Torben Stamm - Beyl und MacGarney

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Beyl und MacGarney: краткое содержание, описание и аннотация

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Beyl: Familiär, freundlich, diplomatisch. MacGarney: Übellaunig, wütend, sarkastisch. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein, bilden aber dennoch das beste Ermittlungs-Duo der Polizei von Edinburgh. Schnell stehen sie vor mehreren Rätseln und am Beginn einer Reise, in deren Verlauf sie mehr als einmal an ihre Grenzen kommen und unbemerkt ein Dritter die Bühne betritt.

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MacHorn rang mit sich. MacGarney gab ihm einen kleinen Hinweis: „Ansonsten besorgen wir uns die entsprechende Verfügung beim Richter. Das dauert länger und Sie stehen hinterher doof da, wenn Mr. Arthur tatsächlich der Täter war.“

MacHorn nickte: „In Ordnung.“ Er griff in seine Hosentasche und zog eine Karte hervor. MacGarney runzelte die Stirn: „Ich dachte, das ist ein Retro-Hotel. Warum haben Sie denn hier keine Schlüssel?“

„Leider sind die Karten sehr viel sicherer. Das Ganze ist eine Frage der Versicherung.“

Er steckte die Karte in einen Schlitz. Mit einem leisen Piepsen entriegelte die Tür. MacHorn öffnete sie und bedeutete den Polizisten, dass sie nun eintreten könnten.

Das Zimmer war so eingerichtet wie das des Opfers.

Beyl und MacGarney sahen sich um: Der Raum wurde offensichtlich noch bewohnt: Das Bett war nicht gemacht, schmutzige Kleidung lag neben einem großen Koffer, der auf dem Boden unter dem Fenster stand.

„Entweder, er kommt wieder oder er ist geflohen“, sagte Beyl. Er ging langsam durch das Zimmer.

„Ich denke, es wäre gut, wenn Sie mit auf das Revier kommen würden, um ein Phantombild von Ihrem Gast anzufertigen.“

„Ist das denn wirklich nötig?“ MacHorn war sichtlich betrübt.

„Was meinen Sie denn?“, raunzte MacGarney.

MacHorn schaute hilfesuchend zu Beyl, aber der blickte ihn nur ausdruckslos an.

„OK“, sagte MacHorn. „Ich warte unten.“

Eine streitbare Dame

Auf dem Revier setzten Beyl und MacGarney MacHorn beim Phantomzeichner ab und gingen anschließend in ihr Büro. Es war kurz nach elf und sie waren platt. „Ich brauche einen Kaffee“, sagte Beyl. MacGarney nickte zustimmend: „Vorher müssen wir aber noch zur Chefin.“

Beyl verzog das Gesicht: Die Chefin war ihre Vorgesetzte. Im Grunde war es sehr unterhaltsam: MacGarney eckte bei jeder Zeugenbefragung an. Keiner konnte ihn leiden. Beyl war der Charmebolzen, dem die Leute vertrauten. Sobald sie aber das Revier betraten und ihrer Chefin gegenüberstanden, änderte sich die gewohnte Rollenverteilung: Die Chefin war charakterlich das weibliche Gegenstück zu MacGarney: Direkt, grobschlächtig und mit einer gewissen Affinität zur Fäkalsprache. Sie konnte Beyl nicht wirklich leiden, wusste aber, dass er ein fähiger Ermittler war. Sie hatte noch fünf Jahre bis zur Pensionierung und es gab außer MacGarney kaum einen, der sich nicht darauf gefreut hätte.

„Bringen wir es hinter uns“, sagte Beyl und ging in Richtung Tür. MacGarney folgte ihm.

Sie verließen das Büro und gingen die tristen Flure entlang. Schließlich kamen sie zu einer breiten Tür aus dunklem Holz. MacGarney klopfte.

„Was?“, scholl eine tiefe Stimme aus dem Zimmer, der man den jahrzehntelangen Nikotinkonsum anhörte. MacGarney öffnete die Tür: „Morgen“, sagte er.

„Es ist nicht Morgen. Wenn Sie arbeiten würden, wüssten Sie das.“ MacGarney entgegnete: „Ich habe heute mehr gearbeitet als Sie, bei allem Respekt.“

Seine Chefin grinste: Sie mochte MacGarney. Er war nicht so ein Weichei wie die anderen Idioten hier, sondern wusste, dass man Härte auch an der Sprache erkannte.

Elsbeth Dromder war eine alte Dame, mit der man lieber keinen Streit haben wollte: Sie hatte so manche Karriere beendet, bevor sie überhaupt begonnen hatte. Mit den Jahren war sie nicht milder geworden, wie mancher vielleicht gehofft hatte. Vielmehr war in ihr die Überzeugung gereift, dass sie den Saustall auf eine Zeit ohne sie vorbereiten musste.

„Was wollen Sie?“, fragte sie nun.

„Wir waren bei dem Retro-Hotel. Es gibt einen potentiellen Verdächtigen.“

„OK. Gibt es einen Bericht der Spurensicherung?“

Beyl antwortete: „Nein, der steht noch aus.“

Dromder verdrehte die Augen: „Junge, dann machen Sie denen mal Feuer unterm Hintern!“

„Sie sind dran. Der Bericht sollte bald vorliegen.“

„Aha.“ Dromder schaute von einem zum anderen: „Wars das? Ich habe zu tun!“ Sie nickte in Richtung ihres Computers.

„Alles klar.“ MacGarney schob Beyl sanft in Richtung Tür.

„Warum ist die immer so ätzend?“, fragte Beyl. Er war schon seit einigen Jahren in der Abteilung, konnte sich aber einfach nicht an die Besuche bei der Chefin gewöhnen.

„Denk mal nach: Wie alt ist die?“

„100?“

„Quatsch. Aber sie ist voll alt. Sie ist aber auch schon ewig „die Chefin“. Das bedeutet, sie hat sich hochgearbeitet, als Frauen in Leitungsfunktionen absolut keine Selbstverständlichkeit waren. Ich denke, sie musste so sein, damit sie überhaupt ernst genommen wird.“

„Aber muss es denn immer so sein?“

„Stell dir vor, sie wäre ein Mann.“

„Was soll das denn jetzt?“

„Wenn sie ein Mann wäre, würdest du sagen, er ist ein harter Hund. Fertig. Aber weil sie eine Frau ist, die nicht in dein Bild passt, meckerst du.“

Beyl schaute MacGarney an: Vielleicht hatte er Recht.

„Mir egal“, sagte er trotzdem. „Ich habe Hunger. Mittagessen?“

„Mittagessen!“

Mittagessen

Sie fuhren in die Old Town von Edinburgh und gingen die Hauptstraße entlang in Richtung Castle. Touristen rannten zwischen den verschiedenen Shops herum und kauften Schals aus Wolle, die sie niemals tragen würden. Schließlich bogen sie in eine Straße links ab und folgten dem abschüssigen Weg hinunter zu einem kleinen Laden: In dessen Auslage lag ein Schwein. Der Verkäufer pulte mit einer Gabel Fleisch heraus.

„Sehr gut“, seufzte MacGarney, dessen Magen auf dem Boden hing.

Sie bestellten zwei Portionen Pulled Pork mit Barbecue Sauce im Brötchen und setzten sich auf einen der wenigen Stühle, die der Laden für seine Kunden bereithielt.

„Wie lange brauchen die von der Spurensicherung wohl?“, fragte Beyl. Sein Kollege kaute noch, zuckte aber mit den Schultern.

„Ohne brauchbare Hinweise kommen wir nicht weiter.“

MacGarney nickte. Er schluckte das Fleisch runter: „Stimmt. Im Grunde hat die Alte Recht gehabt. Wir müssen bei denen etwas Stress machen, damit sie uns schnell was liefern. Wir könnten auch diesen Arthur schon mal überprüfen.“

Sie kauten weiter. Der Laden füllte sich immer mehr. Nach einiger Zeit hatte sich eine Schlange gebildet, die bis auf die Straße reichte.

„Da haben wir aber Glück gehabt“, sagte Beyl mit einem Blick auf die vielen Leute. MacGarney wischte sich mit einer Serviette den Mund ab, dann zog er sein Handy aus der Tasche.

„Was hast du vor?“

„Stress machen.“

MacGarney wählte eine Nummer, dann hielt er sich den Hörer ans Ohr. Es dauerte etwas, bis sich jemand meldete: „Hallo. Hier MacGarney... Ja... Wie sieht es aus? .... Na hört mal, ihr wart schon vor uns da...Wir brauchen was, ist mir egal, dass ihr viel zu tun habt... Die Chefin ist schon sauer... Bis später...“ Er drückte weg und grinste: „Wir sollen so gegen fünf mal vorbei kommen.“

Beyl verzog das Gesicht: „So spät? Ich wollte heute mal pünktlich nach Hause und was mit meiner Frau machen.“

MacGarney nickte: „Stimmt. Hast du gesagt. Dann fahre ich alleine hin. Ich habe heute nichts weiter vor.“

„Ist das für dich OK? Wenn was Wichtiges dabei rum kommt, ruf durch und ich komme.“

MacGarney machte eine wegwerfende Handbewegung: „Schon OK.“

Sie standen auf und fuhren zurück in Richtung Revier.

Der Leichenkeller

MacGarney fuhr mit dem Aufzug in den Keller. Hier waren die Knochenbrecher untergebracht, die man lieber nicht so nennen sollte. Er hatte es einmal probiert, aber offensichtlich durfte man keinen Sinn für Humor haben, wenn man hier arbeitete.

Beyl war nach Hause gefahren. Er hatte Frau und Kind, da musste man Rücksicht nehmen. MacGarney hingegen war allein. Nicht freiwillig, aber das Resultat war das gleiche: Er hatte Zeit und war froh, wenn er nicht alleine irgendwo rumsitzen musste.

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