Karl Olsberg - Das Dorf Band 9 - Die Reise zum Mond

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Das Dorf Band 9: Die Reise zum Mond: краткое содержание, описание и аннотация

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Schon lange träumt der alte Lausius davon, zum Mond zu fliegen. Doch der Start seiner Mondflugmaschine verläuft nicht nach Plan, und plötzlich findet sich Primo auf einer Reise wieder, von der es keine Rückkehr zu geben scheint … «Die Reise zum Mond» ist der neunte Band der erfolgreichen Buchserie in der Welt des Computerspiels Minecraft von Bestseller-Autor Karl Olsberg. Das Besondere: Jeder kann die darin beschriebene Welt selber erkunden! Der benötigte Minecraft-Seed ist enthalten.

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„Lausius? Nein. Ist er denn nicht bei euch in der Bibliothek?“

„Dann würde ich wohl nicht nach ihm fragen.“

„Wann hast du ihn denn zuletzt gesehen?“

„Gestern Abend vor dem Einschlafen.“

„Hm. Seltsam. Vielleicht wollte er bloß einen kleinen Spaziergang machen.“

„Ja, vielleicht. Aber es sieht so aus, als hätte er einen großen Stapel Papier mitgenommen, und ein paar Vorräte fehlen auch. Außerdem habe ich das hier gefunden.“ Er zeigt Primo einen Zettel, auf den in unordentlicher Schrift eine Nachricht gekritzelt wurde: Ich bin dann mal weg.

„Er wird schon wieder auftauchen“, meint Primo. „Du weißt doch, wie er ist.“

„Eben“, erwidert Kolle. „Er ist so zerstreut, dass ich mich nicht wundern würde, wenn er in die Schlucht gefallen ist.“

Sie sehen sich einen Moment lang erschrocken an, dann rennen sie beide los. Doch am Grund der Schlucht ist Lausius nicht, und auch nicht auf der Wiese daneben. Sie fragen alle Dorfbewohner, doch niemand hat den Alten gesehen.

„Hat er gestern irgendwas gesagt, wo er hinwill?“, fragt Primo.

Kolle schüttelt den Kopf. „Er hat in letzter Zeit immer nur vom Mond geredet.“

Primo lacht. „Na, dorthin kann er jedenfalls nicht gegangen sein.“

Gegen Mittag ist das ganze Dorf in heller Aufregung. Obwohl Lausius oft mürrisch und gedankenverloren ist, mögen ihn alle. Selbst Birta beteiligt sich an der Suche. Primo beschließt, Ruuna und Willert zu fragen, und geht zu ihrem abgelegenen Häuschen tief im Wald. Doch die beiden haben Lausius ebenfalls nicht gesehen. Gemeinsam durchsuchen sie den Wald, doch der Alte ist wie vom Erdboden verschluckt.

Erst spätabends, als die Sterne bereits am Himmel stehen und Nachtwandler stöhnend durch die Landschaft wanken, kehrt er nach Hause zurück. Dank seiner Diamantrüstung und des Schwerts, das sein Vater für ihn geschmiedet hat, wehrt er gelegentliche Monsterangriffe mühelos ab. Golina macht ihm keine Vorwürfe. Sie sorgt sich ebenfalls um Lausius.

„Keine Angst, er ist lange genug allein in der Welt herumgereist“, versucht Primo sie zu trösten. „Er kommt schon zurecht.“

„Aber was, wenn er für immer fortgegangen ist?“

„Das glaube ich nicht.“

Doch obwohl die Dorfbewohner die Suchaktion in den nächsten Tagen ausdehnen, bleibt der Alte spurlos verschwunden. Nachdem zehn Tage vergangen sind, muss Primo einsehen, dass Golina womöglich recht hatte: Lausius hat das Dorf für immer verlassen, um irgendeiner verrückten Idee nachzujagen.

2. Geräusche in der Nacht

„Papa, hast du das gehört?“

Primo schreckt aus dem Schlaf. „Hmwas?“

Nano steht neben dem Bett. „Da war so ein Wumms.“

Primo lauscht in die Dunkelheit, doch nur das gleichmäßige Atmen von Golina neben ihm ist zu hören. „Leg dich wieder schlafen, mein Sohn“, sagt er. „Du hast das bestimmt nur geträumt.“

„Aber das war kein Traum. Ich habe es ganz genau gehört. Es hat Wumms gemacht.“

„Vielleicht war es ein Knallschleicher, der von einem Knochenmann angegriffen wurde. Das passiert manchmal, und dann explodieren sie. Ist nicht schlimm.“

„Ja, Papa. Gute Nacht.“

„Gute Nacht, mein Sohn.“

Doch es wird keine gute Nacht mehr. Primo kann nicht wieder einschlafen. Er muss an Artrax denken. Der böse Enderman hat sich lange nicht blicken lassen, doch es ist kaum vorstellbar, dass seine Wut auf die Dorfbewohner und besonders auf Primo nachgelassen hat. Was mag sein Erzfeind planen?

Ein dumpfer Knall wie aus weiter Ferne lässt ihn hochschrecken. Paul reckt den Kopf und knurrt leise.

„Hast du es diesmal gehört, Papa?“, fragt Nano.

„Ja, mein Sohn. Mach dir keine Sorgen. Es ist bestimmt nichts.“

Dennoch steht Primo auf, legt so leise wie möglich seine Rüstung an und tritt mit gezogenem Schwert und in Begleitung seines Wolfs aus dem Haus. Falls Artrax erneut mit einer Armee von Knallschleichern das Dorf angreift, ist er bereit, für die Sicherheit der Dorfbewohner zu kämpfen.

Draußen ist alles ruhig. Die Sterne ziehen langsam über den Himmel, und mit ihnen ein fahler, rechteckiger Mond. Ein Nachtwandler stöhnt in der Ferne, doch kein Monster scheint sich ins Dorf zu wagen.

Primo geht zu Asimov, der wie üblich die Dorfstraße entlang patrouilliert. Mina, die Katze, faucht bei Pauls Anblick. Zum Glück ignoriert der Wolf sie und schnüffelt stattdessen am Boden.

„Hast du das auch gehört?“, fragt Primo.

„Meinst du das Knirschen deiner Schritte im Kies? Das Fauchen der Katze? Das Stöhnen der Nachtwandler? Das Schnüffeln des Wolfs? Das leise Rascheln des Winds im Laub?“, erwidert Asimov. „Ich höre viel, wenn die Nacht lang ist.“

Wumms, erklingt von irgendwo ein dumpfer Knall. Der Boden bebt leicht. Erschrocken sieht sich Primo um, doch er kann keine Ursache erkennen.

„Das meinte ich“, erklärt er.

„Ja“, sagt Asimov.

„Was, ja?“

„Ja, das habe ich gehört.“

„Was war das?“, fragt Primo.

„Ein Geräusch“, stellt Asimov fest.

„Ach, wirklich?“

Primo zuckt mit den Schultern und wandert durchs Dorf, doch nirgendwo sind Anzeichen einer Gefahr zu erkennen. Trotzdem ist er beunruhigt. Er beschließt, auf den Kirchturm zu klettern, um von dort oben Ausschau zu halten. Leise öffnet er die Tür zur Kirche, um Magolus nicht zu wecken. Der Priester schnarcht laut, während Primo die Leiter hinaufklettert.

Vom Turm aus hat er einen guten Überblick über das Dorf und die umgebenden Wiesen. Er sieht einige Spinnen, die mit rot glimmenden Augen in der Nacht herumwuseln, den einen oder anderen Knochenmann und Nachtwandler und sogar einen Knallschleicher. Doch nichts deutet darauf hin, dass irgendetwas an dieser Nacht ungewöhnlich ist.

Wumms!

Primo erschrickt. Der Turm hat leicht gewackelt. Doch es ist immer noch keine Ursache für die Knallerei zu erkennen.

Paul, der unten vor der Kirchentür gewartet hat, knurrt und winselt plötzlich. Er schnüffelt am Boden, dann kratzt er mit der Pfote im Kies und fängt an, zu bellen.

„Paul, aus!“, ruft Primo vom Kirchturm herab. „Ruhe! Lass das! Pfui!“

Doch der Wolf kläfft nur noch lauter. Hastig klettert Primo die Leiter herab. Als er unten ankommt, blickt er in Magolus‘ verärgertes Gesicht.

„Was machst du hier mitten in der Nacht in meiner Kirche?“

„Ich hab ein Geräusch gehört, und da dachte ich, ich seh‘ mal nach ...“

„Wenn du dein kläffendes Vieh suchst, es ist draußen vor der Kirche!“, schimpft Magolus.

Mittlerweile hat Paul das ganze Dorf aufgeweckt. Schlaftrunkene Dorfbewohner kommen aus ihren Häusern. Erst, als Golina ihm ein scharfes Kommando gibt, hört der Wolf auf zu bellen.

„Was soll denn dieser Krach mitten in der Nacht?“, schimpft Olum. „Ich hab gerade geträumt, dass ich einen besonders dicken Fisch an der Angel hab. Und ausgerechnet in dem Moment werde ich geweckt!“

„Und ich hab geträumt, dass meine Schafe plötzlich fliegen können“, erzählt Jarga. „Immer, wenn ich sie scheren wollte, flatterten sie einfach davon. Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass der Wolf mich aufgeweckt hat.“

„Kannst du Paul nicht wenigstens in der Nacht ruhig halten, Primo?“, fragt Kaus.

„Warum hat er denn nun eigentlich gebellt?“, will Hakun, der Fleischer, wissen.

„Frag ihn doch selber“, erwidert Kaus und zeigt auf Paul.

„Witzbold!“, meint Hakun.

Magolus hebt die Arme. „Geht wieder ins Bett, Leute! Ich bin sicher, Primo und Golina werden dafür sorgen, dass der Wolf jetzt ruhig ist. Das werdet ihr doch, oder?“

„Ja, natürlich“, sagt Primo schnell. „Komm, Paul!“

Doch genau in diesem Moment ertönt erneut ein dumpfer Knall. Paul fängt sofort wieder an, zu bellen.

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