Felix van Kann - Der Stern von Nirada - Band 1

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Der Stern von Nirada - Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Nirada ist in Not. Der Fürst von Dragon hält die Völker Niradas mit seiner unbezwingbaren Magie in scheinbar unlösbarem Griff. Nur die beiden Auserwählten können laut einer Prophezeiung das Gleichgewicht zurückbringen. Das Problem: Sie befinden sich in zwei unterschiedlichen Dimensionen. Simlon, ein 15-jähriger Halbwaise aus Ankorila, wird eines Tages aus seinem Alltag in Armut fortgerissen und vom Weisen Jomera über sein wahres Schicksal als einer der Auserwählten aufgeklärt. Seine gefahrenreiche Mission besteht darin, den anderen Auserwählten in dessen Dimension zu finden und ihn nach Nirada zu leiten. Die Suche nach dem Dimensionstor führt Simlon und seine Gefährten quer durch das weite Reich des Fürsten und zwingt ihn nicht nur dazu, machtvollen Gegnern und brenzligen Situationen zu trotzen, sondern auch zu entscheiden, wem er sich in einer Welt voller Hindernisse anvertrauen kann. Unterdessen ahnt Jamie, ein englischer Schuljunge unserer Tage, nichts von seiner Berufung. Jedenfalls nicht, bis ihn die dunklen Häscher des Fürsten in seiner Londoner Schule zu jagen beginnen. Mit Hilfe des Verbannten Gwin schlägt er sie in die Flucht und begibt sich auf eine gefährliche Reise durch seine unheilvoll veränderte Welt, bei der er sich mit so unbekannten Wesen wie Dimensionsspringern, Drago-Soldaten und Miranen messen muss. Werden die Auserwählten zueinander finden und sich der Macht des Fürsten stellen können? Und welche Rolle spielt der sagenumwobene Stern von Nirada dabei?

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„Kackball“, fluchte jemand aus dem Gebüsch. Jamie war vollkommen durchnässt und genauso missgelaunt darüber, zitternd durch die Gegend laufen zu müssen. Er hatte sich kurz am Ufer ausgeruht, als ihn der Ball am Kopf getroffen, und er in seinem immer noch andauernden Adrenalinschub die Kontrolle verloren hatte. Er blickte das kleine Mädchen an, das ihn mit verständnislosen, sich herzzerreißend mit Tränen füllenden Kulleraugen ansah. „Es…es tut mir leid, Kleine“, sagte er errötend und kratzte sich ungestüm am Kopf. „Ich…kauf dir einen neuen Ball“, stammelte er.

„Hey“, rief ein Erwachsener von weiter hinten. Jamie befand, dass es Zeit war zu verschwinden. „Wir sehen uns“, sagte er zu der Kleinen und schleppte sich eilig weg. Das fehlte gerade noch, erst hauchdünn einem übermenschlichen Monster zu entfliehen, um dann von einem aufgebrachten Familienvater verdroschen zu werden.

Ein wenig entfernt blieb er stehen und ließ sich auf eine Bank fallen. Zwar ging es ihm körperlich etwas besser, doch er war sehr erschöpft. Er seufzte bei dem Gedanken daran, dass noch keine Zeit war, sich ausgiebig auszuruhen.

Ihm war klar, was er tun musste. Er musste versuchen, den kleinen Jungen von seiner Schule, Tyler Leads, ausfindig zu machen. Er schien der Einzige zu sein, der die Wesen ebenfalls sehen konnte, und das machte ihn interessant. Er hatte immer noch nicht den blassesten Schimmer, was die Kreaturen von ihm wollten. Vielleicht konnte der Junge etwas Licht ins Dunkel bringen.

Er stapfte zu einer Telefonzelle und warf die wenigen Münzen ein, die sich noch in seiner Tasche befanden. Sein Handy ließ sich nicht mehr anstellen, was ihn bei der Menge an Wasser, mit der es konfrontiert worden war, auch nicht verwunderte. Über die Schule ließ er sich mit Mrs. Lindner verbinden, die ihm zwar zweifelnd, jedoch ohne zu zögern, die Adresse der Familie Leads gab. Gedankenverloren betrat er die U- Bahn, setzte sich in den nächsten Zug und fuhr in Richtung Clapham, dem Teil Londons, in dem die Leads wohnten, und schlief beim gleichmäßigen Ruckeln der Bahn beinahe ein.

Die Wolken hatten sich wieder ein wenig zugezogen, nur der Nebel war nicht zurückgekehrt, und beruhigt stellte er fest, dass auf der Straße Menschen umher liefen. Er hatte zwar keine Erklärung dafür, jedoch musste die Abwesenheit jeglichen Lebens etwas mit den Gestalten zu tun gehabt haben.

Er bog in die Straße ein, in der der Junge lebte und versuchte, sein Haar ein wenig zu richten, um nicht gänzlich wie ein Verwahrloster auszusehen, wo er sich doch schon so fühlte. Es gelang ihm nicht. Seine Klamotten klebten immer noch an seinem Körper, und seine Unterhose scheuerte an Stellen, an denen es ihm lieber gewesen wäre, wenn sie es nicht täte.

Tyler wohnte in einem stattlichen, weißen Haus mit einem penibel gepflegtem Vorgarten. Für einen Moment fragte sich Jamie, ob es nicht verrückt war, jetzt hier zu stehen. Doch dann seufzte er und drückte auf die Klingel. Eine ganze Weile lang geschah nichts, dann öffnete sich die Tür knarrend. Es war Tyler und er sah Jamie alles andere als verwundert an.

„Äh, hi“, begann Jamie, ein wenig unsicher, wie er beginnen sollte, obwohl er eigentlich sehr gut im Improvisieren war. „Tyler, erinnerst du dich an mich? Ich bin hier, weil…“

„Ich weiß, weshalb du hier bist“, unterbrach ihn Tyler. Seine Stimme war monoton, so monoton sogar, dass Jamie fand, er könne ohne Probleme Synchronisationen für Horrorfilme sprechen. „Weil ich sie sehen kann, richtig?“

„Ich verstehe nicht ganz“, sagte Jamie.

Tyler sagte nichts, doch sah ihn allwissend an, und eine Spur von Ärger stach in Jamies Magen. Es missfiel ihm, dass Tyler ihn offenbar voll und ganz durchschaute.

„Komm erst mal rein“, bot der Junge an und wich einen Schritt zurück. Er wirkte so untypisch für einen Fünftklässler, aber eigentlich auch befremdlich für irgendeine Art von Mensch. Plötzlich war sich Jamie nicht mehr so sicher, ob es klug gewesen war, hier zu erscheinen.

„Ich weiß nicht, Kleiner“, sagte er zögernd.

„Warum?“, fragte Tyler kühl. Weil du so wirkst, als würdest du mich gleich in einen Folterkeller sperren, dachte Jamie, sagte jedoch nichts. Er musste wissen, was der Junge ihm zu sagen hatte. Und er hatte ja wohl keine Angst vor so einem kleinen Jungen. Deshalb betrat er widerwillig das Haus und wurde von Tyler ins Wohnzimmer geführt. Dort angekommen bot der Junge ihm einen Platz auf der Couch an, und Jamie ließ sich misstrauisch fallen, ohne Tyler dabei aus den Augen zu lassen. Er war zwar nicht größer als gefühlte ein Meter zehn, aber die beunruhigend leblose Art des Jungen verwirrte Jamie. Er wollte das hier schleunigst hinter sich bringen und dann weg von hier.

„Also“, begann er und versuchte nicht einmal, freundlich zu klingen, „was kannst du mir über diese Wesen erzählen, die du in der Schule gesehen hast?“

„Nicht gesehen“, erwiderte Tyler und starrte Jamie an.

„Da hast du aber eben noch was anderes behauptet“, entgegnete Jamie bemüht ruhig. Tyler grinste, doch es war nur ein Zähneblecken.

„ Sehen können und gesehen haben…unterschiedlich.“

„Gut, Kleiner. Dann sag ich dir mal was: Nur weil du denkst, du könntest mich verarschen, heißt es nicht, dass du es kannst! Unterschiedlich.“ Es klang unfreundlicher, als geplant, doch mittlerweile fühlte Jamie sich immer unwohler, denn der Blick des Jungen bohrte sich förmlich in ihn. Erneut grinste Tyler, doch es wirkte blass und frei von Freude.

„Ich weiß, was sie wollen“, sagte er ruhig.

„Und was?“

„Dich!“ - Jamie lachte auf.

„Nichts für ungut, aber ich wurde grade wie ein Blöder durch die Stadt gejagt, da hab ich mir so was schon gedacht. Aber was wollen sie von mir?“ Er klang nun sehr eindringlich, doch der Junge legte nur den Kopf leicht schräg.

„Weil du anders bist.“

„Das weiß ich, aber inwiefern? Was ist los mit mir?“ Doch Tyler gab ihm keine Antwort, sondern schwieg und drehte sich dann ab. Jamie stand auf.

„Wo willst du hin?“, fragte Tyler teilnahmslos, und es jagte Jamie einen Schauer über den Rücken. Er wollte die Antworten mehr als alles andere, doch nicht um jeden Preis.

„Ich denke, es ist Zeit zu gehen“, sagte er.

„Bleib sitzen!“, sagte Tyler völlig stumpf. Nun klang er nicht mal mehr im Ansatz wie ein Junge, nein, nicht einmal wie ein Mensch. Da begriff Jamie, dass er sich mit diesem Besuch keinen Gefallen getan hatte. Vorsichtig schob er sich auf den Flur zu, doch Tyler fuhr so abrupt herum, dass es Jamie überraschte, und nun lagen seine Augäpfel schwarz vergraben unter immer wulstiger anschwellenden Wangenknochen. Eine Falle!

Tylers Körper begann sich zu dehnen, seine Haut begann sich zu verformen, als würden ihm zusätzliche Knochen wachsen, und seine Gesichtszüge entglitten ihm völlig, während seine Verwandlung fortschritt. Dort wo eben noch der kleine Junge gestanden hatte, stand nun eine Monsterfigur, überragte Jamie um zwei Köpfe und hatte auf einmal ein Schwert in der Hand. Jamie schrie auf. Nicht schon wieder.

Er fuhr herum und eilte auf die Tür zu, die wieder schwungvoll zufiel, aber dieses Mal schaffte er es gerade noch hindurch zu hechten, ehe sie sich ganz schloss! Er schlitterte die kleine Treppe vor der Tür hinunter und schlug sich das Knie auf. Die Tür flog aus der Angel und das Wesen hechtete hinter ihm her. Er wich einem Schwertstoß knapp aus, ehe er weiter hastete und sich über das Gartentor schwang. Er versuchte, seine Kraft zu wecken, doch es ging nicht. Es ging einfach nicht. Und wieder war kein Mensch auf der Straße.

Jamie hörte, wie das Gartentor gesprengt wurde, und das Monster hinter ihm auf die Straße trat. Er wusste, dass es aussichtslos war wegzurennen, schließlich war er sogar auf dem Rad beinahe zu langsam gewesen, und dennoch trugen ihn seine geschundenen Beine bis…ein Luftstoß ihn erfasste und hart auf den Pflasterstein zwang. Er war sehr benommen, doch er wollte lieber ohnmächtig sein.

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