Melanie Weber-Tilse - Heil mich, wenn du kannst

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Es handelt sich hierbei um Band 6 einer Reihe, jedoch ist jedes Buch in sich geschlossen.
Sechs Monate.
Sechs Monate lang soll Pflegerin Laura Higgins einen Rebellen unter ihre Fittiche nehmen. Gemeinsam mit ihm soll sie im neu erbauten Zentrum der «Help for a better Life»-Foundation Patienten pflegen, welche selbst nicht in der Lage dazu sind, für die Kosten ihrer Krankheit aufzukommen. Doch schon bei ihrer ersten Begegnung mit Ryan bildet sich Laura ein Urteil über ihn, denn der junge Mann baggert alles an, was nicht bei Drei auf dem Baum ist.
Sechs Jahre.
Sechs Jahre ist es her, dass Ryan Bakers Eltern ums Leben kamen. Nur dem Umstand, dass er Detective Nathan Mc Kenzie vor einiger Zeit dabei geholfen hat, einen alten Mordfall aufzulösen, verdankt er es, dass er nicht im Gefängnis ist. Statt hinter Gittern zu sitzen, soll er in einem Pflegezentrum Sozialstunden leisten. Dort läuft ihm die quirlige Laura über den Weg, die mit seiner Art, das Leben leicht zu nehmen, überhaupt nichts anfangen kann.
Anmerkung:
Ryans und Lauras Geschichte ist in sich abgeschlossen, wodurch wir aber trotzdem nicht ganz verhindern können, dass sich dir als Leser manche Dinge besser erschließen, wenn du die vorherigen Bücher kennst :)

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***

Ein Blick auf die Uhr zeigte Laura, dass es fast halb sieben war und noch immer war keine Spur von Ryan zu sehen. Darauf bedacht, alles richtig zuzuordnen, legte sie die Medikamente zurecht, die wie jeden Morgen an die Patienten zu verabreichen waren. Nachdem sie sich mehrfach vergewissert hatte, dass alles seine Richtigkeit hatte, schloss sie den großen Medikamentenschrank wieder ab. Sie ergriff das Tablett, wandte sich um und wäre fast in Ryan hineingeprallt.

Völlig übermüdet sah er aus und blinzelte ihr aus kleinen Augen entgegen. »Was machst du da?«, murmelte er und gähnte herzhaft.

»Wonach siehts denn aus?«, konnte sie nicht verkneifen, zu fragen.

»Ich brauche einen Kaffee, vorher kann ich so schwere Fragen noch nicht beantworten.«

Laura schnaubte. »Na, da bin ich ja mal gespannt, welche meiner Schwesternschülerinnen heute Morgen noch zu spät gekommen ist«, sagte sie leise und wollte an ihm vorbeigehen, doch mit einem schnellen Griff an ihren Arm hielt Ryan sie auf.

»Du warst es jedenfalls nicht!«, zischte er sie an und stellte sich ihr in den Weg. »Bildest du dir eigentlich immer so schnell ein Urteil?«

Laura fand sich dicht vor seiner Brust wieder und ließ ihren Blick nach oben wandern. »Seit wann sind wir beim Du?«, wollte sie spitz wissen und versuchte, ihren Arm aus seiner Umklammerung zu lösen, was ihr jedoch nicht gelingen würde, ohne die Medikamente größtenteils umzuwerfen. »Lass mich gefälligst los.«

Er starrte sie finster an, ließ aber gehorsam ihren Arm los und raufte sich dann die Haare. »Mann ey, sowas schon am frühen Morgen! Ich bin müde, brauche einen Kaffee und muss mich auch noch mit einem vorurteilsbehafteten Giftzwerg abgeben. Da kommt richtig Freude auf!«, knurrte er, trat zur Seite und ließ Laura stehen.

Verblüfft sah sie ihm nach, bis er im Aufenthaltsraum verschwunden und das Schließen der Tür deutlich zu vernehmen war. Vorurteilsbehafteter Giftzwerg? »Warum zur Hölle bekomme eigentlich immer ich die Pflegefälle zugeteilt?«, murmelte sie leise vor sich hin, aber noch während sie den Gang hinunter marschierte, wurde ihr die Zweideutigkeit ihrer Aussage klar und ein leichtes Grinsen legte sich auf ihre Lippen. Dem würde sie noch zeigen, wie das hier zu laufen hatte!

»Guten Morgen, Laura! Wo haben Sie denn ihren Supermann gelassen?«, empfing sie Philip mit einem breiten Lächeln. Das hatte noch gefehlt, wurde der Kerl etwa wirklich vermisst?

»Der hatte heute Nacht ganz offensichtlich eine Begegnung mit Kryptonit und dabei ist ihm ein großer Teil seiner Superkräfte verloren gegangen!« Sie hatte nur geflüstert, aber scheinbar besaß Phil ein gutes Gehör, denn er lachte laut auf. Dann surrte es leise und das Kopfteil seines Bettes richtete sich auf, während Laura das Betttablett umklappte und den kleinen Becher mit den Medikamenten, die er einnehmen musste, darauf abstellte.

»Gehen Sie nicht so hart mit ihm zu Gericht!«

»Warum sollte ich nicht? Bislang liefert er wenig Grund dagegen«, sie warf ihm einen fragenden Blick zu, füllte ein Glas mit Wasser und stellte es zu der Medizin.

»Weil man mit Speck Mäuse fängt, Laura und nicht mit Rattengift.«

Mit zuckenden Mundwinkeln richtete sie Phils Kopfkissen und verbiss sich das Grinsen. »Rattengift? Bringen Sie mich nicht auf Ideen! Aber mal im Ernst, Ihre Verteidigung des männlichen Geschlechts in allen Ehren ...«, sie setzte sich vorsichtig auf den Bettrand und griff nach dem Handgelenk ihres Patienten, um den Puls zu kontrollieren. »Ich habe schon mit einigen Zivis zusammengearbeitet, die von sich selbst glaubten, sie seien der Nabel der Welt. Und meine Erfahrung hat eindeutig gezeigt, dass das Prinzip Zuckerbrot und Peitsche am besten funktioniert!«

»Und das Zuckerbrot lassen Sie dabei am liebsten zu Hause, nicht wahr?«, ertönte es trocken von der Tür. Dort stand Ryan, zwei Tassen in der Hand, aus denen es kräftig dampfte. »Ich vermute, Sie trinken keinen Kaffee, denn Energie besitzen Sie offensichtlich genug. Daher habe ich für Sie einen Beruhigungstee mitgebracht!«

Laura klappte der Mund auf und sie starrte den Zivi sprachlos an.

Philip hingegen prustete laut los. »Touché, Supermann!«

***

Nachdem Ryan noch ein oder zwei Mal versucht hatte, ihr den Grund für sein Zuspätkommen zu erklären, war es Laura irgendwann schließlich zu bunt geworden. »Ihre Eskapaden außerhalb der Arbeitszeit interessieren mich nicht. Sehen Sie einfach zu, dass Sie ab sofort pünktlich sind!«, hatte sie ihn angefaucht und einfach stehenlassen. Der Rest des Vormittags war in unangenehmem Schweigen verlaufen. Allerdings konnte sie nicht umhin, zuzugeben, dass sich der Zivi diesmal zumindest Mühe gab, freundlich und positiv mit den Patienten umzugehen.

Die angespannte Stimmung drückte Laura aufs Gemüt und sie beschloss, die Pause im großzügigen Park des Zentrums zu verbringen. Doch kaum, dass sie sich auf einer Bank bei den künstlich angelegten Teichen niedergelassen hatte, ertönte eine Durchsage. »Schwester Higgins bitte zum Eingang kommen, Schwester Higgins bitte!« Stirnrunzelnd erhob sie sich wieder und betrat das Gebäude.

Schon während sie noch auf dem Weg zum Haupteingang war, konnte sie das Gezeter hören, das dort herrschte. Eine dumpfe Ahnung befiel sie, und kaum, dass sie um die Ecke gebogen war, bestätigte sich diese.

»Ich w... will, dass Sie Laura herholen, v... verdammt!«, lallte David der Empfangsdame Jeanette entgegen und Laura lief ein kalter Schauer den Rücken herab. Ihr Exfreund war sichtlich betrunken und baute sich bedrohlich vor Jeanette auf.

»David?«, bemühte sie sich um einen ruhigen Ton.

Dieser fuhr herum und starrte sie aus glasigen Augen an. »Baby, die wollten mich n... nicht zu dir r... rein lassen!«, jammerte er vorwurfsvoll.

»Und das wundert dich wirklich?«, fragte sie, noch immer darum bemüht, ihre Wut auf ihn nicht durchblitzen zu lassen. Zuerst musste sie dafür sorgen, dass ihre Kollegin in Sicherheit war. »Danke, Jeanette, ich kümmere mich darum«, wandte sie sich mit einem verzweifelten Lächeln um und trat auf sie zu, um sie von David wegzuschieben. »Es tut mir leid«, wisperte sie. »Gehts dir gut?« Etwas blass um die Nase nickte die Kollegin.

»B... Baby, du musst m... mir verzeihen«, ihr Ex packte sie am Arm und zog sie an seine Brust. »H... Hast du gehört? Ich kann doch nicht ohne dich l... leben!«

Er stank erbärmlich nach Alkohol und nicht zum ersten Mal in den letzten Tagen fragte sich Laura, was sie jemals an ihm gefunden hatte. Angewidert stemmte sie ihre Arme gegen seine Brust und versuchte, sich von ihm wegzuschieben. Doch sein Griff war eisern und sie hatte nicht die geringste Chance, gegen ihn anzukommen. »Lass mich los!«

»Sicherheitsdienst bitte zum Haupteingang!«, erklang es aus den Lautsprechern und Laura atmete erleichtert auf. Jeanette hatte sich hinter den Tresen zurückgezogen und starrte mit großen Augen zu ihr herüber.

Auch David hatte die Durchsage mitbekommen und stieß einen Schwall Flüche aus. Der Druck auf ihren Arm wurde stärker und schmerzhaft. »Du sollst mich loslassen!«

»Erst, wenn wir g... geredet haben!«, lallte er und zerrte sie zur Tür, die er mit dem Fuß aufstieß. Rabiat schubste er sie nach draußen und Laura sog die Luft tief in ihre Lungen, um den Gestank seines Atems loszuwerden. Immer weiter stieß David sie vom Eingang fort, in Richtung der Parkplätze. Dort stand – mit laufendem Motor! – der abgehalfterte Jeep, den ihr Exfreund sein Eigen nannte.

Erneut packte er sie grob am Arm und öffnete mit der anderen Hand die Beifahrertür. »Steig ein!«, wies er sie harsch an und Lauras Blick glitt verzweifelt zum Eingang. Wo blieb die verdammte Security?

»David, bitte! Damit wirst du nichts erreichen, lass mich einfach gehen!«, flehte sie, und die Angst schnürte ihr fast die Luft ab. Aus dem Augenwinkel nahm sie eine Bewegung wahr, doch die Hoffnung, dass ihr die Sicherheitsleute endlich zur Hilfe kamen, bewahrheitete sich nicht. Stattdessen bog ausgerechnet Ryan, gefolgt von drei Schwesternschülerinnen, um die Ecke.

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