Alfred Bekker - Star Force - Rebellen des Mars

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Star Force - Rebellen des Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Commander John Darran und seine Crew erreichen den Mars – und stoßen auf Hinterlassenschaften außerirdischer Technik. Während die Großmächte der Erde noch ihre Rivalitäten austragen, muss Commander Darran eine Entscheidung treffen: Er sagt sich von der Erde los, um die Menschheit zu retten – denn die Milchstraße ist ein kriegerischer Dschungel!
Space Opera voller Action und Dramatik!
Das vorliegende E-Book entspricht dem Inhalt der auch seperat erschienenen Romane STAR FORCE #1-4 und hat einen Umfang von ca. 400 Normseiten.

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Vielleicht, so überlegte John Darran, während er auf die Bilder blickte, die der Bildschirm vor ihm zeigte, vielleicht war dieser Krater in der Frühzeit des Mars sogar mit Wasser gefüllt gewesen. Ein Binnenmeer, so wie es nach geologischen Erkenntnissen mehrere geben hatte. Möglicherweise sogar einen Ozean. Aber das war drei Milliarden Jahre her. Eine unvorstellbar lange Zeit.

Damals mochte der Mars vielleicht sogar primitive Formen von Leben getragen haben.

Fossile Überreste im Gestein sprachen dafür. Aber um höherentwickelte Lebensformen zu entwickeln waren die Bedingungen auf dem roten Planeten nicht lange genug günstig gewesen. Er hatte den Großteil seiner Atmosphäre in den Weltraum verloren, die Temperatur war gefallen und die Meere gefroren. Selbst wenn die Temperatur jetzt wieder angestiegen wäre, wäre der Atmosphärendruck einfach zu gering gewesen, um flüssiges Wasser zu halten.

Vielleicht kommen jetzt ja wieder bessere Zeiten für den Mars, dachte Darran. Mit Hilfe der Technologie der Fremden, die die von Robotern bemannten Schiffe gebaut hatten. Warum nicht? dachte Darran. Raumhäfen, regelrechte Städte auf dem Mars. Vor seinem inneren Auge konnte er sie schon vor sich sehen. Durch die Roboter-Technologie war das alles keine reine Utopie mehr. Es war in den Bereich des Möglichen gerückt. Was war dagegen doch ein so armseligesGebilde wie die Station Gamma, die die Menschheit im Lowell-Krater bislang unterhalten hatte... Nein, das war kein Vergleich.

Die Technologie der Fremden lässt sich für verschiedene Zwecke einsetzen, ging es ihm durch den Kopf. Aber die Zwecke die sein eigenes Land, die Westunion, damit vermutlich im Sinn hatte, entsprachen nicht dem, was John Darran sich vorstellte. Eine Chance für die Menschheit, dachte er. Viel zu schade, um sie kleinkarierten Machtspielen auf der Erde zu opfern. Und genau das wird passieren. Jeder, der auch nur einen Funken Verstand hat, kann das deutlich erkennen...

'Die Staaten, sie sind kalte Ungeheuer', erinnerte sich Darran an ein Zitat des Philosophen Friedrich Nietzsche. Das galt auch für jenen Staat, in dessen Diensten Darran offiziell immer noch stand.

Innerlich aber hatte er den Dienst in dem Moment quittiert, in dem ihm die Konsequenzen klargeworden waren.

Nach vorne blicken, John! Das Schwierigste steht dir noch bevor. Und du weißt es nur zu gut...

Die EXPLORER II senkte sich langsam auf die Marsoberfläche. Rötlicher Staub wirbelte auf. Er würde eine ganze Weile in der Atmosphäre bleiben, sich erst mit gewisser Verzögerung wieder auf den Boden senken. Eine Folge von niedriger Gravitation und geringem Atmosphärendruck.

Die Landung selbst war sehr sanft und ein äußerer Betrachter hätte kaum glauben können, daß der Pilot gerade erst den zweiten Flug mit dem ehemaligen Beiboot des havarierten und im Kampf stark beschädigten 200-m-Raumers der Fremden absolviert hatte.

Die Induktiv-Schulung, die John Darran und seine Männer über sich hatten ergehen lassen, machte es möglich, daß jeder von ihnen zumindest jetzt wenigstens über einen Teil des Wissens jener Wesen verfügten, die den von Robotern bemannten 200-m-Raumer geschickt hatten.

Darran hatte im Kommandosessel auf der Brücke der EXPLORER II platzgenommen. Er wirkte gelassen. Die innere Anspannung war ihm nicht anzusehen. Bald wird der Moment der Entscheidung kommen! überlegte er. Aber dieser Moment musste sorgfältig abgewartet werden. Ein einziger Fehler und die Leute werden dir nicht mehr folgen, John Darran!

Das Risiko war immens. Für die Menschheit, für sein Land, die Westunion und für ihn persönlich. Denn was er vorhatte lief letztlich auf Meuterei hinaus... Man konnte es drehen und wenden wie man wollte. Schon jetzt hatte er Vabanque gespielt, in dem er alle Anfragen der Star Force Kommandos einfach ignoriert hatte. Ein Ritt auf der Rasierklinge. Eine Mission, die nicht gelingen konnte, wenn er die Unterstützung seiner Leute verlor.

Dieser Punkt ist der wichtigste! wurde ihm klar.

Sein Blick war auf den Hauptschirm gerichtet, der die felsige Marslandschaft zeigte. Daneben waren Anzeigen über einen größeren Ausschnitt der Marsoberfläche zu sehen. In südwestlicher Richtung deutete sich einer der gefürchteten Stürme an, die durch die extrem dünne Marsatmosphäre tobten und dabei Unmengen von Sand bewegten. Von diesem war allerdings anzunehmen, daß er sich nur lokal auswirkte und vielleicht ein Gebiet von der doppelten Größe der Vereinigten Staaten buchstäblich durcheinanderwirbelte. Jedenfalls war der Bordrechner der EXPLORER II dieser Meinung. Und dessen Rechnerkapazitäten überstiegen alles, was es auf der Erde an Vergleichbarem gab. War also zu hoffen, daß seine Wettersimulationen etwas zuverlässiger waren als das, was die irdische Wettervorhersage so zu stande brachte.

Der Sturm wird kommen, dachte Darran. So sicher wie die Erde durch das Auftauchen der fremden Raumer in den Strudel von Ereignissen galaktischen Ausmaßes gerissen wurde. Die Menschheit befand sich in einer Gefahr, von der auf der Erde noch kaum jemand etwas ahnte.

John Darran hatte innerlich längst die Konsequenzen daraus gezogen.

Er atmete tief durch, ließ den Blick schweifen.

"Wie wäre es, wenn Sie mich mal loben würden, Sir", meldete sich Lieutenant Rollins zu Wort.

John Darran blickte auf. "So wenig Selbstbewusstsein, Lieutenant?" fragte er. Mit den Gedanken war er jedoch nicht ganz bei der Sache.

Der Pilot grinste zufrieden. "War doch eine Musterlandung, meinen Sie nicht auch? So etwas soll mir erst einmal jemand nachmachen!"

Darran lächelte milde. Die Worte seines Piloten hatten ihn wieder aus seinen Gedanken zurück ins Hier und Jetzt gerissen.

"Sie haben recht, Lieutenant", fand er. "Ihre Landung war meisterhaft! Aber wenn Sie nicht der beste Pilot der Star Force wären, hätten Sie auch nicht die Ehre bekommen, diesen historischen Flug durchführen zu dürfen..."

Sein Gesicht wurde ernst. "Sir, ich bin mir dieser Ehre vollkommen bewußt!" erklärte er.

"Natürlich."

"Dieses Raumschiff hat ungeahnte Möglichkeiten, Commander!" Rollins kratzte sich am Kinn. Seine Augen glänzten. Die Faszination, die er empfand, war ihm anzusehen. "Wir haben erst einen Bruchteil wirklich ausprobiert... Meine Güte, ich darf gar nicht daran denken, daß die EXPLORER II nur ein Beiboot ist."

Darran nickte. "Gebaut für einen 'lokalen Einsatz', Lieutenant!"

"Ja, nur, dass die Robot-Piloten wohl unter einem 'lokalen Einsatz' etwas verstehen, was für unsere Star Ships schon einer Reise ans Ende des Universums gleichkäme!"

"Sie sagen es."

"Das Mutterschiff dürften wir kaum wieder hinbekommen", meinte jetzt Captain Bert Vandoren, der für sein legeres Verhalten gegenüber Vorgesetzten berüchtigte Schiffsingenieur.

"Leider!" gab Rollins seinem Bedauern Ausdruck. "Wenn ich an die Möglichkeiten denke, die sich daraus ergeben könnten!"

Jetzt meldete sich Lieutenant Marc Johannsen zu Wort, der an Bord der EXPLORER II die Funktion eines Funkers und Navigators erfüllte.

"Commander, das Hauptquartier..."

"Ja, ich weiß", unterbrach Commander Darran.

"Bei allem Respekt, Sir - warum haben Sie bisher alle Anfragen des Oberkommandos ignoriert? Die machen sich Sorgen um uns, fragen sich ob wir überhaupt noch existieren..."

John Darran spürte auf einmal, wie sich die Blicke aller auf ihn richteten.

Jetzt ist er also gekommen, dachte Darran. Der Moment der Entscheidung. Er hatte ihn noch etwas aufschieben wollen, aber in Anbetracht der Umstände war das wohl nicht möglich.

Er erhob sich aus dem Kommandosessel, verschränkte die Arme.

"Was soll ich antworten, Commander?" fragte Lieutenant Johannsen. "Oder soll ich auch diese Anfrage einfach ignorieren - wie so viele zuvor?"

Rollins blickte Darran beinahe fassungslos an. "Ist das wahr, Commander? Sie haben Anfragen des HQ ignoriert?"

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