Torben Stamm - Beyl und MacGarney

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Beyl: Familiär, freundlich, diplomatisch. MacGarney: Übellaunig, wütend, sarkastisch. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein, bilden aber dennoch das beste Ermittlungs-Duo der Polizei von Edinburgh. Schnell stehen sie vor mehreren Rätseln und am Beginn einer Reise, in deren Verlauf sie mehr als einmal an ihre Grenzen kommen und unbemerkt ein Dritter die Bühne betritt.

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„Es tut uns leid, dass wir Ihnen Unannehmlichkeiten bereiten, aber auf der anderen Seite Ihrer Wand liegt ein Mann auf dem Boden und der hat ein Problem: Er ist tot.“ MacGarney schaute den jungen Mann angriffslustig an. Beyl kam zu dem Schluss, dass sein Kollege weder etwas gegen alte noch gegen junge Menschen hatte: Er war einfach generell menschenfeindlich.

„Ich freue mich darüber!“

Beyl war überrascht: „Sie freuen sich darüber, dass er tot ist?“

Der Mann verdrehte die Augen: „Nein. Ich freue mich darüber, dass es Ihnen Leid tut. Die anderen Beamten machen einen sehr ungehobelten Eindruck.“

MacGarney starrte den Mann an: „Das war sogar für meine Verhältnisse schon etwas zu trocken!“

Der junge Mann zuckte mit den Schultern: „Humor ist nicht jedermanns Sache.“

Beyl räusperte sich: „Ja, OK. Dürfen wir reinkommen?“

„Nein.“

„Nein?“

„Nein.“

MacGarney schüttelte den Kopf: „Warum nicht?“

„Weil ich Sie nicht reinlassen muss und ich keine Lust habe, mit Ihnen zu sprechen.“

„Dann müssen wir das Gespräch auf dem Revier fortsetzen“, informierte Beyl den Mann.

„Stimmt. Ist mir aber eigentlich egal.“

Er machte einen Schritt zurück und schloss die Tür.

„Was war das denn?“, fragte MacGarney seinen Kollegen.

„Keine Ahnung. Aber normal war das nicht.“

Beyl winkte dem jungen Beamten, der sich an seine Rolle bereits gewöhnt hatte. Beyl instruierte ihn: „Holen Sie sich noch zwei Kollegen und nehmen Sie diesen Mann mit aufs Revier.“ Der Beamte nickte und verschwand.

Der Hoteldirektor trat zu ihnen: „Entschuldigung, die Herren. Ich möchte mich nicht in Ihre Arbeit einmischen, aber ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie meine Gäste nicht mehr... behelligen würden, als unbedingt nötig.“

„Haben Sie gesehen, wie der uns behandelt hat?“, fragte MacGarney drohend. „Wir haben bestimmt keinen Spaß daran, jemanden aufs Revier bringen zu lassen. Das macht nämlich mehr Arbeit, als wir gebrauchen können. Aber anscheinend will er es ja so haben.“

„Ich kann es ja nochmal versuchen“, sagte MacHorn und schob sich an den beiden Beamten vorbei. Er klopfte sanft an die Tür: „Hallo? Hier MacHorn, der Hotelbesitzer.“

„Was?“, dröhnte die Stimme von der anderen Seite der Tür.

„Ich denke, es wäre am leichtesten für alle, wenn Sie kooperieren und den Gentlemen ein paar Fragen beantworten würden. Die beiden Herren sind wirklich sehr freundlich und ich denke, dass das für alle Betroffenen der leichteste Weg ist.“ Schweigen. Dann schwang die Tür wieder auf.

„Ich habe nur fünf Minuten Zeit“, sagte der Mann und ging wieder in das Zimmer.

Der junge Beamte kam mit seinen Kollegen auf die Tür zu. Beyl gab ihnen ein Zeichen zu warten. Dann folgte er MacGarney, der das Zimmer bereits betreten hatte.

Der junge Mann saß in einem Sessel und schaute die Beamten an: „Ich würde Sie ja bitten, sich zu setzen, aber dann würde das Gespräch bestimmt länger dauern, als wenn ich Sie nicht bitten würde. Wie an der Kasse im Supermarkt.“

„An der Kasse?“, fragte MacGarney.

„Ja: Da, wo Sie Ihre Sachen in die Tasche packen. Ist Ihnen noch nie aufgefallen, dass bei Discountern das Band nach der Kasse sehr kurz ist? Dadurch fühlen Sie sich nicht wohl und machen schneller Platz. Sie haben ja schon Ihr Geld abgegeben und der Verkäufer hat kein Interesse mehr daran, dass Sie länger bleiben und den Betrieb aufhalten.“

MacGarney seufzte und setzte sich auf das Sofa: „Ich bin keine Kasse. Ich bin auch kein Verkäufer. Ich bin Vertreter des Gesetzes dieses Landes.“ Beyl setzte sich ebenfalls. Der junge Mann zuckte mit den Schultern: „Ich habe Ihnen fünf Minuten zugestanden. Mir ist es egal, wie Sie diese füllen wollen.“

„Wie heißen Sie?“, fragte Beyl.

„Sam Furth.“

„Wo kommen Sie her?“

„Glasgow.“

„Warum sind Sie in Edinburgh?“

„Urlaub.“

„Seit wann?“

„Drei Tage.“

„Haben Sie sich mal mit Mr. Sebstein unterhalten? Über seinen Job oder so?“

Furth dachte nach. Dabei kniff er die Augen zusammen. Schließlich schüttelte er den Kopf: „Nein. Ich denke nicht.“

„Sie sind sich nicht sicher?“

„Es kann sein, dass ich ihm mal die Tageszeit gesagt habe. Aber das kann man wohl kaum ein Gespräch nennen.“

MacGarney schaltete sich ein: „Was machen Sie beruflich?“

„Ich doziere an der Universität.“

„Worin?“

„Literatur.“

„Verstehe.“

Furth war überrascht: „Was verstehen Sie?“

„Sie.“

„Mich?“

„Ja.“

„Inwiefern?“

„Sie sind ein...“

„Das tut nichts zur Sache!“, unterbrach Beyl seinen Kollegen. Der hatte sich schon an anderer Stelle sehr exessiv darüber ausgelassen, was er von Akademikern hielt.

„Wie lang werden Sie denn noch in der Stadt bleiben?“, fragte Beyl weiter.

„Noch elf Tage. Ich bin für 14 Tage eingebucht.“

Beyl kratzte sich am Kopf: „Aber derzeit sind keine Semesterferien. Wie geht das?“

Furth lächelte: „Sehr gute Frage. Ich mache nicht nur Urlaub hier, ich recherchiere für meinen Forschungsschwerpunkt.“

„Das haben Sie aber eben nicht gesagt.“

„Ich wollte Sie nicht langweilen.“

„Haben Sie mit dem Opfer doch mal gesprochen und wollten uns damit nicht langweilen?“

Furth schien begeistert: „Nein! Aber mit Ihnen machen Unterhaltungen Spaß.“ Er warf einen Blick auf MacGarney: „Ihr Kollege scheint nicht sehr kultiviert zu sein.“

„Was für ein eingebildeter Arsch“, sagte MacGarney, nachdem die Tür sich hinter ihnen geschlossen hatte und sie wieder auf dem Flur des Hotels standen.

„Ganz ehrlich: Erkennst du nicht ein Muster?“, fragte Beyl.

„Was meinst du?“

„Wir haben zwei Leute befragt. Beide konnten dich nicht leiden und beide wolltest du beleidigen.“

„Das ist nicht wahr!“

„Stimmt“, lenkte Beyl ein. „Die alte Dame hast du tatsächlich beleidigt. Wir haben doch darüber gesprochen: Du musst dich zusammenreißen.“

MacGarney wirkte zerknirscht: „Ja. Scheiße, ich versuche es.“

Sie gingen zu jenem Zimmer, das auf der linken Seite neben dem Zimmer des Opfers lag.

„Mir kommt der Kerl nicht sauber vor“, merkte MacGarney an.

„Du musst objektiv bleiben.“ Beyl klopfte erneut: „Hallo?“, rief er. „Polizei!“

Keine Reaktion. Der Hotelbesitzer kam, wohl angelockt durch den erhöhten Geräuschpegel, aus dem Zimmer des Opfers: „Kann ich Ihnen helfen?“

„Ist der Gast nicht da oder macht er nicht auf?“

MacHorn griff zu seinem Handy: „Das haben wir gleich. Ich frage eben nach, ob an der Rezeption etwas bekannt ist.“

Er entfernte sich ein paar Schritte und sprach leise in sein Telefon.

„Ich denke, wenn der nicht da ist, sind wir hier bald fertig“, sagte MacGarney. „Ich habe sowieso Hunger.“

Beyl war nicht ganz der Meinung: „Du musst dich noch etwas zusammenreißen. Ein paar Dinge müssen wir schon noch abklären.“

MacHorn sagte: „Danke“, und steckte sein Handy weg. Dann ging er wieder zu den beiden Beamten: „Mr. Arthur hat das Hotel heute Morgen um fünf Uhr dreißig verlassen. Er hatte wohl eine kleine Tasche dabei.“

„Er ist abgehauen?“, fragte MacGarney entgeistert. „Dann haben wir wohl unseren ersten Verdächtigen.“

„Ich bitte Sie, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen. Er hat nicht ausgecheckt, er wird also wohl wieder zurückkommen.“

„Waren Sie denn seitdem auf dem Zimmer? Vielleicht haben ja alle seine Sachen in die Tasche gepasst!“ MacGarney ging der Typ langsam auf die Nerven.

„Wäre es möglich, dass Sie die Zimmertür öffnen? Es liegt ein begründeter Verdacht vor, dass es sich bei dem Bewohner möglicherweise um den Täter handeln könnte.“

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