Sebastian Fleischmann - DIE, DIE NICHT STERBEN

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Tom, Martin und dessen Tochter statten ihrem Heimatdorf nach langer Zeit einen Besuch ab. Vorfreudig erwarten die Männer das Zusammentreffen mit ihren Eltern. Doch alles was sie vorfinden ist ein menschenleeres Gebäude. Schon bald gelangen sie zu der Erkenntnis, dass sie die einzigen Menschen an jenem unwirklichen Ort sind. Das Dorf gleicht einer Geisterstadt. Als sich die unheimlichen Geschehnisse zusehends häufen, wird den Brüdern klar, dass eine Flucht unabdingbar ist. Allerdings lauert etwas in der Dunkelheit, welches ihre Abreise unter allen Umständen verhindern will. Erbarmungslos beginnt es, die Menschen zu jagen…

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Dann ertönte der Donner ein weiteres Mal. Diesmal konnte er das Splittern von Glas hören. Beim dritten Mal begriff er, was geschah und sprang hinter den Tresen in Deckung.

>>Runter!<<, war das einzige Wort, dass ihm in diesem Moment einfiel, um seinen Bruder und dessen Tochter zu warnen. Kaum hatten sich alle auf dem Boden zusammengefunden, durchschlugen zwei weitere Kugeln etwaiges Mobiliar.

Jemand schoss auf sie.

Ohne jegliche Vorwarnung.

Ohne ersichtlichen Grund.

Martin legte sich instinktiv mit seinem Körper vor Valentina, um diese zu schützen. Der plötzliche Schock und die übermannende Angst drängte das Mädchen dazu, in Tränen auszubrechen. Sie krallte sich so fest an ihren Vater, dass sich auf seiner Haut unter der Kleidung ihre Handflächen abzeichneten.

Thomas wusste, dass er getroffen war. Allerdings schüttete sein Körper dermaßen viel Adrenalin aus, dass er im Augenblick nur einen geringen Schmerz verspürte. Er konnte nicht einschätzen wie schlimm er verletzt war und musste dieses Anliegen in der gegenwärtigen Situation erst mal in den Hintergrund stellen.

>>Verschwindet!<<, rief eine dunkle, männliche Stimme aus der Finsternis, anschließend blitzte es zwei weitere Male. Die Projektile durchschlugen das Holz des Tresens knapp über Martins Kopf. Valentinas Weinen wurde lauter. Sie begriff überhaupt nicht, was gerade geschah.

>>Ihr kriegt mich nicht! Mich nicht!<< Die Stimme des Mannes klang panisch, beinahe psychotisch. Eine weitere Kugel durchschlug den Tresen. Die Brüder versuchten sich so flach wie möglich auf den Boden zu legen, Valentina immer auf der sicheren Seite.

>>Hören Sie auf damit!<< Martin startete einen Versuch. >>Wir haben ein Kind dabei!<< Er versuchte an die Menschlichkeit des Mannes zu appellieren.

Plötzlich wurde es wieder still. Kein Aufblitzen des Mündungsfeuers. Keine donnernden Explosionen des Schlagbolzens. Irgendwo im Raum glitten ein paar Blätter und Papiere zu Boden. Dann folgte absolute Ruhe, abgesehen vom Weinen Martins Tochter.

>>Sie bewegen sich keinen Zentimeter!<< Trotz Angst in der Stimme des Fremden ging ihr eine gewisse Drohung voraus. Selbst ohne diese Anweisung wären Tom und sein Bruder im Moment zu keiner Handlung fähig gewesen.

Noch immer am Boden kauernd versuchte Martin seine Tochter zu beruhigen, indem er ihr sanft über den Kopf strich. Langsame Schritte hallten durch den Raum. Das Quietschen jener Sohlen war erneut zu hören, die sie vor wenigen Minuten bereits wahrgenommen hatten. Der Fremde kam näher. Meter für Meter. In Toms Kopf spielten sich Szenarien ab, was jetzt wohl mit ihnen geschehen würde. Aber keine verhalf ihm zu einer Lösung.

Der Mann näherte sich. Es mussten nur noch wenige Meter sein, bis er den Tresen erreichte. Sollte Tom aufspringen und versuchen ihn zu entwaffnen?! Blitzschnell wog er seine Optionen ab. Vergebens. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren. Die Angst hatte ihn zu sehr gelähmt, so sehr er sich auch anstrengte.

Dann starrte Thomas plötzlich auf ein paar Schuhe, die sich vor seinem Haupt befanden. Als Tom den Kopf nach oben neigte, blickte er in die Mündung einer SIG Sauer P226. Der intensive Geruch von verbranntem Schießpulver drang in seine Nase. Hauchzarter Rauch stieg noch immer aus dem Lauf der Waffe auf und verblasste in der Luft.

>>Wer sind Sie!?<< Es war ein uniformierter Polizist. Er war sichtlich aufgeregt. Angstschweiß stand ihm auf der Stirn. Sein kahler Schädel reflektierte das einfallende Licht.

>>Wir... wir wollten ihre Hilfe. Unsere Eltern sind... sind verschwunden.<< Thomas sprach langsam, mit ruhigem Ton. Er wollte den kleinen Mann nicht unnötig provozieren.

>>Verarsch mich nicht!<<

>>Nein, nein. Das würde ich nie tun.<<

>>Die Schlüssel!<<

Thomas verstand nicht. Er blickte zu seinem Bruder. Dieser hielt noch immer seine inzwischen leiser weinende Tochter im Arm und vermied ruckartige Bewegungen.

>>Ich... ich verstehe nicht<<, antwortete Tom schließlich.

>>Du sollst mir den Autoschlüssel geben!<< Ungeduldig streckte der Polizist seinen Arm aus und richtete so die Waffe bedrohlich nahe an Toms Kopf.

>>Okay... okay.<< Gedankenverloren begann er in seinen Taschen zu kramen. Wo hatte er den Schlüssel?! In seiner Hose war er nicht. Panik stieg auf. Was würde der Mann tun, wenn er ihn nicht gleich finden würde?! Thomas versuchte nachzudenken - einen klaren Gedanken zu fassen. Vergebens. Er konnte nur an die Mündung der Neun-Millimeter-Pistole an seinem Kopf denken.

>>Martin, hast du den Schlüssel?<<

Dieser fasste in seine Hosentasche und suchte ebenfalls danach. Auch er fand ihn nicht. Nervös und angsterfüllt versuchte Martin sich zu konzentrieren. Dann fiel es ihm wieder ein.

>>Er steckt noch im Auto<<, gestand er leise. Der Polizist warf einen kurzen Blick zu den sich in der Milchglastür abzeichnenden Scheinwerfer. Dann wandte er sich wieder den Personen zu.

>>Ich verschwinde jetzt! Soweit weg wie möglich! Und wenn ich euch vor der Tür sehe, knall' ich euch ab! Klar!?<<

>>Absolut... ja!<< Martin vermied Blickkontakt zu dem Cop und konnte sich ohnehin nur auf die Waffe konzentrieren, die jetzt auf ihn gerichtet war. Langsam schritt der Polizist rückwärts zur Flügeltür und sah sich dabei immer wieder nervös in der Gegend um. Dann öffnete er sie einen Spalt und sondierte die Umgebung vor dem Haus - die Pistole jedoch nicht von den Personen weichend. Schließlich stieß er die Tür komplett auf und stürmte eilig hinaus.

Tom und Martin blieben regungslos zurück und lauschten angespannt den Geräuschen im Freien, während sich die Flügeltür automatisch wieder schloss. Sie hörten die Absätze der Schuhe auf dem Kopfsteinpflaster in ungewöhnlich kurzen Abständen. Der Polizist rannte. Dann wurde eine Autotür geöffnet und wenige Sekunden später wieder ins Schloss gezogen. Martin hielt seine Tochter im Arm und versuchte sie - mit sanfter, zuversichtlicher Stimme - zu beruhigen.

>>Jetzt ist der Mann weg. Es ist vorbei. Okay, mein Schatz?! Er wird uns nichts mehr tun.<<

Valentina versuchte stumm zu nicken. Ihre Angst war noch immer so überwältigend, dass sie außer schnellen, flachen Atemstößen kein Wort herausbrachte. Trotz glasiger Augen und mehreren Tränenspuren auf ihren Wangen konnte sie sich das Weinen inzwischen verkneifen. Sie schien sich langsam zu beruhigen.

Thomas blickte zwischen der Eingangstür und seinem Bruder hin und her. Auch er behielt noch immer seine Position am Boden, da er eine weitere Kugel in seine Richtung nicht riskieren wollte. Jetzt heulte der Motor des Wagens anhand übertriebener Gaseinwirkung auf und begann sich rückwärts vom Gebäude zu entfernen. Die Schatten, welche sich aufgrund der Autoscheinwerfer im Inneren abzeichneten, begannen sich zu bewegen. Je weiter sich das Fahrzeug entfernte, desto tiefer glitten die unheimlichen Schatten an den Wänden und Gegenständen. Es schien, als würden sie sich auf die am Boden befindlichen Menschen stürzen, um diese mit ihrer Schwärze zu verschlingen.

Dann plötzlich stoppte das unheimliche Spektakel mit einem lauten, metallischen Krachen von draußen. Martin und Tom horchten auf. Es folgte ein kurzes Knirschen, als würde eine Schrottpresse etwas zerquetschen. Währenddessen drangen höchst panische Schreie des Polizisten durch die Straßen.

Laut.

Voller Furcht.

Schreie, die nur auf eine Aussage hindeuteten: Todesangst.

Es folgte erneut ein Geräusch von sich biegendem und reißendem Metall. Valentina klammerte sich abermals fest an ihren Vater. Auch dieser konnte sein Unbehagen ihr gegenüber nicht vollständig verbergen. Was zum Teufel geschieht da draußen?! Keiner der Brüder wagte es, einen Blick durch die Tür oder den Fenstern auf die Straße zu riskieren, um zu sehen, was sich dort abspielte. Die Schreie des Mannes drangen in Mark und Bein, wie lähmende Elektroschocks, durch denen sich die Muskeln unangenehm und unaufhörlich verkrampften. Plötzlich verhallten die Rufe des Polizisten binnen Sekunden in der Ferne. Es war Still. Kein Geräusch war mehr zu hören - weder des Mannes, noch vom Wagen. Die Scheinwerfer brannten allerdings noch immer und waren gegen das Polizeirevier gerichtet. Zwar war deren Intensität im Inneren kaum noch spürbar, jedoch erreichten die Lichtstrahlen das Gebäude.

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