Belinda Lange - Mut- Die Überlebensgeschichte der Belinda Lange

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Die faszinerende Geschichte von Belinda Lange, die in kurzen Abständen sämtliche Gefühle, die ein Mensch haben kann, erlebt hat und mit ihnen Achterbahn fuhr.
Angst, Trauer, Spannung, Liebe, Affären, Glück lagen so dicht beeinander.
Sie nimmt uns mit in ihren Alltag und auf ihre Reisen und wir erleben unglaubliche, phänomenale Ereignisse. Wenn Sie das Buch gelesen haben werden Sie mehr Lebensfreude haben, Mutig sein und auf alle Fälle Lächeln!

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Abschied von Eressos

Wir gingen zum Frühstück und an diesem letzten Tag beschlossen wir draußen zu sitzen, um noch einmal den herrlichen Blick auf das Meer und den Strand zu genießen. Ich hatte meine Sonnenbrille aufgesetzt und war sehr froh darüber. Wir setzten uns an den Rand der Terrasse und ich sah George schon von weitem auf mich zukommen.

Die Tränen begannen zu laufen und er schaute mich an und sagte: „Ist es weil Du die Insel verlassen musst?“

Ich konnte nichts sagen, nichts essen, schenkte mir einen Kaffee ein. Ich betete im Stillen für mich, dass etwas passieren sollte, damit ich mich wieder beruhigen konnte. In dem Moment kam ein älteres Ehepaar auf mich zu und fragte mich, ob ich ihnen an der Rezeption etwas auf Englisch übersetzen könnte. Ich war froh um diese Ablenkung und verließ das Restaurant ohne ihn noch einmal zu sehen.

Ich traf danach meine Mutter im Zimmer und wir packten alles Übrige noch in die Koffer. Es war noch etwas Zeit bis zum Nachmittag und so gingen wir an den Pool.

Ich machte noch ein paar Abschiedsfotos am Strand und verabschiedete mich von der wunderbaren Landschaft und vom Meer.

Nach dem Mittagessen gingen wir an die Rezeption und fragten in welchem Zimmer wir uns umziehen und duschen könnten. Wir bekamen einen Schlüssel von einem freien Zimmer.

Ich schaute vom Balkon auf den Parkplatz und dachte an George. Ich hatte mich nicht von ihm verabschiedet.

In meiner Handtasche suchte ich den kleinen Zettel, den er mir gegeben hatte, auf dem die Adresse seiner Mutter stand. Hierhin sollte ich die Fotos, die ich an der Kirche von ihm gemacht hatte, hinschicken. Unter der Adresse hatte er mir seine Handynummer aufgeschrieben.

So schrieb ich ihm schnell eine sms, dass wir uns noch verabschieden wollten.

Als wir unten in der Lobby saßen und auf den Bus warteten, klingelte mein Handy und George war am Apparat. Er hatte gedacht, dass wir am Donnerstag, also erst in 2 Tagen abreisen würden, aber wir fuhren doch heute schon, am Dienstag. Das war ein Missverständnis durch unsere Sprachbarrieren und er sagte, dass er sich gerne noch verabschieden wollte, aber jetzt gerade im nächsten Ort, mit Kollegen beim Kaffeetrinken sei.

Ich sagte ihm, er solle versuchen sofort ein Taxi zu bekommen und dass ich es zahlen würde.

Das Problem war leider, dass es in dem Ort keinen Taxistand gab, man musste erst ein Taxi aus dem nächsten Ort kommen lassen.

Ich ging hinaus auf den Parkplatz und setzte mich auf die Mauer des Parkplatzes in den Schatten unter die Bäume. Es war brütende Hitze und ich betete laut zu den Engeln.

„Bitte ihr lieben Engel, wenn es so sein soll, dass wir nicht so auseinander gehen, dann lasst ihn bitte noch rechtzeitig kommen.“

Der Bus, der uns für die Fahrt zum Flughafen abholen sollte, fuhr auf den Parkplatz und hielt vor dem Hotel an. Der Busfahrer öffnete die Klappen des Busses, in denen die Koffer verstaut wurden und ging dann zunächst in das Hotel, um noch einen griechischen kleinen Mokka zu trinken.

Die Gäste, die zum Flughafen mussten, kamen heraus und luden ihre Koffer in die geöffneten Klappen des Busses ein.

Ich saß nur da und wollte nicht einfach so abfahren. Ich betete und betete und sah wie alle Gäste langsam in den Bus stiegen.

Meine Mutter rief mich und winkte mit den Armen, dass ich kommen sollte.

Ich ging zu ihr und sagte ihr, dass ich nicht in den Bus einsteigen würde bevor ich mich nicht von George verabschiedet hätte.

Der Busfahrer kam aus dem Hotel und stieg in den Bus ein. Meine Mutter schaute mich an und sagte, dass wir die Letzten seien und ich jetzt sofort einsteigen sollte.

Ich schaute hinauf in den Himmel und in dem Moment sah ich eine dicke Staubwolke entlang der Auffahrt des Hotels aufsteigen.

Ein Taxi kam angerast und machte eine Vollbremsung hinter dem Bus und dann stieg George aus.

Er verabschiedete sich von meiner Mutter. Meine Mutter warf dann dem Taxifahrer, einen zwanzig Euro Schein, in den laufenden Wagen.

George umarmte mich, uns beiden liefen die Tränen über das Gesicht. Er sagte, dass wir uns wiedersehen würden und dass er froh sei, dass er das Taxi bekommen hat. Er erwähnte hierbei, dass er dafür inständig gebetet hätte.

Wir umarmten uns ganz fest.

Dann musste ich in den Bus steigen und alle starrten mich an.

Das Taxi fuhr George wieder zurück ins Dorf.

Ich saß mit meiner Sonnenbrille im Bus und auf dem Weg zum Flughafen sah ich aus dem Fenster und verabschiedete mich von der Insel, den wunderschönen Augenblicken und den neu gewonnenen Eindrücken.

Am Flughafen angekommen erfuhren wir, dass unsere Maschine Verspätung hatte und somit gingen meine Mutter und ich, nachdem wir unsere Koffer aufgegeben hatten, hinaus und sahen, dass direkt gegenüber am Meer eine kleine Kapelle war.

Wir gingen über die Strasse und zündeten in der Kirche ein paar Kerzen an.

Draußen schien so schön die Sonne und wir beschlossen uns auf die Steinmauer zu setzen, die direkt ins Meer verlief. Ein paar Minuten später bekam ich schon die erste Nachricht von George, dass er mich jetzt schon vermisst und er mir nochmals eine gute Reise wünscht.

Thessaloniki und der kleine Prinz

Am 8. November 2006 saß ich am Flughafen München und wartete auf meine Maschine nach Thessaloniki.

Eine neue Abenteuerreise begann.

Ich hatte kaum geschlafen und war so aufgeregt wie schon seit Jahren vor keiner Reise mehr.

Ich wusste nicht was mich erwartete, ich kannte George schließlich kaum. Eine Stadt, in der ich noch nie gewesen war.

Zwei Kulturen, zwei Sprachen.

Wir waren uns in unserem Leben höchstens 5 Stunden be-gegnet und nun war ich auf dem Weg in seine Heimat.

Ich sollte später erfahren, dass es in einem anderen Leben auch schon meine Heimat gewesen ist.

Für die ersten zwei Tage hatte ich ein Hotel in der Stadt gebucht.

Ab dem dritten Tag hatte ich ein Auto reserviert und hatte mir gedacht, dass ich einfach das Beste aus allem machen und mich schon zu Recht finden würde.

Schließlich war es Griechenland, meine, für mich zweite Heimat, die ich besuchen wollte. Ich hatte Lust darauf mir einfach eine schöne Zeit zu machen.

Ich wusste nichts von ihm und er wusste nichts von mir.

Mein Herz schlug wie verrückt und ich landete auf dem Airport von Thessaloniki.

Das Gepäck brauchte eine Ewigkeit und als sich dann das einzige, verlassene Gepäckband in Bewegung setzte, stellten die Passagiere fest, dass gerade das falsche Gepäck, nämlich das das nach Kavala weitergehen sollte, ausgeladen auf dem Band entlang lief. Typisch. Willkommen in Griechenland!

Also wartete ich weiterhin auf mein Gepäck und schalte erst einmal mein Handy ein. Ich sah, dass ich schon 6 Nachrichten von George hatte. Die erste Nachricht verkündigte mir, dass er den Bus verpasst hatte, die zweite sms verlangte, ich sollte doch schon mal in die Stadt ins Hotel fahren, er müsste noch etwas erledigen. Die dritte Nachricht war, dass er es nicht schaffte überhaupt zu kommen, die vierte sms verkündete, dass er es doch schaffte …

Dann also wartete ich auf einen, für mich, fremden Mann.

Eine Stunde später, war er am Airport angekommen und wir versuchten uns zu finden und telefonierten immer wieder.

Es gab aber 2 Etagen an diesem Flughafen, außerdem viele Ausgänge und dann war es auch noch eine Sache der Kom-munikation. Er sprach ständig griechisch, ich überlegte was es heißen könnte und antwortete auf Englisch.

Ich ging mit meinem Koffer zum Aufzug und fuhr vom Erdgeschoß in den 1. Stock nach oben.

Er irrte inzwischen am Eingang des Flughafens zwischen den Buchstaben A und B umher.

Und dann sahen wir uns endlich. Zwischen uns eine unübersichtliche lange Schlange mit Fluggästen, die alle in die Ferne fliegen wollten. Sie versperrten mit den Koffern und Taschen den Weg zwischen uns. Ich ließ alles stehen und wir liefen aufeinander zu und endlich nach 5 Monaten, schlossen wir uns in die Arme. Ich dachte, keiner von uns konnte es so wirklich glauben was gerade geschah, es war so unrealistisch. Ein bisschen wie im Film. Wir blickten uns in die Augen. Und nun sollte das Abenteuer endlich beginnen.

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