Sebastian Fleischmann - DIE, DIE NICHT STERBEN

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Tom, Martin und dessen Tochter statten ihrem Heimatdorf nach langer Zeit einen Besuch ab. Vorfreudig erwarten die Männer das Zusammentreffen mit ihren Eltern. Doch alles was sie vorfinden ist ein menschenleeres Gebäude. Schon bald gelangen sie zu der Erkenntnis, dass sie die einzigen Menschen an jenem unwirklichen Ort sind. Das Dorf gleicht einer Geisterstadt. Als sich die unheimlichen Geschehnisse zusehends häufen, wird den Brüdern klar, dass eine Flucht unabdingbar ist. Allerdings lauert etwas in der Dunkelheit, welches ihre Abreise unter allen Umständen verhindern will. Erbarmungslos beginnt es, die Menschen zu jagen…

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>>Wo sind wir denn hier gelandet? Ist das etwa das Getto von Redwitz?<<, fragte Tom seinen Bruder und hielt seine Augen auf die heruntergekommenen Spektakel gerichtet. >>Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern.<<

>>Damals sah die Gegend hier noch schöner aus. Zumindest in meiner Erinnerung. Keine Ahnung, was im Laufe der Zeit passiert ist. Soweit ich weiß, waren das die ersten Häuser, die in diesem Dorf errichtet wurden. Bevor die Gemeinde alle anderen Gebäude saniert hat, hätte sie sich erst mal denen widmen sollen.<<

>>Vielleicht wollen sie die ja so beibehalten, als Gedenken an die Gründung, oder so was.<<

>>Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, so heruntergekommen wie das hier aussieht.<<

>>Also wohnen würde ich hier nicht wollen.<<

>>Absolut nicht<<, entgegnete Martin.

Plötzlich schälte sich direkt vor ihnen ein Fahrzeug aus der Dunkelheit. Die grauen Konturen vervollständigten sich immer mehr, je weiter sie sich darauf zu bewegten und die Farben wichen ihrer Ausdruckslosigkeit. Das grüne Heck zeichnete sich langsam ab, sowie der gleichfarbige, durchgezogene Streifen der Fahrerseite mit seiner weißen Aufschrift.

>>Hey, du hast es gefunden<<, sagte Tom und begutachtete von seiner Position aus das einzelne Polizeiauto, welches auf einer sonst leeren Parkfläche unmittelbar vor ihnen am Ende der Gasse stand.

Martin stoppte das Fahrzeug, legte den Leerlauf ein und zog die Handbremse. Dann betätigte er den Schalter für Fernlicht. Die Brüder blickten auf ein neu errichtetes Polizeirevier und blieben aufgrund des ersten Eindrucks stumm auf ihren Plätzen. Das modern konstruierte Gebäude prunkte als krasser Gegensatz zu dem sonst so heruntergekommenen Viertel am Kopf der Straße.

>>Einen besseren Platz hätten sie dafür nirgendwo finden können<<, meinte Thomas mit ironischem Unterton und konnte sich ein Schmunzeln aufgrund dieses lächerlich übertriebenen Konstrukts inmitten jener Umgebung nicht verkneifen.

Das weiße, massive Mauerwerk der Außenwände mündete über dem ersten Stock an einem Flachdach, welches sich über das Gebäude hinaus bis über den gesamten Parkplatz erstreckte. Das Gewicht jener Bauweise wurde von vier metallisch glänzenden Säulen gestützt. Jede nicht dicker als eine CD. Zwei befanden sich an den äußersten Punkten des Parkplatzes, die anderen am Fuß der geradläufigen Stahltreppe, welche zu zwei aneinanderliegenden Flügeltüren führte. Im milchigen Glas derer spiegelten sich die Scheinwerfer des Wagens als zwei gleißende Lichtpunkte. Auf beiden Seiten des Eingangs befanden sich jeweils zwei Fenster mit heruntergelassenen Plissees. Ein handbreiter Anstrich in der genormten Farbe der Polizei umrahmte jede Öffnung des Hauses. Die sieben angebrachten Buchstaben oberhalb des Eingangs ließen über die Bedeutung des Gebäudes keine Zweifel mehr aufkommen. In der Unterseite des übergreifenden Flachdachs waren Deckeneinbaustrahler integriert, welche ursprünglich die gesamte Parkfläche beleuchteten. Das gesamte Konstrukt war sehr symmetrisch ausgerichtet.

Die drei hatten das Fahrzeug inzwischen verlassen und liefen auf den Eingang zu. Tom ging an der Spitze und warf sein Augenmerk kurz in das Polizeiauto, an welchem er gerade vobeischritt. Ein gewöhnlicher Anblick. Genau das, was er erwartet hatte.

Martin legte eine Hand auf die Schulter seiner Tochter, um ihr ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit zu geben. Thomas zog am vertikalen Stoßgriff der Flügeltür und trat ein, gefolgt von seinen zwei Begleitern.

>>Hallo?!<< Kein Laut war auszumachen. Lediglich das blasse Schnurren des Mazdas drang an seine Ohren. Thomas geduldete sich für ein paar wenige Sekunden, um eine mögliche Antwort abzuwarten. Dann trat er tiefer in den Raum. >>Ist hier jemand?!<<

Valentina griff nach der Hand ihres Vaters und hielt sie fest umschlossen. Martin verspürte die langsam aufsteigende Angst in den Gliedern seiner Tochter. Thomas rief ein weiteres Mal in den Raum. Diesmal mit gehobener Stimme. Dann vernahmen sie ein leises, metallisches Klicken in ihrem Rücken. Valentina riss sofort ihren Kopf herum, um aufgeschreckt die Ursache zu identifizieren, während die Erwachsenen dem nur einen kurzen Blick über die Schulter widmeten.

Die Flügeltür war langsam zurück ins Schloss gefallen und filterte das eintreffende Licht durch ihre kalten Milchglasscheiben. Schatten und graue Konturen zeichneten sich im Inneren ab. Man konnte die Einrichtung lediglich erahnen. Auf Details mussten die Anwesenden vollends verzichten.

>>Warum ist hier nirgendwo jemand, Papa?<< Valentinas Stimme klang leise, fast hauchend und begann zu zittern. Ihre Furcht war inzwischen zu groß, um mit normalem Ton diese ungewöhnliche Stille zu brechen. >>Ich hab Angst.<<

Martin stockte mit seiner Antwort. Selbst ihm fiel keine plausible Erklärung ein. >>Komm mal her, mein Schatz.<< Er umfasste ihre Taille und hob sie zu sich auf den Arm. Schließlich wandte sich Tom zu seinem Bruder.

>>Es kann doch nicht sein, dass hier auch niemand...<< Er stockte. Hatte er gerade etwas gehört?

Thomas wandte den Kopf zur Seite und richtete sein linkes Ohr ins Rauminnere. Er lauschte. Martin tat es ihm gleich, konnte aber nichts vernehmen. Schließlich war er im Begriff etwas zu sagen, doch als sich sein Mund zu bewegen begann, hob Tom einen Zeigefinger und hauchte ein leises >>schschsch<< über die Lippen.

Martin verstummte und bewegte sich nicht mehr. Er versuchte sich darauf zu konzentrieren - das zu hören - was sein Bruder anscheinend vernommen hatte. Doch Martin registrierte nichts. Gar nichts. In dem Moment, als Tom eingestehen wollte, sich geirrt zu haben, erklang es wieder. Es drang aus dem hinteren Teil des Raums nach vorne. Nur kurz. Sehr leise. Wie das Quietschen gummierter Sohlen. Das fahle Licht bot lediglich eine Orientierungshilfe, unterstütze jedoch unangenehm wenig bei der Identifizierung des nur wenige Meter entfernten Geräusches.

Die drei standen vor einer Art Empfangstresen, welcher sich bis zu den Wänden erstreckte. Vor ihnen war ein Durchlass - vermutlich für das dort arbeitende Personal. Dahinter schienen Schreibtische, mobile Tafeln und andere Bürogegenstände eingerichtet zu sein. Zu ihrer Rechten befanden sich ein paar runde, kleinere Tische mit etwaigen Stühlen. Im Eck waren ein Kaffeeautomat und ein Wasserspender auf einer Kommode aufgebaut. Im hinteren Areal des Arbeitsbereiches führten zwei Türen in angrenzende Räume, sowie eine viertelgewendelte Mittelholmtreppe ins nächste Stockwerk.

All das konnten Martin und Tom nur erahnen. Doch sie hatten etwas gehört. Jemand außer ihnen musste noch im Gebäude sein. Definitiv.

Thomas trat in den Durchgang des Tresens und kniff die Augen zu Schlitzen zusammen, um vielleicht eine Bewegung ausmachen zu können. Wieder ohne Erfolg. Dann ergriff er noch einmal das Wort.

>>Wir suchen jemanden von der Polizei. Können Sie...<< Tom wollte versuchen, die Person direkt anzusprechen um sie zu einer Antwort zu bewegen. Doch diese kam anders als erwartet.

Eine laute, ohrenbetäubende Explosion flutete den Raum für weniger als eine Sekunde. Valentina zuckte zusammen und klammerte sich fester an ihren Vater. Für den Bruchteil eines Wimpernschlags erhellte sich das Zimmer unter einem winzigen Blitz aus der Region, wo vorher das Geräusch ertönt war.

Etwas stach in Toms linken Oberarm und prallte hinter ihm gegen die Wand. Sofort breitete sich ein immer stärker werdender, brennender Schmerz aus. Er verspürte etwas Warmes, dass sich langsam auf seiner Haut nach unten bewegte. Tom verstand nicht - war im ersten Augenblick vom Schock wie gelähmt.

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