Felix van Kann - Der Stern von Nirada - Band 1

Здесь есть возможность читать онлайн «Felix van Kann - Der Stern von Nirada - Band 1» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Stern von Nirada - Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Stern von Nirada - Band 1»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nirada ist in Not. Der Fürst von Dragon hält die Völker Niradas mit seiner unbezwingbaren Magie in scheinbar unlösbarem Griff. Nur die beiden Auserwählten können laut einer Prophezeiung das Gleichgewicht zurückbringen. Das Problem: Sie befinden sich in zwei unterschiedlichen Dimensionen. Simlon, ein 15-jähriger Halbwaise aus Ankorila, wird eines Tages aus seinem Alltag in Armut fortgerissen und vom Weisen Jomera über sein wahres Schicksal als einer der Auserwählten aufgeklärt. Seine gefahrenreiche Mission besteht darin, den anderen Auserwählten in dessen Dimension zu finden und ihn nach Nirada zu leiten. Die Suche nach dem Dimensionstor führt Simlon und seine Gefährten quer durch das weite Reich des Fürsten und zwingt ihn nicht nur dazu, machtvollen Gegnern und brenzligen Situationen zu trotzen, sondern auch zu entscheiden, wem er sich in einer Welt voller Hindernisse anvertrauen kann. Unterdessen ahnt Jamie, ein englischer Schuljunge unserer Tage, nichts von seiner Berufung. Jedenfalls nicht, bis ihn die dunklen Häscher des Fürsten in seiner Londoner Schule zu jagen beginnen. Mit Hilfe des Verbannten Gwin schlägt er sie in die Flucht und begibt sich auf eine gefährliche Reise durch seine unheilvoll veränderte Welt, bei der er sich mit so unbekannten Wesen wie Dimensionsspringern, Drago-Soldaten und Miranen messen muss. Werden die Auserwählten zueinander finden und sich der Macht des Fürsten stellen können? Und welche Rolle spielt der sagenumwobene Stern von Nirada dabei?

Der Stern von Nirada - Band 1 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Stern von Nirada - Band 1», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Was…“, sagte Simlon fragend, als das seltsame weiße Wesen vor ihm auf und ab sprang und dabei offenbar hoch vergnügt lachte.

„Was hast du denn?“, fragte es frech und begann wieder schrill zu kichern, „man treibt sich nicht ohne Erlaubnis im Schloss herum, deshalb wird man für seine Dummheit bestraft.“ Simlon fluchte, doch plötzlich übertönten drei weitere ´Plops` seine Tirade. Drei weitere durchsichtige Gestalten tauchten auf, die jedoch völlig anders aussahen als die erste.

„Wie immer“, sagte ein Wesen mit drei Augen und einem krumpligen Horn, das Simlon an eine Schildkröte erinnerte, mit affektiert intellektueller Stimme. „Du hast nur Unfug im Sinn, Ladis!“

„Nun, komm, er ist doch noch klein, Lohra“, sagte ein quadratisches Wesen mit zwei Armen und Augenbrauen, die eher an einen Schnauzer erinnerten. „Er will spielen, das ist alles.“

„Und dennoch“, quakte die Schildkröte streng, „ ist es keine Rechtfertigung, so mit dem Auserwählten umzuspringen.“

„Da hat er recht“, bellte das vierte Wesen in der Gestalt eines Kobolds offenbar stinksauer und schwang die kleine, durchsichtige Faust in Richtung des Kugelwesens, das schnell hinter seinen schnauzbärtigen Verteidiger huschte und verängstigt dreinblickte. „Du bist zu weit gegangen!“ Die Wesen begannen, lauthals aufeinander einzuschreien, und ließen den völlig verdutzten Simlon im Unklaren darüber, was in aller Welt hier gerade geschah. Er murmelte „Lyorar tair“ (Löse dich), und die Umklammerung um sein Bein ließ nach, sodass er sich wieder bewegen konnte.

„Aber ich hab doch gar nichts Schlimmes gemacht“, schrie Ladis trotzig, offenbar den Tränen nah.

„Na warte, du…“, pöbelte der Kobold mindestens genauso laut und ballte erneut das Fäustchen, doch er verharrte in der Bewegung und blieb schräg in der Luft hängen wie ein Standbild. Um die Ecke war eine weitere Gestalt in den Korridor getreten, und dieses Mal verschlug es Simlon vor Ehrfurcht die Sprache. Es war ein Zentaur, halb Pferd, halb Mensch, und obwohl er genauso durchsichtig war, wie die anderen Wesen, so schien er doch auf eine anmutige Weise zu strahlen.

„Gut, dass Ihr kommt, Rhumpten“, quakte die Schildkröte namens Lohra vornehm und schwebte auf den Zentauren zu, der sie aus klugen Augen musterte.

„Was geht hier vor?“, fragte der Zentaur mit hallender Stimme, als trage eine persönliche Böe sein Echo.

„Ladis, er hat es gewagt, seine unreifen Sperenzchen am Auserwählten auszuprobieren“, erklärte Lohra und neigte den Kopf zu Simlon, als sei er ein besonders zu beschützender Schatz.

„Ich verstehe“, sagte Rhumpten ruhig. „Ladis, darüber wird noch zu sprechen sein. Aber nicht jetzt. Es ist besser, wenn ihr euch nun alle wieder euren Aufgaben widmet, und du“, er sah Simlon fest an, „kommst mit mir.“ Völlig gebannt von der machtvollen Ausstrahlung des Zentauren nickte Simlon. Die Wesen erhoben sich in die Luft, der Kobold brabbelte wirr vor sich hin, wieder war das ´Plop´ zu hören, und sie waren verschwunden.

„Geht es dir gut?“, fragte Rhumpten, als es wieder still war.

„Ja, danke“, sagte Simlon „was waren das für Wesen?“

„Das?“, fragte Rhumpten aufmerksam, als sei er überrascht, die Frage zu hören. „Das waren Geister. Genauso wie ich auch einer bin.“

„Geister?“, fragte Simlon ungläubig.

„Ja, verstorbene Seelen von Menschen und Tieren, die sich nach dem Tod nach dem Leben im Diesseits sehnen.“ Simlon schluckte. Er hatte zwar schon gehört, dass Nirada auch von Geistern bevölkert wurde, jedoch hatte er sie sich ein wenig anders vorgestellt.

„Aber sie sehen gar nicht aus wie Geister“, sagte er fragend. Er wollte nicht unsensibel sein.

„Das kommt darauf an, was du erwartet hast. Nach dem Tod verliert ein Lebewesen nicht seine Seele, aber sehr wohl seinen Körper. Um als Geist zu existieren, muss man sich damit abfinden, eine neue Form anzunehmen. Zunächst, in den ersten Jahren, ist es, als sei man wieder ein Kind. Du hast Ladis kennen gelernt. Er war ein alter Mann als er vor drei Jahren starb und jetzt benimmt er sich wieder wie ein Kleinkind.“ Seine wässrigen Augen blickten auf den Schneevorhang, der vor dem großen Fenster niederging. „Außerdem sind Geister nach ihrem Tod an einen Meister gebunden. Unser Meister ist Jomera. Eine große Ehre!“

„Heißt das, es gibt noch mehr von euch hier auf der Burg?“

„Etliche. Vielleicht mehr als irgendwo sonst in Nirada.“

„Das wusste ich nicht", erwiderte Simlon staunend und blickte sich um, als hoffe er, noch mehr von ihnen zu sehen.

„Du scheinst sehr wissbegierig zu sein, wie sonst sollte man es sich erklären, dass, als der Weise mich entsandte dich in deiner Kammer aufzusuchen, du dort nicht vorzufinden warst.“ Simlon errötete und begann zu stottern, doch Rhumpten unterbrach ihn. „Es gibt keinen Grund sich zu schämen, Mringard (Auserwählter). Im Gegenteil, Neugier ist ein essentielles Attribut, solange sie ihre Grenzen hat und den Freiraum anderer nicht übertritt. Begleite mich, ich werde dich weiter durch das Schloss führen.“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg durch die Korridore, in denen es zunehmend heller wurde, da die Morgensonne sich nun deutlich zwischen den Wolken abzeichnete. Simlon beobachtete den milchig weißen Zentauren aus dem Augenwinkel. Er wirkte unglaublich stark.

„Weswegen hat der Weise dich zu mir geschickt?“, fragte Simlon, um das Schweigen zu brechen. Rhumpten räusperte sich, und es klang ein wenig wie ein Wiehern.

„Er bat mich, dir mitzuteilen, dass er dich heute Abend erwartet. Er ist der Ansicht, dass es an der Zeit ist, dich in einige Dinge einzuweihen, die dich schwer belasten müssen.“ Bei diesen Worten begann Simlons Herz heftig zu pochen. Was ihm der Weise wohl alles erzählen würde? Er konnte den Abend kaum erwarten.

„Habe Geduld“, sagte Rhumpten langsam, und Simlon stockte. Diesen Satz hatte er von Jomera schon dutzende Male gehört. „Er wird dir viele Antworten geben können, jedoch nicht auf jene, die gerade in deinem Kopf umherschweben.“

„Wie…woher willst du wissen…?“ Rhumpten blieb stehen und blickte auf ihn herab. Auf einmal lag etwas Wildes in seinem bärtigen Gesicht.

„Es ist ein Privileg der Geister zu sehen, was in den Köpfen der Lebenden vor sich geht. Ich kann deine Gedanken lesen, als würdest du sie mir wie eine Karte ausbreiten. Ich lese Angst, Mringard, Angst davor, dass du der Aufgabe nicht gewachsen sein könntest. Du hältst dich für zu gutmütig, um das Durchhaltevermögen aufzubringen, dessen es bedarf, um eine Armee zu führen. Du fragst dich, warum. Warum du…?“

„Genug“, sagte Simlon scharf und laut, und der Zentaur verstummte. Vielleicht hatte es unhöflicher geklungen als beabsichtigt, doch es behagte ihm gar nicht, keine Verteidigung gegen den Zentauren zu haben. Rhumpten blickte ihn ohne Emotionen an. „Ich bin wohl zu weit gegangen." - Simlon merkte, dass es keine Entschuldigung war - „Du musst dich nicht fürchten. Ein Geist ist sich seiner Privilegien bewusst, und er weiß, dass damit viel Verantwortung einhergeht. Von nun an sind deine Gedanken die Deinen. Ich habe dir nur zeigen wollen, was für eine Gefahr davon ausgehen kann.“ Simlon atmete schwer, und ein misstrauischer Stich durchfuhr ihn. Er fand, dass Rhumpten ihm das auch auf andere Weise hätte klar machen können. Die Miene des Zentauren blieb unergründlich.

Sie traten durch eine schwingende Tür in eine Halle, die beinahe so aussah wie die, die ihn vorhin in den zweiten Stock geführt hatte. Über die Brüstung der Treppe sah Simlon etliche Geister hin- und herwirbeln, die geschäftig von einem Ort zum nächsten eilten.

„Der Weise möchte, dass ich dich darin unterrichte, wie du verhindern kannst, dass man deine Gedanken liest. Menschen mögen es nicht meine Fähigkeiten haben, doch es ist möglich, dass der Fürst Geister einsetzt, um an wichtige Informationen zu gelangen. Dem gilt es vorzubeugen“, erklärte Rhumpten. Seine Ausdrucksweise war sehr faktisch, als zitiere er eine Stichpunktliste.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Stern von Nirada - Band 1»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Stern von Nirada - Band 1» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Stern von Nirada - Band 1»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Stern von Nirada - Band 1» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x