Melanie Weber-Tilse - Heil mich, wenn du kannst

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Es handelt sich hierbei um Band 6 einer Reihe, jedoch ist jedes Buch in sich geschlossen.
Sechs Monate.
Sechs Monate lang soll Pflegerin Laura Higgins einen Rebellen unter ihre Fittiche nehmen. Gemeinsam mit ihm soll sie im neu erbauten Zentrum der «Help for a better Life»-Foundation Patienten pflegen, welche selbst nicht in der Lage dazu sind, für die Kosten ihrer Krankheit aufzukommen. Doch schon bei ihrer ersten Begegnung mit Ryan bildet sich Laura ein Urteil über ihn, denn der junge Mann baggert alles an, was nicht bei Drei auf dem Baum ist.
Sechs Jahre.
Sechs Jahre ist es her, dass Ryan Bakers Eltern ums Leben kamen. Nur dem Umstand, dass er Detective Nathan Mc Kenzie vor einiger Zeit dabei geholfen hat, einen alten Mordfall aufzulösen, verdankt er es, dass er nicht im Gefängnis ist. Statt hinter Gittern zu sitzen, soll er in einem Pflegezentrum Sozialstunden leisten. Dort läuft ihm die quirlige Laura über den Weg, die mit seiner Art, das Leben leicht zu nehmen, überhaupt nichts anfangen kann.
Anmerkung:
Ryans und Lauras Geschichte ist in sich abgeschlossen, wodurch wir aber trotzdem nicht ganz verhindern können, dass sich dir als Leser manche Dinge besser erschließen, wenn du die vorherigen Bücher kennst :)

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Kopfschüttelnd wandte Laura sich ab und marschierte hinaus, ohne darauf zu achten, ob ihr neuer Schützling ihr nun folgte oder nicht.

Leise Schritte hinter ihr machten jedoch deutlich, dass dem offenbar der Fall war und einen Moment später schloss Ryan zu ihr auf. »Du gehst auch zum Lachen in den Keller, oder?«, murrte er, kaum, dass er sie erreicht hatte.

Abrupt blieb sie stehen und starrte ihn finster an. »Ich nehme meinen Job ernst, Mr. Baker, das ist ein großer Unterschied. Mir scheint, Sie verkennen den Ernst der Lage ein wenig!« Mit einer Hand klopfte sie auf die Akte, die sie noch immer an sich gepresst hielt. »Ihnen sollte etwas klar sein. Erstens ist das hier so etwas wie Ihre letzte Chance«, erklärte sie, »und zweitens sind wir hier in einem Zentrum für schwerkranke Menschen, Mr. Baker, und nicht bei der Partnerbörse!«

Jetzt war es an Ryan, sie überrascht anzusehen. »Okay, okay«, er hob die Hände an, das Grinsen jedoch wich nicht aus seinem Gesicht. »Ich sehe schon, wir werden wohl doch nicht so viel Spaß haben, wie ich dachte!«

Stirnrunzelnd wandte sich Laura von ihm ab und setzte sich wieder in Bewegung. Vor der Tür, die ins Lager führte, blieb sie stehen, nestelte ihren Schlüssel hervor und schloss auf. »Da Mrs. Weatherbee mich darum gebeten hat, Sie unter meine Fittiche zu nehmen, werden Ihre Arbeitszeiten mit denen von mir abgeglichen sein. Heißt, drei Tage Frühschicht von 6 bis 14 Uhr, einen Tag frei, drei Tage Nachtschicht von 22 bis 6 Uhr, einen Tag frei, und dann drei Tage in der Spätschicht von 14 bis 22 Uhr abends. Bei Krankheitsfall im Kollegium natürlich bedarfsweise auch austauschbar.« Ein leises Keuchen war von Ryan zu hören und nun war es an Laura, zu grinsen. Sie warf ihm einen kurzen Blick zu. »Soll ja niemand behaupten, wir würden unser Geld leicht verdienen, nicht wahr?«

Sie öffnete die Tür und betrat das Lager, wo sie mit sicherem Blick die Dienstkleidung für Ryan heraussuchte und ihm dann reichte. »Wenn Sie sich umgezogen haben, werde ich Ihnen kurz das Zentrum zeigen und danach besuchen wir gemeinsam unseren ersten Patienten.«

»Haben wir nur einen Patienten, um den wir uns kümmern werden?«

Ein leises Lachen entwich ihr. »Nein, das lässt sich leider nicht realisieren. Die Kosten für eine solche Betreuung wären viel zu hoch, und da wir ausschließlich durch Spenden finanziert werden, müssen wir das im Auge behalten. Wir versuchen allerdings, den Wechsel so gering wie möglich zu halten, allein im Interesse der Patienten. Daher haben wir Teams gebildet, die im Drei-Schicht-System immer die gleichen Patienten betreuen.«

Gefolgt von Ryan verließ sie den Raum wieder und schloss ab. »Das Team, dem auch Sie in Zukunft angehören, betreut insgesamt sechs Patienten. Sie werden heute jeden Einzelnen kennenlernen. Ach, und übrigens«, sie warf ihm einen schiefen Blick zu und der Schalk blitzte für einen Moment in ihren Augen auf, während sie den Gang entlang eilte, »wird hier grundsätzlich jeder gesiezt, es sei denn, Sie werden ausdrücklich um etwas anderes gebeten. Klar soweit?«

»Noch deutlicher wäre angeschrien, oder?«, grinste er.

Vor den Umkleideräumen für das männliche Pflegepersonal blieb Laura stehen. »Drinnen sollten genug leere Spinde sein. Suchen Sie sich einen aus, schließen Sie Ihre privaten Dinge ein und nehmen Sie den Schlüssel dann mit.«

***

Mit einem leisen Klopfen öffnete Laura die Tür des Patientenzimmers und trat ein, dicht gefolgt von Ryan. »Guten Morgen, Mr. Drexler«, lächelte sie und näherte sich dem Bett, in dem ein junger Mann lag.

»Sagen Sie bitte Philip oder Phil zu mir, sonst fühle ich mich so schrecklich alt«, grinste der Angesprochene und betätigte den Knopf an einer kleinen Fernbedienung, die er in der Hand hielt. Die Rückenlehne des Bettes hob sich mit einem leisen Surren.

»Also gut, Phil«, sie streckte ihm die Hand entgegen, welche der junge Mann langsam und mit sichtlicher Kraftanstrengung in seine nahm und kaum spürbar drückte. »Mein Name ist Laura und ich gehöre zu dem Team, welches Sie betreut.«

»Und der Kerl hinter Ihnen ist dafür zuständig, mich durch die Gegend zu hieven, weil Sie mit ihrem zierlichen Figürchen das sicherlich nicht schaffen, richtig?«

Von Ryan war ein leises Schnauben zu hören und Laura lächelte. »Ja, so ähnlich. Mr. Baker ist unser neuer Zivi und wird mir zur Hand gehen.« Sie zog ein kleines Tablet aus einer Halterung am Bett, gab ein paar Zahlen ein und las schweigend.

»Guter Versuch, junger Mann!«, erklärte sie dann und sah auf. »Weder Ryan noch ich werden Sie durch die Gegend hieven, wie Sie es so schön nennen.« Mit dem Zeigefinger klopfte sie auf den Rand des Tablets. »Aber dafür dürfen Sie mit uns beiden Händchen halten, sollte es notwendig sein!«

Philip Drexler seufzte theatralisch. »Neues Zentrum, neues Glück. Hätte ja auch klappen können, dass Sie nicht merken, dass ich mich zwar wie ein alter Mann bewege, aber ...«

»Sie sollten froh sein, dass Sie sich überhaupt noch bewegen können, Phil«, schmunzelte sie. »Wir werden für Sie tun, was immer nötig ist und worum Sie uns bitten, aber ...«

»Lassen Sie mich raten, ich muss meinen Arsch selbst in die Höhe bringen?«

Amüsiert nickte Laura. »Genauso ist es.« Erneut war von Ryan leises Schnauben zu hören und er murmelte etwas vor sich hin. Sie verstand zwar nicht, was er sagte, aber ein kurzer Blick in dessen Richtung zeigte, dass sein Gesicht Bände sprach. Er wirkte wenig begeistert.

»Sie hören sich an wie Jessica, die Pflegerin aus dem Delfin-Zentrum, in dem ich war. Sie werden mich sicherlich auch quälen, und es wird Ihnen Spaß machen!«, kam es mürrisch von Phil, aber das Zucken seiner Mundwinkel machte deutlich, wie sehr er diesen Schlagabtausch genoss.

»Delfin-Zentrum?«, echote Laura. »Sie waren mit Annabell Briggs dort, oder?« Als erneut leises Murren von Ryan ertönte, winkte sie Ryan räuspernd zu sich heran und drückte ihm das Tablet in die Hand. »Lesen Sie bitte, Mr. Baker. Ihre Fragen können Sie gern später stellen!«, sagte sie und warf ihm einen scharfen Blick zu.

»Sie sind gut informiert. Richtig, ich war mit Annabell dort, allerdings hieß sie zu jener Zeit noch Thompson. Und ich wusste schon, dass es die große Liebe zwischen ihr und Jonathan ist, noch bevor die beiden selbst es wussten!«, erklärte Phil, während sich Ryan mit dem Tablet wieder setzte und schweigend las.

»Erzählen Sie mir ein bisschen von Ihrem Aufenthalt im Zentrum«, bat sie lächelnd, entfernte die Bettdecke und legte die mageren Beine ihres Patienten frei. Dieser begann bereitwillig, von seiner Zeit mit den Delfinen zu berichten. Laura kannte den Leidensweg, der hinter ihm lag, aber dennoch hörte sie aufmerksam zu, während sie routiniert alles erledigte, was zu ihren täglichen Aufgaben gehörte.

»Und am Ende war es Jonathan, der dafür sorgte, dass ich den Platz hier erhalten habe und mich zukünftig von Ihnen quälen lassen darf«, endete Phil, kurz nach dem Laura die Bettdecke wieder hochgezogen hatte.

»Mr. Briggs hat gut daran getan, Sie hier unterzubringen, Philip. Gleich wird einer meiner Kollegen erscheinen und Sie zur Muskeltherapie abholen«, sie drehte sich zu Ryan und bedeutete ihm, aufzustehen. »Und während Sie eine tolle Massage genießen, sollte ich mit Jessica telefonieren!«, zwinkerte sie dann in Richtung ihres Patienten. »Vielleicht hat sie ja noch ein paar Tipps für mich!«

Ein breites Grinsen legte sich auf Philips Gesicht. »Tun Sie sich keinen Zwang an. Ich gewinne den Eindruck, dass Jessica noch von Ihnen lernen kann.«

»Wir werden sehen«, lachte sie, nahm das Tablet von Ryan entgegen, sperrte es und schob es dann zurück in die dafür vorgesehene Halterung. »Bis später, Phil!«

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