar Stunden.

»Was meinst du genau?«

»Ich meine, ist es endgültig vorbei?«

Irene rieb sich die Augen. Nun sah sie wieder sehr müde aus.

»Ja.« Sie nickte »Es ist endgültig vorbei, aber das war es schon damals in New York.«

Irene trank einen Schluck von dem schwarzen Gebräu und verzog das Gesicht.

»Ich hab es nur nicht gleich bemerkt – bin mir selbst im Weg gestanden.«

»Kann ich verstehen, du hattest ja auch nichts mehr von ihm gehört, bis ich – naja, bis ich dir von seinem Auftritt in Lafayette erzählt hab. Er ist ein solcher Widerling.« Melanie nippte erneut an ihrer Latte.

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