Thomas Riedel - Der letzte Schnappschuss

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Der letzte Schnappschuss: краткое содержание, описание и аннотация

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Selbstmord ist die einfachste Sache der Welt, dachte Whitney McFlaherty. Sie war schließlich nicht die erste, die freiwillig aus dem Leben scheiden wollte, und sie würde bei weitem nicht die letzte sein. Die Unglücklichen springen von Aussichtstürmen oder Brücken, schneiden sich die Pulsadern auf, werfen sich vor Züge, hängen sich auf oder schlucken einfach eine Überdosis Schlaftabletten. Für die letzte Variante hatte sie sich entschieden. Sie wollte nicht, dass alles voller Blut war, wenn sie nicht mehr lebte. Sie hatte sich immer vor Blut geekelt, ob es nun das von fremden Menschen oder ihr eigenes gewesen war. Nein, es sollte kein Blut fließen. Sie sollte aussehen, als würde sie schlafen. Es würde schmerzlos sein, und dann würde sie endlich Ruhe finden …

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»Wer ist dein Auftraggeber, Saunders?«, wollte Bradley wissen.

Der Mann verzog seine geschwollenen Lippen zu einem Grinsen. »Nicht doch, Mr. Bradley. Das können Sie von mir nicht verlangen.«

»Ich kann!«, sagte Bradley ernst.

»Ich bin zwar um einige Nummern kleiner als Sie, aber ich weiß trotzdem, was sich gehört«, sagte Saunders.

»Du wirst gleich noch ein paar Nummern schrumpfen, wenn du nicht sagst, was ich wissen will!«, fauchte Bradley. »Hast du schon mal einen kollegialen Hammer auf die Ohren gekriegt, Freundchen?«

Timothy Saunders riss erschrocken die Augen auf. Er trat einen Schritt zurück und hob abwehrend die zitternden Hände. »Du meine Güte!«, presste er ängstlich hervor. »Sie werden doch nicht noch mal über mich herfallen, Mr. Bradley!«

»Das hängt ganz von dir ab«, sagte Bradley kalt.

»Wieso von mir?«

Bradley packte die Aufschläge des grauen Jacketts. Er schüttelte den Mann mehrmals kräftig, um ihn zur Vernunft zu bringen und ihm die nötige Angst einzujagen. »Ich habe dich nach dem Namen deines Auftraggebers gefragt!« Der Mann zitterte schneller, als Bradley ihn schütteln konnte. »Ich höre nichts!«, fauchte Bradley.

»Ich sehe nicht ein, weshalb ich mich seinetwegen von ihnen verprügeln lassen sollte«, stöhnte Saunders.

Bradley ließ den Kerl los. »Na also.«

»So gut zahlt er auch wieder nicht«, sagte Timothy Saunders, als wollte er begründen, weshalb er nun reden wollte. Er wollte sich wohl auch gleichzeitig vor sich selbst rechtfertigen.

»Bist ein kluger Junge, Timothy!« sagte Bradley. »Vielleicht wird doch noch mal etwas aus dir.«

Saunders scharrte mit dem Schuh nervös im Staub. Sein rechtes Augenlid flackerte. Es war ihm anzusehen, dass ihm diese Unterhaltung äußerst unangenehm war. Er wünschte sich weit weg von hier. Weit weg von Bradleys harten Fäusten.

»Wie heißt der Mann, der dich bezahlt?«, fragte Bradley bohrend.

Timothy Saunders holte tief Luft, als wollte er nun laut zu schreien anfangen. Dann sagte er ganz leise: »Antonio Bonaventura. Ich soll ihn über jeden Ihrer Schritte unterrichten.«

Bradley horchte erstaunt auf. Diese Überraschung war Timothy Saunders hervorragend gelungen. Antonio Bonaventura war ein alter Bekannter von ihm. Ein Heiratsschwindler, dem er zu einigen Jahren im Zuchthaus verholfen hatte. Er konnte sich noch gut an den Fall erinnern. Bonaventura hatte eine Menge Mädchen und Frauen unglücklich gemacht. Er hatte ihnen hoch und heilig die Ehe versprochen, hatte ihnen unter den dreistesten Vorwänden Geld herausgelockt und war damit auf Nimmerwiedersehen von der Bildfläche verschwunden, um sich an das nächste Opfer heranzumachen. Eines Tages war Bradley von einer der Geschädigten engagiert worden. Die Jagd hatte nicht sehr lange gedauert, dann hatte er den Hasen erlegt. Der Mann wurde abgeurteilt und wanderte in den Knast – der gutaussehende Antonio Bonaventura. Nun war er wieder auf freien Füßen und hatte nichts Besseres zu tun, als einen zweitklassigen Privatdetektiv hinter ihm herzuschicken. Es hatte ganz den Anschein, als wollte sich Bonaventura für den Gefängnisaufenthalt bei ihm revanchieren. »Wo wohnt Bonaventura?«, bellte Bradley seinen Berufskollegen an.

Saunders erschrak. Er zuckte heftig die Schultern. »Das weiß ich nicht, Mr. Bradley. Wirklich nicht.«

»Wieso nicht?«

»Ich bekam den Auftrag per Telefon und das Geld per Post.«

»Das nehme ich dir nicht ab, Freundchen!«

»Es ist aber die Wahrheit. Sie müssen mir glauben. Ich habe diesen Bonaventura nie zu Gesicht bekommen. Ich weiß nicht einmal, wie er aussieht. Ich möchte tot umfallen, wenn es nicht stimmt.«

»Da siehst du wieder, was man von solchen Sprüchen halten kann«, knurrte Bradley. »Du stehst immer noch.«

»Weil ich die Wahrheit sage.«

»Nimmst du einen weisen Rat von einem weisen Mann an, Saunders?«

»Was für einen Rat?«

»Lauf mir ja nicht mehr über den Weg, verstanden? Sonst schlage ich dich grün und blau, Kollege! Und Deinem Auftraggeber kannst du bestellen, er täte gut daran, sich nicht mit mir anzulegen. Sonst ist er nämlich schneller wieder im Knast, als er seinen Namen buchstabieren kann.«

»In Ordnung, Mr. Bradley«, erwiderte Saunders unterwürfig. »In Ordnung, ich sag's ihm.«

»Das möchte ich dir auch geraten haben«, knurrte Bradley. Er ließ den Mann stehen, der ihm so unsympathisch war wie des Teufels Großvater, wandte sich um und ging zu seinem › Cunningham ‹ zurück. Der Motor heulte kurz auf. Dann machte sein Sportwagen einen Satz nach vorn. Direkt auf Timothy Saunders zu, der sich mit einem Sprung zur Seite in Sicherheit brachte. Bradley sah den Mann im Rückspiegel rasch kleiner werden.

Saunders blieb auf der Straße stehen und blickte ihm nach. Er ging nicht zu seinem › Ford Modell T ‹ zurück. Er hatte keine Lust, Bradley weiter zu beschatten und sich mit ihm anzulegen.

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