Sebastian Fleischmann - DIE, DIE NICHT STERBEN

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Tom, Martin und dessen Tochter statten ihrem Heimatdorf nach langer Zeit einen Besuch ab. Vorfreudig erwarten die Männer das Zusammentreffen mit ihren Eltern. Doch alles was sie vorfinden ist ein menschenleeres Gebäude. Schon bald gelangen sie zu der Erkenntnis, dass sie die einzigen Menschen an jenem unwirklichen Ort sind. Das Dorf gleicht einer Geisterstadt. Als sich die unheimlichen Geschehnisse zusehends häufen, wird den Brüdern klar, dass eine Flucht unabdingbar ist. Allerdings lauert etwas in der Dunkelheit, welches ihre Abreise unter allen Umständen verhindern will. Erbarmungslos beginnt es, die Menschen zu jagen…

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>>Auf jeden Fall müssen wir es verbinden. Im Auto habe ich einen Verbandskasten.<<

>>Okay.<<

Martin fuhr seiner Tochter noch einmal durch die Haare und lächelte sie zuversichtlich an. Dann atmete er tief durch und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen. Langsam. Meter für Meter. Er vermied schnelle Bewegungen um möglichst ruhig zu wirken - sowohl für seine Tochter, als auch für den Fremden, der sich noch immer hinter der Barriere aus Licht befinden konnte.

Tom hielt Valentina in seiner einen und die Waffe in der anderen Hand. Wie gebannt folgten sie dem Voranschreiten Martins, dessen Konturen durch das Gegenlicht allmählich zu einer dunklen Silhouette verschmolzen.

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Doch das machte ihn nur wacher, aufmerksamer. Die Hälfte des Weges hatte er beinahe geschafft. Je näher der Mann den Scheinwerfern kam, desto eingeschränkter wurde sein Blickfeld.

>>Wenn Sie noch da drin sind, dann bleiben sie bitte ruhig!<< Martin versuchte seiner Angst Herr zu werden, indem er dem Fremden gut zusprach. Vielleicht konnte er seine angespannte Stimmung dadurch etwas beruhigen.

>>Ich will Ihnen nichts tun! Ich möchte nur wissen, ob es Ihnen gut geht!<<

Keine Antwort. Stille. Gelegentlich glitten vereinzelte Laubblätter über die Straße, aufgewirbelt von zarten Windstößen. Selbst das konnte Martin wahrnehmen, abgesehen von dem Geräusch seiner eigenen Sohlen. Vergewissernd blickte er sich noch ein mal zu Valentina um, die beständig an der Seite seines Bruders verharrte.

Noch zehn Meter. Das Licht hatte ihn inzwischen komplett eingehüllt.

Noch acht Meter. Was vorher die Dunkelheit verschlang, erledigten jetzt die Autoleuchten.

Noch sechs Meter. Was würde er tun, wenn die Situation wieder eskalierte?

Noch vier Meter. Das Blut pulsierte in Martins Adern.

Jetzt befand er sich unmittelbar vor der Motorhaube und bewegte sich um den Wagen herum, Richtung Fahrertür. Kaum hatte er die unsichtbare Linie passiert, auf deren Höhe sich die Xenon-Scheinwerfer befanden, wich das gleißende Licht und Martin erkannte das Ausmaß des Geschehens.

>>Ach du Scheiße!<< Er blieb stehen und sah entsetzt zur Karosserie.

Für Tom und Valentina war er auf seiner jetzigen Position nicht mehr sichtbar. Unbehagen stieg in den beiden auf.

>>Martin! Was ist los?!<<, rief ihm sein Bruder hinterher.

Es kam keine Antwort. Tom wartete ein paar Sekunden. Nichts. >>Ist alles in Ordnung?!<< Dann stieg endlich Erleichterung in ihm auf, als Martin sich zu Wort meldete.

>>Die Karre ist total im... total kaputt!<<

>>Was?! Inwiefern?<<

>>Die Fahrertür ist herausgerissen!<< Martin stand neben seinem Wagen und begutachtete den Schaden. >>Wie hat er das bloß geschafft?!<< Leise sprach er seine Gedanken aus. Die Tür lag einige Meter entfernt auf der Straße. Sie war grotesk verformt und in der Mitte des Metalls klafften zwei handgroße Löcher. Als hätten kleine Schrottgreifer ihre fünf Zahnspitzen in das Aluminium geschlagen und anschließend zusammengedrückt. Das Fenster war zersplittert. Die Scherben lagen überall auf dem Boden verteilt. Der Rahmen des Fahrzeugs war nach außen gebogen, an den Stellen, an denen die Tür einst befestigt war. Vom Polizist fehlte allerdings jede Spur.

Martin sah sich noch einmal vergewissernd in der Umgebung um, ohne dabei seine Position zu verlassen, und inspizierte dann den Innenraum des Fahrzeugs.

Kein Blut. Keine Spuren. Gar nichts, abgesehen von unzähligen, fingernagelgroßen Glassplittern.

>>Der Polizist ist weg! Zumindest kann ich ihn nirgendwo sehen!<<, rief er Tom entgegen.

>>Sollen wir zu dir kommen?<<

>>Nein. Ich fahre zu euch. Vielleicht funktioniert im Polizeigebäude noch irgendein Telefon.<< Martin wischte mit ein paar schnellen Handbewegungen das Sicherheitsglas weitgehend vom Fahrersitz und stieg in den Wagen. Sein erster Handgriff schaltete das Fernlicht ab. Der Rückwärtsgang war noch eingelegt.

>>Hoffentlich funktioniert die Karre noch<<, nuschelte er vor sich hin und traf alle Vorbereitungen, um den Motor zu starten. Unweit entfernt konnte er Tom und Valentina vor dem Polizeirevier sehen. Martin griff nach dem Schlüssel, der noch immer im Zündschloss steckte und... er stockte.

Was war das?!

Seine Tochter und sein Bruder befanden sich etwa hundert Meter vor ihm - aber da war noch etwas anderes. Etwas viel größeres. Rechts von deren Position, abseits im Garten eines Nachbargrundstücks, schälte sich ein Schatten aus dem Geflecht der Zweige verschiedener Bäume. Die Scheinwerfer vermochten die Bepflanzung nur gediegen zu durchdringen.

Martin kniff die Augen zusammen und versuchte dadurch etwas mehr zu erkennen. Was sollte er jetzt tun? Seinem Bruder zurufen? Dann würde auch das unbekannte Etwas auf ihn aufmerksam werden! Aber vielleicht war es das schon längst!? Martins Gedanken überschlugen sich und kreisten nun um seine Tochter.

Schließlich griff er nach einem Hebel am Lenkrad und aktivierte erneut das Fernlicht. Sofort erhellten zwei weitere Lampen die Fläche vor ihm und verdrängten die meisten Schatten. Die Bewegungen, die er vor einigen Sekunden ausgemacht hatte, nahmen Gestalt an und formten sich zu einem grausamen Geschöpf.

Martin konnte nicht fassen, was er da sah. Er starrte es einfach nur an. Ein Schaudern fuhr durch seinen Körper.

Unheimlich.

Entsetzlich.

Dann konnte er wieder einen klaren Gedanken fassen und stieg mit einem Bein aus dem Fahrzeug.

>>Geht ins Haus! Geht sofort ins Haus!<< Hektik und Panik untermalten seine Schreie.

Thomas begriff nicht, was überhaupt los war. Verdutzt warf er einen Blick zu Valentina, bevor er sich wieder Martin zuwandte.

>>Los jetzt!<<

Tom erkannte die Intensität der Rufe, fasste reflexartig nach einer Hand Valentinas und zog sie Richtung Eingang. Noch während seiner Drehung erkannte er im Augenwinkel die Gefahr, auf welche Martin anspielte. Unfassbares Entsetzen stieg in ihm auf. Er wollte weitergehen, doch war plötzlich wie gelähmt. Seine Muskeln erstarrten. Auch Valentina entdeckte die Gestalt. Unweigerlich begann sie vor Furcht zu schreien.

Auch die Bestie stieß einen knurrenden, tiefen Laut aus und begann einen Sprint mit unbeschreiblicher Geschwindigkeit in Richtung ihrer Opfer. Instinktiv schob Thomas das Kind hinter seinen Rücken, um es zu schützen. Durch das Verkrampfen seiner Sehnen aufgrund der Angst spürte er erneut die Waffe in seiner Hand, als sich die Finger fest um den Griff schlossen.

Tom wusste, dass sie nicht die geringste Chance hatten, in den wenigen Sekunden, die ihnen noch blieben, den Eingang des Gebäudes zu erreichen.

Das fremdartige Wesen überquerte den Zaun des Nachbargrundstücks mit einem Satz, ohne dabei auch nur annähernd etwas an Geschwindigkeit zu verlieren. Jetzt befand es sich bereits auf dem Kopfsteinpflaster des Parkplatzes und kam unweigerlich näher - schnell wie ein Strahl.

Thomas streckte seinen rechten Arm aus und führte die Pistole in eine gerade Linie zu den Augen. Der Zeigefinger krümmte sich um den Abzugsbügel der Sig Sauer.

Keine Zeit zu zielen.

Keine Zeit, um nachzudenken.

Die Waffe, welche er durch Zufall gefunden hatte, war die einzige Möglichkeit ihr beider Überleben zu sichern. Tom zog mit dem Zeigefinger den Bügel nach hinten. Es ging schwer. Er drückte kräftiger. Noch immer keine Reaktion. Ein Höchstmaß an Panik explodierte in seinem Körper. Die Bestie war nur noch Schritte vom Polizeiauto entfernt und somit wenige Meter von Valentina und ihm selbst.

Jetzt konzentrierte Tom alle Kraft auf seinen Finger, um den Züngel durchzudrücken. Er hätte niemals vermutet, dass es so schwierig sei, eine Handfeuerwaffe zu benutzen.

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