Agnete C. Greeley - MISTY DEW 2

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Im Mistydew County verschwinden Menschen. Die Polizei und die Parkranger vermuten, ein Killerbär treibe sein Unwesen.
Irene, Julian und Matt von der Eagleside Ranch erkennen jedoch bald, dass es um mehr geht.
Ehe sie es sich versehen, stecken sie bis zum Hals in Schwierigkeiten.
Eine Legende scheint wahr geworden und ruft den Indianer Askuwheteau auf den
Plan – Irene und Julian werden mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und Matt trifft
eine Entscheidung. Schließlich und endlich sehen sich die Freunde erneut einer bösen Macht gegenüber und müssen um ihr Leben kämpfen.

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Mel, ihre Freundin hatte ihr nämlich erzählt, dass ihr Exfreund John in Cedars in einer Kühltechnik-Firma zu arbeiten begonnen hatte. Mit dieser Neuigkeit konnte Irene nicht gut umgehen.

Melanie hatte an einem Charity-Rennen in Louisiana teilgenommen und war ihm dort zufällig begegnet. Falls es sowas wie Zufälle überhaupt gab, wenn es sich um John handelte. Irene wagte, das zu bezweifeln. Er war nicht dumm, hatte Ahnung von Computern und Recherche und hätte garantiert rausfinden können, dass Mel sich in La Fayette zu einem Charity-Pferderennen angemeldet hatte. Natürlich wollte Irene ihn nicht verdächtigen, aber seit sie ihrem Stalker in Wien, ihrer alten Heimat entkommen war, hatte ihr Misstrauen gegenüber Zufällen deutlich zugenommen. Es bestand eine geringe Wahrscheinlichkeit John in Cedars anzutreffen, denn die Stadt war riesig, dennoch hatte sich sofort ein beklommenes Gefühl in ihr breitgemacht. John war zuvor in New York gewesen, weit weg von Irene und ihrem neuen Leben, aber jetzt arbeitete er in Cedars, mitten im Mistydew County – eine Gegend, die er niemals besonders gemocht hatte.

Seufzend verließ sie den Filmsaal und trat in die Vorhalle des alten Kinos. Normalerweise hätte ein solcher Film sie entspannt, doch heute war es anders. Vermutlich lag es an den vielen Menschen, die sich hier herumtrieben.

Sie war so etwas von dem uralten Silverdime-Theatre nicht gewohnt.

Hierher verirrte man sich nur ganz selten. Es liefen immer alte Filme und das Kino, oder auch Theater war schon ziemlich abgehalftert. Irene war jedoch gerne da. Sie mochte den Charme des alten Gebäudes. Früher waren viele Künstler hier aufgetreten. Selbst William Cody, auch als Buffalo Bill bekannt, sollte irgendwann einen seiner Wildwest-Shows in diesem altehrwürdigen Gebäude veranstaltet haben. Danach hatte es als Filmtheater Verwendung gefunden.

Der Geruch der alten Mauern, von Zuckerwatte und Popcorn erinnerte Irene an ihre Kindheit. Doch heute konnte sie nicht richtig abschalten.

Eigentlich war Stormy Mills eine verschlafene, kleine Wildwest-Stadt, aber gerade jetzt war die Hölle los. Sie hatte nicht gewusst, dass dieses Dorf einen solchen Bekanntheitsgrad hatte. Beim näheren Umsehen stellte sie verwundert fest, dass sie nicht mal die Hälfte der Leute kannte.

Viele waren Anzugsträger. Damen in Abendkleidung schritten hocherhobenen Hauptes, mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen durch die Kinohalle, in der man ein Buffet aufgebaut hatte. Merkwürdig, das war ihr zuvor gar nicht aufgefallen.

»Okay, der Film ist aus, ich sollte wohl gehen«, sprach sie zu sich selbst, wie um sich zu beruhigen. Konnte es tatsächlich sein, dass sie so in Gedanken gewesen war, dass sie den Aufwand nicht bemerkt hatte?

»Oh ja, das kann sein«, beantwortete sie ihre Frage selbst. Mit grimmiger Entschlossenheit steuerte sie auf den Ausgang zu. Nichts wie raus hier.

Als sie Shelby, die Enkeltochter des Kinobesitzers beim Ausgang des Saals mit einem Tablett voller Champagnergläser vorfand, hielt sie abrupt inne.

Heute trug Shelby ein buntes Minikleid im Fetzenlook und dazu hohe Cowboystiefel. Rosafarbiger Glitzer schimmerte auf ihren Augenlidern, und ein babyblauer Cowboyhut mit einer knallig roten Feder rundete ihre schillerndes Outfit ab. Irene lächelte amüsiert. Was für ein Aufwand, und dennoch so typisch für die junge Frau.

»Sieh mal einer an! Shelby Lucas. Heut ist aber ganz schön was los, oder?« Irene wies auf die beträchtliche Menschenmenge, die sich um einen behelfsmäßig aufgebauten Tresen sammelte.

Shelby grinste frech.

»Oh, hi, Tequila-Babe, wie läufts so in der Wildnis und wie viele Holzfäller hast du diesmal unter den Tisch gesoffen?«, rief sie mit ihrem breiten Akzent quer durch den Raum. Einige der Herrschaften blickten irritiert auf.

Shelby nannte sie Tequila-Babe, seit Irene mit ihr gemeinsam bei einer Weihnachtsfeier im Pub zwei Holzfäller unter den Tisch getrunken hatte. Eigentlich hatten sie damals ein wenig geschummelt, denn Holzfäller trank man nicht so rasch unter den Tisch, jedenfalls war es eine wilde Nacht gewesen.

»Naja, ich hab‘s in der Zwischenzeit mal mit Bikern versucht«, entgegnete Irene daraufhin trocken. »Und was bringt dich dazu, hier herumzustehen und einen auf Supervisor zu machen?«

Shelby machte eine abfällige Handbewegung.

»Die Familie, Schatz, was denn sonst? Heute sind ein paar hohe Herrschaften aus Cedars zu einem Abenteuertrip hierher aufgebrochen.« Sie verdrehte die Augen.

»Natürlich haben die sich viel zu spät angemeldet, sie hätten in Shannon unterkommen sollen, so mit Rafting Tour und Minenbesichtigung.« Abfällig verzog sie ihren Mund. »Doch dort gab’s einen Wasserrohrbruch im Hotel, also wurden sie hierher umgesiedelt.« Sie grinste spitzbübisch.

Während sie das Tablett herumreichte, sprach sie weiter.

»Und nun sind wir dabei, sie zu unterhalten. Dabei wollte ich doch heute nach Kanada zum Schifahren«, sie zuckte bedauernd mit den Achseln. »Doch wie du siehst ...«

Irene lachte. Shelby war alles, doch keinesfalls eine Schifahrerin. Das war halt ihre Art von Humor.

»Okay, also ein Firmenausflug. Fantastisch. Da habt ihr wohl genügend zu tun.«

»Oh ja.« Shelby rollte vielsagend mit den Augen, ehe sie auch Irene das Tablett unter die Nase hielt.

»Na los, nimm dir auch ein Glas.«

Irene war unschlüssig.

»Na komm schon, geht heute aufs Haus.« Aufmunternd sah sie Irene an, die schließlich und endlich den Kopf schüttelte.

»Nein, danke«, sagte sie bedauernd. »Lieber nicht. Ich muss noch fahren und du weißt doch, wie es mit den Straßen hier so ist.«

Shelby nickte wissend.

»Ja, die Straßen hinauf in dein Paradies.« Das letzte Wort betonend, lächelte sie anzüglich.

»Hm, wie geht es eigentlich deinem hübschen, ewig besorgten Cowboy?«

Irene tat, als ob sie nicht genau wusste, wen Shelby damit meinte.

»Welchem denn? Den geheimnisvollen großen Kerl mit den dunklen Haaren und dem tiefgründigen Blick oder das sexy Greenhorn mit dem Knackarsch und dem James Dean Image?«

Shelby schüttelte wild mit dem Kopf.

»Ach du Scheiße, fast hätte ich’s vergessen. Du hast ja jetzt zwei im Team.«

Sie kniff die Augen zusammen und versuchte, vorwurfsvoll zu klingen.

»Eigentlich unfair. Ich muss hier mit Daddy und Bruderherz herumhängen, während du gleich zwei Prachtexemplare in deinem eigenen Bestand hast. Ich frage dich, wo bleibt da nur die Gerechtigkeit.«

Irene lachte.

»Schon gut, schon gut. Ich werd Matt schöne Grüße ausrichten.«

»Ja, tu das! Und er soll sich gefälligst mal wieder hier unten blicken lassen.«

»Sag ich ihm, Shelby. Alles klar.« Sie warf einen letzten Blick auf die unzähligen Menschen, die sich mittlerweile zu kleinen Grüppchen zusammengeschlossen hatten und sich gedämpft unterhielten. Höchste Zeit zu gehen.

»Viel Spaß noch«, rief sie, ehe sie rasch durch die Glastür hinaus in den kühlen Abend entschwand.

Im Freien traf sie auf die nächste unangenehme Überraschung.

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