Melanie Weber-Tilse - Heil mich, wenn du kannst

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Es handelt sich hierbei um Band 6 einer Reihe, jedoch ist jedes Buch in sich geschlossen.
Sechs Monate.
Sechs Monate lang soll Pflegerin Laura Higgins einen Rebellen unter ihre Fittiche nehmen. Gemeinsam mit ihm soll sie im neu erbauten Zentrum der «Help for a better Life»-Foundation Patienten pflegen, welche selbst nicht in der Lage dazu sind, für die Kosten ihrer Krankheit aufzukommen. Doch schon bei ihrer ersten Begegnung mit Ryan bildet sich Laura ein Urteil über ihn, denn der junge Mann baggert alles an, was nicht bei Drei auf dem Baum ist.
Sechs Jahre.
Sechs Jahre ist es her, dass Ryan Bakers Eltern ums Leben kamen. Nur dem Umstand, dass er Detective Nathan Mc Kenzie vor einiger Zeit dabei geholfen hat, einen alten Mordfall aufzulösen, verdankt er es, dass er nicht im Gefängnis ist. Statt hinter Gittern zu sitzen, soll er in einem Pflegezentrum Sozialstunden leisten. Dort läuft ihm die quirlige Laura über den Weg, die mit seiner Art, das Leben leicht zu nehmen, überhaupt nichts anfangen kann.
Anmerkung:
Ryans und Lauras Geschichte ist in sich abgeschlossen, wodurch wir aber trotzdem nicht ganz verhindern können, dass sich dir als Leser manche Dinge besser erschließen, wenn du die vorherigen Bücher kennst :)

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Verfolgt vom leisen Lachen des Patienten verließen die beiden das Zimmer. Kaum, dass sich die Tür geschlossen hatte, veränderte sich Lauras Miene und sie fuhr mit blitzenden Augen zu Ryan herum. »Sie werden nie wieder ... hören Sie, nie wieder in Gegenwart eines Patienten solch ein Benehmen an den Tag legen, Ryan!«, fauchte sie.

Überrascht zog ihr Gegenüber die Augenbrauen hoch. »Aber einem bettlägerigen Patienten sagen, dass er seinen Arsch selbst hochkriegen muss, ist in Ordnung?«

»Sie haben die Akte, die ich Ihnen auf dem Tablet freigeschaltet habe, doch gelesen. Oder?«

Er nickte. »Ja. Aber ...«

»Nichts aber. Philip Drexler hat multiple Sklerose im fortgeschrittenen Stadium. Um genau zu sein, liegt seine EDSS bei acht von zehn möglichen Punkten.« Sie stemmte die Arme in die Hüften und musste den Kopf anheben, um ihm ins Gesicht sehen zu können. »Bei zehn Punkten wird Philip sterben, Ryan und dass weiß er. Aber ich werde den Teufel tun und ihm das schenken, was die meisten erwarten würden, dass er es braucht.«

»Und das wäre?«

»Mitleid.«

»Und deshalb springen Sie so mit ihm um?« Ryans Blick drückte noch immer Unverständnis aus.

»Ganz genau. Weder Mitleid noch Bedauern werden etwas daran ändern, dass er an dieser Krankheit elendig verrecken wird. Und warum sollte man nicht wenigstens versuchen, ihm den letzten Rest Würde zu lassen, den er besitzt und ihn wie einen Menschen behandeln?«

Ryan

Wutschnaubend drehte sich Laura von ihm weg und rauschte den Gang entlang. »Folgen Sie mir, Mr. Baker, wir werden nicht fürs Schwätzen bezahlt.«

Irritiert schaute Ryan ihr kurz hinterher, bevor er sich ebenfalls in Bewegung setzte. Die Kleine hatte Power und Biss. Eigentlich zwei Dinge, die er bei Frauen schätzte, aber heilige Scheiße, die war ja, bis auf ihre Arbeit, sowas von stocksteif, dass er genauso gut einen Eisklotz hätte anflirten können. Wirklich schade, denn ihr Hinterteil war nicht von schlechten Eltern. Aber das Zentrum hatte zum Glück nicht nur diese kleine Giftspritze zu bieten. Das Schwesternzimmer war voll von jungen Früchten gewesen, die nur darauf warteten, alle gepflückt zu werden.

Damit Laura, Ms. Higgins , verbesserte er sich schnell selbst, aber nicht wieder direkt etwas zu motzen hatte, würde er bis dahin gesittet ihren kleinen Hiwi spielen. Willig war er, nur nicht so, wie sie es gerne wollte. Und bisher musste er noch nicht wirklich helfen. Wenn so die nächsten Tage abliefen, war das ein echt easy Job.

Sie gingen von Zimmer zu Zimmer und er lernte die sechs zu betreuenden Patienten kennen. Wobei dieser Philipp zu Anfang der Runde es wirklich am schlechtesten getroffen hatte. Das Frühstück für alle war schon vor ihrem Rundgang verteilt worden und Laura wies ihn an, die Tabletts mit dem dreckigen Geschirr abzuräumen. Easy.

»In der Frühschicht, sollte nichts anliegen, haben wir jetzt um 10 Uhr unsere Pause«, klärte ihn Laura auf und er konnte das freudige Grinsen kaum unterdrücken. »Eine halbe Stunde steht uns zu, keine Minute länger. Verstanden Mr. Baker?«

»Logisch, Ms. Higgins, die Uhr kann ich lesen.«

Mit zusammengekniffenen Augen blitzte sie ihn wütend an, sagte aber nichts zu seiner kleinen Provokation.

»Sie finden zum Aufenthaltsraum zurück?«

»Kein Problem. Ich hab auch einen guten Orientierungssinn.«

Er zwinkerte, was an ihr abprallte wie ein Squashball an der Wand. Er zuckte mit den Schultern und wandte sich ab. Würde er sich eben anderen Bällen zuwenden.

»Ladys«, lächelnd betrat er den Raum und ein Kicherkonzert vom Feinsten empfing ihn von den Schülerinnen, während zwei ältere Frauen ihn genauso wütend, wie es Laura vorhin getan hatte, anschauten. »Oh, zwei neue Schönheiten«, ließ er seinen Charme spielen, denn eine Pflegekraft, die ihn nicht ausstehen konnte und alles bierernst nahm, reichte ihm. Und tatsächlich, eine leichte Röte zierte sofort deren Gesichter und Ryan ließ sich zufrieden auf den freien Stuhl fallen.

»Ach Mist, ich hab doch tatsächlich mein Frühstück vergessen.« Er hatte kaum die Worte ausgesprochen, da wurde ihm von allen Seiten etwas zu geschoben und eine dampfende Tasse Kaffee stand vor ihm.

Absolut easy.

Eine Stunde später musste er sich eingestehen, dass es doch nicht so easy war, wie er die ganze Zeit dachte. Warum war er auch fürs Waschen zuständig? Reichte doch, wenn er beim Heben half, etwas wegräumte. Aber jetzt auch noch das?

Grinsend drückte ihm Laura den Waschschaum und einen Lappen in die Hand. »Phil ist uns sicher behilflich, damit wir das Schutztuch unter seinen Allerwertesten bekommen. Nicht wahr?«

Phil schien genauso begeistert wie Ryan zu sein. Denn Laura hielt ihm den Haltegriff entgegen, an dem er sich ein Stück hochziehen konnte. Dabei sah doch jeder Blinder, dass seine Kraft dafür überhaupt nicht ausreichte. Aber Ryan hielt die Klappe und sah dem finster dreinblickenden Patienten zu.

»Gott Laura. Ich bin mir sicher, dass Jessie bei Ihnen in die Lehre gegangen ist. Wollen Sie mich etwa umbringen?«

Ihr glockenklares Lachen hallte durchs Zimmer. Mit den Patienten ging sie freundlich, ja teilweise schon liebevoll um. »So schnell stirbt es sich nicht. Und nun hopp.«

»Sport ist Mord, das hab ich schon immer gesagt«, murmelte er, als er nach oben griff und sich festhielt. Erst jetzt erkannte Ryan, was Laura vorhatte. Natürlich wusste sie, dass Phil sich nicht hochziehen konnte, aber allein, dass er es versuchen würde … gut, das war tatsächlich schlau von ihr gewesen. Beherzt griff sie zu, hob ihn ein Stück an. »Mr. Baker, das Tuch.«

Blitzschnell legte er die Sachen aus der Hand und platzierte den Schutz unter Phils Hintern.

»Dann wollen wir Sie mal saubermachen, Phil.« Sie ging ans Bettende und zog das Tablet hervor. »Wie ich sehe, waren Sie auch schon auf dem Schieber.«

»Japp. Früher war es allerdings wirklich angenehmer. Seine Sitzung abhalten und dabei Zeitung lesen zu können weiß man erst zu schätzen, wenn’s nicht mehr geht.«

Lauras Glucksen war nicht zu überhören. »Es lässt sich sicherlich einrichten, dass wir eine Buchstütze oder dergleichen besorgen können.«

»Mr. Baker, erklären Sie doch mal bitte dieser jungen hübschen Sklaventreiberin, dass es nicht dasselbe ist. Als Mann sitzt man auf’m Pott und liest fünfzig Mal den Sportteil einer Zeitung. Dabei hockt man weder im Krankenbett, noch hat man eine Buchstütze dort. Vielleicht möchte mir noch einer daraus vorlesen?«

Ryan lachte schallend los. »Also ich ganz sicher nicht«, wehrte er ab. »Aber es gibt hier doch einige wirklich hübsche Schwestern.«

Den giftigen Blick, den Laura ihm zuwarf, ignorierte er einfach.

»Mr. Baker, wir sollten jetzt langsam mal beginnen …«

»Sag mal, Sportsfreund«, unterbrach Phil. »Würdest du dir, während du auf’m Pott sitzt, von dieser attraktiven Frau vorlesen lassen?«

Ryans Augen huschten wieder über Lauras Körper und das Glitzern blieb ihr sicherlich nicht verborgen. »Ganz sicher nicht.«

»Könnten wir nun endlich mit dem Waschen beginnen?« Das kleine Energiebündel stemmte die Hände in die Hüften und schaute beide Männer mahnend an.

»Mr. Baker, würden Sie bitte Phil die Hose vorsichtig herunterziehen? Achten Sie darauf, dass sie den Schlauch nicht verheddern.«

»Äh, ich soll das machen?«

»Ja, Mr. Baker! Sie sind sicher nicht nur hier um Tabletts wegzuräumen und die Schwesternschülerinnen zu unterhalten.«

»Kumpel, wie lange bist du jetzt hier?« Phil grinste breit.

»Zwei Stunden.«

»Respekt. Und schon hast du es geschafft, dass diese klasse Frau dir am liebsten den Waschschaum in den Mund sprühen würde.«

»Phil, das würde ich nie machen«, setzte Laura an und schob Ryan näher zu Phil. »Dafür ist er eindeutig zu teuer. Und nun runter mit den Hosen.«

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